Hey
@Riffard und
@Cremaster,
habe euren Stretch gerade mal 10x 30s gemacht.
Finde euren Innovationsgeist und Experimentierfreude mehr als lobenswert, aber ich bin leider nicht so begeistert von dem Stretch.
Erreicht ihr wirklich durch die Methode einen längeren Stretch im Gegensatz zum Standardstretch?
Bei mir jedenfalls nicht.
Der einzige Unterschied ist bei mir das bessere, bzw andere Stretchgefühl.
Da würde ich aber nicht zu viel hineininterpretieren.
Es ähnelt dem Stretchgefühl sehr wie beim Blasteransatz oder wenn ich den Extender auf max nach oben trage und den Sack nach unten gezogen habe (und diesen dort durch das Einklemmen der Haut durch den Basisring des Extenders fixiere).
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass ein Zustand ähnlich wie beim Reversekegel durch das Einbeziehen des Sacks getriggert wird.
Bei mir unterscheiden sich ein nach oben ausgeführter Basicstretch und der Dragon Ball Stretch in seiner Wirkung nicht großartig (außer der zusätzlichen Belastung am Sack und dessen Strukturen).
Wenn dies natürlich ein Areal ist, welches man gezielt ansprechen möchte, dann absolut legitim.
Vorsichtig geschätzt, tendiere ich aber dazu zu behaupten, dass der Dragon Ball Stretch eher keinen erhöhten Einfluss auf bpfsl, bpel oder expressive Stretching hat im direkten Vergleich zu Standardstretches.
Auf Dauer würde ich mich auch nicht wohlfühlen meinen Sack einem Griff auszusetzen.
Wie gesagt nur eine kurze Einschätzung meinerseits und vielleicht auch ungerechtfertigt bei 5 Min antesten.
Für mich persönlich aber schon ausreichend genug um nicht in Versuchung zu kommen die Idee weiterhin zu verfolgen und in meine Routine einfließen zu lassen.
Habe gerade den Internal Stretch nochmal für 5 Min gemacht (natürlich heute am Off-Tag...hahaha).
Dieser greift wirklich innere Strukturen.
Echt guter Stretch, aber die Ausführung macht mir keinen Spaß und es ist schwierig gleichbleibende Intensitäten zu schaffen in jedem Stretch.
Wer damit zurechtkommt und interne Stretche anstrebt, ist er definitiv eine gute Option.
Finde es echt krass, dass ich den Stretch komplett vergessen habe und nicht mal wieder zwischendurch angetestet habe.
Für die Zukunft ist er wieder vorgemerkt
Will man aber den Dammbereich/Schaftunterseite wirklich stretchen, kommt man wohl um Mandingos, flaccid Bends oder Fulcrums schwer herum.
Alles Hardcore-Stretches und fulcrumlastig
@Cremaster
Wäre auf jeden Fall cool, wenn du kurz mal den klassischen Internal Stretch testest um zu vergleichen und zu verstehen, was mit internen Strukturen eigentlich gemeint ist
Mandingos wären auch interessant im Vergleich um zu sehen wie sich intensives Stretching an der Unterseite des Schaftes anfühlt.
Halte viel von Mandingos in Hinblick auf Hardcore-PE.
Leider kann man es leicht mit ihnen übertreiben, was in Us-Foren leider die Regel statt die Ausnahme ist und sie massiv an ihrer Popularität eingebüßt haben.
Sie sind absolut nicht (!!!) für Anfänger geeignet und auch nicht für Pe'ler die gerne mal zu viel Kraft verwenden.
Ist eigentlich eine typische Übung für hartkonditionierte Vets
Zu meiner Anfangszeit sind diese auf Mos noch als "Holy Grail" gefeiert worden, hatten aber wohl leider kein DLD im Namen (sondern "Blue Whale")
So sind sie ziemlich in Vergessenheit geraten.
@Cremaster
du meintest, dass Hr Stretches Mandingos ähneln.
Gerade nochmal gegooglet.
Anscheinend wird/wurde der Hr-Stretch gleichgesetzt mit dem Mandingo ohne eindrehen.
Hr Mandingo Stretch ist dann die Bundled Variante, die wirklich hardcore ist.
Wenn ich von Mandingos spreche meine ich "not bundled".
Zur Kategorisierung und Einordnung eures Dragon Ball Stretches wäre es sicherlich hilfreich diese 2 Stretches zumindest mal anzutesten.
Hoffe, komme jetzt nicht als Spielverderber rüber.
Langzeitverwendung ist definitiv noch mal was anderes als kurzfristiges antesten.
Vielleicht habe auch etwas übersehen in der Ausführung, die essentiell zur Wirksamkeit beiträgt.
Wie gesagt feier ich überhaupt den Umstand, dass hier mal was sinnvolles angetestet wird und davon auch selbstbewusst berichtet wird
Gruß, pe_pe