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Jelqen mit verschiedener EQ: Low-, Mid- und High-EQ-Jelqs (2 Betrachter)

Lies doch bitte vollständig Buck:
Habe ich ja, Mad :D Mir ist auch klar, was du meintest, ich fand die Formulierung nur etwas missglückt ;) Daher mein „Puh“ :)

An der Stelle sollten wir das einfach mal genauer trennen, weil sich das meines Erachtens in deinen Argumentationen vermischt und wir sonst aneinander vorbeireden (zumal ich denke, dass wir zumindest in Teilen genau dasselbe meinen).
low EQ jelqs, bei denen ich die Effektivität auf den EG sehr anzweifle
Das hat nie jemand bezweifelt. Die Low-EQ-Jelqs sind sicher nicht der direkte Weg zu mehr EG und haben in einem EG-fokussierten Trainingsplan kaum etwas zu suchen. Da sollte man sich eher auf High-EQ-Jelqs und Blutstaugriffe (oder vergleichbare Ansätze) verlassen.
Um das noch mal klarzustellen: Ich bin der Letzte, der High-EQ-Jelqs keinen Platz in der PE-Landschaft einräumen will. Vielmehr habe ich immer dafür plädiert, dass man allen drei Jelq-Varianten ihre Berechtigung lässt und diese vorbehaltlos und ohne „Standesdünkel“ (z.B. „High ist Elite“ oder „Low ist Pflicht“) betrachtet. Das habe ich und werde ich immer. Ich differenziere bei den Dreien einfach nach einem unterschiedlichen Wirkungsfokus und Risikofaktor, aber keine der drei Ausprägungen ist für mich pauschal besser. Es kommt immer auf das Anwendungsumfeld an.
Der High-EQ-Jelq hat in einem Einsteigerprogramm in meinen Augen nichts verloren. Warum: Weil das Überlastungs- bzw. Verletzungsrisiko damit höher ist, besonders wenn man noch kaum Erfahrung mit PE hat. Eben deswegen führen wir ihn bei uns ja auch im Übungsbereich für Fortgeschrittene.
Auch nach dem Einsteigerprogramm würde ich nur zu den Highs greifen, wenn ich auf den EG abziele und mit meiner Länge zufrieden bin.
Allerdings rede ich hier auch wirklich nur von gezieltem, großflächigem High-EQ-Jelqing. Dass im Zuge einer Jelqing-Session immer mal wieder ein paar Jelqs in den High-EQ-Bereich landen, ist in meinen Augen nicht so das Problem und ganz natürlich. Wie schon oft gesagt: Jelqing ist ein dynamischer Prozess, wir reden hier also nur von Tendenzen (Low, Mid, High), nicht von eisernen Vorhängen.
Eine konzentrierte Anwendung von High-EQ-Jelqs empfehle ich daher nur in EG-orientierten Programmen. Denn für den BPEL funktionieren die Low- und Mid-EQ-Jelqs hervorragend, sind risikoärmer und zielen vom Wirkungsfokus der Übung auch „reiner“ auf den BPEL. So meine Erfahrung.

Es geht hier darum, wenn man meint Mid EQ hat eine höhere Dehnbelastung wie High dann ist das Wunschdenken, da es einfach nicht logisch ist. oder siehst du das anders?
Ja, absolut. Wobei: Es kommt auf die Definition von „Dehnbelastung“ an. Wenn du damit das Verhältnis von horizontaler und vertikaler Ausprägung der Schwellkörper meinst, dann widerspreche ich, wenn du sagst, dass die Highs dasselbe leisten. Sie haben für mich einen anderen Schwerpunkt.
Wenn du hingegen sagen wolltest, dass die High-EQ-Jelqs den EG stärker fördern, dann bin ich ganz bei dir. Das tun sie in der Tat.
Noch mal anders gesagt: Ein Mid- oder Low-EQ-Jelq bringt mir mehr beim BPEL als ein High-EQ-Jelq. Dessen Belastung stellt bei mir den EG stärker in den Vordergrund, während dieser bei Mid- und Low-EQ-Jelqs eher gering gefördert wird. Das ist sehr wichtig, wenn ich den BPEL noch ausbauen will, bevor der EG weiter steigt. Gerade in Hinblick auf die L1G2-Theorie ist das essentiell.

Zu deinen physikalischen Definitionen: Dazu hatte ich schon einiges geschrieben, aber vielleicht hier noch mal. Deine gesamte Argumentation an der Ecke basiert, wenn ich das richtig sehe, darauf, dass du die Schwellkörper und das Blut darin mit einer Flüssigkeit in einem geschlossenen Raum und den darin befindlichen, immer gleichen Druck gleichsetzt.
Isoliert gilt dieses Prinzip bestimmt und ist physikalisch unumstößlich. Aber es lässt in unserem Fall zig Besonderheiten außer Acht. Zum Beispiel ist die Frage, ob die Schwellkörper wirklich ein „geschlossener Raum“ sind (das sind sie definitiv nicht), ob kleine Unterteilungen in diesem „Raum“ (zahllose kleine Gefäße) einen Unterschied für den Druckaufbau ausmachen können, ob „Druck“ allein überhaupt der Schlüssel für BPEL-Zuwächse (d.h. eine vertikale Ausdehnung der Schwellkörper) ist und inwiefern der Einfluss der externen Bewegung der Hände auf den Druckaufbau und dessen Verteilung besteht.
Ich sehe da einfach zu viele Faktoren und Besonderheiten, als dass man es einfach darauf herunterbrechen könnte: „Druck in einem geschlossenen Raum ist überall gleich, ergo sind High-EQ-Jelqs genauso wie Mid-EQ-Jelqs - nur wirksamer“.
Fakt ist nur, dass wissenschaftlich bislang nicht beleuchtet wurde, wie die externe Manipulation der Jelq-Bewegung auf die Schwellkörper und das im Schaft befindliche Blut wirkt. Und noch weniger ist erforscht, was genau ein Wachstum oder eine Vergrößerung der Schwellkörper auslöst, wenn diese Übung angewandt wird. Von Medizinern wird ja sogar oft bestritten, dass eine Penispumpe den Penis vergrößern kann. Die Wissenschaft steht dem "Druckprinzip" als Wachstumsmotor also offenbar sehr skeptisch gegenüber. Natürlich ist auch hier die Frage, ob diese Totalablehnung des Vakuumtrainings sinnvoll ist. Viele Berichte deuten auf etwas anderes hin.

Nur was ich bei mir beobachtet habe ist, dass man sich immer dann überlastet, wenn man es genau weiß, dass man seine Grenzen ertestet. Wo ich immer noch zweifel ist, dass man, wenn man sich behutsam langsam rantastet, sofort ernsthafte Verletzungen hat.
Man verletzt sich natürlich nicht „zwingend“, aber es geht leichter. Das mit dem „Rantasten“ ist immer ein guter Rat – aber in der Ausführung hapert es oft. Übungen an die man sich „ganz behutsam“ oder „besonders vorsichtig“ herantasten muss, gelten eben zu Recht als risikoreicher als andere. Natürlich: Auch mit Mid-EQ-Jelqs oder Standard-Stretching kann man sich verletzen. Aber das Risiko ist ein anderes als bei anderen, von sich aus intensiveren Übungen (weswegen ja eben auch die Einteilung „Einsteiger – Fortgeschrittene – Experten – Risikoübung“ bei uns in der Datenbank aufgebaut wurde).

Man sollte mal einen klaren Warnhinweis machen, wie man mit effektive PE Übungen umgehen sollte.
Eben jenen findet man eigentlich in den Übungsbeschreibungen in unserer Datenbank. Zu jeder Übung ist da noch mal speziell aufgelistet, welche spezifischen Risiken bestehen. Aber du hast Recht: Das sollte man vielleicht mal etwas übersichtlicher machen (derzeit steht es in den Artikeln etwas verteilt). Ich könnte vielmehr in den Übungsbeschreibungen einen eigenen Unterpunkt „Verletzungsriskien“ einführen. Dann kann man dort alles sammeln, was man bei der spezifischen Übung besonders beachten sollte, um das Risiko möglichst zu minimieren.
Zusätzlich arbeite ich auch (aber das wird noch ein wenig dauern), an einer Verletzungsdatenbank, wo man dann umgekehrt zuordnen kann: „Verletzung XY entsteht am Ehesten bei den Übungen A, B und C“.
Ist das soweit in deinem Sinne?

Grüße
BuckBall
 
Ja Mad, da pflichte ich dir bei.
Ich kann nicht ausschießen, dass ich pauschal zu viel Fingerspitzengefühl vorausgesetzt habe. Es ist halt immer so, man schlussfolgert von den eigenen Erfahrungen, dass diese auf andere auch zutreffen (auch wenn man es nicht bewusst denkt). Deshalb bin ich möglicherweise zu positive zu den High EQ Jelqs eingestellt und andere kommen damit eher nicht so gut zurecht.
Genau so habe ich das des öfteren bei manchen Antworten auch gehabt.
Und daher gebe ich immer den Hinweis: Seid aber vorsichtig bei diesen Hardcore Übungen, das Verletzungsrisiko ist höher, als bei normalen Übungen.

Grüße...darty
 
Hi,

. Wenn du damit das Verhältnis von horizontaler und vertikaler Ausprägung der Schwellkörper meinst, dann widerspreche ich, wenn du sagst, dass die Highs dasselbe leisten. Sie haben für mich einen anderen Schwerpunkt.

Da wären wir wieder bei der Physik Diskussion, die wir ja schon zig seiten geführt haben. Ist ja auch nicht weiter schlimm, wenn wir da nicht einer Meinung sind. Ich denke momentan immer noch, dass es nicht möglich ist gezielt Horizontal oder Vertikal den Schwellkörper zu belasten. Aber darum geht es hier ja nicht und nochmal die selbe Diskussion aufreißen, bringt uns hier auch nicht weiter.

Ein Mid- oder Low-EQ-Jelq bringt mir mehr beim BPEL als ein High-EQ-Jelq. Dessen Belastung stellt bei mir den EG stärker in den Vordergrund, während dieser bei Mid- und Low-EQ-Jelqs eher gering gefördert wird. Das ist sehr wichtig, wenn ich den BPEL noch ausbauen will, bevor der EG weiter steigt. Gerade in Hinblick auf die L1G2-Theorie ist das essentiell.

Ok also Mid EQ bringt mehr BPFSL weil die Ligs belastet werden, während High EQ gemäß ALP besser dabei hilft, die BPEL besser zu zementieren. Die Diskussion hatten wir aber schon und wir sind uns da wohl immer noch unterschiedlicher Meinung, was ja ok ist.

Fakt ist nur, dass wissenschaftlich bislang nicht beleuchtet wurde, wie die externe Manipulation der Jelq-Bewegung auf die Schwellkörper und das im Schaft befindliche Blut wirkt.

Man kann die Summer der Beweise natürlich immer ignorieren und sagen, aber da und dort gibt es ja noch irgendwie die Möglichkeit dass. Nur wo liegt halt die Wahrscheinlichkeit. Ich kann gerne nochmal das mit der Druckbelastung ausrechnen, wie gesagt ich habe auch Kontakt zu Physikern mit denen ich das (wenn es immer noch nicht klar ist) sehr genau ausrechen kann. Nur dann weiß ich jetzt schon, dass ja der Druck doch nicht entscheidend ist und der Mid EQ Jelq irgendwie anders wirksam ist wie der High EQ und man das halt nicht wissenschaftlich erklären kann, oder das die Erklärung falsch ist. Na gut, mann kann auch viele esoterischen Wunder nicht erklären, dennoch glaube ich nicht daran, nur weil es viele gibt die die Wirkung beschwören. Ich bin da eher ein Mensch der Fakten. Das heißt ich richte mich an dem, was wir gesichert wirklich wissen, anstatt an dem, was man nicht nachprüfen kann. Ich kann ja einen Beweis der nicht existiert schwer heranziehen um etwas zu beweisen, was den bisherigen Beweisen widerspricht.

Zusätzlich arbeite ich auch (aber das wird noch ein wenig dauern), an einer Verletzungsdatenbank, wo man dann umgekehrt zuordnen kann: „Verletzung XY entsteht am Ehesten bei den Übungen A, B und C“.
Ist das soweit in deinem Sinne?

Natürlich ist sowas immer eine gute Idee! Zu viele Infos haben noch nie geschadet. :)

Mal anders gesagt zu der Mid / High EQ Diskussion bei BPEL. Die ALP Theorie besagt, dass durch jelqen mehr EG erzeugt wird und dieser EG Zuwachs BPFSL zu BPEL zementiert. Wenn also High EQ effektiver EG gaint, ist er laut ALP Theorie auch wirksamer zum zementieren.

Und noch was zur horizontalen Belastung. Was genau macht die horizontale Druckbelastung? Sie soll doch die Moleküle in die Länge ziehen um so durch Mikrorisse Wachstum zu schaffen. Genau das selbe macht doch das Strechen. Also selbst wenn es diese gezielte Belastung geben sollte (was ich mir aber nicht vorstellen kann), währe das nichts anders wie der selbe Effekt den es beim Stretchen effektiver gibt. Oder etwa nicht? Laut ALP macht man doch EG Training explizit um die BPFSL zu zementieren und nicht für noch mehr Mikrorisse längstechnisch (was ja mehr BPFSL zufolge hätte).

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den High EQ Jelq ist es bei mir so gewesen, dass ich die Intensität sehr genau regeln konnte. Das hat vielleicht etwas mit der Körperwahrnehmung zu tun. Hat man eine schlechtere Körperwahrnehmung, sind die Mid EQ Jelqs vorteilhafter, weil man es nicht so leicht übertreibt. Ich denke aber die Körperwahrnehmung kann und sollte jeder bei PE trainieren.
Im Grunde ist es am Ende immer die Körperwahrnehmung, die darüber entscheidet, wie gut man die Übungsintensität kontrollieren kann ;) Das gilt für High-EQ-, wie auch für Mid-EQ- oder aber auch Low-EQ-Jelqs. Du könntest z.B. mit deiner Körperwahrnehmung auch die Mid-EQ-Jelqs gut regulieren. Was ich sagen will: Nur weil man eine gute Körperwahrnehmung hat, würde ich mich nicht nur auf High-EQ-Jelqs beschränken.

Mit dem Jelq als Längenübung ist es auch so eine Sache. Ein Mid EQ Jelq ist natürlich für die Länge effektiver, wie ein High EQ Jelq.
Genau so sehe ich das auch :)

Nur habe ich einen Jelq als Längenübung nie so effektiv angesehen, da man einfach nicht die selbe Intensität hin bekommt, wie bei einem richtig ausgeführten Stretch.
Ich denke, hier herrscht noch ein generelles, begriffliches, vielleicht auch inhaltliches Problem vor. Du verwendest weiter oben auch noch den Begriff "Längentraining", was genaugenommen so nicht existent ist, sondern eine veraltete, ungenaue und zu Missverständnissen führende Bezeichnung ist. Es gibt Tunicaübungen (also BPFSL-Übungen oder auch Dehnungsübungen), zu denen zählt eben das von dir erwähnte Stretching (und auch jede Anwendung eines Gerätestreckers oder ADS), und Schwellkörperübungen (also BPEL-Übungen), dann wären wir im Bereich der Jelqs. Tunicaübungen arbeiten mit externem Zug (auf den das Schwammgewebe der Schwellkörper nicht reagiert), Schwellkörperübungen mit der Bewegung des Blutes und innerer Expansion (wovon sich wiederum die Tunica kaum beeindrucken lässt ;) ).
Du hast also vollkommen recht, wenn es darum geht, dass dir die Jelqs so gut wie nichts beim BPFSL bringen. Aber deswegen sind die Jelqs nicht automatisch eine "Dickeübung" (noch so ein problematischer Begriff ;) ). Denn der BPFSL ist nicht "die Länge", zumindest nicht allein. Damit die Penislänge probat ansteigt, ist ein Zusammenspiel von Dehnungsübungen (die die Tunica und damit den BPFSL ausdehnen) und passenden Schwellkörperübungen (letztlich vor allem Jelqs) wichtig. Eben darauf basiert auch die TSM-Theorie oder aber auch das gesamte Konzept des Einsteiger- oder Steigerungsprogramms. Stretches und Jelqs bilden für die Erweiterung der Penislänge also eine miteinander kooperierende Einheit. Eben darum halte ich es auch für so wertvoll, dass man bei den Jelqs klar unterscheidet. Denn wenn man den BPEL fördern will, sind Mid-EQ-Jelqs (und auch Low-EQ-Jelqs) meines Erachtens deutlich besser geeignet als intensive High-EQ-Jelqs (mit "intensiv" meine ich, dass der Blutstau bei diesen immer sehr hoch ist und deshalb auch eine signifikante Ausdehnung in die Breite geschieht). Eben dies hast du ja auch schon festgestellt.

Wenn also das Training zu wenig auf die Länge ausgerichtet ist und man die Dicke nicht so stark trainieren möchte, wie es das eingeplante Jelq Zeitpensum bei einem effektiven Jelq machen würde, was spricht dagegen die Zeitspanne für den Jelq zu reduzieren und stattdessen effektiver zu jelqen und mehr strechten?
Um die Schwellkörper vertikal auszudehnen, ist auch die Dauer der Ausdehnung eine wichtige Komponente. Es bringt dir deutlich weniger, wenn du sie 5 Minuten mit High-EQ-Jelqs nach vorne ausdehnst, bis die Ausdehnung in die Breite Überhand nimmt, anstatt dass du die Ausdehnung in die Vertikale mit Mid-EQ-Jelqs über 15 oder auch mehr Minuten gezielt hinbekommst. Weiterhin ist bei Mid-EQ-Jelqs der gesamte Druck eher nach vorne ausgerichtet, weil man sie auch schneller und mit etwas mehr Griffstärke ausführen kann als die High-EQ-Jelqs (diese sind intensiv und langsam für das EG-Training nützlich und zudem kann man sie dann auch besser kontrollieren und Verletzungen vermeiden).
Zudem: High-EQ-Jelqs sind nicht per se "effektiver". Sie dehnen den Penis im Grunde nur anders, als es Mid-EQ- oder Low-EQ-Jelqs tun. Ein hoher Blutstau in den Schwellkörpern ist also nicht zwingend das Beste, wenn man die Länge ausbauen will. Für gezieltes EG-Training ist das hingegen optimal, aber das will man ja nicht immer - sogar eigentlich eher erst am Ende der PE-Karriere.
Genau das ist ja auch das Problem mit dem Vakuumtraining. In den meisten Fällen wirkt es vor allem auf den EG, weil die extreme Stauung des Blutes eben zu einer horizontalen Ausdehnung der Schwellkörper führt. Bei den Jelqs (mit niedriger EQ als "high") hingegen kann man die vertikale Ausdehnung gezielt in den Mittelpunkt stellen. Sie sind, nach meinen Experimenten, dadurch auch die effektivste Übung überhaupt, wenn man den BPEL entwickeln will. Weder Vakuumtraining, noch jede andere Form der bloßen Blutstauung konnte für mich in probater Weise das leisten, was die Mid- und Low-EQ-Jelqs dann letztlich schafften: Dass der BPEL gezielt ansteigt, ohne dass die Trainingsintensität unnötig auf den EG wirkt.
Gerade in Hinblick auf die L1G2-Theorie ist dies auch sehr wichtig.

Insgesamt kann ich wirklich nur noch einmal anraten, beim Jelqing nicht stumpf auf die Devise "hohe EQ gleich effektiver Jelq" zu verfallen. Das mag verlockend sein, weil eben auch die allgemeine, visuelle Ausdehnung beim High-EQ-Jelq am Größten ist, aber die Wirkung dieses Jelqs ist im Grunde eine andere. Den EG kann man damit hervorragend erweitern (besonders wenn man den High-EQ-Jelq mit Blutstaugriffen unterfüttert). Aber für ein gezieltes BPEL-Training (was für weite Teile der PE-Karriere essentiell ist, wenn man sich an die L1G2 halten will), taugen Mid-EQ-Jelqs (und meines Erachtens auch Low-EQ-Jelqs) eine ganze Menge - und auch mehr als High-EQ-Jelqs. Es ist also stets die Frage, was man will und wie man das Training konzipieren möchte.
Oder anders gesagt: Das Jelqing ist in meinen Augen viel zu vielseitig und variantenreich, als dass man es nur auf eine Ausführungsart verengen sollte.

Grüße
BuckBall
 
Hallöchen,
Wenn du etwas erreichen willst, mußt du alle drei Arten von Jelqes machen.
Allein, mit den drei Klassikern, Jelqen bei mäßiger---mitteler---und heftigr EQ zu Jelqen ist es nicht getan.
Es kommt auch auf die Druckstärke an.
So wie man beim Pumpen mit totaler erektion in das Rohr gehen kann, oder mit 80%.
Dann die Keule mit mäßigen Vacuum bei mäßiger Zeit zu veharren; oder 100% EQ , rein in den Zylli und auch noch melken.

Grundsätzlich muß man moderat anfangen und langsam steigern.
Aufhören tut man kurz vor dem Verletzen.

Wenn man nach einem Monat keinen Erfolg sieht, macht man was falsch.
Egal ob Jelqen oder Pumpen, oder Stretchen.

Also : die Keule aufwärmen, bis sie warm ist, Zeit spielt keine Rolle.
Normale Stretches zbsp.: 10 Minuten
Normale Jelqes zbsp. 10 Minuten
80% Jelqes, 5 Minuten, langsam und mit Gefühl.
80% Jelqes, extrem langsam mit kräftigen Griff, immer nur bis unter die Eichel.
Ca 15 Stück.
Etwas Ballooning mit Kegeln , zum Schluss nicht absahnen.(vielleicht nach 3 Stunden, so wie sex, auch nur nach 3 Stunden. Ausnahme Vacuumblasen nach einer Stunde mit absahnen, egal welcher Partner, Parnerin oder Transe.

Programm 3 Monate, minimum.

Natürlich während dieser Zeit seigern und auch mal umbauen.
Die meißten kommen mit erst Stretchen und dann Jelqen am besten zurecht.

Grüße und Gains...Palle

Nachtrag: immer das machen, was dein Penis will, nicht was deine Alte will.
 
Könnt ihr mir vielleicht erklären wie man beim Mid-EQ-Jelquen oder Low-EQ-Jelquen vorgeht, kann mir darunter gar nichts vorstellen, nimmt man da Gewichte oder ist es einfach nur eine Masturbationsübung und man versucht das Blut lang genug zu halten. Ich brauche dringend mehr glatte Muskulatur habe seit Unfall nur noch schwache Erektionen
 
Könnt ihr mir vielleicht erklären wie man beim Mid-EQ-Jelquen oder Low-EQ-Jelquen vorgeht, kann mir darunter gar nichts vorstellen, nimmt man da Gewichte oder ist es einfach nur eine Masturbationsübung und man versucht das Blut lang genug zu halten. Ich brauche dringend mehr glatte Muskulatur habe seit Unfall nur noch schwache Erektionen

Du versuchst einfach deine EQ gering zu halten (low EQ), bzw. mittelmäßig (mid EQ). Die Jelqs sind wie sonst auch auszuführen.
 
Könnt ihr mir vielleicht erklären wie man beim Mid-EQ-Jelquen oder Low-EQ-Jelquen vorgeht, kann mir darunter gar nichts vorstellen, nimmt man da Gewichte oder ist es einfach nur eine Masturbationsübung und man versucht das Blut lang genug zu halten. Ich brauche dringend mehr glatte Muskulatur habe seit Unfall nur noch schwache Erektionen

Du versuchst einfach deine EQ gering zu halten (low EQ), bzw. mittelmäßig (mid EQ). Die Jelqs sind wie sonst auch auszuführen.
Problem ist bei mir gibts nur volle Erektion, die härter sind, die normalen sind alle weich wie Butter
 
Guter Thread das hier; wenn ich etwas wacher bin, werde ich mich auch mal ausführlicher zum Thema zurückmelden. Ich kann aber schon mal sagen, dass ich Lampes Ausgangspost so unterschreiben kann und ich meine Jelqs und deren Effektivität wie er erlebe.
 
Habe mal einen alten Post (von mir aus einem anderen Forum) kopiert und etwas geändert.
Denke das es in Ordnung ist.:facepalm2:


Wenn ich mir das ganze jetzt mal als Strömung vorstelle wie in der Technik (ist wahrscheinlich Blödsinn, dennoch möchte ich es ansprechen).

Wenn man eine Flüssigkeit in Bewegung bringt (ohne Druck) und diese plötzlich abstoppt, was hier das Ende der Schwellkörper ist, so wird die meiste Kraft in die Länge wirken. Man schaue sich nur mal die Wellen an einer Brandung an, ohne zu technisch zu werden. (Hier handelt es sich um Strömung und nicht um Druck). Der Druck entsteht erst beim Aufprall auf die Brandung. Dieser Effekt ist für mich die MID Jelqs.


Nun schauen wir uns eine Rohrleitung an die unter Druck steht. Hier wirken die Kräfte an allen Innenwänden gleich.
Das ganze im Vergleich zu dem Penis, hier steht der Druck gleich an, solange der Jelq noch nicht vorbei ist. Natürlich wird er aber im vorderen Bereich höher, jedoch nur unwesentlich. Bei hoher EQ dürfte auch der Rückfluss größer werden, somit der Druck nur unwesentlich höher im vorderen Bereich.


Was ich bisher meinte ist:
Die Ausführung der MID Jelqs mit einer hohen Geschwindigkeit (sprich schnelle Jelqs) dürften sich mehr in Längsrichtung auswirken wenn das Gewebe vorgedehnt ist sprich ein höhere Differenz zwischen BPEL und BPFSL vorhanden ist.


Die Ausführung der High Jelqs mit langsamer Geschwindigkeit mehr in die Dicke.


Nach meiner Meinung bringt ein MID Jelq mit langsamer Geschwindigkeit nicht so viel und ein high jelq mit schneller Geschwindigkeit dürfte schon mehr in Richtung „Gefahr gehen“.


Nehmen wir uns wieder eine Rohrleitung durch die ein Medium mit Strömung und Druck fließt. Und in dieser wird durch ein Ventil der Durchfluss ruckartig geschlossen, so kommt es zu einem Rückstau der gewaltige Kräfte auslöst, da die Strömung ja erst mal gebremst werden muss.


So einiges der beschriebenen Punkte hat auf mich bisher zugetroffen. Habe am Anfang High Jelqs mit einer langsamen Zeit ausgeführt. Habe aber nach Umstellung auf schnelle Jelqs sehr oft einen Donut hinter der Eichel bekommen.
Mag einiges Zufall gewesen sein und mit Sicherheit spielt auch die ALP Theorie mit. Zudem ist jeder Körper etwas anders. Wahrscheinlich greift jeder anders zu und lässt auch den Jelq an unterschiedlichen Stellen enden. (hier habe ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn der Jelq 1 bis 1,5 cm vor der Eichel endet).


Die Low Jelqs klammere ich daher aus, da die Strömung mit einer kleinen Blutmenge nicht groß werden dürfte und auch nicht der Druck.

Die low Jelqs sind für mich nur als Balloning oder zum wi…..n geeigent.:teufel_lach:


Aber wissenschaftlich wird dies wohl so schnell nicht untersucht werden (eher gar nicht).


Mein Rat für Dicke sind high EQ Jelqs langsam ausgeführt 6-8 sec. (mit kleiner Differenz).

Schnelle Jelqs 2-3 sec. Mit mittlerer EQ 70-80% sind mehr für die Längenzunahme wenn die Differenz größer ist.

Mal ganz abgesehen davon, daß die EQ eh immer rauf und runter geht. Ich kann sie nicht über eine gewisse Zeit bei der selben EQ halten.

Sie wandert bei mir zwischen 60 bis 110%.:whistling:
Großartig geschrieben
 

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