Ahoi zusammen,
nach 6 Jahren Pause werde ich mal wieder starten.Hab mich hier im Forum u auf thunderplace über die Ultraschallmethode belesen.
Habe Mitte August mit gelegentlichem Jelqen/Stretchen begonnen um meinen Penis langsam wieder an die kommende Belastung zu gewöhnen.
Seid dem 12.09.23 habe ich folgendes Programm :
kaltes Stretchen manuell oder Extender zwischen 10min/20-60 min
Dann jeweils 10 min I'm Legextender mit US
danach 10 min manuell oder 10 min+ im
Extender kalt Stretchen.
ca 2-3 Trainingstage und danach 1-2 Tage Off
Mein Leben ermöglicht mir leider keine absolut exakte Trainingskontinuität.
Meine Werte:
PE
25.8.23
BPfsl 18
NbpFsl 17
12.9.23
Pre BPfsl 18,6
Post BPfsl 19
19.9.
Pre BPfsl 19,2
Post BPfsl 19,3
Hier nochmal die Zusammenfassung aus Thunderplace aus dem genialen Thread von Kyrpa:
PE regeln
KONZEPT
Offiziell von den IPR-Methoden abgekoppelt. Ich versuche nicht, Mikroversagen im kollagenen Gewebe zu verursachen, ich versuche nicht, mit Übungen eine Entzündungsreaktion auszulösen. Kein progressives Training, weder Steigerung der Belastung noch des Trainingsvolumens, und schon gar kein Gedanke an irgendeine Form der progressiven Überlastung.
Einzig die Einhaltung von ausreichenden Pausen zwischen den Trainingszyklen und die Verwendung von Dekon-Pausen, die aus dem IPR-Umfeld übernommen wurden.
Alles basiert darauf, so wenig wie möglich Schaden anzurichten und dabei maximale Ergebnisse zu erzielen.
PENIS UNTER DEHNUNGSINDUZIERTEM STRESS
Wenn der Penis kalt gedehnt wird und wir schrittweise in 10-Minuten-Intervallen mehr Last aufbringen, dehnt er sich linear bis zu einer bestimmten Last und/oder Zeit, bevor er sich nicht weiter dehnt.
Wenn man zu diesem Zeitpunkt mehr Last hinzufügt, führt das nicht zu mehr Dehnung, es sei denn, man lässt den Penis mehrere Male länger hängen oder gar nicht.
Dies ist messbar und kann durch Tests und Messungen bestätigt werden.
Nachdem die anfängliche elastische Dehnung erreicht ist, versteift sich das Penisgewebe radikal und widersetzt sich jeder weiteren Dehnung, die sich bilden könnte. Danach ist alles nur noch brutales Forcieren und hoffnungsvolles Fischen ohne Erwärmung.
Wenn das Gewebe während der Dehnung erwärmt wird, ist die erreichte Dehnung wesentlich besser.
Bei einer Erwärmung auf therapeutische Temperaturen dehnen sich die Gewebe weiter, bevor die Versteifung eintritt.
Würden wir die Belastung weiter massiv erhöhen, sollte die Versteifung ab einer gewissen Belastung und Belastungszeit nachlassen und wir erreichen den proportionalen Bereich (elastisch).
Ab hier ist das Dehnungsverhalten wieder linear, aber die benötigten Lasten sind sehr hoch und die Belastungszeiten sollten sehr lang sein.
WÄRME
Mit therapeutischer Wärme von 40° bis 43 °C (104° bis 110 °F) können wir beim Dehnen eine deutlich bessere Dehnung erzielen.
In diesem Zusammenhang bedeutet dies, dass die Dehnung bei natürlicher Temperatur maximal 2 % beträgt.
Bei der beschriebenen Erwärmung kann die Dehnung zwischen 2,5 % und 4,5 % der BPFSL vor dem Training liegen.
Bei einer Erwärmung auf über 40° C können kollagene Gewebe während des Dehnens eine thermodynamisch bedingte plastische Verformung erfahren.
Die durch das Dehnen induzierte Dehnung bei therapeutischen Temperaturen führt zu einer deutlich geringeren Schädigung des Gewebes als bei einer "kalten" Dehnung bei ähnlichen Dehnungsprozentsätzen oder sogar darüber hinaus.
DAUERHAFTE DEHNUNG
Diese plastische Verformung führt zu einer permanenten Dehnung eines Teils der gedehnten Länge, die sich nicht mehr auf den Ausgangswert zurückbildet.
In diesem Zusammenhang sprechen wir von einer permanenten Dehnung von 1 mm bei BPFSL innerhalb von drei Trainingseinheiten innerhalb von 5 Tagen.
Ohne Wärme treten plastische Verformungen nur in einem kleinen Prozentsatz der Struktur auf, so dass eine dauerhafte Dehnung schwer zu erreichen ist und die Zuwachsraten minimal sind.
Damit die gesamte kollagene Struktur ohne thermodynamische Verformung plastisch verformt wird, wären Dehnungsprozentsätze von 6-8 % erforderlich, und um dies zu erreichen, müssten die Aufhängungszeit und die Belastung enorm hoch sein. Im Gegensatz zu den Beschreibungen vieler PE-Praktiker, mich eingeschlossen, werden wir also mit einer einzigen Übung auf keinen Fall den plastischen Bereich mit Dehnung erreichen.
MAXIMIERUNG DER RESTDEHNUNG
Wenn das gedehnte Gewebe während der Abkühlung von den therapeutischen Temperaturen auf maximaler Länge gehalten wird, führt dies zu einer besseren bleibenden Dehnung als wenn man das Gewebe frei abkühlen lässt.
Dies kann nach Belieben geschehen, aber ich habe festgestellt, dass es produktiv ist, das Gewebe während der Abkühlung mit einem Extender mit fester Länge oder mit manueller zyklischer Dehnung zu dehnen. Ich bevorzuge die manuelle Dehnungsmethode, weil ich durch die Prozedur eine gewisse zusätzliche Belastung erfahren habe. Sie ist messbar und zeigt an, dass 1 mm zusätzliche Dehnung die bereits erreichte Dehnung beim Dehnen unter Hitze übertrifft. Man kann sich ausrechnen, dass 1 mm zusätzliche Dehnung einen erheblichen Anteil an der Gesamtdehnung ausmacht.
Wir haben durch Tests bestätigt, dass die Abkühlzeit des Gewebes mindestens 10 Minuten betragen muss.
DAUER DER DEHNUNGSPERIODE, TRAINING UND PAUSE
Dehnungsübungen bewirken bei diesem Konzept eine Dehnung von 4,5 % bis zu 7 % des am ersten Tag der Periode als Ausgangswert gemessenen BPFSL.
Nachdem der BPFSL nach der Übung keine zusätzliche Dehnung anzeigt, wird der Schwerpunkt auf die Wiederholung von mindestens zehn Übungen gelegt, um die dauerhafte Dehnung zu festigen. Es wird nicht versucht, die Dehnung durch Überlastung usw. zu erzwingen. Dies geschieht im Abstand von 30 bis 45 Tagen.
Der Schwerpunkt liegt dann auf den Umfangsübungen, die verwendet werden, um die BPEL-Progression aufrechtzuerhalten.
Der Penis ist ein 3-dimensionales Volumen und eine volumetrische Vergrößerung ist erforderlich, um BPEL-Gewinne zu erzielen.
BPEL und BPFSL dehnen sich weiter aus, um nach 60-70 Tagen ein Plateau für BPFSL zu erreichen.
Dies ist das Stadium, in dem die Arbeitsperiode abgebrochen wird. Jede weitere Dehnung in Längsrichtung ist nur kontraproduktiv.
Entweder Sie gehen zu einer längeren Ruhephase über oder Sie fahren mit dem Umfang fort, indem Sie Methoden anwenden, die das Gewebe nicht übermäßig in Längsrichtung belasten.
Alles ist bereits ausführlich im Protokoll mit mehreren Dokumenten und Verweisen dargelegt, falls jemand Interesse daran hat.
Habe einige Verständnisfragen dazu:
1.Man soll mind 10 Trainingstage absolvieren.3 on 2 off?
Nach diesem Mikrozyklus wie lange pausieren?
Diese Microzyclen 60-70 Tage durchziehen und dann Deconbrake?
Wie lange soll dieser sein?
2.Soll man erstmal ausschließlich auf BPfsl gehen und erst nach dem kompletten Macrozyklus(60-70 Tage)
auf EL? Also während des Deconbrake?
Der Thread von Kyrpa ist 130 Seiten lang,aber definitiv sehr interessant!
Würde mich sehr freuen von euch
einige Tipps zu erhalten,vor allem
von Usern die bereits Praxiserfahrung mit
US u Kyrpas Methode gesammelt haben.
Schönen Tag euch und bis bald
Achille