Ich packe deshalb hier mal ungebeten ein paar Tatsachen auf den Tisch
Ich werd genauso klein, eher noch kleiner, wo sich die Eichel in die Schafthaut verkriecht. Da schäm ich mich nich für. Ich krieg aber Probleme (komplexhaft) wenn ich (unangemessen) an einem FKK-Strand liegen würde, der sanfte Wind über die Haut, die Wärme der Sonne und es wächst was größer. Das ist dort unangemessen, unanständig ... zumal mir das auch noch gefällt, ich bin gerne nackig. Daher, obwohl ich mir das jedes Jahr vornehm, geh ich nie an den FKK-Strand. Und ich hab dazu die idealsten Vorraussetzungen, denn ich bin durch EU-Verrentung für immer, keinem Ruf und Ansehn mehr ausgesetzt, ich muß mich nirgendst mehr wo bewerben oder auf Anstand achten. Trotzdem bin ich da komplett blockiert. Und mitnehmen tut mich auch keiner, kenn ja keinen. Es ist einfach falsch anerzogen, eine "erworbene" Verhaltensweise, wärend man instinktiv weiß, daß das alles Quatsch ist. Das ist wie ... geistig eingemauert. Nicht nur im "zivilen Leben", würd gern mal in ein Pornokino gehn, ganz nackig, kann ich nich. Weil es anerzogen-unanständig ist. Und so lebt man nur mit, separiert, allein, ich vergleich das immer mit ner Kuh-Herde, alle rufen "Muh!" dann trau ich Schaf mich "Möh!" und alle gucken mich entgeistert und vorwurfsvoll an."vielleicht hätt ich doch nich rufen sollen!" (so geht der Witz von Otto richtig! ;D Nur, das es gar kein Witz ist, sondern was sehr sehr trauriges. ) Kern ist: ausgelacht zu werden, man ist über die gesamten Eindrücke und Lebenserfahrungen so feinstsensibel drauf "hingeprügelt worden" das man jede Mimik schon deutet (zumeißt falsch) genauestens sein Umfeld beobachtet (was denken "die" grade über Dich?!) , das beginnt schon angezogen wo im Wartesaal, wo alle im Kreis sitzen, man keinen freien Blick hat und sich verstohlen die Schuhe beguckt (sich dessen bewußt werdend, wie affig das ist, aus heitrem Himmel loslacht, nicht glücklich, sondern auf Flucht gedrillt "ich muß hier raus, ich muß hier raus!" und wenn Dich dann auch noch wer auslacht, dann kommt die giftigste Seite zum Vorschein, weil man sich angegriffen fühlt) ... so weit kann sich so was entwickeln und wird als "schizoide Persönlichkeitsstörung" diagnostiziert. Man ist ganz normal, entspannt, aber in solchen Situationen sofort hölzern, angespannt, "Stock im Arsch", grad bei Fremden, die man nicht einschätzen kann, "sind das wohlwollende Menschen oder bösartige Mobber?" man ist immer auf Angriff gefaßt. Es ist sehr schwer, mit dieser Eigenschaft zu leben, weil man sich nicht so gibt, wie man ist, sondern krampfhaft nur damit beschäftigt ist, wie man nach außen hin wahrgenommen wird. (und grade da dann Fehler macht wie unter massivem "Lampenfieber") Das führt dan zu solch Grotesken, sich den Pullover grade zu zuppeln, wie Picard, wenn er aufsteht, anständig zu wirken, zugeknöpft bis zum Kragen, man läuft immer wie mit einem imaginären Turm herum, eingemauert. Das führt nach außen aber dann auch zu Fehldeutungen "mit dem kannst nix anfangen" was völlig falsch interpretiert wird "stille Wasser sind besonders tief!" (und schmutzig! ^^) So viel wie ich schreibe, erzähl ich nich, Ihr sitzt mir ja nich gegenüber, bin ganz entspannt. Was TE beschreibt, ist ein "Schnipsel" dessen, wie weit sich sowas entwickeln kann. Das ist alles zurückzuführen auf: "ausgelacht werden, was denken andere über mich, wie komm ich da durch ohne Schaden zu nehmen"