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Männerthema - Traumautos (1 Betrachter)

Heute denke ich gern an den Volvo 760 blau Limousine zurück, mit dem ich als Kind bei Bekannten mitgenommen wurde. Hinten ein Platzangebot als könne man Tennis spielen. Fand ich als Kind toll, da wir um diese Zeit einen hinten beengten roten Golf GTI (1) hatten. Der Volvo hatte es schwer im Schwabenland. Galt damals doch alles ausser Stern als "Scheissdregg" und wurde schief angeglotzt. Dachte damals schon: "was für dumme, ungebildete Leute".
 
Warum lebtman da eigentlich freiwillig.
 
raysiffo schrieb:
Der Volvo hatte es schwer im Schwabenland. Galt damals doch alles ausser Stern als "Scheissdregg" und wurde schief angeglotzt. Dachte damals schon: "was für dumme, ungebildete Leute".
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Das ist in jeder Stadt, in der ein Automobilhersteller sitzt, so. Früher wurde man in Wolfsburg angefeindet und hatte Hassbotschaften hinterm Wischer, wenn man auf dem Werksparkplatz stand.
Wohlgemerkt hat mein Großvater immer die Jahreswagen-Käfer und Typ3 an die Verwandschaft im Ländle verkauft.
 
Holzwurm_2 schrieb:
Meinst Du wirklich, woanders in D wäre es einfacher? Eine einfache Antwort gibt es da nicht, außer vielleicht, Leben und Leben lassen, mit allen Konsequenzen.
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Ich kann nur sagen, dass mich hier viele aus NRW stammende schon angesprochen haben, dass die Menschen im Schwabenland schon sehr verschlossen, engstirnig seien und sie hier deshalb nie Fuss gefasst hätten. Einige rumänische und ungarische "Tanten", die nun hier auch fest leben und nicht mehr im "Gewerbe" tätig sind, fühlen sich auch angefeindet, ausgeschlossen, unwohl. Kürzlich erzählte mir ein ehemaliger Klassenkamerad lachend von einer Aktion seines Vaters vor einigen Jahren:
dieser tobte vor seinem Haus herum und schrie 2 Mieter zusammen, weil er meinte die hätte die Kehrwoch (Heiligtum in Schwaben) nicht richtig erledigt. Er soll dann wohl abschliessend laut gesagt haben: "Entweder mach`sch Du jetzt, Heinz oder die Negere. Er meinte mit letzterem seine langjährige weibliche Mieterin dunkler Hautfarbe. Diese stand wohl daneben und war schwer geschockt über die Wortwahl. Im Schwabenland gehts schon deftig zu.
 
Ich weiß echt nicht, in welcher Blase du lebst. Ich kenne das ganz anders. Aber ich will nicht schon wieder mit dir diskutieren. @Schwanzuslongus , du lebst doch auch da, wie sind denn deine Erfahrungen? Auch so?
 
Hi @Rollo_82 - Es stimmt schon, dass die Menschen hier ziemlich verschlossen sind und man nur schwerlich Kontakt knüpfen kann.
Allerdings sind mir derartige Unflätigkeiten (wie Negere und dergleichen) noch nicht zu Ohren gekommen.
Es kommt also wohl darauf an, mit welchen Menschen man so Umgang hat.
 
Das war ein Mann ungefähr gleichen Baujahrs wie mein Vater, kurz nach dem Krieg geboren. Die sagen was Ihnen durch den Kopf geht, politisch korrekt? Scheissegal.
Das sind keine Seltenheiten.
 
Schwanzuslongus schrieb:
Es stimmt schon, dass die Menschen hier ziemlich verschlossen sind und man nur schwerlich Kontakt knüpfen kann.
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Tatsächlich? Ich habe das so überhaupt nie wahrgenommen. Das ist komisch. Ich war sogar mal drauf und dran, auch nach Stuttgart zu ziehen, weil meine Chefin mich lieber in Stuttgart haben wollte als in Hamburg, aber nicht, weil ich so ein furchtbarer Mitarbeiter war.
Vielleicht haben die auch gerochen, dass ein wenig Schwabe in mir schlummert.
 
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Du hast halt die "Natives" nicht kennengelernt. In S-Mitte, auch Süd ist es mittlerweile ähnlich wie in Berlin. Dort holt auch eine Grüne regelmässig Rekordergebnisse. Dort reden auch die meisten kein schwäbisch, viele junge hippe Leute ohne Autos mit E-Lastenbikes, wo vorne die Kids drinhocken, tuckern zu den Latte Macchiato Kaffees usw. In anderen Vororten sieht es dann anders aus. Dort findest Du noch die richtigen Schwaben wie den o.b. Typen. Ich kenne die Region seit Jahrzehnten, weiß wovon ich rede. Das N-Wort geht dort noch spielend über viele Lippen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei beruhigt, ich kenne auch die Leute vom Dorf. Meine damaligen Kollegen haben auch nicht alle in Stuttgart gewohnt, ich selbst hätte mir auch keine Wohnung in Stuttgart leisten können. Und auch sonst "Ureinwohner", die man kennengelernt hat, habe ich nicht so erlebt.

Jetzt würde ich aber gern wieder zum Thema des Threads zurückkehren.
 

Quelle: Von Spanish Coches - 1988 SAAB 900i Turbo, CC BY 2.0, File:1988 SAAB 900i Turbo (5867958812).jpg - Wikimedia Commons


Quelle: Wikipedia

Beide auch gern als Cabrio, der R5 ist als Cabrio superselten.

Ro80 und Chrysler Turbine habe ich schon genannt, glaube ich. Schrieb ich schon, dass ein Dampfwagen ein echter Traum wäre? Ein Doble oder White...
 
Ich hab keinen Führerschein, zu teuer, kann ich mir nich leisten (nich temporär, niemals) aber ästetisch find ich diese Straßenkreuzer aus den 70gern, kantig, flach breit und ne Federung, als wenn die schwimmen auf der Straße. Das hat was sehr würdevolles, gesetztes ...
 
Für mich kommen nur US cars in Frage.
Hab jetzt schon 2 Pontiac Firebird und noch 3 andere in meiner Tiefgarage...
Dodge... Chevrolet...
 
Das sind US-Cars, die für mich gar nicht Frage kämen, wenn die alle in die Pony-/Musclecar-Richtung gehen.
Was ich mir persönlich vorstellen könnte, wäre ein Dodge A100, Vista Cruiser vor 73, Pacer, Gremlin, Nash Metropolitan, Studebaker Lark und andere nach 53, Chrysler ab 59 bis 65, Corsair Greenbriar,... Also eher die Underdogs.
 
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