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Vitamine (1 Betrachter)

Wenn also die offizielle Empfehlung eines Vitamins z.B. 2 mg beträgt, dann braucht man keine Sorge vor Nebenwirkungen zu haben, wenn andere Empfehlungen z.B. 10 mg oder 100 mg lauten.
Das ist alles noch in einem unbedenklichen Rahmen.
Ich würde dennoch zur Vorsicht raten und mich im Zweifel immer erst gut informieren, bevor ich bedenkenlos zu hoch dosiere. Es gibt eben auch Vitamine, wo eine leichtfertige Überdosierung problematisch enden (z.B. Vit D) bzw. eine langfristig hohe Einnahme zu schleichenden Problemen führen kann.

Grüße
BuckBall
 
So, ich habe heute auch mal einen Test mit dem hochdosierten Vitamin B3 / Niacin gemacht. Das gleiche Produkt aus Bucks Link.

Mein Fazit: man kann es in die Tonne kloppen, Effekt auf die EQ: NULL

Bei Buck hat es bereits nach ca. 20 Minuten einen Effekt gegeben, bei mir erst nach einer Stunde. Im Hinblick auf Bucks Gewicht und meinem bin ich gleich initial mit einer Dosis von 1000 mg Niacin eingestiegen (zwei Tabletten). Nach ca. einer Stunde setzte der Flush ein. Man kann sich das vorstellen, als hätte man im Sommer viel geschwitzt und somit Salz auf der Haut. Und genau dieses Salz verreibt man auf der Haut. Es brennt somit. Und so fühlt sich der Flush an, eher ziemlich unangenehm, aber "interessant". Gleichzeitg wurde durch den erhöhten Blutdruck meine Nase "frei", da sie krankheitsbedingt verstopft ist.

In der Folge hab ich in kürzester Zeit einen hochroten Kopf bekommen und Puls samt Blutdruck stiegen spürbar an, man spürte es richtig im Ohr pulsieren. Aber Effekt am Schwanz? Null...Weder wuchs er in Windereile auf Härte heran, noch war die Erektion härter, sobald sie da war. Keinerlei spürbare Wirkung am Schwanz! im hinblick auf die Entwicklung des Blutdrucks ist das Zeug somit nicht empfehlenswert!

Ich bleibe weiterhin bei meiner Steuerung der Geilheit über Maca und jetzt mit meinem Kombipräparat aus Tribulus und Maca...das wird der nächste Test. Aber zum Niacin: Erfolg gescheitert.
 
Trotz der Wirkung von Vitaminpräparaten sollte man allerdings auch nicht die Wirkung der uns noch nicht ganz genau bekannten sekundären Pflanzenstoffe unterschätzen. Ein paar Studien deuten wohl darauf hin, dass z.B. bestimmte Stoffe im Verbund wesentlich besser aufgenommen und verstoffwechselt werden.

Wie allerdings auch die Studie zu den Rauchern es zeigt, ist die Forschung noch nicht sooo weit was das Thema Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe angeht.

Da es keine Langzeitstudien zu Vitaminpräparaten gibt, würde ich lieber noch auf das gute alte Obst und Gemüse vertrauen ... eher noch Gemüse, Fruchtzucker wird in der Leber insulinunabhängig verstoffwechselt, was in Kombination mit Kohlenhydraten eher nicht zu empfehlen ist.
 
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Gerade im Bodybuilding wird eine massiveÜberdosierung von künstlichen Vitaminen praktiziert. In fast jedem Shake ist mindestens der Tagesbedarf (eher noch das Doppelte), dann noch Riegel und andere Supps, denen ebenfalls "begleitend" Vitamine beigesetzt werden, damit der dumme Pumper denkt, er bekäme mords was für sein Geld.

Sehr bedenklich.

Gegen Fruchtzucker in Form von Obst ist nichts einzuwenden, der geht dort immer mit vielen Ballaststoffen und Wasser einher. Und ich kenne echt keinen, der jeden Tag wie ein Junkie unglaublich viel Obst isst. Eher ist es der eine Apfel oder die eine Banane, die den gesamten Obst-Job übernehmen soll. Der Fruchtzucker in Sportriegeln oder in Form von Pulver ist vielleicht nicht so ideal, schon gar nicht in Bulk-Mengen.
 
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Die Frage ist für mich immer, ob sich die künstlichen Vitamine von den natürlichen wirklich so sehr unterscheiden. Klar, die Einnahmemenge ist bei vielen künstlichen Präparaten durchaus bedenklich und kann sicher mitunter auch Nebenwirkungen haben. Gibt es aber ansonsten Unterschiede bei der Aufnahme (nur bezogen auf die Vitamine) von Obst/Gemüse und entsprechenden Nahrungsergänzungstabletten?

Grüße
BuckBall
 
Bei Vitaminen gilt der alte Spruch: Das Ganz ist mehr als die Summe seiner Teile. Die sekundäre Pflanzenstoffe sind auch an sich schon wichtig, nicht nur, um die Vitamine besser aufzunehmen. Soweit ich weiß, kennt man nicht mal alle Stoffe so richtig. So ein Apfel oder eine Banane ist ja richtiges Gewebe, da steckt so viel drin.
 
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Die Frage ist für mich immer, ob sich die künstlichen Vitamine von den natürlichen wirklich so sehr unterscheiden. Klar, die Einnahmemenge ist bei vielen künstlichen Präparaten durchaus bedenklich und kann sicher mitunter auch Nebenwirkungen haben. Gibt es aber ansonsten Unterschiede bei der Aufnahme (nur bezogen auf die Vitamine) von Obst/Gemüse und entsprechenden Nahrungsergänzungstabletten?

Ja die Bioverfügbarkeit ist bei künstlichen Vitaminen oft schlechter. Allerdings wird das oft mit der meist doch recht hohen Einnahme (meist min 100 % RDA) ausgeglichen. Natürliche Vitamine währen zwar immer den künstlichen vorzuziehen, nur würde das auch voraussetzen, dass man wirklich alle Vitamine mit der Nahrung ausreichend abdeckt. Für mich ist es auch ein Kostenfaktor, da ich mir nicht sicher bin ob der Nutzen der natürlichen Vitamine gegenüber den künstlichen so viel höher ist, um die beträchtlichen Mehrkosten recht zufertigen.

Gruss Mad
 
Die A-Z-Tablettenfresser machen es sich gerne bequem. Und wenn sie ihre 300%-500% RDA intus haben, fühlen sie sich super versorgt. Doch der Organismus lässt sich nicht auf Dauer austricksen.
 
Die Frage ist für mich immer, ob sich die künstlichen Vitamine von den natürlichen wirklich so sehr unterscheiden. Klar, die Einnahmemenge ist bei vielen künstlichen Präparaten durchaus bedenklich und kann sicher mitunter auch Nebenwirkungen haben. Gibt es aber ansonsten Unterschiede bei der Aufnahme (nur bezogen auf die Vitamine) von Obst/Gemüse und entsprechenden Nahrungsergänzungstabletten?

Hier ist ein guter Artikel dazu:
Strunz - Nahrungsergänzung - Künstliche Vitamine
 
Ja im Prinzip gibt es 2 Theorien warum natürliche vorzuziehen sind. Es gibt die These das die Vitamine natürlich in der richtigen Kombination vorhanden sind oder das bestimmte Enzyme die Aufnahme deutlich verbessern. Während man die verminderte Bioverfügbarkeit durch die Dosierung ausgleichen kann, lässt sich die optimale Kombination nicht so leicht erreichen. Die Frage wäre wie groß der Effekt der optimalen Vitaminkombination ist und ob sich diese groß unterscheidet, wenn man gezielt die wichtigsten Vitamine auf RDA 100% dosiert. Mir ist hierzu keine verlässliche Studie bekannt.

Gruss Mad
 
Kein schlechter Artikel. Aber:

"Mit der heutigen noch so gesunden Ernährung erreichen Sie die notwendigen Vitaminmengen nicht mehr."

Kein Wunder, wenn man nur noch Lasagne bei Lieferheld bestellt.
Ansonsten so ein typischer Werbespruch der Supp-Hersteller.

Esst mal eine Portion Haferflocken mit Milch, da habt ihr gleich schon mal Zink, B-Vitamine, Magnesium und was weiß ich noch alles. Später dann noch eine Banane oder einen Apfel. Habt ihr auch Vitamin C und mehr. Geht also schon.
 
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Es gibt die These das die Vitamine natürlich in der richtigen Kombination vorhanden sind oder das bestimmte Enzyme die Aufnahme deutlich verbessern. Während man die verminderte Bioverfügbarkeit durch die Dosierung ausgleichen kann, lässt sich die optimale Kombination nicht so leicht erreichen.

Deswegen habe ich ja ganz zu Anfang gesagt, dass man die Vitamine immer nach einer Mahlzeit einnehmen sollte, die Eiweiss, Fett und Obst/Gemüse enthält.
 
Esst mal eine Portion Haferflocken mit Milch, da habt ihr gleich schon mal Zink, B-Vitamine, Magnesium und was weiß ich noch alles. Später dann noch eine Banane oder einen Apfel. Habt ihr auch Vitamin C und mehr. Geht also schon.

Natürlich geht das, wer was anderes behauptet der übertreibt. Legt man es bewusst auf eine ausgewogene Ernährung an und weiß man welches Obst welche Vitamine besitzt (und welche man braucht) kann man sich den Nahrungsplan super designen. Nur wie viele machen das? Ich höre das Argument immer, wenn ich auf das Thema komme und alle in meinem Freundeskreis die mit den Argumenten aufkommen, haben eine beschissene Ernährung. Da kann man dann schon sagen, bevor man Mangelerscheinungen hat, sollte man zu den Tabletten greifen. Wenn man aber eine dauerhaft gesunde Ernährung durchzieht und die Kosten keine Rolle spielen, wäre das der Weg Nr. 1, gar keine Frage.

Gruss Mad
 
Stimmt schon. Ich kenne mich aus mit den Nährwerten. Ich muss im Supermarkt nur noch die Lebensmittel einpacken. Allerdings ist das nicht wirklich teuer. Du musst ja nicht 10 Bananen essen, eine reicht schon. Du musst auch nicht zwei Liter Milch trinken, ein Glas tut auch schon seinen Dienst. Für diejenigen, die sich nicht auskennen, ist die Tablette wohl okay. Nur meinen Segen haben sie damit nicht, in meinen Augen ist das irgendwie ein "Beschiss". Aber immer noch besser als Mangelerscheinungen.
 
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Mit einer Banane ist es halt auch nicht getan:

Vitamine (pro 100 Gramm)

Vitamin A: 38.00 µg 800 µg 4.75%
Retinol: 0.00 µg 800 µg 0.00%
Beta-Carotin: 230.00 µg
Vitamin B1: 44.00 µg 1400 µg 3.14%
Vitamin B2: 57.00 µg 1600 µg 3.56%
Vitamin B3: 650.00 µg 18000 µg 3.61%
Vitamin B5: 230.00 µg 6000 µg 3.83%
Vitamin B6: 370.00 µg 2000 µg 18.50%
Vitamin B7: 5.00 µg 100 µg 5.00%
Vitamin B9: 15.00 µg 400 µg 3.75%
gesamte Folsäure: 20.00 µg
freie Folsäure: 14.00 µg
Vitamin B12: 0.00 µg 3 µg 0.00%
Vitamin C: 12.00 mg 100 mg 12.00%
Vitamin D: 0.00 µg 5 bis 10 µg 0.00 bis 0.00%
Vitamin E: 270.00 µg 12000 µg 2.25%
Vitamin K: 10.00 µg 70 µg 14.29%

Gruss Mad
 
Zusammen mit anderen Lebensmitteln summieren sich die Werte.
Geht mal weg von eurem 100%-RDA-Tabletten-Denken.
Es muss nicht immer auf einen Schlag der Tagesbedarf sein.
 
Nur wie viele machen das? Ich höre das Argument immer, wenn ich auf das Thema komme und alle in meinem Freundeskreis die mit den Argumenten aufkommen, haben eine beschissene Ernährung.
Exakt das ist auch meine Beobachtung. Oftmals wird man richtiggehend angeklagt, weil man Nahrungsergänzungsmittel nimmt, wo man es doch mit Obst und Gemüse zu sich nehmen sollte. Beim näheren Hinschauen tut dies dann aber keiner dieser Leute. Klingt dann für mich immer eher wie eine Pauschalrüge in Form eines Vernunftreflexes, nicht wie eine gelebte Einstellung.

Es muss nicht immer auf einen Schlag der Tagesbedarf sein.
Nein, muss es sicher nicht. Aber ist es schädlich?

Deswegen habe ich ja ganz zu Anfang gesagt, dass man die Vitamine immer nach einer Mahlzeit einnehmen sollte, die Eiweiss, Fett und Obst/Gemüse enthält.
Dem kann ich nur zustimmen. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel sind nach dem Essen ohnehin verträglicher, zudem kann man ja auch auf eine gesunde Ernährung achten und dennoch solche Tabletten ergänzend einnehmen (wenn man dann das Gefühl hat, sich besser zu fühlen oder einen anderen Vorteil ableitet).
Meine Frage von zuvor zielte eher darauf ab, ob es wirklich so einen großen Unterschied macht, ob man die Vitamine natürlich oder künstlich abdeckt. Bzw. ob künstliche Vitamine in erfahrungsgemäß hoher Dosierung schädlich sind.

Grüße
BuckBall
 
Eigentlich ist es ganz einfach:
Ich habe den Eingangsbeitrag für Leute geschrieben, die bereit sind, die Unsumme von monatlich 3,50 euro für Vitamine auszugeben.
Welche Vitamine sollte man nehmen und wie sollte man sie nehmen?
Es sollte ein Multivitaminpräperat sein, da die Vitamine aufeinander angewiesen sind. Und man sollte das Präperat nach einer Mahlzeit (die Eiweiss, Fett und Obst/Gemüse) einnehmen, damit die Vitamine besser aufgenommen werden und richtig wirken können.
Damit stellt man sich, dass man genug Vitamine im Körper hat und/oder die Speicher immer schön aufgefüllt sind.
Inwiefern ist das PE-relevant?
Nun, Vitamine sind für den Körper sehr wichtig, und damit auch für den Penis und die Sexualität.
 
Meine Frage von zuvor zielte eher darauf ab, ob es wirklich so einen großen Unterschied macht, ob man die Vitamine natürlich oder künstlich abdeckt. Bzw. ob künstliche Vitamine in erfahrungsgemäß hoher Dosierung schädlich sind.

Nein, ein Vitamin ist eine "Chemikalie". Ob diese Chemikalie aus einer Pflanze, einem Stück Fleisch oder einer Tablette kommt, ist im Endeffekt irrelevant.
Wichtig ist nur die richtige Einnahme (also zusammen mit anderen Vitaminen, Fett, Eiweiss und sonstigen Stoffen, wie z.B. Flavonoiden, die in Obst/Gemüse vorkommen).
Ja, in extrem hohen Dosierungen kann ein Vitamin auch schädlich sein. Aber dazu müsste man es schon sehr, sehr gewaltig übertreiben.
 
Exakt das ist auch meine Beobachtung. Oftmals wird man richtiggehend angeklagt, weil man Nahrungsergänzungsmittel nimmt, wo man es doch mit Obst und Gemüse zu sich nehmen sollte. Beim näheren Hinschauen tut dies dann aber keiner dieser Leute. Klingt dann für mich immer eher wie eine Pauschalrüge in Form eines Vernunftreflexes, nicht wie eine gelebte Einstellung.

Ich war 20 Jahre lang mehr oder weniger "Fan" von künstlichen Vitaminen. Mittlerweile finde ich sie aber nicht mehr so sexy. Durch das Kauen eines Apfels leiste ich die Arbeit, die die Götter von mir verlangen, um gesund zu bleiben. So stelle ich mir das zumindest vor. Künstliche Vitamine erinnern mich an das Sprichwort, dass der Weg des geringsten Widerstandes nur zu Beginn asphaltiert erscheint.
 

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