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Die Vasektomie - ein Erfahrungsbericht (1 Betrachter)

Hat eigentlich jemand von Euch zeitweise unter echtem Samenstau gelitten nach der Vasektomie?
 
Ich denke bei mir ist das der Fall. Sicher bin ich aber nicht.
Mir kommen meine Eier etwas grösser vor, und beide sind etwas druck empfindlich, nicht das es weh tun würde, aber eben auch nicht wie vorher. Im Alltag merke ich aber nix
Naja und rattig bin ich...gleich kommt die Frau von der Arbeit und die kids sind bei freunden...Daumen drücken, Männers...
 
Mir kommen meine Eier etwas grösser vor, und beide sind etwas druck empfindlich, nicht das es weh tun würde, aber eben auch nicht wie vorher. Im Alltag merke ich aber nix
Caudatus schrieb mir mal, als er noch hier war, dass seine Eier eher unempfindlicher geworden sind. Interessant. Der Freitag rückt jetzt mit großen Schritten näher. Ich mache wohl keinen Rückzieher mehr, aber die Nervosität steigt so langsam.
Ich habe nun aber auch die Verhaltensregeln hier auf dem Schreibtisch liegen. Die wollen doch tatsächlich die Kohle am OP-Tag bar auf die Kralle haben. Klingt schon wieder etwas weniger seriös, naja.
Dann steht da: "1 Woche keinen Samenerguss", hast Du @PEFred nicht genau das Gegenteil gemacht? Weiterhin soll man 4 - 5 Tage ein enganliegende Unterhose tragen, gut, also noch Slips bestellt, sitzen auch gut, werden dann getragen. Und man ebenso lange 3x 400mg IBU nehmen oder alternativ 2 x 600mg. Das ist unter Maximaldosis, soll aber vermutlich auch einer gewissen Enzündungshemmung dienen.

Ich werde am Freitag dann den Verlauf berichten, hat eigentlich auch mal jemand zuschauen dürfen, oder puzzeln die da an den Kronjuwelen rum und im Zweifel sind sie aus Versehen nach der OP ab?

Viele Grüße, Euer Igel
 
@CptShorty
Ja der Arzt hat mir auch gesagt 7 Tage kein Sex. Hat nicht funktioniert 😅.
Schmerzmittel habe ich zu keinem Zeitpunkt gebraucht.
Mein doc wollte die Knete auch in bar.
Keine Ahnung warum. Eine Rechnung gab’s aber trotzdem.

PS: Ich glaube nicht das du Angst haben musst das dir der doc die Eier abschneidet😅.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich war heute nun auch zur Vasektomie beim Arzt. Er hat klassisch das Skalpell angesetzt und Schnitte auf beiden Seiten gemacht, aber ich war um 11:25 schmerzfrei raus obwohl ich erst um 10:45 den Termin hatte und ich muss sagen, es geht mir gut. Ich nehme zwar noch vorsorglich zur Schmerz- und Entzündungshemmung Ibu respektive aktuell Naproxen und kühle ab und an mal, aber es ist alles okay.
Gewundert hat mich, dass er wohl sehr viel gekautert hat, das Basisgerät dafür stand direkt neben meinem Kopf und es piepte unablässig. Er meinte auch, dass meine Samenleiter etwas aufwendig frei zu präparieren gewesen wären, aber dafür war ich eben absolut schnell auch wieder raus. Links hat es schon etwas mehr gepiekt bei der Betäubungsspritze als rechts und dort muss er auch mehr am Gewebe gezogen haben. Das spürte sich während der Schnibbelei seltsam an.
Aber selbst wenn ich die Hose zum Toilettengang mal runter lasse fängt es nicht plötzlich an weh zu tun. Ich berichte Euch weiter wie der Verlauf ist, aktuell bin ich höchst zufrieden und es hat mich während der OP ein komisches Glücksgefühl erfasst, als würde da gerade eine Last von mir abfallen. Dabei habe ich vorher keine Beruhigungsmittel oder Stimmungsaufheller bekommen oder genommen.

Viele Grüße, Euer Igel
 
Hier noch ein Photo ca. 24h nach der OP, ich finde, es sieht okay aus, auch wenn die rechte Seite offenbar etwas stärker geschwollen ist. Mal sehen...
 

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Jungs, ich glaube, ihr glaubt das nicht. Aber den Mittwoch nach dem Freitag der Vasektomie hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht. Genau die, die mir die Vasektomie für ihre Gesundheit bezahlt hat, sagt jetzt, sie bekäme die Ansprüche beider Familien nicht mehr unter einen Hut und müsse es daher beenden. Ich bin wirklich reif für die Klappse.
Habe mich aber heute früh zum ersten Mal wieder entsaftet und muss sagen, der Schuss ist schon ziemlich dünn, aber noch klebriger geworden.
 
Jungs, ich glaube, ihr glaubt das nicht. Aber den Mittwoch nach dem Freitag der Vasektomie hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht. Genau die, die mir die Vasektomie für ihre Gesundheit bezahlt hat, sagt jetzt, sie bekäme die Ansprüche beider Familien nicht mehr unter einen Hut und müsse es daher beenden. Ich bin wirklich reif für die Klappse.
Habe mich aber heute früh zum ersten Mal wieder entsaftet und muss sagen, der Schuss ist schon ziemlich dünn, aber noch klebriger geworden.
Ach Mensch!

Sie hat gezahlt und ist weg!
Was kostet es, wenn ich fragen darf?
 
So Leute,

ich habe mir gestern Abend einfach mal ein Condom übergezogen und mich nochmal entsaftet. Die Menge hat mich wirklich überrascht, es schien mir eher mehr als weniger geworden zu sein. Die Konsistenz war definitiv etwas dünner. Aber ich fand auch, ich merkte beim Schluss, dass es nicht mehr zog im Sack, wie es früher war. Das ist echt etwas schade, das heißt, der Orgasmus läuft etwas unspektakulärer ab.
 
Das ist doch nie das selbe wie beim Sex... Einfach abwarten.
 
Kleiner Bericht von mir.

Ich hatte vor 14 Jahren eine Vasektomie. Nach zwei Kindern und schon fast 40 Jahre alt, wollte ich keine Kinder mehr.
Meiner Frau wollte ich die Pille auch nicht mehr zumuten und immer mit Gummi war nicht befriedigend.
Hab mich dann erkundigt im Netz und dann beim Urologen ( mache regelmäßig seit dem meinen jährlichen Check bei ihm ).
Bei mir war es bei sofortiger Barzahlung auch billiger als mit Rechnung.
War schon ziehmlich aufgeregt, da ich persönlich niemanden kannte, der das schon machen hat lassen. War in meinem Umfeld nicht üblich oder es hat sich niemand darüber sprechen trauen. Bin da immer recht offen damit umgegangen und habe es jedem der es wollte erzählt. Hatte auch nie Propbleme damit mich nicht mehr als richtiger Mann zu fühlen.
Beim Eingriff war die Spritze für die Betäubung das unangenehmste. Hab dann auch etwas zugeguckt.
War danach auch nicht krank geschrieben und bin am übernächsten Tag wieder in die Arbeit.
Gekühlt habe ich nicht, es war aber auch Januar. Konnte es kaum erwarten zu ejakulieren ob die Aussagen der anderen im Netz auch stimmen.
Hat beim ersten mal noch etwas geziept, da ich zu früh dran war (drei Tage danach). Es war aber dann so wie alle gesagt haben, kein Unterschied zu vorher.
Gleiche Menge, gleicher Geruch, gleiche Konsistenz. Kein Samenstau im Hoden oder Prallegefühl.
Nach sechs Wochen und Spermiogramm konnte es losgehen. Ich habe es nie bereut.
Der Arzt hatte mich gründlich über mögliche Komplikationen aufgeklärt, es sind aber keine aufgetreten.
Selbst heute noch habe ich keine Probleme. Wenn ich regelmäßig meine Hoden untersuche zwecks Krebs kann man noch den Samenstrang vom Hoden weg ertasten und am Ende eine kleine Verdickung wo er umgenäht wurde spüren, ist aber nicht schmerzhaft.
In letzter Zeit ist mein Sperma etwas flüssiger geworden. Ich weiß nicht ob es an der Vasektomie liegt oder einfach nur am Alter und Ernährung. Aber das ist vielleicht ein Thema für ein anderes mal.
Ich hoffe ich kann anderen mit diesem Bericht etwas helfen sich zu entscheiden. Dafür oder dagegen.
Gruß Baumstamm
 
Ich kann zusammenfassend auch nur positiv von der Vasektomie berichten, in beiden Tests waren nun keine Spermien mehr nachweisbar und damit gelte ich als steril.

Die anfänglich geschwollenen Hoden haben sich auch etwas normalisiert. Ich war auch gestern nochmal bei meinem Urologen - der mich nicht operiert hat, weil er keine freien Termine dafür anbot - und der war mit der Arbeit des Kollegen sehr zufrieden nachdem er mir auf beiden Seiten mal den Schallkopf auf die Eier gelegt hat.

Ich kann also mit der Freundin vögeln was das Zeug hält und sie muss keine Pille mehr einwerfen. Win-win würde ich sagen.

Man sollte sich für seine Psyche schon sehr genau überlegen, ob man nicht irgendwann auf die Idee kommt und einer jungen Dame noch ein Kind verpassen möchte, aber für mich war das Thema definitiv durch.
 
Die anfänglich geschwollenen Hoden haben sich auch etwas normalisiert. Ich war auch gestern nochmal bei meinem Urologen - der mich nicht operiert hat, weil er keine freien Termine dafür anbot - und der war mit der Arbeit des Kollegen sehr zufrieden nachdem er mir auf beiden Seiten mal den Schallkopf auf die Eier gelegt hat.
Gut zu lesen!
Allgemein mal ein Danke :thumbsup3: für diese Berichte, gibt es ja in so authentischer Form eher selten.

Ich kann also mit der Freundin vögeln was das Zeug hält und sie muss keine Pille mehr einwerfen. Win-win würde ich sagen.
Ist sie wieder zurück, oder bist du mit jemand Neuem zusammen?
So oder so, freut mich für dich!


Man sollte sich für seine Psyche schon sehr genau überlegen, ob man nicht irgendwann auf die Idee kommt und einer jungen Dame noch ein Kind verpassen möchte, aber für mich war das Thema definitiv durch.
Ja, das ist der springende Punkt - vermutlich wird mich das für immer zurückhalten - aber wer weiß, Sichtweisen ändern sich.
 
Ist sie wieder zurück, oder bist du mit jemand Neuem zusammen?
So oder so, freut mich für dich!
Danke der Nachfrage, ja sie ist wieder zurück, die Probleme mit den beiden Familien bleiben aber und wir sehen uns recht selten.
Und über den Tag kleine WhatsApp schreiben ist ihr eigentlich auch zu stressig, sie möchte lieber nur eine längere Nachricht am Tag schreiben oder lesen müssen, es ist etwas anstrengend, aber immer sehr schön wenn wir denn mal zusammen sind.
 
Man sollte sich für seine Psyche schon sehr genau überlegen, ob man nicht irgendwann auf die Idee kommt und einer jungen Dame noch ein Kind verpassen möchte, aber für mich war das Thema definitiv durch.
Ich war damals und bin es noch immer in einer stabilen Beziehung und hatte schon Kinder. Das spielte natürlich eine große Rolle. Wenn man Single ist oder keine Dauerhafte Beziehung hat, ist das natürlich etwas anderes. Mein Gedankengang war auch, es gibt für alles seine Zeit und da gehört Kinder bekommen für mich dazu. Ich glaube, ich hätte vom Nervengerüst auch nicht mehr Kinder verkraftet. War bei meinen Kindern schon Mitte 30.
Wenn man sich mit dem Kinderwunsch sicher ist, ist es auf jeden Fall eine sichere Verhütungsmethode, die einem in einer Beziehung große Freiheit und Freude beschert.
Jeder Mann muss das für sich selbst entscheiden und es ist wichtig, dass man sich nicht drängen lässt. Ich habe das selbst entschieden und dann meiner Frau mitgeteilt.
Das war für mich wichtig, denn dann hat man danach auch keine psychischen Probleme und Versagensängste. Oder so Hirngespinste, dass man kein richtiger Mann mehr ist.
Gruß Baumstamm
 
Ich war damals und bin es noch immer in einer stabilen Beziehung und hatte schon Kinder. Das spielte natürlich eine große Rolle. Wenn man Single ist oder keine Dauerhafte Beziehung hat, ist das natürlich etwas anderes. Mein Gedankengang war auch, es gibt für alles seine Zeit und da gehört Kinder bekommen für mich dazu. Ich glaube, ich hätte vom Nervengerüst auch nicht mehr Kinder verkraftet. War bei meinen Kindern schon Mitte 30.
Wenn man sich mit dem Kinderwunsch sicher ist, ist es auf jeden Fall eine sichere Verhütungsmethode, die einem in einer Beziehung große Freiheit und Freude beschert.
Jeder Mann muss das für sich selbst entscheiden und es ist wichtig, dass man sich nicht drängen lässt. Ich habe das selbst entschieden und dann meiner Frau mitgeteilt.
Das war für mich wichtig, denn dann hat man danach auch keine psychischen Probleme und Versagensängste. Oder so Hirngespinste, dass man kein richtiger Mann mehr ist.
Gruß Baumstamm
Ja, Du sprichst mir aus der Seele. Ich war leider erst 40, als ich das erste Kind mit meiner Frau bekam und 43 beim zweiten Kind und stehe nun nach dem Tod meiner Frau im letzten Jahr, mit meinem dünnen Nervenkostüm alleinerziehend mit zwei Jungs mit Entwicklungsverzögerung völlig allein da.
Die Freundin ist eine nette Abwechslung und etwas für die Seele, kann aber wegen ihrer eigenen Familie auch nicht wirklich Unterstützung sein. Sie leidet unter einer Gebärmuttersenkung nach der Geburt ihres eigenen zweiten Kindes, daher wurden die Optionen zur Verhütung auch recht knapp. Und als feststand, dass sie nicht so bald eine OP benötigt, stand bei mir sofort der Entschluss zur Vasektomie und das war wahrhaftig kein Fehler.
Ja, das Thema mit "kein richtiger Mann mehr" sein, beschäftigt wohl viele Kerle, auch in meinem Umfeld. Dabei ist das nun wirklich völliger Blödsinn.

Viele Grüße,

Igel
 
Hallo CptShorty,
das mit deiner Frau tut mir sehr leid. Alleine mit zwei Jungs ist eine Mega Herausforderung. Ich hoffe, du hast Unterstützung in deinem Umfeld (Eltern, Geschwister, Freunde).
Das da die Nerven oft blank liegen kann ich gut verstehen. Mit der Vasektomie, hast du ein Problem gelöst, über das du dir keine Sorgen mehr machen brauchst. Verhütung abgehakt. Hast ja sonst genug um die Ohren.
Alles Gute Baumstamm
 
@CptShorty, auch von mir meinen vollsten Respekt das du das alles so meisterst, und natürlich herzliches Beileid.

Zurück zum Thema,

mein Kinderwunsch, erstes mit 30, zweites mit 36 ist auch definitiv abgehakt. Der Punkt mit dem Nervenkostüm @Baumstamm, kann ich vollsten nachvollziehen und war auch ein Punkt auf meiner liste für die Vaso... Jetzt mit 42 bereue ich nur das ich nicht schon viel eher den Mut dazu gehabt habe, denn meine Frau und ich wir haben seit dem 2.Kind, mittlerweile 6 Jahre alt, nur mit Gummi ( und manchmal ohne) war ein spiel mit dem Feuer verkehrt... eine ungewollte Schwangerschaft hätte uns ganz sicher das genick gebrochen..

Am ende ist es toll das eigentlich alles so ist wie vorher... Gefühl, Lust und Psyche sind unverändert...


PS: @CptShorty , als du deine erste Probe abgeben hast, war das bei dir auch so das die Konsistenz, des Spermas komisch war, als du es beim Arzt abgeben hast?
Ich meine, zuhause in den Becher gelümmelt, da sah das Zeug aus wie immer (vorher) aber nach ner halben std fahrt zum Arzt sah das Zeug eher aus wie Spucke 🤣, klar und Dünnflüssig, wie war es bei dir?

Ich habe zu vorher keine Referenz, da ich nach absahnen keine Verwendung mehr für den laich hatte 😜
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist normal, das sich Sperma verflüssigt.
 

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