Gut zu lesende, ausführliche Beschreibung! Schon mal danke dafür
Unter EGtop habe ich eigentlich den Umfang des Schaftes kurz unter Eichel verstanden.
Diesen Wert habe ich genommen, da der Schaft bei mir dort am dünnsten ist.
Ist im Grunde auch vollkommen okay. Normalerweise orientiert man sich an der dicksten Stelle in dem jeweiligen Areal, da man ja meist Höchstwertorientiert vermisst (um Zuwächse leichter bestimmen zu können). Aber eigentlich ist nur wichtig, dass du für dich vergleichbare Messungen erzeugst. Wenn du also immer am Schaft unter der Eichel misst, ist das überhaupt kein Problem.
Verfolge weiterhin das Ziel „Länge vor Dicke“, da sich Dicketraining sehr negativ auf mein Stretching-Potential auswirkt nach spätestens ein bis zwei Wochen Training.
Ja genau, das ist der Klassiker. Das Stretching wird durchaus von den intensiven Schwellkörperübungen blockiert, daher rate ich auch immer dazu, diese nicht zu vermischen.
Muss dazu sagen, dass ich sehr gut auf Dickeübungen anspreche und mir relativ sicher bin, dass ich Dicke-Easy-Gainer bin.
Ja – ich kenn das. Ist irgendwie Gabe und Fluch gleichermaßen, besonders wenn man den EG eigentlich nicht weiter steigern will
Da ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht habe, dass ich bei intensivem Dicketraining
ca.: 1cm Nbpel verloren habe, strebe ich so 20-21cm an um auf der sicheren Seite zu sein.
Dass du N/BPEL allein durch EG-Zugewinn verlierst, halte ich persönlich für unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist eher, dass durch einen (tendenziellen) Fokus auf den EG, die zuvor errungenen Werte (in BPFSL und BPEL) wieder etwas geschwunden sind (weil eben kaum Trainingsreize darauf wirkten), sich also Tempgains zurückgebildet haben. Das kann man aber meist dadurch vermeiden, dass man die erreichten Längenwerte ein paar Zusatzmonate hält (bevor man auf einen EG-Fokus umschwenkt), auf die Weise sind sie meist deutlich stabiler.
Soll nur heißen: EG-fokussiertes Training allein reduziert nicht notgedrungen die Längenwerte.
Diese Werte haben sich inzwischen auf 11-14.5cm gesteigert.
Die Werte schwanken täglich.
Schon ziemlich krasses Wachstum wie ich gerade bemerke.
An der Ecke ein kleines Wort der Warnung: Wenn du deine PE-Karriere beendest, und damit der stetige Trainingsreiz über Monate und Jahre verschwindet, wird sich dies sehr wahrscheinlich auch auf die Durchblutungssituation deines schlaffen Penis auswirken. Eben diese ist das Entscheidende bei einem Blutpenis. Es kann also gut sein, dass der schlaffe Penis mit der Zeit wieder kleiner wird, weil er eben nur durch eine allgemein erhöhte Durchblutung gewachsen ist.
Das hat dann auf deine erigierten Zuwächse freilich keinen Einfluss.
Mein jetziger Extender ist ein MaleEdge (den ich nicht empfehlen kann).
Du meinst diesen?
Natural Penis Enlargement - Male Edge penis extender / enlarger
Sieht zugegebenermaßen etwas futuristisch aus, scheint aber von Aufbau, Ausstattung und Wirkungsweise ein klassischer Stangenextender mit Streifenfixierung zu sein. Kannst du noch näher sagen, was dich daran stört?
Werde dann in einen Standard-Extender ( Penimaster, Jes oder X4) investieren und dazu den VLC-Tugger holen.
Den VLC Tugger dann als Dehn- bzw. Anti-Turtling-Hilfe? Ein Rat dazu: Der PeniMasterPRO liefert dir im Grunde beides in einem. Dort hast du einen Stangenextender (wenn du mit dem gerne trainieren willst) sowie einen Gurtextender (den man, auf geringerem Zug, eben auch als Dauerdehnhilfe tragen kann). Mit etwas über 300 Euro ist das Komplettset aber eben auch preislich in der oberen Kategorie.
Was den X4 angeht: Diesen kann ich empfehlen, solange man das Training vor allem mit dem Stangenextender ausführen will. Große Vorteile sind seine gute anatomische Anpassung und seine Modulierbarkeit. Nachteil ist aber, dass der Hersteller auf der schwarzen Liste des deutschen Zolls gelandet ist – und deshalb keine Lieferungen mehr nach Deutschland erfolgen (Stand 2014). Allerdings gibt es mittlerweile alternative Kanäle auf eBay, wo ein Drittanbieter dann das gesamte Sortiment des X4 auch nach Deutschland vertreibt. Dort habe ich auch ab 2013 meine Zusätze gekauft und hatte nie Probleme. Der Preis des X4 ist etwas geringer als der vom PeniMasterPRO, aber noch immer nicht günstig. Immerhin gibt es bei ihm aber keinerlei Verschleißerscheinungen, die nennenswert wären.
Für Mitlesende zur Übersicht noch die Produktlinks zu den genannten Geräten:
VLC Tugger:
VLC Tugger PE / ADS | TLC Tugger Foreskin Restoration
PeniMasterPRO:
PeniMaster Pro
X4 Labs:
X4 Labs™ Deluxe Edition Penis Extender
Sizegenetics:
http://www.sizegenetics.com/de/
Ohne Manuals würde ich persönlich die Tragezeit bei über 4 Std+ ansiedeln, was für mich aber keine realisierbare Option wäre.
Es kommt da immer auf den gewählten Zug an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit Stangenextendern auch sehr gut Zuwächse erzielen kann, wenn man nur 1-3 Stunden je Tag (Rhythmus 5/2 oder 3/1) trainiert, ohne manuelle Stretchingunterstützung. Dann muss nur eben der Zug etwas höher eingestellt werden. Von der manuellen Seite her sind dann eher begleitende Jelqs wichtig, um einerseits die Durchblutung nach der Dehnungssitzung anzuheben und andererseits auch den BPEL ein wenig mit zu fördern.
Ist der Zug geringer, kann man den Penis natürlich auch 4+ Stunden belasten. Großes Aber: Ich rate davon ab. Egal wie vorsichtig man den Penis einspannt: Jeder Gurt- oder Stangenextender wirkt auch immer hemmend auf die Durchblutung des Penis. Das halte ich auf lange Sicht bei so langer Tragedauer nicht für besonders ratsam. Ich würde daher bei der Nutzung jedes Stretch-Geräts die 4 Stunden als Obergrenze ansehen (ausgenommen vielleicht so milde Dehnungsunterstützer wie den Stealth Innerwear).
Denke es gibt schon Übungen oder Kombinationen von Übungen, die ähnlich Wirken wie Jelqs ( siehe zB: Big Als advanced Jelq free Routine), aber sicherlich nicht so effektiv sind.
Im Grunde ist Big Als Ansatz ein banaler, insofern gerne mal angenommen wird, dass Blutstaugriffe (Squeezes) ähnliche Wirkungen hätten wie Jelqs. Am Ende landet man damit aber schnell bei mehr EG – während sich am BPEL wenig tut.
Es ist im Grunde immer eine Frage der Zielsetzung: Will man den BPEL erhöhen, halte ich die Jelqs (von denen es freilich ja auch sehr verschiedene Ausführungsarten gibt) für die effektivste Übung (sofern der BPFSL vorgearbeitet ist bzw. gleichzeitig gefördert wird). Will man den EG erhöhen, sind diverse andere Übungen zu berücksichtigen (die Blutstaugriffe allen voran).
Ich habe das Gefühl, als wenn sich Big Al auch immer daran gestört hat, dass Jelqs als „DIE Übung“ oder „die beste Übung“ tituliert wurden. So pauschal ist das keinesfalls richtig, da gebe ich ihm Recht.
Aber das ist eben auch eine klassisch amerikanische Argumentationsweise in der PE-Szene: „Dies oder das ist das ultimativ Beste“. Komisch nur, dass die entsprechend titulierten Übungen ständig wechseln und immer mal wieder ein anderer mit der neuen „allerallerbesten Übung“ um die Ecke kommt
Ich persönlich gehe vielmehr davon aus, dass es sehr effektive Übungen für bestimmte Zielsetzungen gibt. Wobei die individuelle Anatomie des jeweiligen PE’lers auch noch ein Wörtchen mit zu reden hat.
Mein Problem ist, dass Jelqs meinen Schaft verhärten lassen und somit Stretching erschweren.
Das ist eigentlich ein klassisches Symptom, dass die Jelqs die Schwellkörper überlastet haben. Vorab: Man sollte auf die Reihenfolge der Übungen achten - erst stretchen, dann jelqen. Zudem sollte man das Training möglichst nicht über den Tag splitten, sondern zusammenlegen (sonst verkürzt man nur die Regenerationsphasen bis zur nächsten Belastung). Auf die Weise federt man die hinderliche Wirkung der Jelqs auf die Stretches schon mal ab, weil mindestens 24 Stunden zwischen den Anwendungen liegen.
Wenn die Jelqs sich auch noch einen Tag später hinderlich auf deine Stretches auswirken, empfehle ich dir da mal eine deutlich lockere Herangehensweise. Also mit weniger Druck jelqen, dafür etwas schneller (das geht prinzipiell nur mit Wet-Jelqs). Auf die Weise ist die Intensität je Jelqminute geringer und man kann sie besser dosieren – so dass man einem verhärteten Schaft aus dem Weg gehen kann. Ich tippe persönlich auf zu viel Druck/Griffstärke als Ursache deiner Probleme, das ist oft das Problem, wenn das Jelqing Schwierigkeiten macht.
Stretchen ist Stretchen und sehe nicht den großen Unterschied zur Ausführung mit der Hand.
Bundled Hanging, Fulcrum, Over the Shoulder oder Over the Legs sollten auch auf die Tunica wirken und die Ligs im geringeren Umfang belasten.
Die Stretchrichtung ist die eine Sache, mit der man die Ligs ein wenig schonen kann. Diese aber ganz aus dem Spiel zu nehmen, geht am Ehesten mit einer Fixierung an der Base (also 2P-Hanging). Das Problem beim Hanging ist eben, dass die Richtungen in die man dehnt limitiert sind – oder man ständig seine Körperposition ändern muss bzw. die Umgebung das Umlegen des Gewichts hergeben muss.
Zudem ist zu sagen: Hohe Zugintensitäten (4-6 Kg) schafft man mit manuellem Training dosierter und weniger risikoreich (weil man sofort reagieren kann, wenn sich Schmerzen oder unangenehme Gefühle einschleichen). Will man hingegen nur mit moderatem Zug trainieren (1-2 Kg), dann rate ich eher zu Stangenextendern als zum Hanging. Die wirken im Grunde wie 2P-Hanging und man hat auch mehr Freiraum bei der Bewegung bzw. ist nicht so sehr an ein baumelndes Gewicht gebunden.
Und Hanging als letzten Ausweg im extremen Bereich zu betreiben (6+ Kg), das ist ein Risiko, dass jeder selbst abwägen muss. Ich habe es eine Zeit lang gemacht, kann es aber nicht empfehlen. Die Verletzungsgefahr ist groß, die Wirkung steht jedoch dazu in keinem Verhältnis.
Halte das Konzept „Riding the Fatigue“ auch für sehr effektiv.
Kann funktionieren, ist aber auch tückisch. Da kann man schnell Probleme bekommen, wenn das Körpergefühl oder der Enthusiasmus einem Streiche spielt und man die Fatigue längst totgeritten hat
Das ist prinzipiell das Problem an Dauerbelastungsansätzen: Schnell schleicht sich der Gedanke ein – „umso länger, desto besser“. Aber auch leichte Intensitäten sorgen irgendwann für eine Überlastung. Das Problem ist, dass dies oft sehr schwer zu dosieren ist, weil sich die Überlastung einschleicht. Aber ein hinreichendes Körpergefühl ist da ohnehin immer der Schlüssel, um so etwas zu vermeiden.
Denn lange Tragezeit = ständige Fatigue = weniger Gewicht.
Ich persönlich bin von diesen Dauerbelastungen wenig angetan. Und wenn man sie schon anwendet, würde ich eher auf zertifizierte Geräte und "geführte" Belastungen (Stangen- und Gurtextender) setzen, denn auf einen Hanger mit Gewicht.
Hanging soll die letzte Stufe hinsichtlich Längentraing sein bei mir.
Das wäre auch meine Empfehlung gewesen.
Auch will ich gerne Pausentage einlegen
Bin mir aber absolut unschlüssig in welcher Form.
3 Wochen on/ 1 Woche off
5/2
2/1 – 3/1
Rhythmen würde ich immer in Tagen bemessen, nie in Wochen. 3 Wochen On, das wäre im Grunde 3x 7/0. Und 7/0 ist immer kritisch, selbst bei reinen BPFSL-Programmen. Sobald die Schwellkörper aber auch nur leicht im Spiel sind, würde ich 7/0 keinesfalls empfehlen.
3/1 ist im Grunde eine gute Maximalbelastung (vom Rhythmus her), wobei noch immer regelmäßige Pausentage gewährt werden. Sollte das zu viel werden, ist aber auch 2/1 probat. Im Grunde bewegen sich die beiden Rhythmen (3/1, 2/1) leicht über bzw. leicht unter dem althergebrachten Klassiker 5/2 (den ich persönlich nicht mehr empfehle).
Ein weiterer Tipp dazu: Ich würde nie mehr als 1 Tag am Stück pausieren, sofern der BPFSL erweitert werden soll. Die Dehnung des Gewebes kann bei mehr Pausentagen schnell wieder zurückgehen, da sie eben vorerst immer nur temporär geschieht.
Trotzdem fände ich es noch interessant, ob es Haltedauerunterschiede gibt.
Was ist zB eine gute Stretchdauer für einen effektiven Tunicastretch.
Ganz gleich welcher manuelle Stretch, ich würde prinzipiell nicht über 30 Sekunden durchgehende Dehnung gehen. Ich denke, dass es im Grunde für das Gewebe irrelevant ist, ob man ihn dann noch länger hält oder eben kurz pausiert und danach weitermacht. Wichtiger ist in meinen Augen die Netto-Stretchzeit. Einen Unterschied würde es wohl nur machen, wenn man Stretches nur sehr wenige Sekunden (1-5 Sekunden) halten würde. Dann hätte es eher einen Ruckeffekt.
Im Gegenzug halte ich die kurze Pause (5-10 Sekunden) nach dem Stretch aber für sehr wichtig: Man kann prüfen, ob zu viel EQ im Spiel ist, kann in sich hineinfühlen, wie die Körperreaktion ausfällt (Schmerzvermeidung etc.) und kann seinen Arm ein wenig entspannen (besonders bei längeren Stretchroutinen, also 15+ Minuten eine gute Sache
).
Habe ein Gratis Blister Cialis-Generika umsonst erhalten und ein wenig experimentiert.
Habe unter Einfluss Cockring Clamping gemacht und war sehr zufrieden.
Werde diese Option in Zukunft im Auge behalten und habe diese unter sehr effektiv eingeordnet.
Jemand Erfahrung?
Aber natürlich
Allerdings würde ich dir generell empfehlen, das Clamping durch Cockring-Ballooning zu ersetzen. Das ist für mich die modernere, risikoärmere und aktivere Form des klassischen Clampings mit Klemme.
PDE5-Hemmer können dann sehr gut unterstützend wirken – aber man sollte da auch sehr auf die Intensität achten. Am Besten erst mal einen gut sitzenden Penisring für das Cockring-Ballooning finden, danach kann man dann Ballooning-Dauer und auch die Durchblutungsförderung (durch PDE5-Hemmer oder Supplemente) nach und nach erhöhen. Generell sind solche Blustauübungen (wie Clamping oder eben Cockring-Ballooning) aber sehr EG-lastig - da sollte man acht geben, wenn man eher den BPEL fördern will.
Wenn du die Durchblutung punktuell erhöhen willst, eignet sich übrigens Sildenafil (Wirkstoff von Viagra) meist deutlich besser als Tadalafil (Wirkstoff von Cialis).
Schaue bei Interesse auch mal hier herein, da sind einige Erläuterungen und Ratschläge zum Training mit PDE5-Hemmerunterstützung zu finden:
PDE5-Hemmer als Trainingsunterstützung: Grundlagen und Erfahrungsaustausch | PE-Community
Dort kannst du dann auch gerne deine Erfahrungen teilen - umso mehr, desto besser
Hab mich auch ein wenig in das grenzwertige Thema Chempe eingelesen. Was meine Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Kombination von Dmso+Paba. Werde ich in Zukunft eventuell auch mal mit experimentieren.
Den Bereich halte ich ebenfalls für interessant, aber mitunter auch gefährlich (je nach verwendetem Wirkstoff). Vielleicht magst du in unserem Chembereich (
PE-relevante Supplemente und Medikamente | PE-Community) ja mal deine Kenntnisse zu DMSO und damit verbundenen Wirkstoffen einstellen. Da gibt es sicher einiges an Potenzial auszuschöpfen, nur sollte man eben auch immer auf die Sicherheit achten. Gerade die steht in den US-Foren oft nicht so hoch im Kurs (insofern die Leichtfertigkeit dort oft überwiegt).
Grüße
BuckBall