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Das sind im Grunde Spekulationen – die wir ja schon im Jelq-Thread sehr lang diskutiert haben.Mehr EQ beim Jelq erlaubt einen gleichmäßigeren Druckaufbau, wodurch der EG gleichmäßiger gaint. Sonst schiebt sich das Blut nach vorne und vorne ist im Verhältnis zu hinten mehr Druck, wodurch man dann den Baseballschlägereffekt auslöst.
Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass man den Baseballschlägereffekt prinzipiell vermeidet, wenn man mit hoher EQ jelqt (denn der höchste Druck ist weiterhin vorn – egal wie hoch er sonst ist).
Und ob die Bewegung des Blutes beim Jelqing so unwichtig ist wie du annimmst, bleibt ebenfalls strittig.
Gleichmäßige Zuwächse am EG erzielen kann man derweil auch, wenn man (und das ist ohnehin anzuraten, wenn man den EG gezielt angehen will) diverse Übungen mischt, die verschiedene Stellen des Schaftes verstärkt ansprechen.
Während Jelqs meist nachgesagt wird, dass sie die Eichel besonders ausdehnen, erreichen Blutstaugriffe (wie Uli Squeezes) und Cockring-Ballooning eher den gegenteiligen Effekt und fördern die Basis. Die Mitte des Schaftes wird derweil von beiden Übungen abgedeckt. Man erreicht hier also auch durch Übungskombination das Ziel einer gleichmäßigen Belastung. In meinen Augen sogar zuverlässiger, als allein dadurch, sich auf High-EQ-Jelqs zu beschränken
Die Tunica ist bei Jelqs höchstens sekundär betroffen – das Jelqing zielt mehr auf das Schwammgewebe der Schwellkörper. Das Blut wird gestaut und durch die Gefäße getrieben. An der Ecke kann man geteilter Ansicht sein, was den eigentlichen Trainingseffekt ausmacht: Die Stauung allein. Oder die Bewegung des Blutes durch den Schaft. Oder vielleicht noch ein anderer Effekt.An dieser Stelle wird das Gewebe (Tunica etc.) über das normale Maß gedehnt,
Wenn es die Stauung allein wäre, was ich stark bezweifele, müssten Low- und Mid-EQ-Jelqs nahezu wirkungslos und extremes Blutstauen eine optimale Universalübung sein. So einfach ist es aber nicht – im Gegenteil. Zahllose PE’ler haben mit Jelqs bei eher niedriger EQ hervorragende Zuwächse erzielt und harte Stauungsübungen schlagen meist eher beim EG an - oder auch mal gar nicht, wenn die Schwellkörper überfordert werden und als Folge nur die EQ sinkt.
High-EQ-Jelqs sind im Grunde schnell ausgeführte Blutstaugriffe. Ich persönlich würde sie für ein EG-fokussiertes Training durchaus in Erwägung ziehen, sie aber ansonsten eher meiden oder nur in kleinen Schüben unter das sonstige Jelqing mischen.
Grüße
BuckBall