Na dann will ich auch mal mit fachsimpeln,
auch ich bin der ektomorphe Typ. Ich habe mich Anfang April dazu entschlossen richtig was zu ändern. Früher war ich sportlicher als im April, habe aber nie besonders darauf geachtet, was ich esse. Vor etwa 7 Monaten körperlicher und seelischer Tiefpunkt also: etwa 88 Kilo bei 194 cm ca geschätzten 22-23 % KFA. Sieht also ohne Muskel scheiße aus...
Dann erst etwas aufgebaut bzw ins Training eingearbeitet.
Zur Info ich betreibe EMS + intensives Kraft-Ausdauertraining durch meine Freizeitsportart. Nebenbei noch ab und zu Laufen.
Dann habe ich mich für etwa 3 Monate in das Trainieren an sich eingegroovt und angefangen mich -auch mit Hilfe meines Trainers- über Ernährung zu informieren und -das ist für mich der wichtigste Punkt- mich und meinen Körper selbst kennen zu lernen.
Im Sommer dann KFA reduziert. War Anfang Oktober bei gemessenen (medizinische Waage) 14 % KFA und 82 Kg.
Jetzt baue ich auf. EMS + 1-2x meine Freizeitsportart + 1x Krafttraining (erst seit zwei Wochen dazu genommen)
Ich esse mittlerweile geschätzt und nicht mehr getrackt ca 4000-4500 kcal am Tag. Mit entsprechendem Eiweißgehalt natürlich und das andere wie Fisch etc behalte ich auch ganz gut im Auge. Lol und ich dachte früher ich esse viel...
Wiegen und messen steht jetzt bald wieder an. Gewicht etwa 85 kg (meine Waage zu hause ist nicht sehr gut) und KFA dürfte nur minimal gestiegen sein. Mit meiner Optik bin zufrieden wie noch nie in meinem Leben und ich fühle mich auch sehr fit und frisch. Gleichzeitig merke ich auch, dass es weiter nach oben geht... Ziel sind erstmal 87 austrainierte Kilo.
Das Wichtigste finde ich herauszufinden, was einem selbst liegt.
Bei Royal Flavour etc drehe ich zum Beispiel vollkommen durch. Ich weiß nicht, ich pack das Zeug einfach nicht. Vor allem reagiere ich mit meiner Haut sehr sensibel auf sowas. Lieber Honig + Banane reinmischen. Ich habe auch Fisch für mich entdeckt. Mein Mitbewohner ist auch fitnesstechnisch unterwegs und lachte mich am Anfang aus mit meinem Essverhalten etc. Mittlerweile tut er's nicht mehr...
Ich habe alles in allem aber festgestellt, dass mir das Essen Spaß machen muss. Also das Verzehren an sich und das Auswählen und Kochen. Sonst tue ich es nicht und esse zu wenig. Wenn es mir nicht schmeckt, esse ich nicht. Mein Mitbewohner isst beispielsweise Sachen die ich meinem Hund -wenn ich einen hätte- nicht geben würde. Aber für ihn funktioniert es.
Aber P.Enis wie du schon gesagt hast. Wichtig ist erst mal anfangen. Ich bin jetzt nach 7 Monaten an einem Punkt, dass ich sage: So könnte das ganze laufen.
Grüße und Gains in allen Bereichen wünscht
Tango