Man findet alles unter Lunge, Herzklappe, Leber, Nieren, Nebennieren und auch Hormone produzierende künstliche Organe. Dazu gehören auch Geschlechtsorgane wenn ich es richtig gelesen habe, oder sie arbeiten zumindest nebenbei dran weil sie sehr beschäftigt sind.
Dresdner Forscher entwickeln künstliche Organe
Das Problem war nicht das Organ an sich sondern die Hormone.ich habe jetzt nur mal den Artikel unter Deinem angegebenen Link gelesen und finde da nichts von "richtigen" Organen
Das ist wohl war, aber das wollte ich nicht damit andeuten.ber es wird da noch keine künstliche Vagina oder Eierstöcke gezüchtet
Das machen viele TS. Wenn du solche Berichte liest wo Menschen unter diesen Problem leiden dann ist die Unwissenheit das was einen darin verrennen lässt. Dazu kommt ja noch die Verunsicherung über mögliche Konsequenzen. NIcht nur die körperlichen sondern auch die, die im Umfeld passieren. :/Man hat bei dem, was Du so die letzten Wochen schreibst, den starken Eindruck, dass Du Dich gedanklich sehr in etwas "hinein verrennst"
Nachdem was ich gelesen habe nehmen sehr viele verzweifelte TS in der USA Hormone ohne ärztliche Zustimmung und outen sich erst später weil sie Hilfe brauchen die Vermännlichung (oder Verweiblichung) zu stoppen.Aber dann sollte man zuerst einmal Ursachenforschung betreiben und nicht gleich zu Pillen oder zum Skalpell greifen, um die Sache brachial zu lösen
Circa 90% der TS die eine Verweiblichung wollen machen eine GaOP.Ich werde das Gefühl nicht los, als ob Du Dir diesen Druck auch mehr selber machst (indem Du Dich geoutet hast, indem Du eine "Abkürzung" für die Psychotherapie suchst, indem Du die eigentliche Fragestellung, nämlich ob eine GA-OP für Dich überhaupt DIE Lösung darstellt, usw.)
Das Problem ist nicht die Vergangenheit an sich, sondern das ich es erst so spät bemerkt habe das ich TS bin und ich meiner Vergangenheit die Schuld gebe das es mir mein Leben ruiniert hat. Wäre ich nur von meiner Oma und meiner Schwester bis zum 11. Lebensjahr begleitet worden dann hätte man das früher bemerkt. Mir gefielen schon damals die Veränderungen der Pubertät nicht. -_-Dich nicht mehr mit dem eigentlichen Problem (z.B. der unbewältigten Vergangenheit) stellen zu müssen.
Der Druck an sich ist noch da, aber ich bin dann nicht mehr so ungeduldig und unruhig. Das ändert sich ja sobald man Hormone nimmt. Und nachdem was der Therapeut gesagt hat ist an meinen Aussagen schon etwas dran. OUnd glaube bitte nicht, dass sich dieser Druck durch häufiges Masturbieren legt
Genau das ist ja Transsexualität. Man nimmt sich als Mann nicht an weil man sich als Frau fühlt und man sich im falschen Körper fühlt.Das Problem scheint doch zu sein, dass Du Dich als Mann, der Du biologisch nun mal bist, nicht annehmen kannst
Ist zwar möglich, aber warum sollte ich mich selber anlügen? Ich suche doch immer nach Lösungen für meine Probleme und hätte mich nie geoutet wenn ich es nicht ernst meinen würde.auch das kann mit Deiner Vergangenheit zu tun haben
Ist wohl war aber ich kann dann wenigsten auch so lieben wie eine Frau und nicht umgekehrt. Voraussetzung ist halt man weiß welcher Arzt gut ist. Pottek ist z.B. nicht sehr gut weil fast alle Probleme nach der OP bei ihm haben. Bei Suporn (Thailand), Schaff (München) und noch drei anderen Ärzten (darunter ein weiterer aus München) sind die Wahrscheinlichkeiten sehr hoch einer erfolgreichen OP. Sie beläuft sich auch 90% und das ist schon sehr hoch wenn man bedenkt wie kompliziert die drei Methoden zur GaOP sind.Auch wenn Dein Druck, den Du beschreibst, sehr groß ist, wird es Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis die Medizin so weit ist, aus einem biologischen Mann eine einigermaßen "natürliche" - und organisch funktionelle - Frau zu machen.
Hallo Vengasius,Außerdem zieht es mich ja runter das so viele aus dem Forum mir immer wieder die Tatsache auf den Teller servieren das ich auf andere Ursache schauen muss (oder sollte) weil es "sehr wahrscheinlich" an meiner Vergangenheit liegt. Ist zwar nicht böse gemeint von euch und das weiß ich, aber es zieht momentan schon sehr runter weil ich zu oft verhätschelt werde.
Mit diesem Teil der Menschheit, der etwas Fremdes, was sie nicht versteht, mit Unverstand oder sogar Intoleranz beantwortet, wirst Du Dich auch den Rest Deines Lebens rumschlagen müssen. Das wird leider auch nicht aufhören sondern eher schlimmer, wenn Du den Schritt zur Angleichung körperlicher Merkmale und Deines Lebensstils in Richtung Weiblichkeit vollziehst. Auch aus diesem Grund würde ich an Deiner Stelle zuvor nichts Erdenkliches unversucht lassen, um in einer männlichen Geschlechterrolle weiterleben zu können. Aber der Hauptgrund dafür sollte nicht die Reaktion der Umwelt auf Dich und Deinen Lebensstil sein, sondern der Selbsterhaltungstrieb, der das tut, was für Dich auf lange Sicht das beste ist.Schon das Statement von einem Schüler das er nichts gegen TS hat aber er will das es sowas nicht gibt hört sich für mich fast an als würde er sagen wollen: Ich bin kein Rassist aber tief im inneren bin ich es schon.
und hormone dir zu bestellen, ich weiss nicht, ob das wirklich dein probelm löst; ich rate dir, es nicht zu tun, ohne darüber mit deinem psychologen gesprochen zu haben.
ich wünsch dir jedenfalls alles gute!
Ich glaube übrigens nicht, dass mit 21 Jahren irgendwas im Körper "abgeschlossen" ist, so dass man durch Hormongaben nichts mehr gut beeinflussen kann. Aus der Pubertät bist Du sowieso heraus, Deine Organe und Körpermerkmale haben sich entsprechend männlich ausgebildet, und alles weitere ist Kosmetik am Fertigbau. Erstaunlich ist in dem Zusammenhang, dass Du Deinen Orgasmus und Empfinden als "weiblich" beschreibst. Ich denke, als Mann, auch meinetwegen als männlicher TS, kann man nicht im entferntesten nachempfinden, was eine Frau beim Orgasmus fühlt. Dazu bedarf es eben eines weiblichen Organismus, weiblicher Sensoren und eines weiblichen Gehirns. Alles drei wird durch die Pubertät bei einem Mann aber anders ausgebildet. Daher kannst Du Dich täuschen, was Deine als weiblich empfundenen Gefühle anbelangt.
Ansonsten noch den Tip nicht so viel auf das Geschwätz im Internet zu der Qualität verschiedener Chirurgen geben. Ich hab von Pottek auch nur schlechtes gehört, aber das ist immer alles über fünf Ecken und oft nicht nachvollziehbar, und es gibt auch im Netz sehr positive Berichte. Ich halte allerdings trotzdem von keinem Chirurgen in Deutschland was ausser Schaff, aber auch bei dem bin ich mir unsicher.
1. Was ist bitte ein weiblicher Organismus?
2. Es gibt keine weiblichen/männlichen Sensoren.Tatsächlich sind die körperlichen Unterschiede viel mehr optischer als biologischer Natur, da das gleiche Nervengewebe mit den gleichen Nervenenden nur anders angeordnet wird. So ist die Eichel des männlich Penis das gleiche Gewebe und die gleichen Nervenende wie bei der Frau die Klitoris. Die Vorhaut, die ja auch sehr viele Nervenenden enthält, ist das gleiche Gewebe und die gleichen Enden wie bei der Frau die inneren Schamlippen. Und so weiter und so fort. Nervenenden und Gewebe haben keine Ahnung von Geschlechtern, die bilden sich in der Wachstumsphase nur durch hormonelle Einwirkung entweder in die eine oder in die andere Richtung aus. Was dazu führt, daß es z.B. Menschen gibt, die genetisch männlich sind, aber auf Grund der Unfähigkeit Testosteron zu verwerten (es gibt da verschiedene Krankheiten) sich körperlich fast vollständig weiblich ausbilden.
ich finde gut, dass Du Dich zu Wort gemeldet hast, weil dann wenigstens mal eine(r) kompetent von dem ganzen Problemkreis berichten kann.
Und dennoch ist der ganze Erregungsverlauf und auch, WAS man/frau als sexuell anregend empfindet, recht unterschiedlich. Woher kommt das dann? Ich denke eben, dass das Gehirn unter dem Hormoneinfluss in der Embryonalentwicklung (und später auch in der Pubertät) sich unterschiedlich entwickelt (wie Du es ja auch unter 3. dargelegt hast).
Aber wenn ich mir seine Penisabmessungen und seine Potenz ansehe, glaube ich nicht, dass er an Testosteronmangel leidet...
Es bleibt ein Erklärungsbedarf, "warum" jemand eher männlich oder weiblich empfindet...
Ob man das wirklich so lange muss, wie es in Deutschland die Krankenkassen verlangen (um Hormone zu bekommen werden 12 Monate Alltagserprobung (s.u.) gefordert und 12 Monate psychologische Abklärung, für die OP müssen das beides 18 Monate sein und mindestens 6 Monate Hormone) kann man diskutieren, aber sich so da rein zu stürzen erscheint äußerst unweise, bei allem Verständnis für den häufig vorhandenen riesigen Leidensdruck.
Vergiss das mit dem Endokrinologen, der kann Dir in der jetzigen Situation auch nicht helfen, da er Dir keine Hormone verschreiben wird (zumindest sollte, siehe obige Regeln). Was Du brauchst ist ein Therapeut der mit dem Thema vertraut ist.
Ich selber werde jetzt nach Thailand fliegen, das kostet zwar alles in allem über 10000 Euro, aber das ist es mir wert, denn in Thailand sitzen die wahren Koryphäen und man kann OP-Termine binnen Monaten bekommen.
Und deswegen ist für mich total unverständlich wenn jemand der sagt, daß er eine Transfrau sei (ich will das nicht in Abrede stellen gerade) trotzdem weiter dieses Testosteron im Körper haben will. Ich kann nur sagen, daß ich froh bin, es losgeworden zu sein.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück auf Deinem Weg und hoffe daß Du keine überstürzten Entscheidungen trifft
Und draußen? Nein, das kann ich in Moment vergessen. Ich habe keine Lust mich schon wie damals in die Gesichter der Leute schauen zu müssen um von ihren Gesichtern ablesen zu können: Was ist denn das? Ist der Typ normal? Warum macht er das? Ist er Schwul oder hat der keine Hobbys?
Ich habe im Internet per Zufall raus gefunden das diese Alltagserfahrung seit 2014 weg fällt.
Ich denke mal die haben endlich erkannt dass das was die verlangen extrem auf die Psyche geht
Wie schon gesagt habe ich einen Therapeuten, der mir seltsamerweise schon ein Gutachten schreiben will. Und das obwohl wir uns gerade mal seit 3 Monaten kennen. Außerdem hat mich mein Hausarzt zum Endokrinologen weiter geschickt wo auch das Problem auf den Überweisungsschein beschrieben wird.
Du bezahlst nur so viel? Ich dachte das wäre viel teurer.
Momentan bin ich beim Thema auf Ärzte in Dresden gestoßen, Eierstöcke die modifiziert wurden damit sie anstatt Östro, Testo im Körper bilden (Meine Frage war da ob das nicht umgekehrt klappen würde), Eierstöcke die in Oberarmen gepflanzt wurden und oder falls es möglich ist die Hoden in Östo Produzenten zu machen und sie dann im Oberarm zu Pflanzen ohne das Risiko vom erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt zu sein.
Aber die Gefühle haben mich bei den Blick der Post OP Transe wie sie genannt
Damit meinte ich nicht speziell Transsexualität wie sondern Menschen die sich Operativ zur Frau machen und noch die männlichen Genitalien besitzen (mit Absicht) und meistens auf diesen Erotik seiten unterwegs sind und für eine gewisse Summe von Geld ein Teil ihrer Zeit entbehren.Du darfst Dich gerne selber nennen wie Du willst, aber der Begriff Transe wird in Transkreisen durchweg und zu Recht als üble Beleidigung gesehen
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