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Vasektomie Erfahrungen (1 Betrachter)

Das verrückte wie ich finde ist, dass meine Frau das bisher immer noch abgelehnt hat, dass ich diesen "kleinen" Eingriff durchführen lasse.
Will sie denn noch ein weiteres Kind? Mit dem Eingriff können Paare so befreiten Sex haben ohne an Verhütung zu denken. Keine Gummis, keine Hormone… irgendwie solltet ihr das Thema Familienplanung besprechen.
 
Will sie denn noch ein weiteres Kind? Mit dem Eingriff können Paare so befreiten Sex haben ohne an Verhütung zu denken. Keine Gummis, keine Hormone… irgendwie solltet ihr das Thema Familienplanung besprechen.

Hi Länger, ne ne hier kommt kein weiteres Kind mehr . . . ne ne, Sie sagte einfach das möchte, dass die Möglichkeit dafür weiter besteht . . .

Ich habe auch längst aufgegeben zu versuchen, selbst dieses eine wirklich liebenswerte weibliche Wesen zu verstehen...
 
Wie gesagt meine Süße möchte die Möglichkeit offen halten...

Ich werde so n Quatsch nie verstehen. Sie hat eine Spirale die weg könnte aber...

Ich habe es angeboten.
An deiner Stelle würde ich mir trotzdem die Vasektomie machen lassen. Auch wenn sie was offen lassen will. Übrigens: Die Spirale ist anatomisch gesehen viel gefährlicher für sie.
 
An deiner Stelle würde ich mir trotzdem die Vasektomie machen lassen. Auch wenn sie was offen lassen will. Übrigens: Die Spirale ist anatomisch gesehen viel gefährlicher für sie.
Ich würde auch nicht so einfach, wenn ich es schon besprochen habe, über den Kopf meiner Partnerin hinweg eine Vasektomie durchführen lassen. Wenn sie der Meinung ist, weiterhin Hormone, in welcher Form auch immer, zu sich nehmen zu wollen, ist das ihre Entscheidung. Die Entscheidung, sich sterilisieren zu lassen, ist zwar auch die eigene, aber da es nun schon durchgesprochen wurde, könnte man nicht so einfach den Schritt machen, wenn man die Konsequenzen in der Partnerschaft nicht einschätzen kann.
 
Wisst ihr ob sich was am geschmack vom ejakulat verändert?
Konnte das jemand vergleichen?
 
Was seltsam war, dass ich die herausgeschnittenen Samenleiter in Formalingläsern mitbekommen habe.
Olivia Jones hat sich ihre Beinscheiben nach der Beinverkürzung mitgeben lassen und will sie in ihrem Museum ausstellen. Schmeiß sie nicht weg! Wenn Du mal berühmt wirst...
 
Haben uns jetzt auch dazu entschlossen eine Vasektomie durchführen zu lassen, wir beide haben keine Lust mehr auf Kondome. Da wir eh keine Kinder wünschen, eäist es die bessere Entscheidung. Termin zur Vorbesprechung steht für Ende Januar
 
Ich habe vor knapp einem Jahr eine Vasektomie machen lassen und bin nach wie vor froh, dies getan zu haben. Leider hat es bei mir nach ein paar Monaten ungewünschte Nebenfolgen gegeben: Je nach Lage der Hoden/des Hodensacks gibt es während dem Geschlechtsverkehr oder Masturbieren gelegentlich Schmerzen zwischendurch oder kurz nach der Ejakulation. Die sind wie ein Tritt in die Eier, verklingen aber nach wenigen Sekunden wieder. Ich bin erst nach längerem Suchen im Netz auf dieses Phänomen gestossen, sodass ich annehmen muss, dass dies entweder nicht sehr oft der Fall ist, oder von wenigen Männern geteilt wird. In meinem Umfeld gibt es eine Person mit ähnlichen Symptomen. Ich mach's deswegen nicht weniger (oder weniger gerne), es trübt halt ein klein wenig das Erlebnis. Aber da gibt es schlimmeres.
 
Bei einem ordentlichen Tritt in die Eier müsstest Du dich am Boden krümmen und fast übergeben! Also ist der Schmerz von Dir mit einem Eiertritt nicht vergleichbar.Warst Du schon beim Arzt und hast ihn über die Folgewirkung der Vasektomie bei Dir berichtet??
 
Ich weiss leider nicht, wie Du meine Schmerzen beurteilen könntest.

Die Schmerzen sind nicht immer gleich, manchmal ein kurzes Ziehen, manchmal wie ein Tritt, sodass ich (vor Schmerzen) laut aufstöhnen muss. Wie gesagt, ist dies von sehr kurzer Dauer, ca. 5-10 Sekunden. Bei einem Arzt war ich deswegen noch nicht. Ich wüsste nicht, was der daran ändern könnte. Ich habe mich damit abgefunden, dass es manchmal kommt und manchmal nicht. Den Sex mit meiner Frau mag ich trotzdem noch.
 
Also ich habe ja auch eine Vasektomie (vor 10 Jahren) hinter mir, aber solche Probleme kenne ich auch nicht.
Der Arzt kann Dich auf jeden Fall nochmal untersuchen (Abtasten, Ultraschall etc.) und vielleicht findet er ja den Grund für die Schmerzen.
Damit abfinden würde ich persönlich mich nicht damit.

Ein weiterer Grund für einen Arztbesuch wäre, dass die Schmerzen evtl. gar nichts mit der Vasektomie zu tun haben, sondern einen anderen Grund (muss ja nichts schlimmes sein) haben.
 
Ein weiterer Grund für einen Arztbesuch wäre, dass die Schmerzen evtl. gar nichts mit der Vasektomie zu tun haben, sondern einen anderen Grund (muss ja nichts schlimmes sein) haben.
Es würde mich sehr wundern, wenn es nichts mit der Vasektomie zu tun hätte. Vorher hatte ich das noch nie. In meinem Umfeld gibt's jemanden mit denselben Symptomen (ca. 4 Monate nach dem Eingriff) und auch im Netz bin ich wie gesagt auf solche "Nebenwirkungen" gestossen( Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom laut Wiki bei ca 15% der Männer, plus Dunkelziffer). Dass dies so zurückhaltend kommuniziert wird - der Arzt hatte mich darauf nicht hingewiesen - führe ich auf den Umstand zurück, dass viele Männer dies gar nicht laut auszusprechen wagen.
Warum ich nicht mit dem Arzt darüber gesprochen habe? Keine der im Netz angedeuteten Therapien kommen für mich in Frage und wie gesagt. kann ich das so annehmen. Ich liebe Sex nach wie vor und es passiert nicht jedes Mal gleich fest, manchmal fast gar nicht und ich denke, dass ich dies auch mit der Hodenlage beeinflussen lernen kann.
Da die Ursachen zudem medizinisch nicht genügend erforscht sind, gibt's m. E. auch keine medizinische Lösung. Wenn's etwas psychosomatisches ist, muss ich das eher mit einem Psychologen lösen.
 
Bei einem selten auftretenden medizinischen Problem würde ich abraten "Dr. Internet" zu Rat zu ziehen.
 
Bei einem selten auftretenden medizinischen Problem würde ich abraten "Dr. Internet" zu Rat zu ziehen.
Ein selten auftretendes Problem ist es nicht mehr, wenn tatsächlich 15% der Patienten betroffen sind. Desweiteren sucht man automatisch im Internet, wenn der Arzt es einfach abtut. Wenn es im Umfeld zudem auch jemanden gibt, der eine ähnliche Erfahrung gemacht hat... Und selbst wenn es nur 1-5% der Männer sind, ist das auch kein selten auftretendes Problem, 1-5 von 100 sind bei Medikamenten keine selten auftretende Nebenwirkungen mehr.
Mein damaliger Hausarzt hat meine "depressive" Phase auch mit den Worten abgetan, ich solle mich nicht so anstellen und hat mir eine Packung Psychopillen in die Hand gedrückt, ursächlich für meine Stimmungsschwankungen war dann das Hypophysenadenom, das meinen Hormonhaushalt auf den Kopf gestellt hat. Das ist übrigens noch so eine weitere Sache, viele Hypophysenadenome werden nicht oder sehr spät entdeckt.

Vermutlich wirst du meinen Post aber nicht lesen.
 

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