In dem von ADMG verlinkten Artikel werden einige bemerkenswerte Aussagen gemacht, die sich jeder PE-ler, aber vor allem jeder, der mit dem Gedanken spielt, mit einer OP "nachhelfen" zu müssen, ins Stammbuch schreiben sollte: Ich zitiere sinngemäß:
1. Jeder Arzt, der überhaupt operative Penisverlängerungen anbietet, sollte als Scharlatan angesehen werden.
2. Die meisten der (überwiegend jungen!) Männer, die wegen eines angeblich zu kleinen Penis in die Sprechstunde kommen, sind völlig normal gebaut.
Irgendwie erinnert mich das an manche Diskussionen hier... Es ist völlig okay, wenn man an seinem besten Stück im Sinne von PE "arbeiten" möchte und dabei mit Bedacht vorgeht. So mancher hat dadurch schon ein neues, unverkrampfteres Verhältnis zu seiner Männlichkeit entwickelt. Aber eine OP als Problemlösung für seelische Defizite - das halte ich für den falschen (und hier sogar gefährlichen) Weg. Natürlich gibt es Extremfälle wie Mikrophalli und uneindeutige Geschlechtszugehörigkeit, wo man durch chirurgische Korrekturen dem Betroffenen ein "sozial verträglicheres" Leben zu ermöglichen versucht, aber davon gibt es hier unter den Usern, wenn ich nicht irre, so gut wie keinen.