Hi, macht echt Spaß in dem Thread zu lesen.
Da sieht man mal, was in einer PE-Community alles für geile Themen bearbeitet werden.
Und wenn das Fadpat weniger wird, dann nimmt vielleicht auch der NBPEL zu.
Bei mir ist der erste Monat "ich sage mal Essensumstellung" rum.
Fazit, die ersten "leichten" 5kg sind weg.
Je nachdem wann und wo ich in den Spiegel schaue, denke ich auch das man es sieht (naja, 5kg = 20 Päckchen Butter, die gestabelt sind schon eine Menge. Achso ich liebe Butter auf dem Brot, nicht das dies falsch verstanden wird. Nur als Vergleich dient diese sehr gut). Wenn ich dann in der Firma nach dem Duschen schaue, komme ich mir immer noch sehr dick vor. Habe halt einen Bauch, der mehr in der unteren Hälfte ist.
Wie bei den Schwänzen gibt es auch bei den Bäuchen die unterschiedlichsten Formen.
Der letzte kg war echt schwer, aber es ist geschafft ohne den Mut zu verlieren.
Bin noch am Überlegen mir eine App auf das Handy zu machen, die angibt, welcher Nährstoff in dem Lebensmittel ist.
Also nicht einfach etwas essen, sondern schauen wieviel Kohlenhydrate sind enthalten, wieviel Protein ist drin und so weiter.
Im Moment kann eine Schale Knabbereien vor mir stehen und ich rühre keine an. Wie ich letztes Jahr die 10kg abgenommen hatte, war immer die Versuchung da, etwas Süßes zu essen oder Alkohol zu trinken. Diesmal nicht. Wurde mir dann ja auch im Winter zum Verhängnis, sprich 5kg kamen ja wieder drauf (Depriphase)
In den meisten meiner Meetings in der Firma sind Knabbereien oder Fruchtdrinks vorhanden. Ich schaue sie nur noch an und denke, wenn noch 10kg runter sind, können wir drüber reden. Jetzt nicht.
Es kommt jetzt auch öfters vor, dass ich nur Salat esse und satt werde. Satt für mehrere Stunden.
Beliebt ist auch ein Salat mit Fisch dazu.
Salat mit Paprika, Zwiebeln, Möhren, Pilzen usw.
Salatsoße mit Essig, Olivenöl, Kräutern, Senf und sogar ein wenig Honig. Beim Honig machen mir die Kohlenhydrate nichts.
Sobald aber das Lebensmittel zuviel Kohlenhydrate hat, habe ich nach kurzer Zeit wieder Hunger.
Vielleicht hängt es mit dem beschriebenen Symptom wie von
@EvoIX beschrieben zusammen.
Jeder Körper ist einzigartig und reagiert anders. Kalorien zähle ich nach wie vor nicht. Dazu kommt viel Radfahren und das Fitnessstudio rückt näher.
Hoffe, damit bald starten zu können.
Wenn ich dann ins Studio gehe, dann muss ich mich wohl auch damit abfinden, dass mein Körper an Gewicht zunimmt, bis ein gewisser Punkt überschritten ist. Erst dann wird es wieder nach unten gehen. Dies merke ich immer, wenn die Fahrrad Saison losgeht. Dann nehme ich auch erst zu und dann ab. Muskelaufbau heißt bei mir erstmal Gewichtszunahme.
Mir hilft im Moment ein Buch, um zu verstehen wie mein Körper so tickt und wie so manche Lebensmittel zu welchen Prozessen führen.
Aber noch mehr hilft der Kopf der einfach sagt: Junge nimm ab, fühle in deinen Körper hinein und überlege wie du die nächsten Jahre weiter machen willst.
Wenn ich mich als dick oder so bezeichne, so wäre manch einer froh, er hätte den Körper. Aber ich fühlte mich vor einem Monat überhaupt nicht wohl und der Schalter wollte umgelegt werden.
Positiver Nebeneffekt, mein Blutdruck ist für meine Verhältnisse echt gut geworden. Weiterhin sind meine Schweißausbrüche wenn ich körperliche "ungewohnte" Arbeit verrichte weniger geworden. Was will man mehr.
Im Moment habe ich ein ganz moderates Ziel: Bis Ende des Jahres unter 90 kg kommen. Also 5kg. Der Rest wäre bis Mitte oder Ende nächsten Jahres nicht verkehrt.
Wobei es Deprimierend ist, trotz kleiner Ziele, wenn die Waage nach einer Woche das Selbe anzeigt wie zuvor.
Mal sehen.