Brauchen wir nicht? Interessant. Ich persönlich finde so eine Haltung z.B. so steinzeitartig wie nur möglich. Für mich basiert jede intime Beziehung auf Gleichberechtigung und Vertrauen, nicht auf der Dominanz dieses oder jenes Geschlechts. Gerade in Hinblick darauf, dass Alex nun die Frage stellte, wie er es seiner Freundin "richtig besorgen" könnte, finde ich es immer wieder befremdlich, dass aggressive Dominanz offenbar von manchen als Allheilmittel bei der Beziehungsgestaltung bzw. beim Erreichen von befriedigendem Sex gesehen wird. Man kann wohl sagen, dass die Porno-Gehirnwäsche bei solchen Männern ihren Zweck erfüllt hat und all die Kritik an der Verherrlichung von sexueller Gewalt und männlicher Dominanz über die Frau im Biz absolut berechtigt ist. Bisher hätte ich nicht geglaubt, dass dieses verzerrte Bild vom Geschlechterverhältnis wirklich jemand teilt, wenn er mal näher darüber nachdenkt.Es sollte sich von selbst verstehen, dass der Mann der Chef in der Beziehung sein sollte. Darüber brauchen wir ja gar nicht zu sprechen.
Den Satz fand ich gestern sehr interessant, hatte aber zu wenig Zeit, um darauf einzugehen. Prinzipiell finde ich den Gedankengang gut, weil er mal ein wenig „unter die Haube“ schaut, allerdings teile ich ihn nicht.die weibliche lust stützt sich auf der männlichen. Das weibliche liebt reaktionen, sowohl die eigene (zb lust, trauer,) als auch reaktionen zu verursachen (zb erregen, provozieren).
Brauchen wir nicht? Interessant. Ich persönlich finde so eine Haltung z.B. so steinzeitartig wie nur möglich.
Für mich basiert jede intime Beziehung auf Gleichberechtigung und Vertrauen, nicht auf der Dominanz dieses oder jenes Geschlechts.
Mir ging es eigentlich nicht um den "besseren Mann" oder "besseren Menschen", sondern um die Freiheit und Gleichberechtigung eines Individuums. Wenn man den Frauen eine gleichberechtigte Stellung in einer Beziehung zum Mann pauschal abspricht, hat das nichts mit verschiedenen Auslotungen, sondern mit der Diskriminierung der halben Weltbevölkerung zu tun. Ganz gleich, ob so ein Verhalten nun gesellschaftlich gut ankommen würde oder nicht, ist der Ansatz ziemlich menschenverachtend (viele Gesellschaften/Kulturen vergangener Tage fanden das z.B. klasse bzw. haben es als etabliert angesehen, deswegen war es aber nicht rational, gut begründet, sinnvoll oder moralisch).Ich denke man muss sich von der Vorstellung lösen, dass es einen besseren Menschen gibt. Menschen sind unterschiedlich und alle Auslotungen sind gleich gut/oder schlecht, sie sind halt einfach anders.
Mir geht es nicht um den "besseren Mann" oder "besseren Menschen", sondern um die Freiheit und Gleichberechtigung eines Individuums. Wenn man den Frauen eine gleichberechtigte Stellung in einer Beziehung zum Mann pauschal abspricht, hat das nichts mit verschiedenen Auslotungen, sondern mit der Diskriminierung der halben Weltbevölkerung zu tun.Ich denke man muss sich von der Vorstellung lösen, dass es einen besseren Menschen gibt. Menschen sind unterschiedlich und alle Auslotungen sind gleich gut/oder schlecht, sie sind halt einfach anders.
Absolut. Wie du dann ja auch weiter ausführst: Das ist im Grunde nur der erste Akt. Wirklich interessant wird es erst, was der ach so männliche Mann denn tut (bzw. tun soll), wenn die Frau selbstbewusst sagt: „Und du bist hier der Bestimmer, oder wie? Nö. Ich denke, wir sollten eher hier und dort hingehen.“Wenn man als Mann mal klar zur Frau sagst "hey heute gehen wir da hin" dann finde ich das völlig ok.
Das wirkte für mich z.B. hier im Thread nicht so. Dafür umso mehr was das Gegenteil betrifft: Echter Kerl gibt das Diktat, Frau fügt sich. Natürlich… denn sie ist ja so begeistert und eingenommen von der Dominanz des MannesNur leider wird das hier nie so differenziert gesehen. Oft hört man die Argumente das ein Mann ein echter Softie sein muss, weil er ja sonst die Frau nicht respektiere.
Stimme absolut zu. Ich wundere mich nur gerade, wie du darauf kommst. Ich habe hier noch gar nicht gesehen, dass jemand Testosteron an sich verdammt. Es ging vielmehr um bestimmte, problematische Verhaltensweisen (wie von dir oben skizziert, also z.B. egozentrisch, kompromisslos, unterdrückend, sadistisch), die fälschlicherweise von manchen als „männlich“ missverstanden werden. In einem zweiten Schritt glauben dann ja manche sogar, dass diese Verhaltensweisen einen pauschal zum Frauenmagneten machen – was ich in der Pauschalität sowieso lächerlich finde.Den mehr Testosteron macht eben einen Menschen nicht schlechter und er diktiert auch keine egozentrische, verachtende Behandlung der Partnerin.
Nee, das hatte ich jetzt auch gar nicht erwartetwie gesagt war jetzt nicht explizit auf dich bezogen.
Ist interessant, hätte ich jetzt gar nicht gedacht, dass einem da eine solche Verbindung auffällt. Für mich persönlich ist Testosteron erst mal nichts Schlechtes (im Gegenteil, rein medial habe ich immer das Gefühl, als wenn das eher einseitig positiv beleuchtet wird), auch wenn ich meinen Charakter als empathisch und mitfühlend bezeichnen würde.Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass viele die halt eher einfühlsam und zärtlich veranlagt sind, pauschal so denken.
Wenn jemand sadistisch oder narzisstisch veranlagt ist, denke ich nicht: „Mann, das scheiß Testo!“
Ohne Vertrauen gibt es keine echte Dominanz.Für mich basiert jede intime Beziehung auf Gleichberechtigung und Vertrauen, nicht auf der Dominanz dieses oder jenes Geschlechts.
Wenn der Satz kommen sollte dann hast du was falsch gemacht und sie sieht dich mit anderen Augen.wenn die Frau selbstbewusst sagt: „Und du bist hier der Bestimmer, oder wie? Nö. Ich denke, wir sollten eher hier und dort hingehen.“
Bei Homos gibt´s nicht aus Spaß die Frage "Und wer ist bei euch der Mann?"In einer Homo Ehe, wer ist denn da der Mann und wer die Frau.Einigt man sich da irgendwie.
Ja das gibt es. Kennst du es nicht wenn dein Partner sich für etwas begeistert und du mitziehst ? Nicht unbedingt für dich selbst, aber für deinen Partner.Echter Kerl gibt das Diktat, Frau fügt sich. Natürlich… denn sie ist ja so begeistert und eingenommen von der Dominanz des Mannes
Niemand muss der Chef in der Beziehung sein, man hat einfach eine schöne Zeit zusammen.
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