Hach, wie vieles mir da bekannt vor kommt. Über die ersten 20 Jahre meines Lebens könnte man eigentlich den Mantel des schweigens breiten.
Angefangen hätte ich am liebsten mit 14, aber die Soziophobie hat mir das unmöglich gemacht. Ich war schon immer der kleine, perverse Sonderling. Verknallt war ich öfter, zu Stande gekommen ist nie etwas. Jeder Kontakt mit anderen Menschen hat mir Angst gemacht, mit fremden Menschen reden ging gar nicht.
Eine Gelegenheit hätte ich zu Schulzeiten schon gehabt. Als alle auf Studienfahrt rotzevoll waren und eine Klassenkameradin von mir rumbrüllte "Ich will ficken, wer ist noch Jungfrau?", um mich dann auch direkt anzusprechen. Darauf bin ich aber aus mehreren Gründen nicht eingestiegen. Zum einen habe ich mich schlichtweg nicht getraut. Zum anderen war sie rotzevoll, ich war schon gut angeheitert und hätte wahrscheinlich nichtmal einen hochbekommen. Dann wären wir auch nicht alleine gewesen. Die Zimmer waren alle mit 3 oder 4 belegt und natürlich wären die auch rein gekommen. Und zu guter letzt weiß ich genau, dass sie sich selbst geschämt hätte mit dem komischen, perversen Sonderling in der Kiste gelandet zu sein und sie wäre damit noch jahrelang aufgezogen worden
.
Durch das Internet konnte ich dann zumindest mal andere Menschen kennenlernen. Getroffen habe ich eigentlich nur mit zweien, aber auch nicht wirklich als Date. 2005 hatte ich dann mein Abitur und habe das studieren angefangen. 2006 hatte ich dann einen Ferienjob angenommen. Da war eine sehr geile 20-jährige mit riesen Hupen, die ich beim Schichtwechsel immer abgelöst habe. 3 Monate habe ich sie immer wieder gesehen, tatsächlich mit ihr reden konnte ich erst am letzten Tag.
Etwa um die gleiche Zeit hatte ich dann im Internet eine sehr offensive 25-jährige kennengelernt. Wider Erwarten zeige sie tatsächlich halbwegs Interesse an mir. Oft getroffen haben wir uns nicht, aber täglich stundenlang geschrieben. Daraus geworden ist nie was, sie hat das anscheinend mehr als Spiel gesehen, während ich ernsthaft verliebt war. Aber auch hier hat mir die Soziophobie reingegrätscht. Es ist durchaus vorgekommen, dass ich in ner Metaldisco den ganzen Abend neben ihr gesessen bin und wir nur 2 Sätze gewechselt haben. Nach einem Jahr hatte sie sich mal durchgerungen mich zum Abschied einmal zu küssen. Das war mein erster Kuss. Eine Woche vor meinem 21. Geburtstag. Zwei Wochen später hatte sie einen neuen Stecher, weil ich einfach nicht nachlegen konnte. Das war so ziemlich die schlimmste Zeit bis vor einem Monat. Verzweifelt wollen, aber nicht können. Das ging sogar soweit, dass ich mir solange und so intensiv vorgestellt habe sowas triviales wie ihre warme Hand auf meinem Oberschenkel zu spüren, bis ich tatsächlich was gespürt habe. Und gleichue
Ein halbes Jahr später war dann zum Glück sehr schnell alles anders. Da hatte ich meine Frau kennengelernt und dann ging alles sehr schnell. Ich gerade 21, sie blutjunge 26. Vom ersten Treffen(Clantreffen) über das erste Date(vier Tage später) bis zum zusammen sein und ersten Mal(eine Woche nach dem Clantreffen).
Das hatte natürlich nicht funktioniert wie es sollte, aber das schien sie nicht zu stören. Darauf folgte ein Crashkurs durch alle Praktiken, die die Pornolandschaft bietet und so ziemlich die beste Zeit meines Lebens. 4 mal am Tag und nie hatte ich das Gefühl, dass ich da wirklich ein Defizit hatte, das sie stören könnte. Nicht im sexuellen Bereich zumindest. Damals war ich noch sehr schlank und hatte einen ziemlich ansehlichen Prügel.
Sie hat mir auch dabei geholfen meine Soziophobie in den Griff zu bekommen. Mit mir hatte sie es sicher niemals einfach, aber es hat funktioniert.
Vor 4 Wochen, nach fast 10 Jahren, ging es dann bergab. Und ich habe keine Ahnung wie es in der Ehe jetzt weitergeht. Ich weiß aber, dass sie nach mir sofort jemanden finden würde, wenn sie wöllte. Ich würde wahrscheinlich nie wieder jemanden finden.
Sie ist außergewöhnlich: Sie ist wie eine Puppe. Ein wunderschönes Gesicht, das voller Liebe strahlt, einen Körper ohne Gramm Fett, ein tüchtiges sixpack mittlerweile, hat Muskeln und einen Arsch, der jeden Mann verzückt. Dazu hat sie etwas zu große Silikonbrüste. Die sehen etwas over the top aus. Und ganz gewollt.
zu große Hupen gibt es nicht ^^
Ich liebe diese Frau abgöttisch. Und sie würde alles für mich tun. Wir dürfen fremd wildern, ich glaube dies ist ein Geheimnis unserer Zweisamkeit.
Das hatte meine Frau auch vor. Allerdings ist dafür bis jetzt weder der richtige Zeitpunkt noch glaube ich, dass bei uns wirklich funktioniert. Sie meinte auch, dass Tittenbars für den Junggesellenabschied ok waren, und das war es dann doch nicht.
Ich schiebe es auf mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Ich finde mich einfach hässlich und kann mir nicht vorstellen, dass ich auf auf das andere Geschlecht anziehend wirke. Dazu kommt, dass ich mich einfach viel zu sehr einscheiße, dass ich was falsch mache und mich schäme.
Wie bekannt mir das vorkommt ...
Mein erstes Mal hatte ich mit 17. Es war eine Qual für mich Jungfrau zu sein
Für mich war es auch eine Qual. Aber eben wesentlich länger. Und besonders bescheuert ist es, wenn dir gesagt wird, es wäre doch toll sich aufzuheben. Und zwar dann, wenn man sich nicht aufheben will, sondern einfach keine abbekommt.
Das hört sich vielleicht nun blöd an, aber ich denke aufgrund von meiner riesen Erfahrung mit Pornofilmen war ich nicht ganz unwissend wie das so alles funktioniert. Beim zweiten Mal Sex mit ihr, also mein insgesamt zweites Mal, hatte sie hintereinander zwei so starke Orgasmen, dass sie überhaupt nicht mehr laufen konnte
Ganz so war es bei mir nicht, aber sie hat zumindest nicht gemerkt, dass es mein erstes Mal war. Dass ich wenig Erfahrung hatte ja, aber nicht dass es gar keine war. Und sie ist wider Erwarten auch gekommen.
Ich nicht.
Aber fremden gegenüber, egal ob Mann oder Frau, bin ich doch sehr introvertiert. Bei Frauen halt einfach noch eine ganz Ecke schlimmer. Wenn da ne tolle dabei ist, dann mach ich unter Umständen den ganzen Abend das Maul nicht auf. Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken wie fremde Menschen über mich urteilen bzw. ich habe Angst, dass die mich für einen Deppen halten könnten
Auch das. Es ist schon vorgekommen, dass ich den ganzen Abend neben der gesessen bin, in die verschossen war, und nicht ein Wort rausbekommen habe. Als ob ich gefangen in meinem Körper wäre und keine Kontrolle darüber habe. Ein unbeteiligter Zuschauer dabei, wie alles den Bach runtergeht.
Früher dachte ich, ich bin total pervers, weil vieles so absonderlich war, aber ich glaube, ich bin letzten Endes doch eher normal, sexuell betrachtet.
Dito ... wobei das halt auch von deinem Gegenüber abhängt. Wenn sie z.B. mit Anal umgeht als ob es das normalste wäre, dann nimmst du das auch als normal. Wenn sie sich sträubt und zetert, dann nicht.