Interessanter Weise habe ich diese Erfahrung auch gemacht. Wenn ich mich bisher darüber mit Kumpels unterhalten habe, die schwul sind, kam auch immer die Antwort: "Ach, diese Studien können nicht stimmen, bis jetzt hatten alle 16-17 oder mehr".
Ob das womöglich eine Form von Angeben ist "Meine Partner hatten die größten Schwänze", so wie heteros vermutlich die Körbchengröße ihrer Partnerinnen übertreiben würden, wenn diese nicht von Außen so deutlich sichtbar wäre, Männer mit großen Penissen überdurchschnittlich oft homosexuell sind, die Studien falsch liegen, meine Kumpels "Glück" hatten oder irgendwelche anderen Gründen dafür ursächlich sind, kann ich leider auch nicht sagen. Meine Freundin, die mit gleich vielen Männern Sex hatte, wie einer meiner schwulen Kumpels, hat das dann wieder ganz anders gesehen und behauptete keiner wäre länger als meiner gewesen (wobei das natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist). Allerdings sagten mir auch andere Frauen, dass sie die oft publizierten Durchschnittswerte um die 14 cm Marke rum für realistisch halten. Warum das bei den Schwulen anders aussieht, ist tatsächlich eine gute Frage, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass da vielleicht wirklich ein wenig Angeberei dahintersteckt. Bei einer von mir auf der Jodel-App durchgeführten Umfrage an 73 Frauen stimmten knapp über 50 % dafür, dass die Werte realistisch sind. 17 % stimmten dagegen und 33 % stimmten mit "weiß nicht".
Ich persönlich empfinde andere Penisse an Pissoirs oder in Duschen/ Umkleiden im Fitnesstudio oder in der Sauna meistens als wesentlich größer, meinem eigenen gegenüber. Hierbei kommt wohl zu tragen, dass ich einen Blutpenis habe, der im schlaffen Zustand auch gerne mal auf 7,5 cm schrumpft. Über die erigierte Länge kann ich nichts sagen, da habe ich bis jetzt keine Erfahrungen gemacht.