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Rollos fabelhafte Welt des PE, ein Log in vielen Akten (1 Betrachter)

Wenn man eine kurze Googlesuche startet, findet man schnell heraus, dass Kalorienzählen oder ein Defizit nicht zwingend erforderlich ist.
Nur so anbei: Ich habe schon 10 kg verloren und das wird nicht nur Wasser gewesen sein. Ich bin jetzt kurz vor Ende des dritten Monats. Ich denke also schon, dass ich gar nicht so verkehrt fahre.
 
@Rollo_82,

ich denke wenn du es schaffst dich ketogen zu ernähren, also Kohlenhydrate auf ein Minimum reduzierst und du diese nur aus Obst und Gemüse ziehst, sollte noch einiges gehen.

Wie lange sind deine Fastenphasen?
 
Nach wie vor 16:8, ich komme im Schnitt auf rund 17,5 Stunden Fastenphase.
 
Nach wie vor 16:8, ich komme im Schnitt auf rund 17,5 Stunden Fastenphase.
Vielleicht schaffst du es an den ein oder anderen Tag mal ganz ohne feste Nahrung, also nur Brühe, Shakes, Suppen mit entsprechender Nährstoffdichte.
 
... Leute stranguliert euch nicht. (bitte nicht schimpfen wenn ich mir den Kommentar erlaube.)
Deine Abnehmleistung ist schon echt super!

wichtig ist, längerfristig immer weniger essen als Kalorien verbrannt werden.
bei mir hat die regelmäßige Ernährung morgens mittags abends mit entsprechend bewusster Menge sehr gut geholfen.
Man muss auch erstmal wissen was man so zu sich nimmt.
Bin Blick auf die Rückseite der Produkte stellt man viele wieder von alleine wieder ins Regal.

Was sehr gut hilft ist "Low Carb" das ist die humane Variante von Ketogen.
Sprich einfach die Kohlehydrate verringern oder weglassen.
Allem voran Kartoffel und Getreideprodukte.
Sprich das Schnitzel gibt´s nur mit Salat statt Pommes.
Das schmeckt auch und man verzichtet ja nicht wirklich auf was.
Da kommt der Rest schon von alleine, aber eben auch mit der Zeit.

Die längerfristig bewusste Ernährung ist besser, weil man das länger durchhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann möchte ich auch mal.

Tatsache ist -10 Kilo sind schon ne verdammt gute Ansage. Das alleine schafft auch nicht jeder. Bei der ganzen übrigen Diskussion entsteht schnell ein „Glaubenskrieg“ darüber was nun wie funktioniert. Jeder hat mit der ein oder anderen Methode Erfolge oder Misserfolge zu verzeichnen und empfiehlt das, was die gewünschten Resultate gebracht hat.

Ich glaube das wichtigste ist, wie beim Sport, man muss etwas finden womit man sich langfristig wohl fühlt. Irgendwas, dass man leicht adaptieren und anwenden kann. Bei dem einen ist es Intervallfasten, so bei Rollo. Bei dem anderen war es Kcal zählen und bei wieder einem anderen hat Low Carb geholfen. Was mMn unstrittig sein sollte ist, dass eine dauerhaft positive Energiebilanz, sprich ein Kcal + am Ende des Tages, das Abnehmen verhindert. Da wird mMn auch egal sein wieviele Stunden ich davor und danach faste.

Um nun auf Rollos direktes Problem einzugehen, nämlich das die Waage aktuell stagniert. Mir hat der Hinweis gefallen das Fettzellen auch in der Übergangsphase Wasser einlagern. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Das äußert sich dann durch eine stagnierende Zahl auf der Waage. Doch nach kurzer Zeit schon wird das Wasser ausgespült und macht einen ordentlichen Sprung was die Zahlen angeht. Entsprechend wäre mein erster Tipp, eine Stagnation von bis zu zwei Wochen würde ich erstmal abwarten! Erst wenn 3 Wochen das Gewicht nicht fällt würde ich aktiv werden. Never change a running system.

Sollte das Gewicht nicht weiter sinken hast du mehrere Optionen um voran zu kommen, die du beliebig wählen kannst. Zwei wurden schon genannt.

Kcal insgesamt weiter reduzieren.
Low Carb machen, also Kohlenhydrate senken.

Nicht zu vernachlässigen wäre meiner Meinung nach auch ein oder zwei Wochen die Kcal wieder zu erhöhen. Eine kleine Diät Pause über Weihnachten um den Stoffwechsel wieder anzukurbeln? Kein schlechter Gedanke finde ich.

Zuletzt meine Erfahrung, mit LowCarb und allgemein so wenig Kohlenhydrate wie möglich hatte ich die einfachsten und besten Erfolge.
 
Nach wie vor 16:8, ich komme im Schnitt auf rund 17,5 Stunden Fastenphase.
Ein positiver Effekt ist eben, dass du in der Phase halt wirklich nichts isst, kein Snack zwischendurch etc.
Das vergessen die meisten, die Intervallfasten machen. Also werden hierbei schonmal Kalorien gespart.

Zudem isst man im Mittel in 8 Stunden auch einfach weniger als in 12 oder 16 Stunden, da man ja noch satt ist und versaut. Auch hier werden im Schnitt also Kalorien vermieden.

Das Intervallfasten weitere nette Effekte hat, ist unbestritten, aber es braucht eben im Schnitt ein Defizit, um abzunehmen.

Ich denke auch, dass du gerade in einer Plateauohase bist. Jetzt genieße die Feiertage und ab Januar wird es dann schon weiter gehen.
 
Respekt dafür!
Vielleicht schaffst du es an den ein oder anderen Tag mal ganz ohne feste Nahrung, also nur Brühe, Shakes, Suppen mit entsprechender Nährstoffdichte.
Da muss ich leider einhaken - mein Wissensstand ist, dass es nicht davon abhängig ist, in welcher Form die Nahrung gereicht wird, sondern aus was sie besteht.
Bsp. wird ein Tag, der im harten Fastenmodus ist und nur aus Gemüse und reinem Fisch besteht, deutlich effektiver sein, als Shakes (Insulin) oder nährstoffstarke Suppen.
(Auf den ersten Blick erscheint dies wie ein Widerspruch.)
wichtig ist, längerfristig immer weniger essen als Kalorien verbrannt werden.
Nein. Einfach nein. ^^
Außer du willst wirklich nur Gewicht, aka Muskeln z.B. verlieren und es ist nicht relevant, Fett zu verlieren.
Dann ja.
Die längerfristig bewusste Ernährung ist besser, weil man das länger durchhält.
Stimme absolut zu

_________________________________

Allgemein, ganz unabhängig vom Glaubenskrieg und von verschiedenen Diäten.
Um zu verstehen, warum eine Fettzelle wächst oder schrumpft, ist es ZWINGEND nötig, zu verstehen, unter welchen Bedingungen dies möglich und nicht möglich ist.

Insulin ist hier der zentrale Schlüssel.

Deshalb funktioniert Keto so gut.
Deshalb funktioniert Low Carb so gut.
Deshalb funktioniert Kalorienzählen nur unter gewissen Bedingungen.

Jede! erfolgreiche Diät reduziert die Menge und / oder die Häufigkeit der Ausschüttung.

____
Das ganze Thema ist leider verflucht komplex und wird zu gern als Glaubenskrieg benutzt.
Doch sich auf die biologischen Fakten auf Zellebene zu reduzieren half mir gewaltig zu verstehen, weshalb manche Diäten funktionieren oder auch nicht und wieso das von Person zu Person unterschiedlich ist.

Noch angefügt ein interessantes Bild, das den üblichen Blutzucker und Insulinverlauf für den (mutmaßlich) durchschnittlichen Menschen im westlichen Alltag darstellt.
Der Balken in Grün ist der Wert, der unterschritten werden muss, damit der Körper in die Fettverbrennung geht & die Blockade der Fettzellen aufhört.
Weshalb Diabetes zur Volkskrankheit geworden ist, ist kein Geheimnis mehr... .
 

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Bin Blick auf die Rückseite der Produkte stellt man viele wieder von alleine wieder ins Regal.
Ich kaufe keine Convenientprodukte.
Was gekocht wird, wird aus einzelnen Zutaten zubereitet, nicht einmal Maggifix oder Knorrfix kommt in den Topf.
Ein positiver Effekt ist eben, dass du in der Phase halt wirklich nichts isst, kein Snack zwischendurch etc.
Das vergessen die meisten, die Intervallfasten machen. Also werden hierbei schonmal Kalorien gespart.
Ich bin da wirklich total eisern, Wasser und Tee, nichts anderes. Nichts, was den Blutzuckerspiegel beeinflussen könnte.
 
Hallo,
ich habe festgestellt, dass bei mir die Bewegung eine große Rolle spielt. Konnte jetzt 6 Wochen keinen Sport machen und mich nicht viel bewegen und schon bin ich wieder ein paar Kilo schwerer. Bei mir sind es dann noch die ungesunden Angewohnheiten zwischendurch Ungesundes zu futtern. Die eigendlichen Malzeiten sind bei mir nicht das Problem. Auch der regelmäßige Besuch in der Infrarotkabine half mir beim abnehemen. Und die Bewegung zwischendurch. Viel zu Fuß laufen, Treppensteigen anstatt Lift etc.
Gruß Baumstamm
 
Hey ist mir bewusst, ging letztendlich nur darum KH reduziert und ab und an, eher selten das mal zu machen, beispielsweise wenn es stagniert. Wir könnten @Rollo_82 auch vorschlagen:

Lange Fastenphasen (18 h plus X)
Wenig Kohlenhydrate (Gemüse)
Hohe körperliche Aktivität
 

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