Hallo,
ich habe die letzten Tage fast durchgehend geschlafen und verträumt (wortwörtlich). Ansonsten bin ich hier umgehergestöbert, während ich
Met aus einem Trinkhorn getrunken habe. Meine EQ hat sich verschlechtert. Ich bekomme nicht mal Erektionen beim Ansehen von nackten Frauen oder Pornos. Dafür geht es mir psychisch im Moment deutlich besser. Die Selbstzweifel sind geringer geworden, die Angst zu Versagen fällt langsam ab und der Druck wird spürbar weniger. Über Ostern bin ich noch mit meiner Familie zusammen und versuche, denen etwas zu helfen.
Natürlich habe ich mir auch Gedanken über die Zukunft gemacht.
Allgemein gesagt, ist es an der Zeit aufzuhören, sich selbst zu bemitleiden. Selbst wenn meine Ver- und Bekanntschaft mir immer eine (liebevolle, fürsorgliche) Freundin/Frau wünscht (und dies durch permanentes Nachfragen noch verstärkt), so kann ich diesem Ziel nie gerecht werden. Dafür bin ich einfach sozial verkrüppelt. Ich habe in meiner Kindheit den Zug verpasst. Es ist an der Zeit aufzuhören, den roten Lichtern hinterherzurennen. Ich habe in den letzten Monaten häufiger Kontakt mit Frauen gehabt, die sich zumindest mit mir unterhalten haben und mich auch berührt (sowohl emotional als auch physikalisch) haben. Aber alle diese Zeichen habe ich gekonnt missachtet und nun sind diese Frauen mit anderen Männern zusammen. Jetzt träume ich, mit diesen Frauen zusammen zu sein. Aber diese Träume werden nie Realität werden.
Es wird deshalb Zeit, sich neue (alte) Ziele zu setzen. PE-technisch bedeutet das eine Intgeration vom PE-Counter und ein kontinuierliches Arbeiten. Abseits davon habe ich tatsächlich eine Anerkennungsproblem. Bei meiner Familie wird das größtenteil gestillt. Ich muss mir etwas überlegen, wie das in den Griff bekomme. Sportlich muss ich etwas aktiver werden. Das lange Sitzen auf Arbeit wirkt sich langsam negativ aus. Da ich im kommenden Semester keine Vorlesungen habe, kann ich mir die Zeit besser einteilen.
Viele Grüße
MrAvg