Ich glaube, das geht alles hier in die falsche Richtung, bzw. jeder redet am anderen vorbei...
Erstmal zu den Begriffen: klar gibt es keine eindeutige Definition für einen Blut- bzw. Fleischpenis. Aber ein Blutpenis hat erstmal gar nichts mit "turteln" oder sonstwie abnormal Schrumpfen zu tun, sondern beschreibt nur die Größenverhältnisse zwischen schlaffem und erigiertem Penis:
Ein Blutpenis vergrößert sich in der Erektion sehr stark, vielleicht um Faktor 2 bis 3 in der Länge und entsprechend auch in der Dicke. Die Erektionen sind bei 100% EQ üblicherweise sehr rigide. Ein Fleischpenis wächst dagegen nur relativ geringfügig, z.B. auf das 1,5-fache, und die Erektion ist zwar auch sehr fest, aber der Penis bleibt oft ein wenig biegsam. Man erklärt sich den Unterschied durch den Anteil an Bindegewebe im Schwellkörper, bzw. durch die unterschiedliche Größe der Schwellkörper-Hohlräume. Sicher gibt es da auch "Mischformen"...
Wenn also zwei Penisse, davon einer Blutpenis und einer Fleischpenis, im erigierten Zustand gleich groß sind, so ist der schlaffe Fleischpenis stets deutlich größer als sein blutiger Gegenpart.
Natürlich gerät daher ein Bluti im Zweifelsfall leichter in solche peinlichen Situationen wie Turteling, weil es bei ihm eher auffällt, wenn er noch ein paar cm an sichtbarer Länge verliert. Durch den sehr lockeren, dünnen Penisschaft dominiert dann auch mal gerne die Vorhaut.
Aber ein "buried Penis", den man mit einer OP an die Oberfläche holen muss, oder ein Mikropenis, der - buried oder nicht - von Haus aus sehr klein ist, ist ein ganz anderes Kapitel. Auch ein großer Schlaffi kann ein Blutpenis sein. So ein "Grower" kann dann in der ersten Nacht zu großen Augen bei der Freundin führen
, wogegen beim Fleischpenis immer gilt: "what you see is what you get", darum werden sie bei entsprechender Schlaffi-Größe auch "Shower" genannt...