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Die Vasektomie - ein Erfahrungsbericht (3 Betrachter)

Vor nun über 30 Jahren hatte ich auch bei mir eine Sterilisation vornehmen lassen. Der Grund war eine ungewollte Schwangerschaft meiner Frau durch planmäßiges absetzen der Pille. (3 Kinder waren uns genug, ein 4. hätten wir auch noch groß bekommen, doch gerade zur Wendezeit mit den vielen Firmenschliessungen/ Freisetzungen war das zu viel Risiko). Insofern von beiden Seiten gewollt. Der Sexualdruck meiner Frau war noch nie groß, insofern entstand dadurch auch kein Unterschied/ Problem.
Der Eingriff verlief problemlos, das Pimpern war wie immer, über die Jahre habe ich ledeglich "dicke Eier" bekommen, echte Bullen-Klöten! (kein Krebs, und
der jetzigen Freundin gefällt es, etwas mehr in der hand zu haben!)
 
Hallo Ihr Männer,

ich habe nun eine neue Freundin, und wir lieben uns wohl sehr. Es ist aktuell noch etwas kompliziert, weil sie in einem Haus mit ihrem Ex-Freund und den gemeinsamen Kindern lebt und die Zeiten in denen wir uns sehen, sehr knapp bemessen sind, aber wir vertrauen uns wohl auch völlig.
Nun geht es früh natürlich auch ans Thema Verhütung, sie hat nach der zweiten Schwangerschaft eine Gebärmuttersenkung erlitten und trägt schon regelmäßig einen Würfelpessar. Eine Spirale hat sie sich wohl in der Vergangenheit schon zweimal einsetzen lassen, sie ist aber jedes Mal wieder raus gedrückt worden. Mit Gummi macht es natürlich nur halb so viel Spaß und ich beschäftige mich dort ernsthaft mit dem Gedanken, mich vasektomieren zu lassen. Der Kinderwunsch ist nun mit 52 definitiv abgeschlossen, sie würde wohl keine Schwangerschaft gesund zu Ende bringen können und alle anderen Methoden sind entweder auf die Dauer zu unsicher oder blöde in der Anwendung.
Die Erfahrungsberichte hier klingen ja durchwachsen, angefangen von geschwollenen Hoden bis hin zur Gefahr, dass die sich anstauenden Spermien zu Entartungen am Hoden führen können, wenn sie nicht regelmäßig erneuert und abgestoßen werden können.
Hat sich jemand von Euch mal mit diesen negativen Aspekten eingehender auseinandergesetzt und ist darüber zu einer abweichenden Entscheidung gekommen? Allein in meinem Umfeld kenne ich allerdings schon mindestens zwei Männer, die das gemacht haben und nur positiv davon berichten können.

Herzliche Grüße,

Euer Igel
 
Hallo Ihr Männer,

ich habe nun eine neue Freundin, und wir lieben uns wohl sehr. Es ist aktuell noch etwas kompliziert, weil sie in einem Haus mit ihrem Ex-Freund und den gemeinsamen Kindern lebt und die Zeiten in denen wir uns sehen, sehr knapp bemessen sind, aber wir vertrauen uns wohl auch völlig.
Nun geht es früh natürlich auch ans Thema Verhütung, sie hat nach der zweiten Schwangerschaft eine Gebärmuttersenkung erlitten und trägt schon regelmäßig einen Würfelpessar. Eine Spirale hat sie sich wohl in der Vergangenheit schon zweimal einsetzen lassen, sie ist aber jedes Mal wieder raus gedrückt worden. Mit Gummi macht es natürlich nur halb so viel Spaß und ich beschäftige mich dort ernsthaft mit dem Gedanken, mich vasektomieren zu lassen. Der Kinderwunsch ist nun mit 52 definitiv abgeschlossen, sie würde wohl keine Schwangerschaft gesund zu Ende bringen können und alle anderen Methoden sind entweder auf die Dauer zu unsicher oder blöde in der Anwendung.
Die Erfahrungsberichte hier klingen ja durchwachsen, angefangen von geschwollenen Hoden bis hin zur Gefahr, dass die sich anstauenden Spermien zu Entartungen am Hoden führen können, wenn sie nicht regelmäßig erneuert und abgestoßen werden können.
Hat sich jemand von Euch mal mit diesen negativen Aspekten eingehender auseinandergesetzt und ist darüber zu einer abweichenden Entscheidung gekommen? Allein in meinem Umfeld kenne ich allerdings schon mindestens zwei Männer, die das gemacht haben und nur positiv davon berichten können.

Herzliche Grüße,

Euer Igel
Moin Igel, von einer Entartung der Hoden habe ich noch nie etwas gehört! Ich hatte den Eingriff vor über zwanzig Jahren machen lassen und nur direkt nach der OP Schmerzen gehabt, weil sich meine Heilung im Bereich eines Samenleiters etwas verkomplizierte, doch nach zwei oder drei Monaten war auch das überstanden und danach hatte ich Sex ohne Angst vor einer Schwangerschaft, ich habe es nie bereut!
 
Moin Igel, von einer Entartung der Hoden habe ich noch nie etwas gehört! Ich hatte den Eingriff vor über zwanzig Jahren machen lassen und nur direkt nach der OP Schmerzen gehabt, weil sich meine Heilung im Bereich eines Samenleiters etwas verkomplizierte, doch nach zwei oder drei Monaten war auch das überstanden und danach hatte ich Sex ohne Angst vor einer Schwangerschaft, ich habe es nie bereut!
Kannst Du denn auch von einer unangenehmen Vergrößerung der Nebenhoden berichten, wie @Morgenhuber oben getan hat?
 
Nein, meine Nebenhoden haben keinerlei Veränderungen gezeigt, ich hatte auch keine Schmerzen, Druckgefühloder ähnliche Unanehmlichkeiten.
 
Ich war nun heute auch beim Urologen, er hat getastet ob sich die Samenleiter beidseits gut erreichen lassen und mal den Schallkopf auf die Hoden gelegt. Er meint, die OP sei kein größeres Problem bei mir und würde so sehr häufig angefragt und durchgeführt. Ich bespreche das noch mit meiner Freundin und werde es dann längerfristig angehen.
 
Mein Urologe sieht kein Zusammenhang mit der Sterilisierung. Aber, trotz alledem, ich und die Frauen haben damit kein Problem, im Gegenteil, ist wohl für die so ähnlich wie es uns, (nicht allen), gefällt dicke Titten durchzuwalken!!!
Es wird sogar Geld für dicke Eier ausgegeben!!!
"Was kostet eine Hodenvergrößerung?"
Operation2.500-3.500 €


"ES können volumengebende Filler wie Hyaluronsäure für die Hodensackvergrößerung verwendet werden. Der Hodensack wird gleichmäßig unterfüttert und erscheint sofort praller und größer. Für dauerhafte Ergebnisse muss die Behandlung regelmäßig wiederholt werden."
 
Mein Urologe sieht kein Zusammenhang mit der Sterilisierung. Aber, trotz alledem, ich und die Frauen haben damit kein Problem, im Gegenteil, ist wohl für die so ähnlich wie es uns, (nicht allen), gefällt dicke Titten durchzuwalken!!!
Meiner hat aber tatsächlich in der Aufklärung darauf hingewiesen, dass die Nebenhoden zumindest zeitweise vergrößert werden könnten, da es ja schließlich zum Samenstau käme, sich das aber auch wieder längerfristig einpendeln würde. Ich habe eh schon relativ große Hoden, ich habe jetzt keine Lust mit zu Riesenklöten rumzulaufen, wenn ich mich habe vasektomieren lassen.
 
Viele aufschlussreiche Berichte hier. Positive wie „negative“.
Ich überlege schon sehr lange mich vasektomieren zu lassen und Meine Frau würde das sehr begrüßen, weil auch ihr der Sex ohne Gummi mehr Spaß macht. Sie macht mir aber auch keinen Druck.
Wir haben 2 Kinder und seit 6 Jahren verhüten mir nur mit Gummi, weil auch sie keine Hormone mehr nehmen möchte, was ich gut finde, weniger gut natürlich die Kondome, scheiss Gefühl am pimmel und dann dieser ganze kunstoffmüll der da anfällt 😅.
Mittlerweile hat der 3. Kumpel im Freundeskreis die Eier abtrennen lassen, alle mit der herkömmlichen Methode. 2 davon mit Mittelstarken schmerzen, auszuhalten, aber dennoch unangenehm. Beide beim selben Arzt.
In Hannover, ca60km von mir, gibt es einen Arzt der die „no skalpel“ Methode anwendet. Diese soll nur mit einer Öffnung am Sack auskommen, nicht wie die klassische links und rechts.
Ich würde die Methode bei mir bevorzugen, hat damit hier jemand Erfahrung und kann berichten?

Ich hätts gern Gesten als heute gemacht, wenn da nicht meine ultimative Scham wäre. Ich fühle mich immer unwohl wenn ich meine Sack zeigen muss/soll.
Blutpimmel- und wenn’s stressig wird dann verkrümelt sich der Grottenolm 😣.
Alleine der Gedanke an die Voruntersuchung lässt mich schon schwitzen 💦
 
Gab bei mir auch keine Probleme. Die Vasektomie ist jetzt über ein halbes Jahr her. Einzige was ich für mich gemerkt habe, aber sogar positiv bewerte ist, dass meine Hoden jetzt nicht mehr so empfindlich sind, wenn sie damit spielt...

Sie hatte vorher auch eine Spirale drin, die ist jetzt raus und sie hat seitdem noch häufiger Lust... hehehe
 
In Hannover, ca60km von mir, gibt es einen Arzt der die „no skalpel“ Methode anwendet. Diese soll nur mit einer Öffnung am Sack auskommen, nicht wie die klassische links und rechts.
Ich würde die Methode bei mir bevorzugen, hat damit hier jemand Erfahrung und kann berichten?
Nein, diese Methode kommt "nur" ohne Skalpel aus, trotzdem muss auf beiden Seiten ein kleines Loch in die Hodensackhaut gemacht werden um die Samenleiter herauszuziehen und dann eben ein Stück abzuschneiden. Es gibt hier von Ärzten aus Köln ein Livevideo zur OP, das beantwortet eigentlich alle Fragen:
Sollte der Link nicht funktionieren, Du findest es bei YouTube unter dem Titel: "Vasektomie Live OP- wenn Sie es genau wissen wollen"
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Und ja, ich überlege mir das tatsächlich auch aktuell sehr stark, um die Probleme mit der Verhütung endgültig ad-acta legen zu können. Und mit über 50 plane ich nun wirklich nicht mehr noch jemandem ein Kind zu machen, auch nicht meiner geliebten Partnerin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also laut diesem Info Video hier wird nur eine Öffnung gemacht bei dieser Variante.. aber vielleicht ist das auch von Klinik zu Klink unterschiedlich.
 
Also laut diesem Info Video hier wird nur eine Öffnung gemacht bei dieser Variante.. aber vielleicht ist das auch von Klinik zu Klink unterschiedlich.
Ja, das Video hatte ich heute auch gefunden, es gibt auch noch ein drittes mit einem LiveOP-Video, da machen die offenbar auch nur "ein" Loch. Aber auch vom Begriff her, hört sich no-scalpell Methode doch auch sehr danach an eben eher eine Zange als ein Skalpell zum Öffnen der Haut zu verwenden. Hier in dem Video wirkt der Operateur aber auch etwas hektisch, da finde ich das Video von der Urologie am Ring in Köln schon angenehmer.
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Nachdem sich meine Frau gestern mal wieder nicht beherrschen konnte und wir ungeschützten Sex hatten habe ich jetzt endlich einen Termin beim urodoc hemacht. Nächsten Mittwoch 5.6. geht’s zum Vorgespräch/ Untersuchung.
Ich hoffe ich bekomme keine kalten Füße und ganz schnell nen Termin das die Sache abgehakt ist. 520€ nimmt sich der doc fass es jemanden interessiert.
 
Nachdem sich meine Frau gestern mal wieder nicht beherrschen konnte und wir ungeschützten Sex hatten habe ich jetzt endlich einen Termin beim urodoc hemacht. Nächsten Mittwoch 5.6. geht’s zum Vorgespräch/ Untersuchung.
Ich hoffe ich bekomme keine kalten Füße und ganz schnell nen Termin das die Sache abgehakt ist. 520€ nimmt sich der doc fass es jemanden interessiert.
Aber das ist doch vermutlich nur der Betrag, den es zusätzlich kostet für alle Leistungen, die der Arzt nicht über die Krankenkasse abrechnen kann, oder? Ansonsten wären 500 € für eine solche komplette OP doch ein Schnäppchen. Berichte mal gerne hier Deine Erfahrungen, ich spiele ja auch immer noch mit dem Gedanken. Die Freundin meint aber, sie müsse sich ja langfristig eh operieren lassen und rät mir deswegen ab und schmeißt sich jetzt wieder die Pille ein, das möchte ich ihr aber eigentlich eben nicht zumuten.
 
Ne die 520€ sind komplett.
Mein Kollege hat die normale Variante mit Skalpell machen lassen, er hat 600 bezahlt, wovon 250ca nur für die Narkose waren.

An der Nordsee gibt es ebenfalls eine Klinik die no Skalpell macht, da kostet es 350€ inkl. allem.

Da die Vasektomie eine Wunschleistung ist zahlt die Krankenkasse keinen penny.

Ich finde 520€ für 20-30 min schnippeln schon ok vom Lohn her 😅.

Ok die spermiogramme ( heißen die so) sind da auch noch mit dabei im Preis.
 
Der doc in Hannover nimmt 400,- da stand aber auf der hp nicht ob die Diagramme mit im Preis wären.
Ich denke 520 ist ok und wenn der Arzt cool ist darf er mir auf den Sack gehen.
 
So ich war gerade bei dem Urologen in meiner Nähe, Termin ist am 27.6. 11:00.

Gemacht wird die no Skalpell Methode.
Es wird hier bei ihm auch nur eine Öffnung in der Mitte des hodensackes gemacht. Diese soll dann auch ohne Nähte sich selbst wieder verschließen, evtl. wird ein Faden gesetzt, das wird dann aber nach der op entschieden.

Ich habe zur Vorbereitung noch eine Beruhigungstablette von ihm mitbekommen die ich eine Stunde vorher nehmen soll. Er meinte bei den meisten Männern zieht sich bei Aufregung der hoden sehr stark zusammen, was die op etwas schwieriger machen würde, deshalb die Tablette.

Interessant ist das ich bei ihm für 2 Tage dann eine Krankmeldung bekomme. Laut meiner Information von anderen Ärzten und Kollegen die das bereits gemacht haben ist das nicht der Normalfall. Es ist eine wunschop, die auch privat bezahlt werden muss.

2 meiner Kumpels mussten sich für die Tage dann selbst Urlaub nehmen, bzw. Sich vom Hausarzt krankschreiben lassen.
Naja ich bin gespannt. Und freue mich endlich in naher Zukunft wieder ohne sorgen das was schief geht zu vögeln.
 

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