Es würde mich sehr wundern, wenn es nichts mit der Vasektomie zu tun hätte. Vorher hatte ich das noch nie. In meinem Umfeld gibt's jemanden mit denselben Symptomen (ca. 4 Monate nach dem Eingriff) und auch im Netz bin ich wie gesagt auf solche "Nebenwirkungen" gestossen(
Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom laut Wiki bei ca 15% der Männer, plus Dunkelziffer). Dass dies so zurückhaltend kommuniziert wird - der Arzt hatte mich darauf nicht hingewiesen - führe ich auf den Umstand zurück, dass viele Männer dies gar nicht laut auszusprechen wagen.
Warum ich nicht mit dem Arzt darüber gesprochen habe? Keine der im Netz angedeuteten Therapien kommen für mich in Frage und wie gesagt. kann ich das so annehmen. Ich liebe Sex nach wie vor und es passiert nicht jedes Mal gleich fest, manchmal fast gar nicht und ich denke, dass ich dies auch mit der Hodenlage beeinflussen lernen kann.
Da die Ursachen zudem medizinisch nicht genügend erforscht sind, gibt's m. E. auch keine medizinische Lösung. Wenn's etwas psychosomatisches ist, muss ich das eher mit einem Psychologen lösen.