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Ja wie gesagt, Testosteron hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, was ich mir aber vorstellen kann ist, dass "die Frau" in der Beziehung weniger Testosteron hat. Ich meine stell dir mal einen total männlich wirkenden Mann vor und einen sehr weiblichen und der weibliche wäre der "Mann" in der Beziehung und der Muskelprotz mit tiefer Stimme die Frau. Gibt es sowas? Ich kann es mir irgendwie schwer vorstellen. Ausnahmen kann es schon geben, aber die Regel ist es sicher nicht.
Das Homosexualität angeboren wird konnte doch nie nachgewiesen werden.
Würde sie angeboren werden, hätte man dies längst zweifelsfrei bestätigen können (mit der Zwillingsforschung die ja genau derartiges untersucht).
Das hat doch alles eher mit der Erziehung zu tun als mit dem Hormonhaushalt. Ein Kind was bei der reinsten Proleten-Familie aufwächst wird sicher ebenfalls so werden. Oder wenn man sich reiche Familien ansieht, wo die Eltern den Kindern schon früh zeigen worauf es ankommt ein "Unternehmen" zu führen. Das Kind wird dann später sicher auch zu einem guten Unternehmer, der sich durchsetzen kann. Die Erziehung bzw. das was man während dem Wachstum erlebt, beigebracht bekommt etc. haben in meinen Augen einen wesentlich bedeutenderen Einfluss auf den späteren Charakter als Hormone.
Klar, Hormone beeinflussen das Verhalten ebenfalls, aber dem Ganzen sollte man nicht eine derart große Bedeutung zuschreiben. Auch mag ich bezweifeln, dass alle Menschen, die sich durchsetzen können, ein enorm starkes Selbstbewusstsein haben oder Sonstiges einen Testo-Wert haben, der durch die Decke schießt. So gesehen müssten alle männlichen Manager, Berufspolitiker etc. sehr hohe Testo-Werte haben. Bevor ich nicht eine gute Studie vor Augen habe, die genau diesen Sachverhalt darstellt, kann ich das schlicht weg nicht glauben.
Grundsätzlich ist da ja nichts einzuwenden und in den meißten Fällen ist das wohl auch so, das bei bestimmten Vorleben der Eltern und Verwanden, ja sogar Freunde, dieses sich auf die weitere Entwicklung des Menschen auswirkt.
Allerdings bitte ich zu bedenken, das man im Gegenzug nicht behaupten kann, das bei "Proleten-Familien", Alkoholabhängige Eltern, oder wo der Vater die Schlüsselknechte in Santa Fu/ Berlin Moabit, mit Vornahmen kennt, die Kinder in die Fußtapfen der Eltern hineinwachsen.
Manchmal werden die Kinder vom Verhalten der Eltern angewiedert in genau die Gegenrichtung tendieren.
Ob nun bei skrupellosen Unternehmern, oder Knackieltern, das ist egal.
Die charakterlichen Züge werden dann aber vielleicht vom Testo und Hormonwerten beeinflußt.
Weil Homosexualität eine Neigung ist. Das hat mit dem Testospiegel nichts zu tun.
Es gibt ja auch Männer, die z.B. auf dicke Weiber stehen. Das ist eben deren Neigung und hat auch nichts mit dem Testospiegel zu tun.
Wenn sich so einer Testo ballert oder etwas macht, was seinen Testospiegel senkt, dann steht der ja immer noch auf dicke Weiber. Daran ändert sich ja nichts.
Auch mag ich bezweifeln, dass alle Menschen, die sich durchsetzen können, ein enorm starkes Selbstbewusstsein haben oder Sonstiges einen Testo-Wert haben, der durch die Decke schießt. So gesehen müssten alle männlichen Manager, Berufspolitiker etc. sehr hohe Testo-Werte haben. Bevor ich nicht eine gute Studie vor Augen habe, die genau diesen Sachverhalt darstellt, kann ich das schlicht weg nicht glauben.
Es gibt schon derartige Untersuchungen die bei Vorgesetzten und erfolgreichen Menschen einen Einfluss der Hormone feststellen konnten. Hier wurde ein erhöhtes Dopamin und Testosteronaufkommen festgestellt. Die Studien hab ich aber grad nicht parat, ist schon einige Jahre her dass ich mich hier intensiver beschäftigt hatte. Übrigens ist hier neben Testosteron Dopamin zu erwähnen.
Hier mal um irgendwas anzuführen:
Washington - Der Zusammenhang zwischen Börsenkurve und Hormonspiegel ist für die Forscher offensichtlich: Acht Tage lang begleiteten Mitarbeiter der Universität Cambridge 17 Aktienmakler bei ihrem Gang auf das Londoner Börsenparkett. Jeweils zu Handelsbeginn und -schluss maßen sie ihren Pegel des männlichen Sexualhormons Testosteron. Der jeweilige Stand wurde dann abgeglichen mit den Gewinnen oder Verlusten, die die Händler am jeweiligen Tag eingefahren hatten. Das Ergebnis: Viele Hormone bedeuten hohe Gewinne.
AFP
Börsenhändler: Cortisol lässt Kurse purzeln
Diesen Zusammenhang erklären die Wissenschaftler damit, dass Testosteron das Selbstvertrauen stärke und Lust auf Risiko wecke. "Das Steigen des Testosterons verführt die Börsenmakler zu riskanteren Entscheidungen", sagte der Autor der Studie, John Coates. Die Risikobereitschaft mache sich häufig durch höhere Gewinnmargen bezahlt. Das Sieger-Gefühl setze wiederum weiteres Testosteron frei - könne letztlich aber zu Selbstüberschätzung führen. "Wenn der Testosteronstand exzessiv wird, wie dies etwa bei Spekulationsblasen der Fall ist, kann die Lust auf Risiko obsessiv werden", sagte Coates.
Das Hormon Cortisol, ein körpereigener Gegenspieler von Testosteron, beeinflusst laut der Studie ebenfalls die Börsenentscheidungen. Cortisol wird bei Stress ausgeschüttet und kann die gute Laune dämpfen - eine Gefahr, die gerade angesichts der aktuellen Konjunktureintrübung besteht. "Die gegenwärtige Kreditkrise könnte bei Händlern Unwohlsein auslösen und sie in einen Zustand psychischer Verzweiflung stürzen, weil sie einen hohen Cortisol-Überschuss haben", sagte Coates. In solchen Fällen würden auch gut gemeinte Leitzinssenkungen der Zentralbanken nicht helfen, weil die Männer unter dem Diktat ihrer Hormone zu irrationalen Börsenentscheidungen neigten, die die Krise noch verschärfen.
Die Studie hilft nach Einschätzung ihrer Autoren jene komplexen marktpsychologischen Faktoren zu verstehen, die gerade bei Börsen-Crashs oder Spekulationsblasen wirksam werden. "Die Aktienmakler arbeiten unter extremem Druck, der sie selbst tiefgreifend beeinflussen kann und mit ihnen die gesamten Märkte", sagte der Cambridger Hirnforscher Joe Herbert.
Wie gesagt, dass Hormone keinen Einfluss haben, behaupte ich nicht. Jedoch machen Hormone in meinen Augen nur einen minimalen Teil davon aus, der nicht merklich ins Gewicht fällt.
Zu deinem Beispiel:
Man hat 17 Männer beobachtet, daraus kann man einfach nichts schließen, da dies absolut alles andere als repräsentativ ist. Auch behaupte ich, dass es keine wirklichen repräsentativen Studien zu diesem Thema gibt, wobei das Thema Studien heutzutage eh sehr kritisch betrachtet werden sollte.
Das Ergebnis: Viele Hormone bedeuten hohe Gewinne.
[...]
Die Risikobereitschaft mache sich häufig durch höhere Gewinnmargen bezahlt.
Alleine diese zwei Aussagen...letzten Endes sagt man damit indirekt aus, dass derjenige, der ein höheres Risiko eingeht, erfolgreicher ist. Auch das kann ich alles andere als unterschreiben. Wer sich mit dem Thema Börse mal ein kleines bisschen befasst, der sollte schnell zu der Erkenntnis kommen, dass gerade das nicht der Fall ist. Da muss man sich nur mal die ersten Seiten von ein paar guten Büchern durchlesen.
Ob Hormone einen Einfluss auf den "Erfolg" ausüben oder nicht, ein wirklich bedeutendes Kriterium stellt es in meinen Augen nicht dar. Zumindest nicht, wenn sich der Hormonhaushalt in einem normalen Bereich aufhält.
Grundsätzlich ist da ja nichts einzuwenden und in den meißten Fällen ist das wohl auch so, das bei bestimmten Vorleben der Eltern und Verwanden, ja sogar Freunde, dieses sich auf die weitere Entwicklung des Menschen auswirkt.
Allerdings bitte ich zu bedenken, das man im Gegenzug nicht behaupten kann, das bei "Proleten-Familien", Alkoholabhängige Eltern, oder wo der Vater die Schlüsselknechte in Santa Fu/ Berlin Moabit, mit Vornahmen kennt, die Kinder in die Fußtapfen der Eltern hineinwachsen.
Manchmal werden die Kinder vom Verhalten der Eltern angewiedert in genau die Gegenrichtung tendieren.
Ob nun bei skrupellosen Unternehmern, oder Knackieltern, das ist egal.
Natürlich müssen die Verhaltensweisen nicht eins zu eins kopiert werden, das war von mir auch nur eine sehr überspitzte Darstellung. Dass das Verhalten der Eltern bei Kindern auch zum Gegenteil führen kann, ist auch gar keine Seltenheit. Ein ehemaliger Trainer von mir hatte einen rauchenden Alkoholiker als Vater. Letzten Endes verabscheut er Alkohol und kann es nicht leiden wenn man trinkt oder raucht. Aber egal wie man es dreht und wendet, Erfahrungen, Eltern etc. haben so oder so einen Einfluss auf die charakterliche Entwicklung. Das merkt man auch stark an Kindern aus gebildeten Familien, diese sind meist leistungsstärker in der Schule als diejenigen, die aus bildungsschwächeren Verhältnissen kommen. Also nur so ein kleines Beispiel für den Einfluss.
Kann ich mir nicht vorstellen. Selbstbewusstsein z.B. entwickelt sich mit der Zeit. So gesehen dürfte man als Teenager wo man zwischendurch mal sehr hohe Testo-Werte hat, ein unnormal großes Selbstbewusstsein vorweisen. Doch hier spielen ebenfalls Erfahrungen eine maßgebliche Rolle. Jemand, der ständig von Frauen abgewiesen wird und nie wirklich sozialen(/finanziellen) Erfolg vorweisen kann, der wird auch kein sonderlich starkes Selbstbewusstsein entwickeln können. Anders sieht es aus bei jemanden, der bei jeder Frau landet...da stärkt sich das Selbstbewusstsein von Mal zu Mal. Natürlich auch eine überspitzte Darstellung, aber so verhält es sich mit vielen anderen Charaktereigenschaften ebenfalls.
Auch kann man das sicher sehr leicht widerlegen, denn würden Hormone tatsächlich solch einen Einfluss auf den Charakter haben, dann dürften Menschen mit einem sehr ähnlichen Hormonhaushalt auch sehr ähnliche Charaktereigenschaften aufweisen. Das kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen...aber Studien gibt es dazu ja nicht. Würde man sich hier jedoch nur auf Testo beziehen, so kann ich ganz klar sagen, dass dem nicht so ist. Da kann man mal gerne zu Mr. O gehen und mal mit den verschiedenen BBlern sprechen, alle stoffen dort wie die Verrückten, aber die Charaktereigenschaften werden sich auch dort stark unterscheiden und das obwohl die Testo-Werte bei allen exorbitant hoch sind.
Alleine diese zwei Aussagen...letzten Endes sagt man damit indirekt aus, dass derjenige, der ein höheres Risiko eingeht, erfolgreicher ist. Auch das kann ich alles andere als unterschreiben
Das kann man nicht, stimmt. Man kann aber davon ausgehen, dass sich Menschen die sich eher durchsetzen indirekt auch höhere Chancen haben, sich hoch zu arbeiten. Ein Chef der sich durchsetzen kann, wirkt autoritärer, wie jemand, der schnell klein bei gibt. Was aber nicht heißt, dass dieser sich nicht auch durch Leistung hocharbeiten kann.
Kritikpunkte findet man bei fast alles Studien. Klar 17 Teilnehmer ist keine große Studie, aber man muss Studien im Kontext der gesamten Studienlage deuten und dann gewinnen auch Studien mit kleinere Teilnehmerzahlen an Wert. Zur Wirkung des Testosteron gibt es relativ viele Studien.
Ob Hormone einen Einfluss auf den "Erfolg" ausüben oder nicht, ein wirklich bedeutendes Kriterium stellt es in meinen Augen nicht dar. Zumindest nicht, wenn sich der Hormonhaushalt in einem normalen Bereich aufhält.
Erfolg ist wieder sehr breit gefächert. Jemand der aufgrund des Testosteron autoritärer auftritt, wird sich halt in einem Beruf leichter tun, in dem dies gefordert wird. Jemand der extrem extrovertiert ist, wird sich in einen Beruf leichter tun, wo er viel mit Rhetorik richten kann, etwa Verkäufer. Ein starker Intro hat dann halt Vorteile, bei Berufen wo er viel alleine ist, etwa Autor oder Wissenschaftler der den ganzen Tag alleine im Labor ist.
Genetik gibt halt eher die Richtung vor, man kann es auch noch weiter führen. Ein analytisch denkender Mensch tut sich mit Zahlen leichter, ein Kreativer vielleicht eher mit Musik oder Kunst. Was dann konkret daraus gemacht wirkt, wird durch den eigenen Willen, Erziehung und andere Einflüsse bestimmt. Ganz klar.
Alleine diese zwei Aussagen...letzten Endes sagt man damit indirekt aus, dass derjenige, der ein höheres Risiko eingeht, erfolgreicher ist. Auch das kann ich alles andere als unterschreiben
Das kann man nicht, stimmt. Man kann aber davon ausgehen, dass sich Menschen die sich eher durchsetzen indirekt auch höhere Chancen haben, sich hoch zu arbeiten. Ein Chef der sich durchsetzt wirkt autoritärer, wie jemand der schnell klein bei gibt. Was aber nicht heißt, dass dieser sich nicht auch durch Leistung hocharbeiten kann.
Richtig, wer in den Chefsessel will muss Durchsetzungsvermögen haben. Durch Leistung wird man den Chefsessel jedoch nicht besetzen können, zumindest bei größeren Unternehmen nicht, muss ja nicht mal ein Dax-Unternehmen sein. Hier gibt es ja noch das Thema Unternehmenspolitik, recht interessante Geschichte. Ob das Durchsetzungsvermögen mit dem Testo-Wert in einer kausalen Beziehung einhergeht mag ich dennoch bezweifeln.
Kritikpunkte findet man bei fast alles Studien. Klar 17 Teilnehmer ist keine große Studie, aber man muss Studien im Kontext der gesamten Studienlage deuten und dann gewinnen auch Studien mit kleinere Teilnehmerzahlen an Wert.
Klar kann man bei allen Studien immer etwas kritisieren, nur hier kann nicht von einer repräsentativen Studie gesprochen werden, was wiederum Schlüsse/Thesen, bezogen auf die Allgemeinheit, ausschließt. Und nein, aus Studien mit einer derart kleinen Teilnehmeranzahl kann kein Wert gewonnen werden, da dies schlicht weg nicht repränsentativ ist, es ist sogar Lichtjahre davon entfernt. Ich habe in meinem Studium aktuell viel mit Studien zu tun und weiß auch wann Studien repräsentativ sind und wann nicht. Es fängt hier schon mit der Teilnehmeranzahl an. Und ob die Ermittlung der Teilnehmer auf einer korrekten Stichprobenziehung beruht mag ich auch stark bezweifeln, da dies bei diesem Thema nicht möglich sein wird. Man kann hier von einer Beobachtung sprechen, aber das Ergebnis hat keine Bedeutung für die Allgemeinheit.
Was genau gewinnt man denn an Informationen aus der Studie? Mir fällt nichts ein...
Erfolg ist wieder sehr breit gefächert. Jemand der aufgrund des Testosteron autoritärer auftritt, wird sich halt in einem Beruf leichter tun, in dem dies gefordert wird. Jemand der extrem Extrovertiert ist etwa wird sich in einen Beruf leichter tun, wie er viel mit Rhetorik richten kann, etwa Verkäufer. Ein starker Intro hat dann halt Vorteile bei Berufen wo er viel alleine ist, etwa Autor oder Wissenschaftler der den ganzen tag alleine im Labor ist. Genetik gibt halt eher die Richtung vor, man kann es auch noch weiter führen. Ein analytisch tut sich mit Zahlen leichter, ein Kreativer vielleicht mit Musik oder Kunst.
Erfolg ist generell immer eine sehr subjektive Geschichte, daher benutze ich den Begriff auch meist nicht so gerne. Aber hier bezog ich mich eher auf den Erfolg im Bereich Führungskräfte. Und wie gesagt, ein kausaler Zusammenhang zwischen Testo-Wert und Führungskraft...das bezweifle ich doch stark. Theoretisch gesehen müssten dann alle männlichen Abgeordneten, die durch ein Direktmandat in den Bundestag eingezogen sind, sehr hohe Testo-Werte haben. Ob das wirklich der Fall ist, ich weiß ja nicht...
Die aktuellen Studien besagen, dass Testosteron das Selbstvertrauen stärkt, Risikobereitschaft erhöht und die Durchsetzungsfähigkeit steigert. Jeder der mal exogen Testosteron zugeführt hat (und in kein hormonelles Ungleichgewicht geschlittert ist), wir in diesen Punkten sehr deutliche Veränderungen feststellen. Die Studie, wenngleich auch nicht repräsentativ, untermauert diese These die allgemein in der Medizin vorherrscht. Man könnte derartige Studien als Indizienbeweis sehen. Sie beweisen nichts direkt, aber sie erhöhen durch die Indizen die Wahrscheinlichkeit, dass das aktuell in der Medizin vorherrschende Bild der psychologischen Wirkung von Testostosteron korrekt ist.
Und wie gesagt, ein kausaler Zusammenhang zwischen Testo-Wert und Führungskraft...das bezweifle ich doch stark. Theoretisch gesehen müssten dann alle männlichen Abgeordneten, die durch ein Direktmandat in den Bundestag eingezogen sind, sehr hohe Testo-Werte haben. Ob das wirklich der Fall ist, ich weiß ja nicht...
Das ist eben nicht korrekt. Es besagt nur, dass es jemand mit mehr Testosteron leichter hat, wie jemand mit wenig. Daraus kann man nicht schlussfolgern, dass es mit weniger nicht möglich ist.
Es gibt auch stark introvertierte, die sich in einem Beruf etablieren konnten, bei denen sie viel mit Menschen zu tun haben.
Deswegen heißt es aber nicht, dass die Prägung dies nicht erschwert.
Die aktuellen Studien besagen, dass Testosteron das Selbstvertrauen stärkt, Risikobereitschaft erhöht und die Durchsetzungsfähigkeit steigert. Jeder der mal exogen Testosteron zugeführt hat (und in kein hormonelles Ungleichgewicht geschlittert ist), wir in diesen Punkten sehr deutliche Veränderungen feststellen. Die Studie, wenngleich auch nicht repräsentativ, untermauert diese These die allgemein in der Medizin vorherrscht. Man könnte derartige Studien als Indizienbeweis sehen. Sie beweisen nichts direkt, aber sie erhöhen durch die Indizen die Wahrscheinlichkeit, dass das aktuell in der Medizin vorherrschende Bild der psychologischen Wirkung von Testostosteron korrekt ist.
Wie bereits geschrieben, die Studie beweist rein gar nichts. Man kann das maximal als Hinweis annehmen, aber mehr ist das nicht. Und klar wirkt sich eine Testokur zwangsläufig auf die Psyche aus, aber ich rede von Testo-Werten, die sich in einem normalen Bereich befinden. Bei Testokuren sprechen wir von Testo-Werten, die einfach jeglichen normalen Bereich sprengen und das hat ebenso einen sehr starken Einfluss auf die Psyche wie ein Testo-Mangel. Da ist es auch logisch, dass sich derartige Extremwerte auf die Psyche und somit auf das Verhalten auswirken. Ob Schwankungen innerhalb der Normalwerte vergleichbare Auswirkungen verursachen bezweifle ich nach wie vor. Im Übrigen wird jemand, der eine Testokur macht nicht gleich durchsetzungsfähiger, da spielen nun mal wesentlich mehr Kriterien eine Rolle.
Und wie gesagt, ein kausaler Zusammenhang zwischen Testo-Wert und Führungskraft...das bezweifle ich doch stark. Theoretisch gesehen müssten dann alle männlichen Abgeordneten, die durch ein Direktmandat in den Bundestag eingezogen sind, sehr hohe Testo-Werte haben. Ob das wirklich der Fall ist, ich weiß ja nicht...
Das ist eben nicht korrekt. Es besagt nur, dass es jemand mit mehr Testosteron leichter hat, wie jemand mit wenig. Daraus kann man nicht schlussfolgern, dass es mit weniger nicht möglich ist.
Es gibt auch stark introvertierte, die sich in einem Beruf etablieren konnten, bei denen sie viel mit Menschen zu tun haben.
Deswegen heißt es aber nicht, dass die Prägung dies nicht erschwert.
Personen, die es leichter haben, sind folglich präsenter, alles andere würde schließlich wenig Sinn machen. Aus diesem Grund müsste es mindestens so sein, dass die Mehrheit einen überdurchschnittlichen Testo-Wert aufweist. Vielleicht nicht alle, aber bei den meisten müsste es laut deiner Behauptung so sein. Und wer durch ein Direktmandat in den Bundestag einzieht, der muss sich zwangsläufig durchsetzen können. In meinen Augen spielt der Testo-Wert dabei eher eine untergeordnete Rolle.
Studien beweisen, dass erhöhte Testosteronspiegel die Attraktivität und das Durchsetzungsvermögen des Mannes erhöhen. So ist bekannt, dass Sportler,Wirtschaftsbosse, Politiker und Primarii erhöhte Testosteronwerte im Vergleich zu Ihren Untergebenen aufweisen. Dr. Andreas Jungwirth - Salzburg
Die Ärzte mit denen ich darüber gesprochen habe, haben alle die Erfahrungen die ich damit gemacht hatte bestätigt.
Also für mich ist die psychologische Wirkung schon sehr eindeutig zu erkennen.
Ich mach mir jetzt nicht die Mühe alle Studien rauszusuchen, aber wenn du einige findest die Gegenteiliges behaupten, können wir sie ja gerne durchgehen.
Wie bereits geschrieben, die Studie beweist rein gar nichts. Und klar wirkt sich eine Testokur zwangsläufig auf die Psyche aus, aber ich rede von Testo-Werten, die sich in einem normalen Bereich befinden. Bei Testokuren sprechen wir von Testo-Werten, die einfach jeglichen normalen Bereich sprengen und das hat ebenso einen sehr starken Einfluss auf die Psyche wie ein Testo-Mangel. Da ist es auch logisch, dass sich derartige Exrtemwerte auf die Psyche und somit auf das verhalten auswirken. Ob Schwankungen innerhalb der Normalwerte vergleichbare Auswirkungen verursachen bezweifle ich nach wie vor. Im Übrigen wird jemand, der eine Testokur macht nicht gleich durchsetzungsfähiger, da spielen nun mal wesentlich mehr Kriterien eine Rolle.
Hormone wirken sich immer auf die Psyche aus. Es ist nicht so, dass erst beim unter oder überschreiten des Ref. Bereiches eine psychologische Wirkung eintritt. Man kann allgemein sagen, ein Mangel und ein Überschuss sind die Grenzbereiche der psychologischen Wirkungen. Im Referenzbereich bewegt man sich zwischen den beiden Extremen.
Wenn man mal untersuchen will wie stark Neurotransmitter auf die Psyche wirken, kann man mal einen extrem schüchternen Menschen nach Kokain Konsum beobachten. Plötzlich ist er offen, sozial, selbstsicher und wirkt wie ein anderer Mensch. Wie kann das sein? Man sieht hier übrigens auch, dass Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin ebenfalls eine Rolle spielen. Hinzu kommen dann auch noch Cortisol, Östrogen usw. Also Testosteron ist nur ein Faktor von vielen, wenn man in diesem Punkt von der Genetik spricht.
Wie bereits geschrieben, die Studie beweist rein gar nichts. Und klar wirkt sich eine Testokur zwangsläufig auf die Psyche aus, aber ich rede von Testo-Werten, die sich in einem normalen Bereich befinden. Bei Testokuren sprechen wir von Testo-Werten, die einfach jeglichen normalen Bereich sprengen und das hat ebenso einen sehr starken Einfluss auf die Psyche wie ein Testo-Mangel. Da ist es auch logisch, dass sich derartige Exrtemwerte auf die Psyche und somit auf das verhalten auswirken. Ob Schwankungen innerhalb der Normalwerte vergleichbare Auswirkungen verursachen bezweifle ich nach wie vor. Im Übrigen wird jemand, der eine Testokur macht nicht gleich durchsetzungsfähiger, da spielen nun mal wesentlich mehr Kriterien eine Rolle.
Hormone wirken sich immer auf die Psyche aus. Es ist nicht so, dass erst beim unter oder überschreiten des Ref. Bereiches eine psychologische Wirkung eintritt. Man kann allgemein sagen, ein Mangel und ein Überschuss sind die Grenzbereiche der psychologischen Wirkungen. Im Referenzbereich bewegt man sich zwischen den beiden Extremen.
Wenn man mal untersuchen will wie stark Neurotransmitter auf die Psyche wirken, kann man mal einen extrem schüchternen Menschen nach Kokain Konsum beobachten. Plötzlich ist er offen, sozial, selbstsicher und wirkt wie ein anderer Mensch. Wie kann das sein? Man sieht hier übrigens auch, dass Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin ebenfalls eine Rolle spielen. Hinzu kommen dann auch noch Cortisol, Östrogen usw. Also Testosteron ist nur ein Faktor von vielen, wenn man in diesem Punkt von der Genetik spricht.
Wie gesagt, einen Einfluss auf die Psyche streite ich nicht ab und von Drogen brauchen wir hier auch nicht anfangen. Dennoch kann man mir nicht erzählen, dass man mit einer entsprechenden Hormonbehandlung den Charakter eines Menschen absolut umändern kann und somit Hormone als das Hauptkriterium hinstellt, wenn es um den Charakter eines Menschen geht. So einfach ist das Gehirn und die Psyche eines Menschen nun mal nicht gestrickt. Hormone haben einen Einfluss, ja, doch sollte man dem nicht eine derart große Rolle zuschreiben wie du es tust.
Also ich bin ja kein Wissenschaftler und kann daher auch nicht beurteilen wie groß der Einfluss der Hormone ist und wie hoch andere Einflüsse sind. Ist ohnehin ein eher schwer zu beurteilendes Thema. Aber ich weiß von Menschen die eher wenig Testosteron hatten, schüchtern und unsicher waren und diese Eigenschaft durch Testosteron schlagartig drastisch reduzieren konnten. Heißt natürlich nicht, dass jeder so reagieren wird, nur ein deutliches Potenzial der Neurotransmitter halte ich schon für wahrscheinlich.
Also mein Drogenbeispiel können wir säubern und zwar reden wir dann von medizinisch verordneten Amphetamin, das über ähnliches Potenzial verfügt.
Irgend ein Prof. hat mal gesagt, er geht davon aus, dass die Persönlichkeit durch 50 Prozent genetisch und durch 50 Prozent durch Konditionierung entsteht.
Kann ganz gut hinkommen, solange kein Mangel in einem Bereich auftritt (gilt psychisch wie physisch).
Ok so weit.
Dann erklärt mir mal meinen Fall.
Zuvor sei noch erwähnt, das ich keinerlei Mittel eingenommen habe, und vom Körper und Geist gesund war.
Ein Bekannter war Straßenpropagandist, und meinte, das könne ich doch auch.
Aber ich war ein schüchtener junger Mann, der beim Anmachen der holden Weiblichkeit noch verlegen und rot wurde.
Wie um alles in der Welt, sollte ich mich vor einem Kaufhaus stellen, hinter einem Verkaufsstand und den Leuten eine Verkaufsrede halten.
Wo dich 10, 20, manchmal bis zu 50 Leute angaffen und an deinen Lippen hängen. An deinen Gesten, deinem Lachen und deinen Witzen.
In der Schule war es eine Katastrophe , wenn ich meinen Aufsatz vorlesen mußte.
Nun, ich bin mitgefahren, es wurde ja auch alles bezahlt.
Ich habe mir ein paar Vorträge angehört und den ganzen Ablauf eingeprägt.
Bereits den nächsten Tag, hat er mich kurz vor Mittag allein gelassen, und kam erst abends wieder.
Ein paar Tage später, hat er mir dann gezeigt, wie er sich in Stimmung bringt.
Wir sind in Hannover ins Restaurant gegangen, vom Kaufhof und haben gefrühstückt.
Unser Tisch stand genau in der mitte der Grenze von zwei Kellnerinnen. Und jedesmal stritten sie sich, wer denn da heute bedienen muß,darf.
Wir wußten das. Nach dem die Kellnerinnen beide zweimal an uns vorbei gelaufen waren, stand mein Boss auf und brüllte durch den Laden, ob er denn nun Gast zweiter Klasse sei, oder warum niemand zu uns käme.
Der Chef kam und wollte wissen wer da so brüllt. Und inerhalb weniger Minuten war eine Kellnerin zuständig.
Sie stand vor uns, und Rainer fragte, ob sie einen Block bei sich habe, um unsere Bestellung aufzunehmen.
Nein, meinte sie, ich kann mir merken, was sie Frühstücken möchten. OK, Ich möchte zwei Eier im Glas, nicht ganz durch, rohen Schinken, ein paar Scheiben, Servelatswurst, etwas Edamer Käse, eine Tasse Milch, ein Kännchen Kaffe mit Süßstoff, hier ist keiner, zwei Brötchen, ein Croissant, Honig.
Moment sagte sie, ich hole mir einen Notizblock.
Wie bitte, ja meinen sie denn, ich bin ein dummer Junge, ich habe ihnen eben gesagt, bitte nehmen sie einen Zettel, wollen sie mich verarschen, ja wo sind wir denn hier.
Wobei er wieder aufstand und immer lauter wurde. Bis der Chef wieder kam. Den hat er dann auch noch runtergeputzt, das er keine Ahnung hat, was für ein unqualifiziertes
Personal er hat, und das er mit seinem Leuten der Geschäftsleitung keinen Gefallen tue.
Später draußen an unserem Stand, waren wir immer noch aufgewühlt, und konnten wunderbar verkaufen.
Fast Niemand auf der Straße konnte uns in der Rhetorik das Wasser reichen.
Ein außenstehender Wissenschaftler hätte bestimmt gemeint, so einen Testosteronspiegel möchte ich auch mal haben.
Dabei kam alles irgendwo von Innen. Oder wo kommt es her.
Ich war zwei Jahre unterwegs. Jeden Monat von ca 4000 - 10000 DM netto.
Einige sagen, ich hätte mich danach verändert.LOL
Stresssituationen müssen grundsätzlich mal ganz anders bewertet werden, denn durch Stress wird Cortisol ausgeschüttet, was wieder unmittelbar die Wirkung des Testosteron entgegen steht und in weiterer Folge das Testosteron direkt beeinflusst, verringert. Deswegen können Männer die viel Testosteron haben in Stressituationen ebenfalls so wirken, als hätten sie wenig. Nur mal ein Beispiel warum man die Sache sehr differenziert sehen muss.
Wer sich das Ganze jetzt mal wissenschaftlich geben will:
Heritabilität (Erblichkeitsgrad) (H) ergibt sich aus aus der Gesamtvarianz und der genetischen Varianz:
intrauterine Entwicklung
⇒ Studienergebnisse ergeben eine gute Schätzung, überschätzen die Effekte jedoch zu einem gewissen Grad.
(Homogamie) haben, so wirkt sich dies direkt auf die Kinder aus. Vor allem der IQ korreliert z.B. mit .40. Die Ähnlichkeit verwandter Geschwister ist damit größer als 50%.
⇒ Unterschätzung des genetischen Varianzanteils in der Zwilliingsmethode, Überschätzung des genetischen Varianzanteils in der Adoptionmethode.
5. Umweltvarianz zwischen Adoptionsfamilien
Die Umweltvarianz zwischen Adoptionsfamilien ist sehr gering.
⇒ Überschätzung des genetischen Varianzanteils bei der Adoptionsmethode.
6. Selektive Platzierung
Da für Adoptivkinder meist eine passende Familie gesucht wird, handelt es sich um eine überzufällige Ähnlichkeit zwischen Adoptionsfamilie und Adoptivkind.
⇒ Unterschätzung des genetischen Varianzanteils bei der Adoptionsmethode.
9.2.3. Kombinationsstudien
Die beobachteten Ähnlichkeiten von Zwillingen, Eltern, leiblichen Geschwistern und Adoptivgeschwistern wird versucht durch ein gemeinsames Modell zu erklären. Dabei wird versucht bei der Konstruktion möglichst viele Methodenprobleme zu berücksichtigen (z.B. nicht-additive Varianz, Kontrasteffekte, etc.).
Ergebnisse
Der genetische Varianzanteil wird unterteilt in „additiv“ und „nicht-additiv“. Die additiven genetischen Varianzanteile liegen im Bereich von ca. 20% bis 40% (je nach Eigenschaft), während die nicht-aditiven genetischen Varianzanteile zwischen ca. 2% und 20% liegen.
9.3. Umwelteinflüsse
Als geteilte Umwelteinflüsse werden solche bezeichnet, welche eine Ähnlichkeit zwischen zwei Personen fördern. Nicht-geteilte Umwelteinflüsse sind solche, die zwei Personen unähnlicher machen.
Geteilte Umwelteinflüsse
Die Korrelation zwischen den Eigenschaften von Adoptivgeschwistern schätzt direkt die Größe der geteilten Umwelteinflüsse zwischen Geschwistern. Adoptivgeschwister haben keine genetische Varianz → V(G)=0.
Korreliert zwischen Adoptivgeschwistern z.B. die Intelligenz mit 25%, so kann davon ausgegangen werden, dass die geteilten Umwelteinflüsse 25%betragen.
Nicht-geteilte Umwelteinflüsse
Die Korrelation zwischen den Eigenschaften von eineiigen Zwillingen schätzt direkt die Größe der nicht-geteilten Umwelteinflüsse zwischen Geschwistern. Eineiige Zwillinge haben eine theoretische Gesamtvarianz von 1. Es wird jedoch vom Reliabilitätswert der Gesamtvarianz ausgegangen (1 - Fehlervarianz).
Liegt die Reliabilität des IQ zwischen eineiigen Zwillingen bei 90%. Der IQ korreliert mit 81%. Daraus ergibt sich ein nicht-geteilter Umwelteinfluss von 90%-81% = 9%.
Kombinationsstudien
In Kombinationsstudien ergibt sich (über Adoptionsstudien) für den IQ ein geteilter Umwelteinfluss von 22%. Für andere Persönlichkeitseigenschaften gibt es nur sehr schwache geteilte Umwelteinflüsse.
Über Zwillingsstudien ergibt sich bei Kombinationsstudien für den IQ ein nicht-geteilte Umwelteinfluss von 17%. Andere Persönlichkeitseigenschaften liegen um die 30%.
⇒ Die Werte liegen bei Kombinationsstudien weniger weit auseinander!
Relativer Einfluss
Bei normalen Geschwistern haben die nicht-geteilten Umwelteinflüsse eine weitaus größere Beduetung, als die geteilten Umwelteinflüsse. Diese Aussage widerspricht zunächst den klassischen Sozialisationstheorien, welche behaupten:
Prägende Umweltbedingungen sind famlientypisch
Erziehungsstil ist von zentraler Bedeutung
Eher geteilte Umwelt
Eher eine geteilte Umwelt bei Geschwistern liegt vor bei:
Sozialer Schicht
Wohnumgebung
Verwandte und Bekannte der Familie
Qualität der elterlichen Ehe
Elterliche Arbeitsbedingungen
Familienklima
Erziehungsziele der Eltern
Eher nicht-geteilte Umwelt
Eher eine nicht-geteilte Umwelt bei Geschwistern liegt vor bei:
Schwangerschaftsverlauf (außer Zwillinge)
Geburtsumstände (außer Zwillinge)
Geschwisterposition (außer Zwillinge)
Bevorzugung eines Kindes
Freundeskreis des Kindes
Kindergarten, Schule (evtl. außer Zwillinge)
Schulunterricht (evtl. außer Zwillinge)
Unfälle od. Krankheiten
Umwelt und Einfluss
Eine geteilte Umwelt kann einen nicht-geteilten Einflüsse haben. So ist es denkbar, dass trotz identischer Umwelt eine Person kein Interesse an dieser Umwelt zeigt und der Einfluss somit nur mäßig oder gar nicht vorhanden ist. Der Einfluss ist nicht-geteilt.
Eine nicht-geteilte Umwelt kann ebenso einen geteilten Einfluss haben. So ist es denkbar, dass trotz unterschiedlicher Umwelt einer Person Interesse an der Umwelt des anderen zeigt und der Einfluss somit geteilt wird.
⇒ Lange Zeit (bis 2000) in der Forschung nicht beachtet!
Alterabhängigkeit
Mit dem Alter verändern sich die Einflüsse geteilter und nicht-geteilter Umwelt.
Intelligenz
Geteilte Umwelteinflüsse auf den IQ sinken mit höherem Alter, da die Umwelt sich zwischen Geschwistern zunehmend unterscheidet. Der genetische Einfluss steigt somit prozentual zunehmend.
Persönlichkeit
Während die geteilten Umwelteinflüsse sinken, steigen die nicht-geteilten Umwelteinflüsse. Zusammenfassung
Die genetischen Einflüsse auf die Persönlichkeit sind von Bedeutung (substantiell) und liegen im Bereich des IQ bei 50% bis 70% und im Bereich derBig Five bei 40% bis 50%. Der Anteil der nicht-additiven genetischen Einflüsse ist bei den Big Five ebenfalls substantiell und varriert relativ starkzwischen den 5 Faktoren.
Der Umweltanteil ist ebenfalls substantiell und liegt bei ca. 30% bis 45%.
Warum macht man es sich eigentlich so kompliziert?
Es gibt gewisse Standardeigenschaften, die ganz allgemein als männlich bzw. weiblich gelten. Das ist einfach in den Menschen drin und man macht sich keine Gedanken darum.
Erst wenn sich z.B. ein Mann weibisch verhält, also unmännlich, dann sieht man das.
Und das fällt einem auf, dann sagt man, dass er sich nicht wie ein normaler Mann verhält. Das kann einem dann zwar egal sein, aber es fällt einem einfach auf.
Genauso ist es bei einem Mann, bei dem eine oder mehrere dieser männlich Standardeigenschaften besonders ausgeprägt sind, dann gilt er als besonders männlich.
Es gibt gewisse Standardeigenschaften, die ganz allgemein als männlich bzw. weiblich gelten. Das ist einfach in den Menschen drin und man macht sich keine Gedanken darum.
Sich eben darum mal Gedanken zu machen ist ja gerade das, was eine kulturelle Befreiung von verstaubten Rollenbildern ausmacht. Was macht denn dies oder das „männlich“? Oder dies oder das „weiblich“? Gar nichts – höchstens gesellschaftliche Konvention und historische Gewachsenheit. Natürlich gibt es einige Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen, aber eigentlich ist das viel zu kurzsichtig geschaut: Die Varianz des Verhaltens in der Bandbreite der Männer ist wahrscheinlich größer als die pauschalen Unterschiede zu den Frauen. Dasselbe gilt umgekehrt für die Frauen.
Mir kommt das immer wie der ewige Kampf von These und Anti-These vor. Es wurde in der Postmoderne entdeckt, dass Männer und Frauen nicht so verschieden sind, wie viele vermutet haben. Und das Verhaltensweisen und Kompetenzbereiche, die früher als „typisch männlich“ galten, auch von Frauen angenommen bzw. ausgefüllt werden können (und umgekehrt). Auch haben die Erziehung und die erlernten Rollenbilder viel damit zu tun, wie sich Menschen (beider Geschlechter) später verhalten. Zudem wurde erkannt, dass Graubereiche und graduelle Einteilungen ein wichtiger Bestandteil sind, um zu erfassen wie Menschen agieren.
Was geschieht im Gegenzug: Intelligenz sucht nach Abhebung, entwickelt also Anti-Thesen. Ruckzuck standen dann diverse „Steinzeitversteher“ vor den medialen Türen, die nun lauthals verkünden, dass die rohe, archaisch-althergebrachte Unterscheidung von Mann und Frau ganz, ganz wichtig ist. Dann bringt man noch ein paar reißerische Schlagworte wie "Evolution" und führt zu Not noch ein paar Hormone ins Feld. Schwarz und Weiß klingt dann plötzlich wieder „frischer“ als das ganze „Gender Mainstreaming“. Außerdem ist es ja auch so schön einfach
Was ist denn "normal" für dich? Im Grunde kramt man doch dann wieder nur ein Rollenbild hervor und behauptet: „Das ist ein Mann“. Dabei wäre diese Behauptung nicht mal nur im historischen Kontext fragwürdig, sondern sogar im gegenwärtig kulturellen.