Da habe ich schon andere Erfahrungen gemacht.weil ich von verschiedenen Seiten gehört habe, wie stark das doch auf die körperliche Leistungsfähigkeit drücken soll. Habs am Donnerstag trotzdem gemacht und war am Freitag wieder im Gym. Habe es zwar extra etwas ruhiger angehen lassen (mit etwa 15 - 30 s mehr Pause zwischen den Sätzen), aber ansonsten überhaupt nichts gemerkt.
"Übelkeit und Erbrechen durch Überanstrengung"? Oo um Gottes Willen, wie hart trainierst du denn?
Ich sehe das als eine starke Überreizung des ZNS oder eine falsche Atemtechnik, die zu viel Luft in den Bauch befördert und ihn wie eine geschüttelte Wasserflasche unter Druck setzt. Ich hab das gleiche Problem. Wie oft pro Woche trainierst du? Nach welchem Prinzip?
Dass du bis zum Muskelversagen für den optimalen Wachstumsreiz gehen musst, ist Unsinn. Du fährst dein Auto ja auch nicht im roten Drehzahlbereich, um schnellstmöglich voran zu kommen. Wenn die Übelkeit vom ZNS kommt, pfeift dein Körper schon ab und dann wird kein effektiver Reiz mehr gesetzt.
Du wirst aber sicher auch wissen, dass das härteste Training nix bringt, wenn die Regeneration nicht passt. Und da du beschreibst, dass es mit längeren Pausen besser wird, tippe ich aufs überlastete ZNS.
Dass es bei schweren Übung zu "pass-outs" kommen kann, ist bekannt. Sollte aber kein Dauerzustand sein. Isst du vor dem Training, bzw. generell genug?
Wenn es dir hauptsächlich um Muskelmasse geht, dsnn kannst du auch die Wdh verdoppeln und dementsprechend mit leichteren gewichten trainieren. Ist genauso gut und eventuell für deinen Körper verträglicher.
Das dachte man bisher immer. Gibt aber wohl aktuellen Studien die das widerlegen. Es ist wohl lediglich Voraussetzung, dass man mit min. 50 % seiner Maximalkraft trainiert, um einen Trainigsreiz zu setzen. Was du ebefalls noch machen könntest: Die TUT (Time under Tension) zu erhöhen indem du die Ausführung langsam machst.
@Terion: Ich denke mal du vergisst aufs Atmen und legst zu kurze Pausen ein. Das mit dem Atmen ist sehr häufig bei vielen Sportanfängern die zu aufgeregt sind und körperliche Anstrengung nicht gewohnt sind. Schwimmen ist ein Paradebeispiel weil der Stress vom Ertrinken dazu kommt, aber sowas kommt auch bei gemütlichen Tätigkeiten wie Joggen häufig vor und sicher auch beim Fitnesstraining. Ich trainiere mit einer kleinen Kraftdreikampfgruppe und hab es schon merhmals gesehen wie ein Neuer nach dem Kreuzheben fast umgekippt ist weil er vor lauter Aufregung nicht ordentlich geatmet hat.
Bin zwar alles andere als ein Fitnessguru, und kenne mich mit den ganzen Trainingsphilosophien nicht wirklich aus. Aber wenn du nichtmal vernünftig durchs Training kommst ist es doch eh egal ob du HIT oder irgendwas anderes machen willst. In dem von Spaßwürstchen verlinkten Artikel ist ein Fazit auch, dass langfristig die Art des Trainings am besten anspricht, die es einem erlaubt am meisten Arbeit zu verrichten. Klingt auf jeden Fall vernünftiger als total kaputt von Satz zu Satz zu stolpern und mit Atemnot (!) zu kämpfen.
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