ThinusDickus
PEC-Fachmann
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- 4 Jahre
- PE-Startjahr
- 2019
- Körpergröße
- 178 cm
- Körpergewicht
- 83 Kg
- BPEL
- 18,5 cm
- NBPEL
- 13,5 cm
- BPFSL
- 20,0 cm
- EG (Base)
- 14,5 cm
- EG (Mid)
- 13,7 cm
- EG (Top)
- 12,4 cm
So, gestern gab es ja meine Vorstellung:
Vorstellung oder wie PE meine jüngere Vergangenheit prägte
Heute folgt nun mein Trainings-Log.
Start: 14.06.2019
07.07.2019 ---------- 02.09.2019 ------- 16.11.2019
BPFSL: 16,0 -------- 17,9 (+ 1,9) ------ 18,6 (+0,7)
BPEL: 16,0 ---------- 17,2 (+ 1,2) ------ 17,6 (+0,4)
NBPEL: 13,0 -------- 13,0 (+ 0,0) ------ 13,1 (+0,1)
EG-Base: 12 --------- 13,5 (+ 1,5) ----- 14,3 (+0,8)
EG-Mid: 11,5 --------- 13,0 (+ 1,5) ----- 13,7 (+0,7)
EG-Top: 11,5 --------- 12,5 (+ 1,0) ----- 12,6 (+0,1)
Was möchte ich verbessern?
1. Erected Girth:
Das ist eigentlich der einzige Wert der mich wirklich interessiert. Ich habe zwar einen kurzen Schlaffi (Blutpenis) und auch die NBPEL von 13 ist nichts besonderes, aber ich wüsste nicht, wofür ich mehr bräuchte. Ich gehe nicht öffentlich duschen oder ähnliches, außerdem weiß ja niemand, wie beim Schlaffi dann die tatsächliche Einsatzgröße aussieht und nur darum geht es ja letztlich. Meine Frau ist zudem realtiv kurz gebaut, selbst mit meiner Länge klopfe ich da in bestimmten Stellungen schon bei ihr an. Mehr Länge würde also mehr Vorsicht bei der Penetration bedeuten und zudem birgt es die Gefahr, dass ich dann vielleicht irgendwann nicht mehr balls-deep eindringen kann - und das gehört ja gerade zu den geilsten Sachen!
Der erste Partner meiner Frau war sehr gut bestückt (jaja, wie immer bei den Ex-Freunden) und ich habe guten Grund zu glauben, dass ihr ein dickerer Penis auch mehr Freude bereitet (siehe meine Vorstellung). Von daher ist das größenmäßig die einzige Baustelle, die ich habe.
Mein Wunsch wäre im 1. Jahr +1cm EG und dann jedes Jahr +0,5 cm EG. Ziel wäre irgendwann mal bei EG MId von 14 zu landen. Das sollte bei regelmäßigem, disziplinierten und EG-fokussiertem Training machbar sein. Ich habe übrigens auch nicht vor, mit PE jemals wieder aufzuhören, dafür hat es mir bereits in den ersten 3 Monaten schon viel zu viel gebracht.
2. Vorzeitiger Orgasmus:
Verfolgt mich von Beginn an und ist auch ein großes Hemmnis für erfüllten Sex - für mich noch eher als für sie.
Wie ich meine Ziele umsetze:
zu Punkt 1)
Hätte ich mir nur die Übungen angeschaut, hätte ich wohl gleich mit High-EQ Jelqs, Horse-Squeezes und ner Pumpe angefangen. Nach dem Lesen all der Erfahrungsberichte und Logs hier, habe ich aber erkannt, dass ich nicht klüger sein werde als alle anderen hier und habe mich entschlossen das normale Einsteigerprogramm zu starten.
Im ersten Monat hatte ich folgendes Training: (5 on / 2 off)
15 Minuten Classic Stretches
15 Minuten Jelq (davon die letzten 2 Minuten High EQ)
10 Minuten Ballooning
Im zweiten Monat dann leicht gesteigert: (5 on / 2 off)
20 Minuten Classic Stretches
20 Minuten Jelq (davon die letzten 2 Minuten High EQ)
10 Minuten Ballooning
Da das Einsteigertraining entsprechend L1G2 ja tendenziell auf Länge geht, habe ich ab dem 3. Monat aber angefangen etwas zu experimentieren: (1 on / 1 off)
3 Minuten Ease into Stretch
15 Minuten Classic Stretches
2 Runden O-Bends
20 Minuten Jelq (davon die letzten 2 Minuten High-EQ)
15 Minuten Angion 1.0
Bei Letzterem Training bin ich aktuell noch. Mache das jetzt seit ca. 3 Wochen und es läuft hervorragend. Keine negativen PIs, schöne Temp-Gains und ein gesundes Gefühl von Erschöpft-sein am nächsten Tag. Den Rhythmus habe ich auf 1 on / 1off gewechselt, da es mir irgendwie sinnvoller erscheint, dem Penis regelmäßige Pausen zu gönnen. Bei 5 aufeinanderfolgenden Trainingstagen hatte ich immer das Gefühl, dass in den letzten Tagen schon die Luft raus war. Zudem hatte ich damals am Wochenende, also den Off-Tagen, einen besonders prall und gesund aussehenden Schlaffi. Schlussfolgerung: Pausen tun gut, also Rhythmus anpassen.
Die O-Bends habe ich reingenommen, um schon leicht auf Dicke zu gehen. Seitdem ich die mache, habe ich optisch auch definitiv Fortschritte im EG-Mid gemacht (dort wo eben gebogen wird). Vorher waren alle (Temp)Gains nur beim EG-Base zu sehen. Ich weise an der Stelle darauf hin, dass die Bend-Übungen hier alle als sehr riskant eingeordnet werden. Ich habe mich dort ganz langsam rangetastet und vor der ersten Ausführung ca. 5 Stunden lang dutzende Forenseiten auf den englischen Communities durchforstet. Kommt als stiller Mitleser, der auch EG gainen will, nicht auf die Idee, O-Bends zu googeln und dann die Übung zu machen! Warum? Ich habe mich einmal minimal in der EQ verschätzt und dann hat der Schaft einmal laut geknackt. Mein Herz hat 10 Sekunden später wieder angefangen zu schlagen und es ist auch nichts passiert. Aber die Übungen sind hier nicht umsonst als riskant gelistet und jeder sollte persönlich die stundenlange Recherche durchführen, bevor er sich da ranwagt. Denn man kann schlicht nicht die Erfahrung von 60 Seiten Forenbeiträgen in 3 Sätzen wiedergeben.
Die Angions wollte ich ausprobieren, da nach 2 Monaten Stretching meine EQ etwas nachließ (vermutlich da Differenz BPFSL / BPEL steigt) und viele Leute damit gute Ergebnisse hinsichtlich der EQ hatten. Bei Angion 1.0 bin ich letztlich gelandet, da mir 2.0 als gefährlich für das Verschlussystem erschien und 3.0 bei mir nicht funktioniert. Kurze Anmerkung dazu: Habe sehr viel zu Angion, den verschiedenen Varianten und seinem Erfinder gelesen. Ich halte den Typen für einen Scharlatan und seine mdeizinischen Herleitungen sind hanebüchen. Niemals wird man dadurch gainen, aber wie viele andere, die es getestet haben, bin ich der Meinung, dass die Angion 1.0 meine EQ tatsächlich verbessert und daher werde ich die weiterhin statt des Ballonings ausführen.
Ich führe übrigens nur Dry-Jelqs mit Back-OK-Griff aus. Bei den Wetjelqs muss ich zu sehr auf die korrekte Ausführung achten und kann mich nicht genug auf die Expansion der Schwellkörper konzentrieren. Dry Jelqs laufen fast von allein korrekt ab und ich kann viel besser die Schwellkörper und den Blutfluss fühlen und intuitiver den Griff korrigieren. Die Profis betonen ja immer wieder, bei der Ausführung der Übung muss man sich genau in den Schwanz hineinversetzen. Man muss visualisieren wie das Blut strömt und die Schwellkörper expandieren. Bereits die Drehung des Handgelenks um wenige Grad oder die Anpassung des Drucks um wenige Gram macht hier meiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Jelq und halbgarem rumgewichse an der eingeölten Nudel aus. Ich glaube 100% an die Effektivität dieser Visualisierung bzw. des gedanklichen Verschmelzens mit dem zu trainierenden Körperteil (auch Profi-Boybuilder nutzen diese Techniken). Und für mich ist das nur mit Dryjelqs umsetzbar.
zu Punkt 2)
Wenn man versucht seine ejaculatio praecox (EP) zu bekämpfen, stößt man meistens auf 2 Sachen: Konditionierung durch Edging und PC-Muskel-Training.
Lange bevor ich mit PE anfing, hat mich das Thema EP sehr umgetrieben, da es noch viel mehr als ein als zu klein empfundener Penis das Vergnügen beim Sex schmälert. Ich habe dann ca. 4 Jahre Edging betrieben und Kegels gemacht. Erfolg: nullkommanix.
Ich habe im Zuge des PE-Einstiegs dann auch begonnen, mich diesem Thema mehr zu widmen, denn was nutzt ein Riesen-Prügel, der nur 60 Sekunden einsatzbereit ist? Der erste Ansatz war, dass durch die ständige Belastung des PE auch natürlicherweise die Empfindlichkeit herabgesetzt wird. Das ist m.E. bei mir einer der Hauptgründe für meine EP. Ich bin sehr empfindlich und auch 10 Jahre Pornokonsum und 4 Jahre Edging ändern daran gar nichts.
Anfang der Woche las ich dann im pegym-Forum den Sticky zur EP und dort wurde als einer der Hauptgründe eine Verspannung des Beckens und des PC-Muskels ausgemacht. Anzeichen dafür sind schnelles verkrampfen des Muskels, und dessen dauerhafte Anspannung verringert das Durchhaltevermögen enorm. Ich habe dass dann unter der Dusche gleich mal im Selbsttest geprüft und tatsächlich: ich spanne dort un willkürlich sehr schnell alles an und ab diesem Zeitpunkt komme ich vom PONR kaum noch runter.
Die Lösung sind Yoga-Übungen zur Lockerung der gesamten Muskulator sowie Reverse Kegels. Die klassischen Kegel verschlimmern dagegen eher noch das Problem, da man ja wieder nur das Anspannen des Muskels lernt - sprich: ich habe jahrelang schöne scheiße geübt ... @BuckBall hatte hier auch mal irgendwo das gleiche bezüglich EP und Reverse Kegels geschrieben.
Gestern übrigens der erste Feldtest:
Nach nur 4 Tagen Reverse Kegeln und einigen Yoga-Sessions habe ich ungelogen 20 Minuten mit meiner Frau durchgehalten, mit nur sehr kurzen Pausen und sogar fast 10 Minuten Doggy. Vorher schaffte ich kaum 2 Minuten am Stück und Doggy vielleicht 8-9 Mal rein und raus bevor ich eine Pause brauchte. Sprich: Ein gigantischer Unterschied!
Ich kann es kaum glauben, in dem Bereich so schnell Fortschritte gemacht zu haben. Ich denke, ich kann Punkt 2. also fast von meiner Liste streichen. Allen die EP Probleme haben, kann ich also nur folgenden Thread empfehlen, ein Lebensretter:
PreE90 A routine to increase stamina and beat premature ejaculation
Dort steht auch noch viel mehr, Meditation, Edging etc.
Habe ich in den letzten Jahren alles durch, ohne Erfolg. Kann natürlich beim nächsten schonwieder anders sein, aber bei mir reicht wirklich das dort verlinkte Yoga-Video + Reverse Kegels über den Tag verteilt.
Sorry übrigens, falls ich dem Forum hier unrecht tue und auch alles hier zu finden ist. Ich habe jetzt einfach die Quelle gepostet, die ich genutzt habe
Wie geht es weiter:
Ich möchte die ersten 12 Monate und ggf. auch noch länger, solange wie halt Gains kommen, ohne Geräte arbeiten. Wenn dann kommt ja eh nur eine Pumpe in Frage. BIs dahin will ich dann im 3 Monats-Rhythmus neuer Übungen einbauen (2-points, bundles, horsesqueezes) sowie die Anzahl der O-Bends langsam erhöhen. Haupt-Übung bleiben dabei weiterhin die 20 Minuten Jelqs, später dann vermutlich aber mehr als nur 2 Minuten im High-EQ Bereich. Klassische Stretches bzw. Lig-lastige Übungen sollen ab dem 4. Monat wegfallen, da ich wiegesagt keine Länge brauche.
Meint ihr, das klingt sinnvoll?
Eine weitere Frage:
Ich experimentiere gerade damit, nach dem Training ein eingekürztes Sleeve drüberzuziehen. (reicht vom Eichelkranz bis kurz hinter die Schaftmitte). Das hat 2 Hintergründe: einmal ist es eine Turtling-Hilfe und hält die gestretchte Länge nach dem Training gut bei. Zweitens Bleibt der Teil der Base, der nicht vom Sleeve bedeckt ist, Dicker als ohne Sleeve.
Das Sleeve trage ich nur 3-4 Stunden nach dem Training und ich kegele regelmäßig neues Blut rein oder nehme es immer mal wieder kurz ab, damit nichts schlecht durchblutet wird. Hat jemand mal was ähnliches probiert, um nach dem Training noch etwas länger Temp-Gains zu halten?
Danke fürs Lesen und ich freue mich auf neue Anregungen
Edit:
Bisherige Erfolge wollte ich noch nennen:
- EP Probleme deutlich besser, steht ja schon im Text
- Schlaffi ist länger und dicker
- im erigierten Zustand optisch bereits zu sehen, dass Base und Mid dicker sind
--> ich bin gespannt wie sau aufs vermessen!
Jetzt kommt aber der eigentliche Hammer (wie konnte ich das vergessen):
Meine Spermaqualität ist 300% hochgegangen. Ich hatte seit ich ca. 20 war das Problem, dass mein Ejakulat immer unansehnlicher wurde. Es wurde zunehmend wässriger, gelber und hatte dann irgendwann gar keine Weißanteile mehr, sondern nur noch gelblich-durchsichtige gallertartige Klumpen. Das war nicht nur unansehnlich, sondern führte auch zu deutlich weniger Blowjobs mit der Zeit. Und nun der Hammer, nach ungelogen 2 Wochen Training hatte ich plötzlich wieder schneeweißes, dickflüssiges Ejakulat ... als wäre ich wieder 16. Und bis jetzt hat sich das auch nicht wieder geändert.
Ich habe dafür absolut keine Erklärung, hat hier irgendjemand etwas ähnliches erlebt???
Vorstellung oder wie PE meine jüngere Vergangenheit prägte
Heute folgt nun mein Trainings-Log.
Start: 14.06.2019
07.07.2019 ---------- 02.09.2019 ------- 16.11.2019
BPFSL: 16,0 -------- 17,9 (+ 1,9) ------ 18,6 (+0,7)
BPEL: 16,0 ---------- 17,2 (+ 1,2) ------ 17,6 (+0,4)
NBPEL: 13,0 -------- 13,0 (+ 0,0) ------ 13,1 (+0,1)
EG-Base: 12 --------- 13,5 (+ 1,5) ----- 14,3 (+0,8)
EG-Mid: 11,5 --------- 13,0 (+ 1,5) ----- 13,7 (+0,7)
EG-Top: 11,5 --------- 12,5 (+ 1,0) ----- 12,6 (+0,1)
Was möchte ich verbessern?
1. Erected Girth:
Das ist eigentlich der einzige Wert der mich wirklich interessiert. Ich habe zwar einen kurzen Schlaffi (Blutpenis) und auch die NBPEL von 13 ist nichts besonderes, aber ich wüsste nicht, wofür ich mehr bräuchte. Ich gehe nicht öffentlich duschen oder ähnliches, außerdem weiß ja niemand, wie beim Schlaffi dann die tatsächliche Einsatzgröße aussieht und nur darum geht es ja letztlich. Meine Frau ist zudem realtiv kurz gebaut, selbst mit meiner Länge klopfe ich da in bestimmten Stellungen schon bei ihr an. Mehr Länge würde also mehr Vorsicht bei der Penetration bedeuten und zudem birgt es die Gefahr, dass ich dann vielleicht irgendwann nicht mehr balls-deep eindringen kann - und das gehört ja gerade zu den geilsten Sachen!
Der erste Partner meiner Frau war sehr gut bestückt (jaja, wie immer bei den Ex-Freunden) und ich habe guten Grund zu glauben, dass ihr ein dickerer Penis auch mehr Freude bereitet (siehe meine Vorstellung). Von daher ist das größenmäßig die einzige Baustelle, die ich habe.
Mein Wunsch wäre im 1. Jahr +1cm EG und dann jedes Jahr +0,5 cm EG. Ziel wäre irgendwann mal bei EG MId von 14 zu landen. Das sollte bei regelmäßigem, disziplinierten und EG-fokussiertem Training machbar sein. Ich habe übrigens auch nicht vor, mit PE jemals wieder aufzuhören, dafür hat es mir bereits in den ersten 3 Monaten schon viel zu viel gebracht.
2. Vorzeitiger Orgasmus:
Verfolgt mich von Beginn an und ist auch ein großes Hemmnis für erfüllten Sex - für mich noch eher als für sie.
Wie ich meine Ziele umsetze:
zu Punkt 1)
Hätte ich mir nur die Übungen angeschaut, hätte ich wohl gleich mit High-EQ Jelqs, Horse-Squeezes und ner Pumpe angefangen. Nach dem Lesen all der Erfahrungsberichte und Logs hier, habe ich aber erkannt, dass ich nicht klüger sein werde als alle anderen hier und habe mich entschlossen das normale Einsteigerprogramm zu starten.
Im ersten Monat hatte ich folgendes Training: (5 on / 2 off)
15 Minuten Classic Stretches
15 Minuten Jelq (davon die letzten 2 Minuten High EQ)
10 Minuten Ballooning
Im zweiten Monat dann leicht gesteigert: (5 on / 2 off)
20 Minuten Classic Stretches
20 Minuten Jelq (davon die letzten 2 Minuten High EQ)
10 Minuten Ballooning
Da das Einsteigertraining entsprechend L1G2 ja tendenziell auf Länge geht, habe ich ab dem 3. Monat aber angefangen etwas zu experimentieren: (1 on / 1 off)
3 Minuten Ease into Stretch
15 Minuten Classic Stretches
2 Runden O-Bends
20 Minuten Jelq (davon die letzten 2 Minuten High-EQ)
15 Minuten Angion 1.0
Bei Letzterem Training bin ich aktuell noch. Mache das jetzt seit ca. 3 Wochen und es läuft hervorragend. Keine negativen PIs, schöne Temp-Gains und ein gesundes Gefühl von Erschöpft-sein am nächsten Tag. Den Rhythmus habe ich auf 1 on / 1off gewechselt, da es mir irgendwie sinnvoller erscheint, dem Penis regelmäßige Pausen zu gönnen. Bei 5 aufeinanderfolgenden Trainingstagen hatte ich immer das Gefühl, dass in den letzten Tagen schon die Luft raus war. Zudem hatte ich damals am Wochenende, also den Off-Tagen, einen besonders prall und gesund aussehenden Schlaffi. Schlussfolgerung: Pausen tun gut, also Rhythmus anpassen.
Die O-Bends habe ich reingenommen, um schon leicht auf Dicke zu gehen. Seitdem ich die mache, habe ich optisch auch definitiv Fortschritte im EG-Mid gemacht (dort wo eben gebogen wird). Vorher waren alle (Temp)Gains nur beim EG-Base zu sehen. Ich weise an der Stelle darauf hin, dass die Bend-Übungen hier alle als sehr riskant eingeordnet werden. Ich habe mich dort ganz langsam rangetastet und vor der ersten Ausführung ca. 5 Stunden lang dutzende Forenseiten auf den englischen Communities durchforstet. Kommt als stiller Mitleser, der auch EG gainen will, nicht auf die Idee, O-Bends zu googeln und dann die Übung zu machen! Warum? Ich habe mich einmal minimal in der EQ verschätzt und dann hat der Schaft einmal laut geknackt. Mein Herz hat 10 Sekunden später wieder angefangen zu schlagen und es ist auch nichts passiert. Aber die Übungen sind hier nicht umsonst als riskant gelistet und jeder sollte persönlich die stundenlange Recherche durchführen, bevor er sich da ranwagt. Denn man kann schlicht nicht die Erfahrung von 60 Seiten Forenbeiträgen in 3 Sätzen wiedergeben.
Die Angions wollte ich ausprobieren, da nach 2 Monaten Stretching meine EQ etwas nachließ (vermutlich da Differenz BPFSL / BPEL steigt) und viele Leute damit gute Ergebnisse hinsichtlich der EQ hatten. Bei Angion 1.0 bin ich letztlich gelandet, da mir 2.0 als gefährlich für das Verschlussystem erschien und 3.0 bei mir nicht funktioniert. Kurze Anmerkung dazu: Habe sehr viel zu Angion, den verschiedenen Varianten und seinem Erfinder gelesen. Ich halte den Typen für einen Scharlatan und seine mdeizinischen Herleitungen sind hanebüchen. Niemals wird man dadurch gainen, aber wie viele andere, die es getestet haben, bin ich der Meinung, dass die Angion 1.0 meine EQ tatsächlich verbessert und daher werde ich die weiterhin statt des Ballonings ausführen.
Ich führe übrigens nur Dry-Jelqs mit Back-OK-Griff aus. Bei den Wetjelqs muss ich zu sehr auf die korrekte Ausführung achten und kann mich nicht genug auf die Expansion der Schwellkörper konzentrieren. Dry Jelqs laufen fast von allein korrekt ab und ich kann viel besser die Schwellkörper und den Blutfluss fühlen und intuitiver den Griff korrigieren. Die Profis betonen ja immer wieder, bei der Ausführung der Übung muss man sich genau in den Schwanz hineinversetzen. Man muss visualisieren wie das Blut strömt und die Schwellkörper expandieren. Bereits die Drehung des Handgelenks um wenige Grad oder die Anpassung des Drucks um wenige Gram macht hier meiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Jelq und halbgarem rumgewichse an der eingeölten Nudel aus. Ich glaube 100% an die Effektivität dieser Visualisierung bzw. des gedanklichen Verschmelzens mit dem zu trainierenden Körperteil (auch Profi-Boybuilder nutzen diese Techniken). Und für mich ist das nur mit Dryjelqs umsetzbar.
zu Punkt 2)
Wenn man versucht seine ejaculatio praecox (EP) zu bekämpfen, stößt man meistens auf 2 Sachen: Konditionierung durch Edging und PC-Muskel-Training.
Lange bevor ich mit PE anfing, hat mich das Thema EP sehr umgetrieben, da es noch viel mehr als ein als zu klein empfundener Penis das Vergnügen beim Sex schmälert. Ich habe dann ca. 4 Jahre Edging betrieben und Kegels gemacht. Erfolg: nullkommanix.
Ich habe im Zuge des PE-Einstiegs dann auch begonnen, mich diesem Thema mehr zu widmen, denn was nutzt ein Riesen-Prügel, der nur 60 Sekunden einsatzbereit ist? Der erste Ansatz war, dass durch die ständige Belastung des PE auch natürlicherweise die Empfindlichkeit herabgesetzt wird. Das ist m.E. bei mir einer der Hauptgründe für meine EP. Ich bin sehr empfindlich und auch 10 Jahre Pornokonsum und 4 Jahre Edging ändern daran gar nichts.
Anfang der Woche las ich dann im pegym-Forum den Sticky zur EP und dort wurde als einer der Hauptgründe eine Verspannung des Beckens und des PC-Muskels ausgemacht. Anzeichen dafür sind schnelles verkrampfen des Muskels, und dessen dauerhafte Anspannung verringert das Durchhaltevermögen enorm. Ich habe dass dann unter der Dusche gleich mal im Selbsttest geprüft und tatsächlich: ich spanne dort un willkürlich sehr schnell alles an und ab diesem Zeitpunkt komme ich vom PONR kaum noch runter.
Die Lösung sind Yoga-Übungen zur Lockerung der gesamten Muskulator sowie Reverse Kegels. Die klassischen Kegel verschlimmern dagegen eher noch das Problem, da man ja wieder nur das Anspannen des Muskels lernt - sprich: ich habe jahrelang schöne scheiße geübt ... @BuckBall hatte hier auch mal irgendwo das gleiche bezüglich EP und Reverse Kegels geschrieben.
Gestern übrigens der erste Feldtest:
Nach nur 4 Tagen Reverse Kegeln und einigen Yoga-Sessions habe ich ungelogen 20 Minuten mit meiner Frau durchgehalten, mit nur sehr kurzen Pausen und sogar fast 10 Minuten Doggy. Vorher schaffte ich kaum 2 Minuten am Stück und Doggy vielleicht 8-9 Mal rein und raus bevor ich eine Pause brauchte. Sprich: Ein gigantischer Unterschied!
Ich kann es kaum glauben, in dem Bereich so schnell Fortschritte gemacht zu haben. Ich denke, ich kann Punkt 2. also fast von meiner Liste streichen. Allen die EP Probleme haben, kann ich also nur folgenden Thread empfehlen, ein Lebensretter:
PreE90 A routine to increase stamina and beat premature ejaculation
Dort steht auch noch viel mehr, Meditation, Edging etc.
Habe ich in den letzten Jahren alles durch, ohne Erfolg. Kann natürlich beim nächsten schonwieder anders sein, aber bei mir reicht wirklich das dort verlinkte Yoga-Video + Reverse Kegels über den Tag verteilt.
Sorry übrigens, falls ich dem Forum hier unrecht tue und auch alles hier zu finden ist. Ich habe jetzt einfach die Quelle gepostet, die ich genutzt habe
Wie geht es weiter:
Ich möchte die ersten 12 Monate und ggf. auch noch länger, solange wie halt Gains kommen, ohne Geräte arbeiten. Wenn dann kommt ja eh nur eine Pumpe in Frage. BIs dahin will ich dann im 3 Monats-Rhythmus neuer Übungen einbauen (2-points, bundles, horsesqueezes) sowie die Anzahl der O-Bends langsam erhöhen. Haupt-Übung bleiben dabei weiterhin die 20 Minuten Jelqs, später dann vermutlich aber mehr als nur 2 Minuten im High-EQ Bereich. Klassische Stretches bzw. Lig-lastige Übungen sollen ab dem 4. Monat wegfallen, da ich wiegesagt keine Länge brauche.
Meint ihr, das klingt sinnvoll?
Eine weitere Frage:
Ich experimentiere gerade damit, nach dem Training ein eingekürztes Sleeve drüberzuziehen. (reicht vom Eichelkranz bis kurz hinter die Schaftmitte). Das hat 2 Hintergründe: einmal ist es eine Turtling-Hilfe und hält die gestretchte Länge nach dem Training gut bei. Zweitens Bleibt der Teil der Base, der nicht vom Sleeve bedeckt ist, Dicker als ohne Sleeve.
Das Sleeve trage ich nur 3-4 Stunden nach dem Training und ich kegele regelmäßig neues Blut rein oder nehme es immer mal wieder kurz ab, damit nichts schlecht durchblutet wird. Hat jemand mal was ähnliches probiert, um nach dem Training noch etwas länger Temp-Gains zu halten?
Danke fürs Lesen und ich freue mich auf neue Anregungen
Edit:
Bisherige Erfolge wollte ich noch nennen:
- EP Probleme deutlich besser, steht ja schon im Text
- Schlaffi ist länger und dicker
- im erigierten Zustand optisch bereits zu sehen, dass Base und Mid dicker sind
--> ich bin gespannt wie sau aufs vermessen!
Jetzt kommt aber der eigentliche Hammer (wie konnte ich das vergessen):
Meine Spermaqualität ist 300% hochgegangen. Ich hatte seit ich ca. 20 war das Problem, dass mein Ejakulat immer unansehnlicher wurde. Es wurde zunehmend wässriger, gelber und hatte dann irgendwann gar keine Weißanteile mehr, sondern nur noch gelblich-durchsichtige gallertartige Klumpen. Das war nicht nur unansehnlich, sondern führte auch zu deutlich weniger Blowjobs mit der Zeit. Und nun der Hammer, nach ungelogen 2 Wochen Training hatte ich plötzlich wieder schneeweißes, dickflüssiges Ejakulat ... als wäre ich wieder 16. Und bis jetzt hat sich das auch nicht wieder geändert.
Ich habe dafür absolut keine Erklärung, hat hier irgendjemand etwas ähnliches erlebt???
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