Hab da so eine Lieblingsstellung zur Masturbation, die aber auch einiges fordert. Ich versuche die mal zu beschreiben:
Ich knie auf dem Boden, Beine gespreizt. Füsse mit den Zehen am Boden. Fersen nach oben. Der Arsch liegt (zu Beginn) auf den Fersen. Mit dem Rücken zu einem Sessel (zur Sicherheit). Dann lehne ich mich mit angespanntem nach hinten gebogenem Rücken und auch angespanntem PC.Muskel und masturbiere. Es passiert schon mal, dass ich das Übergewicht nach hinten bekomme und da rettet eben der Sessel.
Der Orgasmus ist extrem massiv, weil der Körper so angespannt ist. Danach bin ich ziemlich fertig.
(Hoffentlich was die Beschreibung nicht zu schlecht.)
In den ersten Jahren/Jahrzehnten war das auch meine bevorzugte Stellung. Vollkommen nackt auf einer weichen Unterlage kniend mit Blickrichtung auf eine Wand in meinem Zimmer, die mit Fotos von prominenten Damen behängt war. Ein schwarzweiß-Foto von Jane Fonda im Bikini war Anfang der 1960er Jahre meine Lieblingsvorlage. Beim Absch(l)uss hatte ich die Zuckungen meines Körpers nicht mehr unter Kontrolle, die Welt um mich herum existierte nicht mehr. Das ist auch heute noch so und führte damals dazu, dass mich ein mit meinen Eltern befreundetes Ehepaar - damals beide Anfang sechzig, ich vierzehn oder fünfzehn - überrascht und beobachtet hat. Wahrgenommen habe ich sie erst, als ich aus meinem "Koma" erwachte. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich geschämt habe! Furchtbar, furchtbar, furchtbar! Und das bei uns auf dem Dorf..... Aber es hat gottlob niemand erfahren, denn:
Einige Jahre später, ich war mittlerweile um die Zwanzig, traf ich die beiden (alle leicht angesäuselt) auf einem Zeltfest. Da haben wir das erste Mal über den Vorfall gesprochen. Insbesondere die Frau war angetan von meinem damals noch sehr schlanken Körper. Beide ließen durchblicken. dass sie mir gern' noch einmal zuschauen würden. Ich bin der Einladung gefolgt. Unbeschreiblich nervös habe ich mich beim ersten Besuch nackig gemacht und mir vor den beiden kniend einen runter geholt.
Bei späteren Besuchen, als beide mitgemacht haben, hat sich die Nervosität gelegt. Ich habe damals immer ein paar Hochglanzbroschüren aus Dänemark, für die sich der Herr des Hauses sehr interessierte, zu den Besuchen mitgenommen.
Heute zelebriere ich es morgens nach dem Aufstehen oft über Stunden bequem im Sessel sitzend vor dem Rechner beim Stöbern im Internet. Dabei genieße ich dann das kribbeln eines vibrierenden Cockrings. Irgendwann kann ich mich einer Ejakulation dann nicht mehr entziehen.
Allen ein schönes Wochenende und bleibt gesund!