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Monogam, Polygam, Polyamurös... Wie lebt ihr? (1 Betrachter)

Nach einer amerikanischen Multicenterstudie von 1899 sind 97,6% aller Frauen devot, 35 % davon switchen auch gelegentlich....
War nicht 1899 das Frauenbild allgemein noch etwas anders als heute und daher die Studie nach 120 Jahren etwas veraltet?
 
der Beitrag von mir hatte auch ironische Komponenten :))
 
Hm...ja, sie ist ja bereits seit Jahren in Therapie, nur so wie es aussieht sitzt das so tief dass sie nun keinerlei Sex mehr möchte. Alles was mit Sex zu tun hat lehnt sie absolut ab. Sie masturbiert auch nicht mehr, also wirklich null Sex.

du, ich kann das verstehen, weil ich aus eigener erfahrung und aus berichten von ähnlichen erlebnissen, die mich immer sehr mitnehmen, genau solche reaktionen erfahren habe, auch wenn es bei mir selbst deutlich anders ist.
du beschreibst das auch selbst recht gut: es liegt nicht an dir und du bist nicht minderwertig. dass der missbrauch irgendwann hochkommt, ist ganz klar.
wichtig ist, dass du ihr zuhörst, auch wenn du nicht alles verstehst; und weiter, sie wird vllt. diesen missbrauch und ihre damaligen gefühle irgendwann verarbeitet haben, und das kann lange dauern. sei zärtlich zu ihr, und zeige ihr, dass du damit einverstanden bist, keinen sex zu haben: dazu musst du aber auch bereit sein.
 
Vielen Dank fuer die superqualifizierte Entgegnung.

Es handelt sich keineswegs um eine „vermeintliche“ Statistik, sondern um eine Auswertung der von den Damen im Alter 20-50 in ihrem Profil gewählten Ausrichtung (bezueglich dieses Aspektes), nach Zahlen.

Auf die Schweiz begrenzt weil Joyclub maximal 30 Seiten als Suchergebnis zulaesst, dh wenn man es in Deutschland macht, kriegt man zu allen Kategorien 30 Seiten.

600 Frauen sind moeglicherweise 10 mal mehr Daten, als Dir bis jetzt aufgrund Deiner Erfahrung vorliegen?


Nachdem die meisten jungen Männer leider ihre Sexualerziehung aus den meist völlig unrealistischen Pornos (allzeit fickbereite superdevote Mehrlochstuten, die es noch dazu schaetzen wenns schmerzt) beziehen, halte ich es fuer verwantwortungslos, solche Klischees hier weiter zu verfestigen und unseren jüngeren Forumsteilnehmern solche „absoluten Wahrheiten“ zu verkünden.

Abgesehen davon decken sich die Zahlen aus der Auswertung wesentlich besser mit meiner eigenen praktischen Erfahrung (uebrigens inkl Swingerclub) als die behaupteten 99%.

Ich denke, in der Tendenz hast Du recht, aber lass es Vielleicht 60-70% sein.
 
Danke für das Lob meiner qualifizierten Entgegnung. Es ist tatsächlich schon so eine Sache mit der Statistik.... dass die 99 % natürlich zu hoch sind, sagte ich ja bereits, es sollte plakativ die Tendenz akzentuieren.
Nimmt man deine Zahlen, könnte man auch anders rechnen: 100% - 5% (dominant) -13% (dominant + switch) lande ich bei 82% und das trifft es wohl am besten!
Ob eine Statistik aus der Schweiz wirklich repräsentativ ist, wage ich zu bezweifeln, ist aber auch egal, denn die Tendenz ist klar.
Von "allzeit fickbereiten superdevoten Mehrlochstuten, die es noch dazu schaetzen wenns schmerzt" habe ich ja nicht gesprochen, die Sache ist viel komplexer und subtiler... das muss man verstehen lernen. Hat auch was mit Macht und gewolltem Machtverlust beim Sex zu tun und hat nichts mit SM zu tun.
Anstonsten bin ich wohl weniger der Verkünder absoluter Wahrheiten als andere hier und da darf man sich gerne an die eigene Nase fassen - im übrigen halte ich auch unsere jüngeren Forumsteilnehmer für durchaus erwachsen und kompetent genug,um ihr eigenes qualifiziertes Bild zu machen...
Ich danke dir aber auch für die kritische Betrachtung meines Beitrages und die eigene Einsicht, daß ich in der Tendenz recht habe - gut, daß hier keine Frauen im Forum sind, denn sie würden unsere Beiträge auseinandernehmen....
 
gut, daß hier keine Frauen im Forum sind, denn sie würden unsere Beiträge auseinandernehmen....
doch da gibt es eine, nennt sich Hase, auch wenn sie mit diesen niedlichen Tieren nicht viel gemein haben dürfte :D
 
... übrigens war ich noch nie mit meiner Frau in einem Swingerclub - das war uns immer viel zu wenig selektiv und nur aufs reine ficken ausgerichtet - nach dem Motto: Zahlen, fressen, ficken. Die vielen nicht wirklich schönen Bilder wollte meine Frau nicht im Kopf haben.... ich denke man kann bessere Erfahrungen machen, als in einem ganz normalen Swingerclub! Das ist aber nur meine / unsere Meinung!!
 
... Hase ... eine Domina ;)
devot oder dominant??
 
... keine Zeit ... ist aber auch egal. Dominanz im Job (hier als Domina) hat nichts generell mit eigener Dominanz im Bett zu tun.
Ich kannte eine Domina, die in ihrer eigenen Sexualität klar devot war... nur ein scheinbarer Widerspruch!
 
nur ein scheinbarer Widerspruch!
Dieser "Widerspruch" erscheint mir eher als Ausgleich. Auch (schwule) Männer verhalten sich im Bett oft 180° anders als im Berufsleben/öffentlichen Leben
 
Ich wollte eigentlich das Ganze nicht kommentieren aber ich kann nicht anders.
Ab und zu hoffe ich echt, dass manche Beiträge nicht gelesen werden oder, dass die, die es lesen, es richtig deuten.

Es wurde auch in den 80ern und 90ern behauptet, dass heutzutage Hunderte Millionen Menschen an HIV und Aids erkrankt wären oder sogar schon daran gestorben wären. Oder ich erinnere an die BSE Hysterie Mitte der 90er. Da müsste heute halb Deutschland an Creuzfeldt Jakob leiden.
Alles Medien Hysterie, fernab jeglicher Realität. Dasselbe mit Syphillis. Kenne absolut niemanden, der das hat. Genauso Auswertung von irgendwelchen Profilen. Na und. Die Realität scheint eine ganz andere zu sein und das Devote von kubalibre kann ich voll bestätigen. Selbst die grösste Emanze will in der Regel im Bett vom grössten Arschloch und Macho mit dem dicksten und längsten Schwanz wild gerammelt werden. Ich erinnere mich an ein Interview mit Gunter Gabriel, er sagte: "ich kannte in den 70ern viele Emanzen und Frauenrechtlerinnen. Grosse Klappe und privat hatten sie alle die übelsten Machos, die den Ton angaben." Das ganze ist typisch Frau. Das was sie reden, von sich geben hat mit der gelebten Realität aber auch gar nix zu tun.

:animiert04:
 
Von "allzeit fickbereiten superdevoten Mehrlochstuten, die es noch dazu schaetzen wenns schmerzt" habe ich ja nicht gesprochen, die Sache ist viel komplexer und subtiler... das muss man verstehen lernen. Hat auch was mit Macht und gewolltem Machtverlust beim Sex zu tun und hat nichts mit SM zu tun.
....
im übrigen halte ich auch unsere jüngeren Forumsteilnehmer für durchaus erwachsen und kompetent genug,um ihr eigenes qualifiziertes Bild zu machen...

Dazu nur ein kleiner Kommentar:
die "Mehrlochstuten" bezog sich auf das Frauenbild, welches in Pornos vermittelt wird, nicht Deine Aussagen.
ABER : Du bestätigst mit solchen Aussagen (99% devot) dieses Bild für junge Männer, die nicht viel eigene Erfahrung haben.

Was ich von diversen Frauen höre, ist es keineswegs so, dass die meisten Männer "erwachsen und kompetent genug sind, um ihr eigenes qualifziertes Bild zu machen". Vielmehr sind die Gehirne sehr sehr vieler Männer zunehmend pornoverseucht, und auch Frauen, die vielleicht devot sind und einen gewissen Machtverlust ausleben wollen, schätzen es KEINESWEGS, dass man sie zu allen möglichen Dingen bewegen will, die in Pornos als normal propagiert werden, die als schmerzhaft, unangenehm oder abstossend empfunden werden.

Beispielsweise ist der empfangende beim Analverkehr sicherlich klar submissiv und gibt sich dem Ausführenden extrem hin.
Es ist aber keineswegs so, dass alle devoten Frauen auch Analverkehr wollen. In Pornos wird dies als total normal dargestellt.
Auch Deep Throat ist klar submissiv. Es ist aber keineswegs so, dass das alle devoten Frauen wollen oder können.

Reale weibliche Sexualität hat mit dem, was man in der Mehrzahl der immer extremeren Pornos sieht, relativ wenig zu tun.
Meine Message ist die: man sollte zwischen devoten Tendenzen und gängig propagierten Pornopraktiken scharf unterscheiden.
 
Die ganze Pornodiskussion hast du ja hier jetzt reingebracht.
Von Pornos habe ich nie geredet, denn die Dinge, die da zum Teil gezeigt werden haben in der Regel wenig mit der Realität zu tun.
Die subtile Spiel mit einer devoten Frau ist auch ein ganz anderes, das betrifft alle Facetten - daß meine Frau im Bett devot ist, bedeutet nicht, daß ich sie auch dauernd anal nehmen könnte, denn dazu braucht es bei ihr eine besondere Erregung und Bereitschaft entspannen zu können - das respektiere ich und da muss man auch empathisch sein. Wenn ich sie dann anal nehme, ist es umso schöner, das hat dann aber nichts mit Porno zu tun, sondern mit geiler Leidenschaft. Das gilt genauso für deepthroat - bei meinem Schwanz schafft meine Frau es nur, wenn sie richtig eil ist und nur dann passt er auch komplett in ihre Kehle... das kann man nicht erzwingen.
Gerade weil sie im Bett devot ist, muss ich besonders auf sie aufpassen...
Und Partnertausch geht bei ihr auch nur, wenn das Herz ein wenig mitschwingt - Thema Polyamurie. Sich von einem fremden Mann einfach nur ficken lassen ohne das Gefühl dabei ist, geht bei ihr nicht (anders als bei mir) und das geht nur, wenn absolutes Vertrauen da ist - um den Bogen zum Thema mal zurückzuspannen...
 
Guten Morgen Männers!
Zum Thema polyamor man ein kleiner Zwischenbericht... inzwischen hatten wir 2 interessante Paare wo jeweils aber aus bestimmten Gründen für uns nur ein Partner aus dem jeweiligen Paar übrig geblieben ist... aus dem einen Paar habe ich jetzt eine Geliebte, die ich regelmäßig treffe und meine Frau hat einen Geliebten, den sie auch gleichsam trifft. Sex jeweils ist außergewöhnlich und bei dem anderen Mann hat meine Frau zum ersten Mal richtig squirten können, inzwischen ist es ein regelmäßiges schönes Spiel auch zwischen uns, da ich es bei ihr gelernt habe... unser Sexleben ist noch aktiver geworden - wir ficken 2-4 pro Tag... es ist wie eine Abenteuerreise, wo wir uns aber beide bewußt sind, daß diese Einzeldates nur gehen, wenn wir im Kern ganz eng bleiben! Bin sehr gespannt wie es weitergeht...
 
Schönes Thema.

Ich lebe mit meiner Frau in einer für uns definierten einvernehmlichen, aber fluiden non-monogamen offenen Ehe, mit swinging-Stil und wenig polyamorösen Elementen.

Konkret heißt das: Uns verbindet eine kosmische Zuneigung und allumfassende Liebe, die über das profane Wort hinaus geht.
Wir leben und atmen in dieser liebevollen Welt - und haben ein unerschütterliches Urvertrauen in den anderen. In Verbindung mit offener Ehrlichkeit und dem liebevollen Ansatz, können wir die Beziehung gemeinsam öffnen, aber notfalls auch individuell schließen. Wir haben keine Angst. Wir haben ewige Dankbarkeit für alles bisherige und den ungebrochenen Willen, alles füreinander zu tun. Wir segeln die Wogen unserer Leben gemeinsam - Wellen und Sturm gibt es immer. Bisher hat uns nichts zum kentern gebracht sondern nur stärker gemacht.

Wir beide lieben Menschen (Geschlechter sind egal) und haben außer-eheliche Erfahrungen, die sind geregelt: sexuelle Beziehungen die einmalig sind, müssen nicht erwähnt werden. Hier ist jeder Spaß erlaubt. Falls es mehrfach wird (Escort ausgenommen), Freunde sind (oder werden), oder man gemeinsam Spaß hat, wird geredet.
Emotionale Bindungen sind unausweichlich und kein Teufelswerk - wir betrachten die Offenheit nicht als Ablehnung oder Absage des anderen, als Zeichen und Gefahr von Problemen, sondern als gewollte und unterstützte Ergänzung und sexuelle Selbstverwirklichung.

Besteht das Gefühl von ehelichen Defiziten oder stärkerer emotionaler Involvierung, wird dies als Welle wahrgenommen und gemeinsam aufgearbeitet. Die Gefahr besteht immer, dass etwas schief geht - davon lassen wir uns nicht aufhalten. Wir genießen es. Es ist unser Abenteuer Leben. Eifersucht weicht Einigkeit, es gibt keinen falschen Besitz, aber eine tiefe Paar-Identität, es gibt keinen destruktiven Streit, sondern productive fights.

Wir fanden bisher immer zueinander, auch wenn vor allem das vergangene Jahr sehr schwere Gezeiten uns gegenüber warf. Aber so ist das Leben - man lässt sich tragen.

Wir führen ein teils rasantes Leben, wir haben unweigerlich (vor allem durch meine Frau) eine gewisse "Präsenz" und sind uns dessen sehr bewusst - wir sind dankbar dafür, wir lieben es, wir lieben die vielen Kontakte und belebenden Momente; das formt und prägt.

Ich liebe meine Muse - diese Puppe, mit wunderschönem Gesicht und voller liebevoller Ausstrahlung. Ein Körper aus Stahl, mit sixpack und einem fitness-Arsch, der dir die Nüsse klappern lässt, dazu etwas zu große Plastik-Titten. Aneckend, im Mittelpunkt, für viele unnahbar und Vorbild oder Feindbild. Männer sind verschüchtert, gaffen oder wollen ficken, Frauen neiden oder eifern nach. Diese comichafte Fassade täuscht nicht über die bedingungslose Liebe hinaus, die von ihr ausgeht. Jeder wird berührt. Der Charakter ist rein und voll von Gutem.

Wir komplettieren uns als Dream Team. Wer zuhause den Jackpot hat, wildert nicht aus Unzufriedenheit. Er wildert, weil er seine Glückseligkeit der Welt zeigen möchte.

Wir gehen Hand in Hand und lieben das Neue. Alles ist erlaubt.

Ich habe meinen geilen Schwanz, keinen besseren gibt es da draußen auf der Welt. Perfekt sieht er aus, so wie er ist. Ich habe geile, große, tiefhängende Eier, größer als die meisten. Und doch weiß ich natürlich, es gibt immer irgendwen, der mehr hat. Aber niemand hat "mehr", als ich davon habe.

Ich freue mich über andere Hirsche - es gibt genug Platz.

Rollenbilder und Klischees sind uns fremd - deshalb stehen wir so solide im Leben.

Wenn ich meinen Samen, meinen wertvollsten Lebenssaft, UNSER Elixier verteile, auf ALLEM was mir vor die Nase kommt - dann leuchten ihre Augen und mein Herz bleibt einen Moment stehen.


PEACE Jungs, nur Liebe
macht das beste draus!
Dem kann ich nur nachempfinden. Bei mir ist es ähnlich in der Beziehung 😊. Freut mich auf Gleichgesinnte zu treffen.
 

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