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Frage an alle Beschnittenen mit Blutpenis (1 Betrachter)

Triple Inzision ist eher experimentelle Chirurgie und Dorsal Slit ästhetisch nur etwas für den eingefleischten Fan...
 
Wobei ich mir bei Optik mit Dorsalschnitt doch gar nicht so sicher bin. So ein Längsschnitt, sieht doch aus, als hätte man sich im Reißverschluss eingeklemmt.
 
Eben
 
gerry_s schrieb:
Triple Inzision ist eher experimentelle Chirurgie und Dorsal Slit ästhetisch nur etwas für den eingefleischten Fan...
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Nach über 20 Jahren würde ich das nicht mehr experimentell nennen. Aber es gibt es wenige, die das überhaupt anbieten. Abschneiden ist halt einfacher.
 
Hallo Sportfreunde,

war heute beim Urologen (imposante Erscheinung: Iraker, Ende 50/Anfang 60, schickes hellblaues Hemd, goldene(!) Rolex, LV-Gürtel - finde es absolut okay, wenn Ärzte zu ihrem Einkommen stehen, anstatt den Porsche verschämt zwei Straßen weiter parkieren und in der Praxis die Klamotten des Gärtners tragen).

Hat sehr ausführlich untersucht, anschließend noch kurz&schnell Prostata abgetastet.

Zurück am Schreibtisch: kurz erklärt mit Bändchen (irgendwie durchtrennen und nähen); Vorhaut ist bei ihm Standard komplett auf Null setzen. Auf Wunsch macht er auch teilweise; ist bereit zu einem zweiten Eingriff, wenn teilweise nicht okay ist. Dehnen hält er in dem Alter für unmöglich.

Habe dann Formular für alle Eingriffe unterschrieben, terminiert und darf mir bis November überlegen, was ich will.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Aglo,
was hat denn der Urologe über die Kosten gesagt?
 
Kostenneutral - weil "so macht es keinen Spaß" (sein Spruch). Dafür muss ich auch bis Mitte November warten, schließlich haben Privatpatienten/Selbstzahler Vorrang. (mein Vorurteil)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach unbedingt Vorher/Nachher Bilder, selbst wenn du sie nicht im Forum zeigen willst
 
Hallo @Aglo
Aglo schrieb:
Kostenneutral - weil "so macht es keinen Spaß".
Zum Vergrößern anklicken....

Danke für die Antwort. Heisst dass, die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen ?
Bei meiner Beschneidung in höherem Alter habe ich gelernt, dass es (für den Kassen-Patienten) zwei Varianten gibt:
- Wenn eine Behinderung vorliegt, z.B. starke Verengung der Vorhaut -> Die Kasse übernimmt die Kosten.
- Wenn KEINE Behinderung vorliegt -> Die Kasse übernimmt die Kosten nicht.
(Ich hatte ein wenig Glück. Mein Arzt sagte zwar, dass keine Behinderung besteht, fragte mich aber dann, ob ich mich denn behindert fühlen würde.
Mein Hirn sagte mir, dass ich durch eine leichte Verengung eine Behninderung fühlte, was ich auch an der Urologen so weiter gab. Also keine Selbstkosten.)

adrian61 schrieb:
Mach unbedingt Vorher/Nachher Bilder, selbst wenn du sie nicht im Forum zeigen willst
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Sehr gute Idee. Auch Bilder vom Heilungsprozess.

VG
 
Gehe ich mal von aus. Jedenfalls habe ich keine Kostenvereinbarung unterschreiben müssen. Kann natürlich am OP-Tag noch kommen, glaube ich aber nicht.

Bei Terminierung habe ich jedenfalls gehört, wie die Arzthelferin einer Kollegin die Software erklärte und meinte "bei einer IGEL-Vereinbarung musst du hier die Rechnung schreiben, das ist aber hier nicht" (sinngemäß)
 
@Egi:
Glück gehabt, dass du so schnell reagiert hast, und echt nett, dass der Doc dir die Brücke gebaut hat. Wobei die Krankenkasse kann doch eh nicht nachprüfen was war, für die zählt doch nur der Akteneintrag.
Finde es deshalb auch blöd, wenn Docs die Chance nutzen, um Geld zu ziehen --- wie ein guter VErkäufer, der auch spürt, wenn er den Kunden an der Angel hat.

Weiß jemand, was die Kasse für den Eingriff zahlt? Bei Privat sinds angeblich 400-600.
 
Hallo @Aglo,
Aglo schrieb:
Weiß jemand, was die Kasse für den Eingriff zahl
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Pauschal,kannst Du davon ausgehen, dass die (gesetzliche) Krankenkasse etwa die Hälfte zahlt.
Aber die genanntenten 400-600 € sollten mit viel Vorsicht betrachtet werden. Da können auch mal zusätzliche Kosten entstehen.

Als ich von meinem Urologen die Überweisung zur ambulanten Beschneidung (im Krankenhaus) erhielt, lehte das KH die Überweisung erst mal ab, da ich alleine lebe. Die wollten, aus Sicherheitsgründen, auch für mich, die Beschneidung nur stationär durchführen. Der Urologe stellte eine neue Überweisung aus.
1.Tag im KH: Belegung des Zimmers (früh um 7 Uhr !), Untersuchungen, 12 Uhr OP, 3 Leute im OP-Raum (ohne mich gezählt), nur lokale Betäubung (war von mir so gewollt), 12:30 Uhr im "Aufwach"-Raum, 15 Uhr im Patientenzimmer mit spätem Mittagessen.
2. Tag im KH: Kontrolle, neuer Verband, Entlassung.
War alles sehr ruhig und entspannt,auch weil im Notfall eine Hilfe ganz nah gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
War das dann im Krankenhaus der Urologe aus der Praxis? Wie haben die im Krankenhaus auf die leichte Verengung reagiert? Vielleicht wollten die im Krankenhaus auch nur das Bett vollbekommen?

Die drei Leute waren aber alle beschäftigt? Keine "Wir wollen Unterhaltung haben Lehrschwestern/Medizinstudenten"?
 
Hallo @Aglo,
Aglo schrieb:
War das dann im Krankenhaus der Urologe aus der Praxis?
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Nein.
Aglo schrieb:
Wie haben die im Krankenhaus auf die leichte Verengung reagiert?
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Gar nicht. Die konnten die leichte Verengung sehen, aber nicht schätzen, wie stark die enge Vorhaut sich bei einer Erektion auswirkt.
Aglo schrieb:
Vielleicht wollten die im Krankenhaus auch nur das Bett vollbekommen?
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Glaube ich nicht. Wenn ein Körper einen Zusammenbruch hat, gibt es zu Hause, wenn man alleine lebt, keine schnelle Hilfe.
Aglo schrieb:
Die drei Leute waren aber alle beschäftigt?
Zum Vergrößern anklicken....
Ja:
- Der Arzt für die Operatation.
- Der Narkose Arzt für die Betäubung.
- Die OP Hilfe (Frau) für die Überwachung von Puls, Blutdruck,
Aglo schrieb:
Lehrschwestern/Medizinstudenten"?
Zum Vergrößern anklicken....
Nein. Keine.

Nach der OP hatte ich ja einen Penis, der noch leicht blutete. Und auch das erste Pissen war sehr ungewohnt. Der Penis hatte einen dicken Verband, der aber vorne ein wenig offen war, um Pissen zu können.
Ich hatte zwar nach der OP ein Medikament bekommen um nicht die (gewohnte) nächtliche Erektion zu bekommen; musste aber um 23 Uhr noch um ein stärkeres Medikant fragen, das dann auch half.
Bei der Entlassung bekam ich noch mal das gleiche Medikament für die nächsten 2 Tage mit..

Was ich auch während der OP gut fand, dass ich mich mit den Leuten gut und locker reden konnte, was für alle Seiten die OP sehr entspannte.
Ein Patient, der sich nicht verkriecht und offen reden kann - und Ärzte die auch das Ganze mit Homor sehen können. (Ganz nebenbei: Der Zustand eines Patienten, der aktiv "mitdenkt" kann auch besser eingeschätzt werden.)
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt für mich nach Zuhälterstyle. Würde da eher wenig Beifallklatschen. Gerade hat ein Arzt aus Bielefeld,der jetzt schon Suizid beging, schlimmste Verbrechen über die Schutzbefohlenen gebracht. Die Presse verhält sich typisch ruhig.
 
Wenn es sich nach 20 Jahren nicht durchgesetzt hat, wird es da ja wohl einen Grund geben. Gibts da pics und Berichte von nun glücklichen Betroffenen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, der Grund steht ja da. Abschneiden ist einfacher. Eine zeitlang war es ja auch in Mode Weisheitszähne und Mandeln sofort rauszunehmen, aber das hat sich auch wieder gelegt.
Klar gibt es die. Die rühren nur nicht so die Werbetrommel.
 
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