Kann da deine Freundin absolut verstehen.
Ja... zumal er sogar noch mal etwas gestiegen ist
Nach meinen doch etwas ausgedehnteren Testläufen mit einem alternativ eingesetztem Vitallus-Zylinder, vermesse ich (auch nach einer Trainingspause vor der Messung am 01.04.2015) mittlerweile meist volle 17 cm. Sie ist nicht begeistert darüber – daher überdenke ich auch gerade meine weitere Trainingsweise in diesem Jahr und werde dazu auch im Logbuch noch einiges sagen, wenn ich zur Überarbeitung komme.
Wie geht deine Freundin eigentlich mit dem Thema Pe um?
Vollkommen locker. Sie wusste von Beginn an, dass ich trainiere, und hat mir immer deutlich gemacht: „Mach, wenn du meinst, aber mach den Kram bloß nicht für mich - denn du brauchst das nicht!“
Ebenso sehe ich es auch seit jeher. Meine Gründe zu trainieren sind eher ein gewisser Perfektionismus und eine entsprechende ästhetische Vorliebe, denn die wirkliche Gier nach immer größeren Maßen oder der Glaube, dass diese nötig wären, für guten Sex.
Sorry, hoffe die Frage ist nicht zu persönlich.
Nein, keine Sorge
Ich würde zwar niemals Bilder von mir oder meinem Penis einstellen und achte auch ansonsten sehr auf meine Privatsphäre, aber Foren wie dieses sind ja im Grunde dazu da, um sich auszutauschen. Daher spreche ich eben auch über die Einflüsse, die PE auf (m)eine Beziehung hat, offen und gerne. Wenn es irgendwann zu privat werden sollte, sage ich schon Bescheid
Finde das Thema Pe in einer Beziehung sehr interessant.
Ich auch – leider wird es zu selten thematisiert. Oft liegt das daran, dass es zugegebenermaßen eine Menge PE’ler gibt, die keine Beziehung haben oder an dieser Ecke eher instabil sind (oft auch, weil sie sich große Sorgen um ihre Penismaße machen, selbst wenn das vollkommen unnötig ist). Es gibt ja nicht selten Berichte von Usern, die angeben mit 18+ cm BPEL zu starten, aber dennoch Angst haben, als „klein“ und „minderwertig“ wahrgenommen zu werden. An der Ecke kann PE (bzw. ein PE-Forum) eben auch helfen – weil der wichtigste Fortschritt dann ein psychischer ist, kein physischer.
Meine Erfahrung, auch mit den diversen Beziehungs-PE’lern, mit denen ich gesprochen habe, ist, dass man meist positiv überrascht wird, wenn man mit seiner (festen) Freundin darüber spricht. Oft nehmen die Partnerinnen den jeweiligen Männern dann eine große Last von den Schultern, wenn sie ihnen klar machen, dass ihnen die Penisgröße nur ein Zehntel so wichtig ist wie den Männern selbst.
Im Grunde, das stellen meine Freundin und ich auch immer wieder fest, basieren viele Ängste, Zwänge und Sorgen in der Sexualität beider Geschlechter schlicht darauf, dass man vollkommen falsche Vorstellungen von den vermeintlichen Anforderungen und Erwartungen des anderen Geschlechts hat. Da trägt zweifelsfrei das Porn-Biz eine Menge zu bei. Schlimmer noch als die verzerrte Darstellung des Geschlechtsakts selbst (z.T. sehr frauenfeindlich), sind die dortigen Verzerrungen der körperlichen Proportionen und der daraus erwachsenden Selbstansprüche (bei Männern und Frauen gleichermaßen).
Hat dein Wachstum positiven physischen, bzw psychischen Einfluss auf euer Sexual-Leben?
Ich hatte dazu auch schon mal was in meinem Trainingslogbuch geschrieben – aber das ist, glaube ich, im noch nicht hierher übertragenen Teil. Kommt also noch
Aber in Kurzform: Die physischen Vorteile waren in meinem Fall kleiner als man annehmen mag. Im Grunde hatte ich das aber erwartet., daher störte es mich auch nicht. Es herrscht ja gerne mal der Irrglaube vor, dass wenn man einen größtmöglichen Penis in eine engstmögliche Vagina steckt, die Frau einem nur noch kreischend ihre Orgasmen ins Gesicht schleudert – und alles herum irrelevant ist. Das ist im Grunde eben jeder pornoinduzierter Unsinn, der sich in vielen Köpfen gefestigt hat.
Anders gesagt: Wir hatten vor dem PE guten Sex, wir haben jetzt guten Sex. Ich würde nicht sagen, dass wir Besseren haben. Allerdings hat „uns“ die Beschäftigung mit PE einfach offener und experimentierfreudiger gemacht. Man geht einfach bewusster, aufgeschlossener und besser informiert mit der eigenen Sexualität (und der der Partnerin) um. Durch das Training sind mir einfach Zusammenhänge bekannt geworden, die einem eben verborgen bleiben, wenn man das Thema „Penis“ und „männliche Sexualität“ links liegen lassen würde. Im Grunde hat mich die theoretische Beschäftigung und die mentale Reife anhand des PE-Trainings viel weiter gebracht, als jede physische Veränderung des Penis selbst.
Und nebenbei ist die Arbeit in den PE-Foren für mich eben auch eine Möglichkeit, neben meinem Beruf etwas „zurückzugeben“ und Leuten in einem Bereich zu helfen, bei dem sie sich schnell alleine und hilflos fühlen. Ich will gar nicht wissen, wie viele Männer da draußen sehr effektiv von PE profitieren könnten (vor allem psychisch), wenn sie davon wüssten bzw. den Schritt wagen würden, sich in einem solchen Forum vorzustellen.
Aber solche nationalen Communities entwickeln sich eben nicht über Nacht
Vielleicht ist das Thema "PE" in Deutschland in 5 Jahren schon weiter – und vielleicht konnten wir hier dann einen kleinen Teil dazu beitragen. Das wäre schön - und das macht, abseits des eigenen Trainings, für mich auch einen Großteil der Faszination am Thema aus.
Grüße
BuckBall