Bei solchen schwierigen Themen, bei der sich schnell jemand auf den Schlips getreten fühlen kann, ist es meiner Meinung nach ratsam, wenn nur die Fakten betrachtet werden.
Es ist ein Fakt, dass bei 100 neuen Infektionen, der Großteil homosexuell ist. Das kann man drehen und wenden wie man es will es stimmt leider. Durch den Darm und die enstehenden Risse beim Verkehr wird HIV einfach schneller übertragen.
@The Darty hat schon stellenweise recht, wenn er sagt es gibt zwei Arten von Homosexuellen. Es gibt, das wird auch oft von Honosexuellen thematisiert, die "Szene". Dort treiben sich Leute rum, welche wohl gut und gerne auf ihre 100 Geschlechtspartner in einem Jahr kommen, mit oder ohne Schutz spielt oftmals keine Rolle. Wer mir nicht glaub geht mal bitte auf markt.de und schaut unter Erotik bei Er sucht Er. Hat mir neulich ein Freund gezeigt, ich bin immer noch etwas schockiert (bin da aber auch zart besaitet).
Der zweite Fakt ist, dass HIV durch Blut übertragen wird. Jetzt blick ich aber nicht ganz durch.
Soweit ich weiß wird jedes Blut bevor es verwendet wird getestet, so dass am Ende nur 100% gesundes Blut wieder den Weg in einen Menschen findet. Warum man dann Homosexuellen schon von vornherein anschließt...
Stigmatisierung ist ein riesen Problem in unserer Gesellschaft. Allein wenn ich hier im Forum manche Posts lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Bitte ernsthaft es heißt niemals in keiner Situation "Schwuchtel", einfach nein.
Homosexuelle haben alle HIV, HIV ist eine Krankheit die nur diese haben. Ist so eine Stigmatisierung ( die Zuschreibung von negativen Eigenschaften und Verhaltensweisen ). Ein offenes Verbot wäre der Inbegriff von Stigmatisierung, wie sehr kann man eine Gruppe der Gesellschaft bitte Diskreditieren.
Denn auch ein Fakt ist, nicht nur Homosexuelle haben HIV. Die Damen und Herren die meist bis 5 Uhr in Clubs stehen und eine "Latex-Allergie" haben und alles ranlassen, was einen Penis/Vagina hat, sind auch ganz heiße Kandidaten.