Ich würde dennoch zur Vorsicht raten und mich im Zweifel immer erst gut informieren, bevor ich bedenkenlos zu hoch dosiere. Es gibt eben auch Vitamine, wo eine leichtfertige Überdosierung problematisch enden (z.B. Vit D) bzw. eine langfristig hohe Einnahme zu schleichenden Problemen führen kann.Wenn also die offizielle Empfehlung eines Vitamins z.B. 2 mg beträgt, dann braucht man keine Sorge vor Nebenwirkungen zu haben, wenn andere Empfehlungen z.B. 10 mg oder 100 mg lauten.
Das ist alles noch in einem unbedenklichen Rahmen.
Die Frage ist für mich immer, ob sich die künstlichen Vitamine von den natürlichen wirklich so sehr unterscheiden. Klar, die Einnahmemenge ist bei vielen künstlichen Präparaten durchaus bedenklich und kann sicher mitunter auch Nebenwirkungen haben. Gibt es aber ansonsten Unterschiede bei der Aufnahme (nur bezogen auf die Vitamine) von Obst/Gemüse und entsprechenden Nahrungsergänzungstabletten?
Die Frage ist für mich immer, ob sich die künstlichen Vitamine von den natürlichen wirklich so sehr unterscheiden. Klar, die Einnahmemenge ist bei vielen künstlichen Präparaten durchaus bedenklich und kann sicher mitunter auch Nebenwirkungen haben. Gibt es aber ansonsten Unterschiede bei der Aufnahme (nur bezogen auf die Vitamine) von Obst/Gemüse und entsprechenden Nahrungsergänzungstabletten?
Es gibt die These das die Vitamine natürlich in der richtigen Kombination vorhanden sind oder das bestimmte Enzyme die Aufnahme deutlich verbessern. Während man die verminderte Bioverfügbarkeit durch die Dosierung ausgleichen kann, lässt sich die optimale Kombination nicht so leicht erreichen.
Esst mal eine Portion Haferflocken mit Milch, da habt ihr gleich schon mal Zink, B-Vitamine, Magnesium und was weiß ich noch alles. Später dann noch eine Banane oder einen Apfel. Habt ihr auch Vitamin C und mehr. Geht also schon.
Exakt das ist auch meine Beobachtung. Oftmals wird man richtiggehend angeklagt, weil man Nahrungsergänzungsmittel nimmt, wo man es doch mit Obst und Gemüse zu sich nehmen sollte. Beim näheren Hinschauen tut dies dann aber keiner dieser Leute. Klingt dann für mich immer eher wie eine Pauschalrüge in Form eines Vernunftreflexes, nicht wie eine gelebte Einstellung.Nur wie viele machen das? Ich höre das Argument immer, wenn ich auf das Thema komme und alle in meinem Freundeskreis die mit den Argumenten aufkommen, haben eine beschissene Ernährung.
Nein, muss es sicher nicht. Aber ist es schädlich?Es muss nicht immer auf einen Schlag der Tagesbedarf sein.
Dem kann ich nur zustimmen. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel sind nach dem Essen ohnehin verträglicher, zudem kann man ja auch auf eine gesunde Ernährung achten und dennoch solche Tabletten ergänzend einnehmen (wenn man dann das Gefühl hat, sich besser zu fühlen oder einen anderen Vorteil ableitet).Deswegen habe ich ja ganz zu Anfang gesagt, dass man die Vitamine immer nach einer Mahlzeit einnehmen sollte, die Eiweiss, Fett und Obst/Gemüse enthält.
Meine Frage von zuvor zielte eher darauf ab, ob es wirklich so einen großen Unterschied macht, ob man die Vitamine natürlich oder künstlich abdeckt. Bzw. ob künstliche Vitamine in erfahrungsgemäß hoher Dosierung schädlich sind.
Exakt das ist auch meine Beobachtung. Oftmals wird man richtiggehend angeklagt, weil man Nahrungsergänzungsmittel nimmt, wo man es doch mit Obst und Gemüse zu sich nehmen sollte. Beim näheren Hinschauen tut dies dann aber keiner dieser Leute. Klingt dann für mich immer eher wie eine Pauschalrüge in Form eines Vernunftreflexes, nicht wie eine gelebte Einstellung.
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