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Monogam, Polygam, Polyamurös... Wie lebt ihr? (11 Betrachter)

Rheinunikat

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Hey ihr Lieben,
Ich Weiss nicht ob das Thema so interessant für Euch ist oder so heiss diskutiert wie in vielen Schwulen Beziehungen aber mich würde es schonmal interessieren wie ihr so innerhalb eurer Beziehung mit dem Thema Sex umgeht... Bzw Sex mit anderen innerhalb der Partnerschaft...
Die meisten Schwulen Beziehungen die länger andauern öffnen irgendwann ihre Partnerschaft und führen dann eine sogenannte "offene Beziehung" weil es im Bett langweilig geworden ist oder weil man vielleicht Wünsche hat die der Partner nicht erfüllen kann oder will... Es gibt viele Gründe für ein Öffnen und auch einige dagegen...
Wenn euch das Thema vielleicht auch beschäftigt oder gar in der Beziehung diskutiert wird dann würde ich mich über eine Beteiligung in diesem Thread freuen...
Natürlich berichte ich dann auch von meiner Situation sofern Interesse besteht...
LG:)
 
Schönes Thema.

Ich lebe mit meiner Frau in einer für uns definierten einvernehmlichen, aber fluiden non-monogamen offenen Ehe, mit swinging-Stil und wenig polyamorösen Elementen.

Konkret heißt das: Uns verbindet eine kosmische Zuneigung und allumfassende Liebe, die über das profane Wort hinaus geht.
Wir leben und atmen in dieser liebevollen Welt - und haben ein unerschütterliches Urvertrauen in den anderen. In Verbindung mit offener Ehrlichkeit und dem liebevollen Ansatz, können wir die Beziehung gemeinsam öffnen, aber notfalls auch individuell schließen. Wir haben keine Angst. Wir haben ewige Dankbarkeit für alles bisherige und den ungebrochenen Willen, alles füreinander zu tun. Wir segeln die Wogen unserer Leben gemeinsam - Wellen und Sturm gibt es immer. Bisher hat uns nichts zum kentern gebracht sondern nur stärker gemacht.

Wir beide lieben Menschen (Geschlechter sind egal) und haben außer-eheliche Erfahrungen, die sind geregelt: sexuelle Beziehungen die einmalig sind, müssen nicht erwähnt werden. Hier ist jeder Spaß erlaubt. Falls es mehrfach wird (Escort ausgenommen), Freunde sind (oder werden), oder man gemeinsam Spaß hat, wird geredet.
Emotionale Bindungen sind unausweichlich und kein Teufelswerk - wir betrachten die Offenheit nicht als Ablehnung oder Absage des anderen, als Zeichen und Gefahr von Problemen, sondern als gewollte und unterstützte Ergänzung und sexuelle Selbstverwirklichung.

Besteht das Gefühl von ehelichen Defiziten oder stärkerer emotionaler Involvierung, wird dies als Welle wahrgenommen und gemeinsam aufgearbeitet. Die Gefahr besteht immer, dass etwas schief geht - davon lassen wir uns nicht aufhalten. Wir genießen es. Es ist unser Abenteuer Leben. Eifersucht weicht Einigkeit, es gibt keinen falschen Besitz, aber eine tiefe Paar-Identität, es gibt keinen destruktiven Streit, sondern productive fights.

Wir fanden bisher immer zueinander, auch wenn vor allem das vergangene Jahr sehr schwere Gezeiten uns gegenüber warf. Aber so ist das Leben - man lässt sich tragen.

Wir führen ein teils rasantes Leben, wir haben unweigerlich (vor allem durch meine Frau) eine gewisse "Präsenz" und sind uns dessen sehr bewusst - wir sind dankbar dafür, wir lieben es, wir lieben die vielen Kontakte und belebenden Momente; das formt und prägt.

Ich liebe meine Muse - diese Puppe, mit wunderschönem Gesicht und voller liebevoller Ausstrahlung. Ein Körper aus Stahl, mit sixpack und einem fitness-Arsch, der dir die Nüsse klappern lässt, dazu etwas zu große Plastik-Titten. Aneckend, im Mittelpunkt, für viele unnahbar und Vorbild oder Feindbild. Männer sind verschüchtert, gaffen oder wollen ficken, Frauen neiden oder eifern nach. Diese comichafte Fassade täuscht nicht über die bedingungslose Liebe hinaus, die von ihr ausgeht. Jeder wird berührt. Der Charakter ist rein und voll von Gutem.

Wir komplettieren uns als Dream Team. Wer zuhause den Jackpot hat, wildert nicht aus Unzufriedenheit. Er wildert, weil er seine Glückseligkeit der Welt zeigen möchte.

Wir gehen Hand in Hand und lieben das Neue. Alles ist erlaubt.

Ich habe meinen geilen Schwanz, keinen besseren gibt es da draußen auf der Welt. Perfekt sieht er aus, so wie er ist. Ich habe geile, große, tiefhängende Eier, größer als die meisten. Und doch weiß ich natürlich, es gibt immer irgendwen, der mehr hat. Aber niemand hat "mehr", als ich davon habe.

Ich freue mich über andere Hirsche - es gibt genug Platz.

Rollenbilder und Klischees sind uns fremd - deshalb stehen wir so solide im Leben.

Wenn ich meinen Samen, meinen wertvollsten Lebenssaft, UNSER Elixier verteile, auf ALLEM was mir vor die Nase kommt - dann leuchten ihre Augen und mein Herz bleibt einen Moment stehen.


PEACE Jungs, nur Liebe
macht das beste draus!
 
Wow, darauf antworte ich morgen in Ruhe!
 
Ich liebe meine Muse - diese Puppe, mit wunderschönem Gesicht und voller liebevoller Ausstrahlung. Ein Körper aus Stahl, mit sixpack und einem fitness-Arsch, der dir die Nüsse klappern lässt, dazu etwas zu große Plastik-Titten. Aneckend, im Mittelpunkt, für viele unnahbar und Vorbild oder Feindbild. Männer sind verschüchtert, gaffen oder wollen ficken, Frauen neiden oder eifern nach. Diese comichafte Fassade täuscht nicht über die bedingungslose Liebe hinaus, die von ihr ausgeht. Jeder wird berührt. Der Charakter ist rein und voll von Gutem.
Wenn du von deiner Frau schreibst klingt es als wäre sie der wahr gewordene Pornostar Traum eines jeden Mannes:)
Aber ich finde es super wie du sie vergötterst... Das kann man gar nicht überlesen:) jetzt würde mich ja mal interessieren wie du dazu aussiehst :)
Aber es ist toll wie offen ihr mit dem ganzen Thema Sexualität umgeht, sehr offen das können die wenigsten... Bei den meisten... Inklusive meines Mannes ist Sex nicht klar trennbar vom Rest des grossen Ganzen... Ich kann und will das auch so Leben aber wenn da nicht beide gleich ticken ist das einfach schwierig...
 
Wenn du von deiner Frau schreibst klingt es als wäre sie der wahr gewordene Pornostar Traum eines jeden Mannes:)
Der Eindruck ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen - wobei das relativ flach und nicht gerecht wäre. Es ist halt die Mischung aus "Model-Persönlichkeit", die dem ganzen die Krone aufsetzt.

Aber es ist toll wie offen ihr mit dem ganzen Thema Sexualität umgeht, sehr offen das können die wenigsten... Bei den meisten... Inklusive meines Mannes ist Sex nicht klar trennbar vom Rest des grossen Ganzen... Ich kann und will das auch so Leben aber wenn da nicht beide gleich ticken ist das einfach schwierig...
Ich kann dich und deinen Mann verstehen. Aber ich sehe es nicht als schnöden Kompromiss oder gar Hindernis an, ich glaube auch daran kann man gemeinsam wachsen und was die Zukunft letztlich bringt, weiß keiner.

Erzähl uns mehr von euch.
 
Interessantes Thema!

Ich bin mit meinem Mann nun seit 20 Jahren zusammen.

Für mich ist Sex nicht ausschließlich an Beziehung gebunden. Wir haben in den vielen gemeinsamen Jahren eine Verbundenheit erreicht die weit über den Bedarf nach sexueller Erfüllung hinausgeht. Wenn beides zusammenkommt, was bei uns natürlich auch noch passiert, ist das das Optimum. Aber der Sex verändert sich mit den Jahren und die pure Geilheit geht leider verloren.

Pure Geilheit ist für mich wiederum nicht an Gefühl gebunden und so kann "anonymer" Sex großartig sein. Ich gehe nicht los und suche Sexpartner aber wenn sich eine geile Gelegenheit ergibt greife ich zu.

Ich finde in der Beziehung sollte jeder seine kleinen Geheimnisse haben, das nicht nur in sexueller Hinsicht, solange sie nicht an der Basis der Beziehung sägen. So weiß mein Mann nichts von diesem Forum … und das ist auch gut so.
Mir sind die Beziehungen, in denen immer alles ausschließlich gemeinsam geht und man sich grundsätzlich alles erzählt immer etwas suspekt.

@DHT und @Rheinunikat wie lange seid Ihr mit Eurem jeweiligen Partner/ Partnerin zusammen?
 
Denke,dass offene Beziehung heute bei den unter 30 jährigen ( gerne akademischer Hintergrund) Standard ist.
Wurde medial so vorgemacht und viele Frauen wollen gerne alle Optionen auf nen Wechsel offen haben, wenn die Kombi größerer Pimmel plus größere Geldtasche mal am Horizont vorbei wedelt
 
ja - das entspricht den neuen Trend der Unverbindlichkeit; wird nur schwierig mit Kindern....
 
ja - das entspricht den neuen Trend der Unverbindlichkeit; wird nur schwierig mit Kindern....
ja stimmt. Ich denke,dass in Zukunft einfach der Hausfreund ( es werden in zukunft mehrere sein ) zB als der liebe Onkel integriert wird .Frauen kennen da nix. Bzw. man wird ganz offen damit umgehen und die Verheirateten zum Rudelbums zusammenfinden. Singleherren übrigens ausgeschlossen.Auf due blickt man dann avantgardistisch als beziehungsunfähig herab. Widerspruch gelöst im Sinne der modernen Frau :D
 
@pimmelhuber @Ckellermann ist das in hetero Beziehungen wirklich so weit verbreitet? Ich war immer der Meinung das gibt es so gut wie nur bei Homo Beziehungen... Hab immer gedacht für die meisten Frauen wäre das undenkbar... Krass wieder was gelernt:)
@David62 ich bin mit meinem Mann seit knapp 19 Jahren zusammen... Ich bin was Sexualität in der Beziehung angeht absolut deiner Meinung... Unser Sex ist gut auch nach so langer Zeit noch und im Vergleich zu den meisten Beziehungen mit ca1x die Woche auch noch relativ regelmäßig aber das aufregende geht halt verloren... Die pure Geilheit die man auch mit dem neuen unbekannten verbindet...
Mir geht es bei fremdem Sex auch um einen anderen Körper fühlen und einen anderen Schwanz... Eine neue wilde Begierde spüren... Hat mit Liebe nix zu tun... Leider kann das nicht jeder so trennen wie ich das kann... Aber das ist ein anderes Thema...
Man entdeckt auch Vorlieben je älter man wird die der Partner vielleucht nicht erfüllen kann oder will... Und nach denen man sich ja nicht den Partner fürs Leben aussucht...
Ich zb stehe Wunder oh Wunder auf grosse oder richtig dicke Schwänze oder auch n besonders dicken Sack... Macht mich halt einfach an und das sucht man dann halt aussergalb der Beziehung...
Aber es freut Mich das ihr euch an den Thema beteiligt
 
Hey ihr Lieben,
Ich Weiss nicht ob das Thema so interessant für Euch ist oder so heiss diskutiert wie in vielen Schwulen Beziehungen aber mich würde es schonmal interessieren wie ihr so innerhalb eurer Beziehung mit dem Thema Sex umgeht... Bzw Sex mit anderen innerhalb der Partnerschaft...
Die meisten Schwulen Beziehungen die länger andauern öffnen irgendwann ihre Partnerschaft und führen dann eine sogenannte "offene Beziehung" weil es im Bett langweilig geworden ist oder weil man vielleicht Wünsche hat die der Partner nicht erfüllen kann oder will... Es gibt viele Gründe für ein Öffnen und auch einige dagegen...
Wenn euch das Thema vielleicht auch beschäftigt oder gar in der Beziehung diskutiert wird dann würde ich mich über eine Beteiligung in diesem Thread freuen...
Natürlich berichte ich dann auch von meiner Situation sofern Interesse besteht...
LG:)

In der Schwulenbar, in der ich verkehre, sehe ich das von Dir beschriebene andauernd. Da sitzt der X mit seinem Mann Y beieinander. Dann kommt der Stecher XY dazu. Y ist dazu noch HIV positiv, weil er 30 Jahre lang alles gebumst hat, was durch die Botanik hüpfte.
Gestern traf ich einen Herrn um die 50. Ein beinharter Kerl, recht gut aussehend. Dass er eine Mörderkeule hat, sieht man schon so. Die Hose platzt im Schritt fast. Er hat keine Kohle, ist einfacher Landschaftsgärtner. Er hat mehrere verheiratete Frauen am Start und die haben quasi zwei Männer, einen mit Geld und einen mit Schwanz. Er sagt er sei der Schwanz. :hilarious:
Mein Bekannter, ein Barkeeper, hat ne Frau und Kind. Schon jetzt nach 3 Jahren Beziehung überlegt man ob man da nen Dritten ins Boot holt.
Na ja....ich hab dafür kein Verständnis. Auf solche Beziehungen würd ich scheissen.
 
@Rheinunikat ja,so sehe ich es zumindest in meiner peergroup,die noch recht konservativ ist. Man muss halt dazu sagen,dass im gay Bereich schon immer mehr Wert auf Äußeres gelegt wurde. Hat der Driver auch immer bestätigt.Ich meine jetzt aber auch schon 1970 als in NewYork quasi Gloryhole-Galore abging. Oder die Freddy Mercury-Chose. Dagegen waren Frauen damals ja sehr defensiv und haben sich den Mann rein nach Kohle ausgesucht (,was so keine zugeben würde). Seit ja 26 Jahren haben sich Frauen dahingehend emanzipiert,dass sie jetzt neben Kohle bitte noch nen Markus Schenkenberg wollen. Da es das selten gibt trennt man jetzt zwischen Dödel und Geldbörse, wie @Geisteskraft es beschrieb
 
Ich finde es ist schon ein grosser Unterschied ob das nach 3 Jahren Beziehung oder nach 20 Jahren ein Thema wird... Bei uns ist es das seit letztem Jahr weil es mir ein Bedürfnis ist... Mein Mann hätte das nicht gebraucht. Aber nicht jeder ist gleich und jeder hat andere Bedürfnisse und ich finde es wichtig das man auch in der Beziehung diese ausleben darf und dem anderen Freiraum gibt... Man kann dem anderen nicht vorschreiben nach dem eigenen Willen zu leben. Das macht nur unglücklich und führt zu Lügen... Manche Bedürfnisse kann man nicht unterdrücken oder es macht einen krank wenn man es doch tut... Ich hab schon so oft von Hetero Beziehungen gehört wo die Frauen irgendwann keinen Sex mehr wollen... Aber wie kann man von seinem Partner verlangen dann automatisch auch keinen mehr zu wollen... Das ist egoistisch!!! Wenn ich schon keinen mehr will muss ich dem Partner doch die Möglichkeit geben sich trotzdem auszuleben... Ohne eifersüchtig zu sein... Der eigene Wille kann niemals allein gültig sein oder wichtiger als der Wille des anderen.
 
Lieber @Rheinunikat, ich bin uneingeschränkt Deiner Meinung!
Ich nehme meinem Partner nichts weg sondern tue mir einfach was gutes. Das ist für beide schön.
Wir sind zur Zeit leider unter 1 × wöchentlich. Das ist für mich auch eher ein Problem als für meinen Mann.
Wo findest Du Deine Kontakte? Sauna Kneipe oder Chat?
 
Hauptsächlich im Chat... Wir suchen auch zusammen um gemeinsam abwechslungsreichen Spass zu haben... War bis jetzt immer sehr geil:) ich bin halt auch kein bißchen eifersüchtig dabei sonder im Gegenteil sehe es sehr gerne wenn mein Mann mit nem anderen zugange ist:)
 
Das ist bei uns anders. Gemeinsam klappt das nicht.
Wie Du schon sagtest ändern sich mit den Jahren auch die Vorlieben und die gehen bei uns etwas auseinander. Alleine fühle ich mich auch viel lockerer und unbeobachtet beim " Fremdsex".
Ich mag es zwar auch gerne zu mehreren aber immer ohne meinen Mann.
 
Verstehe ich... Man isr alleine viel hemmingsloser und kann bei der Suche mehr auf die eigenen Vorlieben achten...je mehr man unter einen Hut bringen muss desto schwieriger
 
Ich finde es ist schon ein grosser Unterschied ob das nach 3 Jahren Beziehung oder nach 20 Jahren ein Thema wird... Bei uns ist es das seit letztem Jahr weil es mir ein Bedürfnis ist... Mein Mann hätte das nicht gebraucht. Aber nicht jeder ist gleich und jeder hat andere Bedürfnisse und ich finde es wichtig das man auch in der Beziehung diese ausleben darf und dem anderen Freiraum gibt... Man kann dem anderen nicht vorschreiben nach dem eigenen Willen zu leben. Das macht nur unglücklich und führt zu Lügen... Manche Bedürfnisse kann man nicht unterdrücken oder es macht einen krank wenn man es doch tut... Ich hab schon so oft von Hetero Beziehungen gehört wo die Frauen irgendwann keinen Sex mehr wollen... Aber wie kann man von seinem Partner verlangen dann automatisch auch keinen mehr zu wollen... Das ist egoistisch!!! Wenn ich schon keinen mehr will muss ich dem Partner doch die Möglichkeit geben sich trotzdem auszuleben... Ohne eifersüchtig zu sein... Der eigene Wille kann niemals allein gültig sein oder wichtiger als der Wille des anderen.

Na ja. Die Frau will schon Sex, aber bittschön nicht mit dem zahmen Trottel, den sie geheiratet hat. Aber der fesche, muskulöse Landschaftsgärtner oder so ein dunkelhäutiger Palmenschwinger auf den Seychellen...da wird der augetrocknetste Sumpf wieder wässrig. :hilarious:
Der Mann hingegen hat schon lange keinen Bock mehr auf die dickliche Olle mit Kurzhaarschnitt und geht dann an 22 jährigen, feschen Rumäninnen rumspielen. Ach, Du lieber Herr, jeden Tag sehe ich das live und unplugged oder eher plugged.

Jeder bescheisst jeden. Tagesgeschäft. Ob schwul, unschwul oder sonstwas.
 
Man muss auch noch bedenken,dass bei Homosexuellen ja schon seit jeher Riesendödel total angesagt sind. Ich erinnere mich an den einen Künstler,der immer supermuskulöse Typen mit Schnauzer und Riesenteil gemalt hat.
Bei Frauen kam das ja erst duch Sex and the City Anfang der 00er Jahre so in Mode.
 
Ich lebe mit meiner Frau in einer für uns definierten einvernehmlichen, aber fluiden non-monogamen offenen Ehe, mit swinging-Stil und wenig polyamorösen Elementen.

Konkret heißt das: Uns verbindet eine kosmische Zuneigung und allumfassende Liebe, die über das profane Wort hinaus geht.
Wir leben und atmen in dieser liebevollen Welt - und haben ein unerschütterliches Urvertrauen in den anderen. In Verbindung mit offener Ehrlichkeit und dem liebevollen Ansatz, können wir die Beziehung gemeinsam öffnen, aber notfalls auch individuell schließen. Wir haben keine Angst. Wir haben ewige Dankbarkeit für alles bisherige und den ungebrochenen Willen, alles füreinander zu tun. Wir segeln die Wogen unserer Leben gemeinsam - Wellen und Sturm gibt es immer. Bisher hat uns nichts zum kentern gebracht sondern nur stärker gemacht.

Wir beide lieben Menschen (Geschlechter sind egal) und haben außer-eheliche Erfahrungen, die sind geregelt: sexuelle Beziehungen die einmalig sind, müssen nicht erwähnt werden. Hier ist jeder Spaß erlaubt. Falls es mehrfach wird (Escort ausgenommen), Freunde sind (oder werden), oder man gemeinsam Spaß hat, wird geredet.
Emotionale Bindungen sind unausweichlich und kein Teufelswerk - wir betrachten die Offenheit nicht als Ablehnung oder Absage des anderen, als Zeichen und Gefahr von Problemen, sondern als gewollte und unterstützte Ergänzung und sexuelle Selbstverwirklichung.


Boah, da ist es wieder - der geniale Schriebs von dir :doublethumbsup: (du solltest echt mal überlegen, erotische Literatur zu veröffentlichen, falls nicht schon geschehen/in Arbeit)

Ich bin mit dir echt nicht immer einer Meinung was verschiedene Dinge hier im Forum angeht, auch wenn ich das nicht immer zitiere und damit ne Diskussion eröffne. Aber mit deiner Schreibe kommt so leicht nichts drüber. Und das verdient Respekt :ok_hand:

Und das was du hier schreibst, mit offener Beziehung trotz kosmischer Liebe und so: Hut ab. Ich wünschte, ich könnte derlei mal für mich behaupten. Kann mir aber gut vorstellen, dass dies keine leeren Phrasen sind, sondern dass es das wirklich gibt. Das unweigerliche Vertrauen zueinander bei gelebter offener Beziehung. Ich hatte dazu vor längerer Zeit mal was bei SternTV gesehen - Paare die in offener Beziehung leben und das ganz ähnlich gehalten haben wie ihr beiden das offenbar ebenfalls lebt. Erst wenn man Gefahr läuft, sich in die "Affäre" zu verlieben, wird mit dem Partner gesprochen und so. Gab es bei dem Paar glaube ich sogar (weiß nicht mehr genau, schon zu lange her das ganze).

Nun - egal. Vor dem Beitrag bei SternTV habe ich das Thema "Offene Beziehung" sehr skeptisch gesehen und würde es für mich gesehen auch absolut ausschließen. Da ich aber ein überaus toleranter Mensch bin, glaube ich daran dass es Paare gibt die damit gut zurecht kommen. Es hat halt auch einige gewichtige Vorteile - Vorteile an denen so einige monogame Beziehungen wegen Seitensprüngen scheitern.

Ich liebe meine Muse - diese Puppe, mit wunderschönem Gesicht und voller liebevoller Ausstrahlung. Ein Körper aus Stahl, mit sixpack und einem fitness-Arsch, der dir die Nüsse klappern lässt, dazu etwas zu große Plastik-Titten. Aneckend, im Mittelpunkt, für viele unnahbar und Vorbild oder Feindbild. Männer sind verschüchtert, gaffen oder wollen ficken, Frauen neiden oder eifern nach.

Boah, exakt so ein Foto wie von dir beschrieben habe ich als Favorit in meinem Handy gespeichert. Weil ich derlei auch höchst erotisch finde. Große Silikon-Brüste inklusive (die bei fast jeder ernszunehmenden Fitness-Ikone ein Muss sind, bedingt durch den niedrigen Körperfettanteil den hammerhartes Training unweigerlich nach sich zieht).
 
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