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Mad's PE Trainingslog (1 Betrachter)

Von Pornos bin ich jetzt seit 3 4 Monaten frei. Die erste Zeit habe ich 47 Tage Nofap ausgehalten, dann bin ich schwach geworden, allerdings hat das keinen Abbruch getan, dass ich reboote. Ich merke nach wie vor Verbesserungen, was meine EQ und Libido angeht. Z.B. spontante Erektionen, dass ich versaute Fantasien von Sex mit Frauen habe und auch enorm viel Selbstbewusstsein für mich. Mein wichtigster Anker war der Sport. Ich habe noch nie so viel Sport getrieben, wie in den letzten Monaten und mein Lebensgefühl ist um mehrere Einheiten gestiegen. Ich hatte mich verstärkt mit Neurotransmittern und Neurologie beschäftigt und den für mich besten Weg herausgefunden. Tools for change würde ich die bezeichnen und es hat sich einiges bei mir getan. Noch nie zuvor hat sich so viel in meinem Leben in solch einer Zeit verändert, wofür ich zum Großteil den Verzicht auf Pornos verantwortlich machen würde. Allerdings habe ich auch echt alles dafür getan, zu rebooten. Und selbst heute komme ich an Tage, an denen ich Verbesserungen oder einfach nur Veränderungen feststelle.

Aber da ist meine Sexualität ja eh besonders. Ich stelle mich bei Leuten immer als homosexuell vor, obwohl ich hetero scheine von meiner Persönlichkeit und tatsächlich bisexuell bin. Sehr kompliziert und sicherlich nicht leicht verständlich zu machen für andere, ich verstehe es aber immer mehr und das reicht ja schon.

Wie gesagt, mir hat der Sport am meisten geholfen, allerdings auch mein neuer Kumpel - bei dem ich nicht erwarter hätte, dass daraus so ne geile Freundschaft entsteht - kalte Duschen, sportgerechte Ernährung, ein fester Tagesrhythmus, viel Zeit an der frischen Luft in der Sonne, generell bin ich sozialer geworden und sehne mich nach Menschen - mache nur noch Sport mit Freunden - und habe Internet gekündigt und meinen Fernseher rausgeworfen.

Ich bin auf ein tolles Buch gestoßen, bei dem ich unweigerlich an dich denken musste. "Leider geil, fett und faul" von Christian Zippel. Wenn du mal Bock auf ein Buch hast, kann ich dir dieses wärmstens ans Herz legen.

Das wichtigste ist für mich, nicht das alte zu bekämpfen, sondern das neue zu schaffen. Das noch mehr Potenzial in mir steckt, weiß ich sehr genau. Noch mehr davon möchte ich nutzen, indem ich weiterhin pornofrei lebe und dafür sorge, dass ich meinen Geist verkörpere und meinen Körper begeistere.

Und im Zweifel: Weitermachen! ;)
 
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Klingt wirklich richtig gut ! Danke für den tollen Beitrag in meinen Log!

:goldenlike:

Gruss Mad
 
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Reaktionen: Leo
So mal ein kleiner Eintrag von mir, ist nichts PE trainingsbezogenes, aber da es mit meinen PE Erfahrungen zusammen hängt, schreib ich hier rein.

Im Prinzip geht es darum, dass ich eine kleine Zusammenfassung erstellen möchte, bei denen ich die wichtigsten Bereiche im PE, bei denen die Meinungen und Theorien unterschiedlich sind, anführe und dazu einen experimentellen Ansatz, wie wir empirische Daten dazu ermitteln können (genauso können wir aber auch andere interessante Ideen anführen).
Von dort können wir dann direkt auf die Logeinträge, die sich mit diesen Thema befassen verlinken.

Was mir spontan einfällt:

SIND NATÜRLICH ALLES IDEEN UND ANSÄTZE FÜR FORTGESCHRITTENE!

Verringert Mid EQ Jelqen die Differenz von BPFSL zu BPEL mehr oder weniger, wie High EQ Jelqen.
Lässt sich durch intensiveres Training die Trainingszeit verkürzen.
Wo liegt der Fehler, wenn man schnell bei intensiven Übungen in das Übertraining gerät.
Pornos und das PE Training.
Wie kann man den Baseballschläger-Effekt vorbeugen und wieder verringern.
(Wobei ich keinen richtigen Baseball schläger Effekt erreicht habe, bei mir geht der Penis in der Mitte mehr auseinander)


Fällt euch noch ein Thema ein, was interessant wäre und nicht erwähnt wurde?
Natürlich müssen die Fragen noch mit der Theorie und mit mindestens 2 Ansätzen ausgearbeitet werden, das mache ich dann im Beitrag.
Ist nur eine erste grobe Überlegung.

Gruss Mad
 
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Während ich an meinen Logbeitrag geschrieben habe, habe ich nochmal überlegt wie ich mit so wenig und unkonsequentem Training so gut gainen konnte, gerade wenn ich mir andere Logs durchlese bei denen wirklich sehr konsequent trainiert wurde und die Gains relativ langsam aufgebaut wurden. Eigentlich dürfte ich ja gar nicht oder kaum gegaint haben, so wie ich trainierte. Es kann also nur an der hohen Intensität gelegen haben, also dass ich die selben Wachstumsreize in kurzer Zeit gesetzt habe, oder es es hat an der unbeabsichtlichen Dekontionierung des Gewebes gelegen (oder an beiden, was ich vermute). Meine Überlegung war, wenn man immer nur kurze aber intensive Reize setzt, dann gewöhnt sich das Gewebe nicht in dem Ausmaß, wie wenn man ständig kontinuierliche Reize setzt. Dazu kamen dann auch immer wieder längere Pause, in denen sich das Gewebe wieder völlig dekonditioniert haben könnte. Somit war es für den Penis in jeder PE Phase so, als würde ich neu mit dem PE beginnen, was auch erklärt, warum ich nicht plötzlich langsamer gegaint habe, wenn die Intensität gleich blieb.

Meine Idee ist jetzt, sollte ich wieder Lust auf PE bekommen (momentan bin ich seltsam zufrieden mit meinem Penis :D) dann würde ich noch einmal versuchen in kürzest möglicher Zeit maximale Gains zu erreichen. Das heißt nur High EQ Jelqs im Bereich 90-100% EQ, Blutstaugriffe mit EQ über 100%, Pumpen mit voller Erektion und vielleicht sogar Clamping. Dazu maximal intensives Stretchen, da habe ich früher schon so stark angezogen, dass mir etwas mulmig war, aber gelohnt hat es sich bei mir definitiv. Dazu dann noch wahlweise meinen selfmade ADS im Mummy Style.

Was haltet ihr von dem Ansatz? Verbesserungsvorschläge? Ob ich zu PDE-5 Hemmern greife weiß ich noch nicht, wenn die Intensität nachlassen sollte wegen EQ Einbußen vermutlich schon, sonst eher nicht. Außer bei Übungen bei denen ich über 100% EQ erreichen möchte und keinen Penisring verwende. Da sind sie sehr praktisch. Genauso beim Pumpen und zur Verifizierung der Messungen. Ich messe generell immer 3 mal und dabei min. 1 mal mit PDE-5 Hemmer, um Verzerrungen vorzubeugen.

Gruss Mad
 
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Es kann also nur an der hohen Intensität gelegen haben, also dass ich die selben Wachstumsreize in kurzer Zeit gesetzt habe
Nein, bei weitem nicht. Die Intensität der Übungen ist nur ein Faktor - oder besser, die Dosierung ist ein Faktor, nicht unbedingt die Intensität. Denn die schlichte Formel "umso mehr Intensität, desto mehr Zuwächse" ist, wie wir ja alle wissen, in der Einfachheit nicht existent. Mindestens ebenso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger als die Intensitätsdosierung und die Trainingsdisziplin, ist die individualanatomische bzw. genetische Eignung. Es gibt schlicht User, die haben unglaubliches Glück und erzielen sehr schnell Zuwächse. Andere tun sich damit hingegen unglaublich schwer, obwohl ähnliche Programme gefahren wurden. Man spricht landläufig dann von "Easygainern" und (weitaus geläufiger) von "Hardgainern".
Deren Unterschiede in der Zuwachsentwicklung können diverse anatomische Gründe haben, die man nur vermuten, aber nicht in letzter Instanz beweisen kann. Es gibt zum Beispiel nachgewiesene, erhebliche Unterschiede bei der Struktur der Tunica verschiedener Männer. Außerdem gibt es Männer bei denen Sehnen und Faszien körpereigen nicht so widerstandsfähig und elastisch sind wie bei anderen. Gleiches (also eine glückliche Eignung für eine Expansion durch PE) kann problemlos auch bei den Schwellkörpern oder anderen Arealen der Penisanatomie vorhanden sein.
Eines muss man also gleich aus dem Kopf bekommen: Vollkommen vergleichbar ist das Training und dessen Auswirkung untereinander ohnehin nicht. Und eben darum wird man auch nie nur "den einen Faktor" finden, an dem man festmachen kann, wieso sich die Zuwächse bei einem spielend entwickeln, während es bei anderen nicht der Fall ist.
In deinem Fall gehe ich fest davon aus, dass du unter anderem anatomisch großes Glück gehabt hast, und so trotz vollkommen unregelmäßiger Herangehensweise, gute Zuwächse erzielt hast. Das soll deine bisherigen Errungenschaft nicht kleiner machen, aber es ist eben nicht auf Leute zu übertragen, die diesen Vorzug nicht haben (sondern vielleicht sogar unter dem Gegenteil leiden). Es ist eben generell schwierig die Erfahrungen von Easygainern einfach auf Hardgainer zu übertragen. In den meisten Fällen dürfte das fruchtlos bleiben.

Was haltet ihr von dem Ansatz?
Gar nichts :) Es ist genau genommen der klassische Hauruck-Ansatz, den jeder Verzweifelte oder Übereuphorisierte fährt, wenn er meint, dass er nur extrem genug trainieren muss, um extreme Zuwächse einzufahren. Ausgetestet wurde das entsprechend schon zig Male. Selbst wenn er bei einzelnen funktioniert (weil sie das Glück haben, sich nicht zu verletzen und das Gewebe nicht vernarbt bzw. dauerhaft Schaden nimmt), birgt er dennoch ein großes Risiko. Diverse Hardgainer berichteten z.B., dass sie zuvor genau mit so einer Attitüde vorgegangen waren. Oder anders gesagt: Hardgainer haben erfahrungsgemäß gerne mal überintensive Phasen in ihren frühen Trainingsplänen gehabt. Dann gab es einen Zuwachsrutsch (wenn überhaupt) – und danach nichts mehr bzw. nur noch eine sehr, sehr langsame, mühsame Entwicklung. Es ist also anscheinend auch möglich, den Penis so zu ramponieren (ohne dass man offensichtliche Verletzungen erleidet), dass man sich das Zuwachspotenzial dauerhaft sabotiert. Dieses Risiko würde ich nicht eingehen. Die Frage ist auch: Wozu? Wenn man mit moderatem Training kontinuierliche und nahezu risikolose Zuwächse generiert (vielleicht etwas langsamer, aber stetig), würde ich das nicht gegen Hauruck austauschen. Über Hauruck gewonnene Zuwächse haben auch eine gute Chance ebenso "Hauruck" wieder zu verschwinden. Von dir sind keinerlei Startwerte, Zuwachsverläufe oder Zwischenmessungen bekannt. Von daher denke ich, dass es sehr schwer sein wird, festzustellen, was aus deinen früheren, schnell gewonnenen Zuwächsen geworden ist. Akribische Buchführung ist bei der Zuwachsnotation immer essentiell.

Aus Beratungssicht kann ich nur sagen: Halte dich lieber an das moderate Training mit wenig Risiko. Das hat sich bewährt.
Aus experimenteller Sicht würde ich sagen: Wenn du das unbedingt austesten willst – tue es. Aber sei dir darüber im Klaren, dass selbst wenn es bei dir gelingt, man das nicht einfach leichtfertig auf die Allgemeinheit übertragen kann. a.) Ist das Risiko solcher Ansätze zu groß, als dass man sie guten Gewissens empfehlen kann. b.) Kann man bei deinem Zuwachsverlauf davon ausgehen, dass bei dir sowieso besondere Umstände vorliegen (was natürlich gut für dich ist :) ).

Ob ich zu PDE-5 Hemmern greife weiß ich noch nicht
Könntest du bitte auch noch mal etwas zu den entstandenen Priapismen bzw. priapismusähnlichen Zuständen sagen, mit denen du ins Krankenhaus eingeliefert wurdest? Wie oft kam das vor? Wie viel PDE5-Hemmer hattest du davor eingenommen?
Denn das kann zuwachsrelevant, aber ebenso wenig nachahmungswürdig sein, weil ein gezielt herbeigeführter Priapismus ein wirklich großes Risiko darstellen würde.

Grüße
BuckBall
 
Es gibt schlicht User, die haben unglaubliches Glück und erzielen sehr schnell Zuwächse. Andere tun sich damit hingegen unglaublich schwer, obwohl ähnliche Programme gefahren wurden. Man spricht landläufig dann von "Easygainern" und (weitaus geläufiger) von "Hardgainern".

Hätte ich mit dem klassischen Training gleiche Erfahrungen gesammelt, würde ich mich der Vermutung anschließen, nur war das eben nicht der Fall. Genau das macht mich nachdenklich. Aber es ist ja erstmal nur ein Log, da soll das jetzt nicht Thema sein. Du kannst aber darüber gerne einen Thread aufmachen.

Aus Beratungssicht kann ich nur sagen: Halte dich lieber an das moderate Training mit wenig Risiko. Das hat sich bewährt.

Für mich eben nicht, darum werde ich ihn nicht noch einmal versuchen. Wenn dann nur aus dem Grund, da ich das Training abgleichen will. Aber ich habe eben bei kontinuierlicheren Training mit sanfteren PE nie befriedigende Erfahrungen gemacht. Gleichzeitig hatte ich mit intensivem keine Probleme. Aus dieser Erfahrung heraus, währe es eher unlogisch jetzt noch einmal den weniger effektiven Ansatz zu wählen. Das mit den ausbleibenden Gains habe ich so auch nicht nicht anhand praktischer Erfahrungen gelesen, aber wenn du dazu User benennen kannst oder Logs verlinken, wäre das gut. Interessieren würde es mich schon.

Könntest du bitte auch noch mal etwas zu den entstandenen Priapismen bzw. priapismusähnlichen Zuständen sagen, mit denen du ins Krankenhaus eingeliefert wurdest? Wie oft kam das vor? Wie viel PDE5-Hemmer hattest du davor eingenommen?
Denn das kann zuwachsrelevant, aber ebenso wenig nachahmungswürdig sein, weil ein gezielt herbeigeführter Priapismus ein wirklich großes Risiko darstellen würde.

Sehr selten und da habe ich auch kein PE betrieben in diesen Zeiträumen, da war ich wieder in der Libido EQ austestphase. Ich habe das PE und derartige Experimente getrennt, weil ich mich Phasenweiße immer nur auf ein Gebiet konzentriert habe. Und PDE-5 Hemmer alleine waren auch nicht immer im Spiel. Aber über die Kombination von Sexdrogen und PDE-5 Hemmer will ich hier nicht berichten, da einzelne Kombinationen lebensgefährliche Ausmaße annehmen können.

Wenn du konkrete Fälle kennst, die die Argumente von dir in Logs untermauern, dann poste sie bitte. Ein theoretische Diskussion möchte ich nicht anstoßen, aber was mich sehr interessieren würde, währen praktische Erfahrungen. Da bin ich gerade auf der Suche. Dann können wir individuell schauen ob wir Gemeinsamkeiten finden. So habe ich bei 2 Usern herausgefunden, dass mit einer einhergehenden Verringerung von BPFSL zu BPEL mit geringerer EG Trainingsintensität auch eine verbesserte EQ einherging.

Übrigens eine längere Diskussion über die Sinnhaftigkeit können wir in einem separaten Thread schreiben, hier möchte ich maximal noch konkrete Erfahrungen verlinken, sonst wird es mir zu unübersichtlich. Deine Sicht der Dinge kenne ich ja schon. Jetzt würden mich eher konkrete Erfahrungen von Usern interessieren, die es ähnlich oder anders sehen. Gerne auch aus anderen Foren, falls hier keine zu finden währen. :)

Gruss Mad
 
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Für mich eben nicht, darum werde ich ihn nicht noch einmal versuchen.
Wieso hat es sich nicht bewährt? Bisher ist für mich nicht mal klar, ob du jemals in hinreichender zeitlicher Ausdehnung nach diesem Prinzip trainiert hast.

Aber ich habe eben bei kontinuierlicheren Training mit sanfteren PE nie befriedigende Erfahrungen gemacht
Wie lange hast du ihn verfolgt? Wann hast du ihn gestartet? Ohne dass du möglichst exakte Auflistungen darüber machst, wann du wie trainiert hast und wie sich damals dann die Zuwächse ausgeprägt haben, lässt sich objektiv nicht beurteilen, welcher Ansatz nun für dich welches Potenzial hatte. Du gehst natürlich bereits mit einer gefassten Meinung an die Sache heran, daher ist die von dir gewählte Entscheidung im vornherein klar. Nur für einen Außenstehenden ist dein Gefühl erst mal irrelevant. Da interessiert mehr, wie der tatsächliche Verlauf aussah.

Sehr selten und da habe ich auch kein PE betrieben in diesen Zeiträumen, da war ich wieder in der Libido EQ austestphase.
Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Ein Priapismus allein kann die Penisgröße schon beeinflussen, unabhängig von jedem sonstigen Training.

Wenn du konkrete Fälle kennst, die die Argumente von dir in Logs untermauern, dann poste sie bitte. Ein theoretische Diskussion möchte ich nicht anstoßen, aber was mich sehr interessieren würde, währen praktische Erfahrungen.
Mit diesem Argument wirst du meines Erachtens nicht weit kommen. Die deutsche Szene ist winzig, von Priapismen hat hier niemand verlässlich berichtet, während man in die US-Foren nicht einfach verlinken kann. Soviel steht aber fest: Ein möglicher Einfluss auf die Penisgröße ist medizinisch belegt.
Auch halte ich einen ausschließlich direkten Vergleich mit anderen Verläufen, wenn nicht mal klar ist, wie du wann trainiert hast, für brüchig. Solange es von dir in der Sache keine bzw. kaum Fakten gibt, sind auch Schlüsse und Vergleiche fruchtlos.
Aber wie du trainierst musst du am Ende ohnehin selbst für dich entscheiden. Ich wollte dir nur meine Einschätzung zu deinem Ansatz mit auf den Weg geben, weil du nach dieser gefragt hattest.

Grüße
BuckBall
 
Wieso hat es sich nicht bewährt? Bisher ist für mich nicht mal klar, ob du jemals in hinreichender zeitlicher Ausdehnung nach diesem Prinzip trainiert hast.

Im Bereich von Wochen ja, im Bereich von Monaten nein. 1 Jahr konsequentes Training könnte natürlich anderere Resultate hervorgebracht haben, aber die geringen Gains auf der einen Seite und die guten auf der anderen, haben mich dazu nicht motiviert. Außerdem hatte ich immer wieder Breaks drinnen, teilweise sehr lange, weshalb ich kein konsequentes Training über Jahre oder mehreren Monaten am Stück durchführen konnte.

Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Ein Priapismus allein kann die Penisgröße schon beeinflussen, unabhängig von jedem sonstigen Training.

Also ich habe keine stundenlangen Priapismus gehabt, wenn dann nur kurze Phasen und dabei hatte ich danach keine nennenswerten Tempgains festgestellt. Ordentlichen High EQ Jelqen war effektiver. Vielmehr habe ich aber durch längere Potenzprobleme immer wieder festgestellt, dass Gains zurück gehen.

Mit diesem Argument wirst du meines Erachtens nicht weit kommen. Die deutsche Szene ist winzig, von Priapismen hat hier niemand verlässlich berichtet, während man in die US-Foren nicht einfach verlinken kann. Auch halte ich einen direkten Vergleich mit anderen Verläufen, wenn nicht mal klar ist, wie du wann trainiert hast, für brüchig. Solange es von dir in der Sache keine bzw. kaum Fakten gibt, sind auch Schlüsse und Vergleiche fruchtlos. Aber wie du trainierst musst du am Ende ohnehin selbst für dich entscheiden.

Meine Frage bezog sich auf die User, die zuvor intensiv trainierten und schnell gainten und dann das Gainpotenzial aufgebraucht wurde. Dieses Argument habe ich auf PD immer wieder gehört und es hat mich auch dazu veranlasst, überhaupt längere Zeit absichtlich mit weniger Intensität zu trainieren (manchmal habe ich es auch unabsichtlich gemacht). Aber damals habe ich nach Erfahrungen gesucht und keine verlässlichen Daten gefunden, darum habe ich dann angefangen zu zweifeln und es einfach mal riskiert. Ich konnte bisher nichts derartiges feststellen. Außerdem habe ich die Vermutung, dass es nur so wirkt, weil man schnell die Gains einfährt, dann kommt man auch schneller zum Plato. Auch bei den sanften PEler wird es nach den ersten cm EG und BPEL schwerer.

Ich wollte dir nur meine Einschätzung zu deinem Versuch mit auf den Weg geben, weil du nach dieser gefragt hattest.

Dafür bin ich dir auch dankbar. ;) Aber die kenne ich ja schon, ich wollte mir ein Bild von den Erfahrungen der User machen (gerne auch konkrete Erfahrungen von dir), weil mir genau das noch fehlt. Bisher kenne ich deine Meinung sehr gut und du kennst meine Meinung sehr gut, aber die Erfahrungen währen das Wissensgold, was ich suche. Wenn du konkrete Schlussfolgerungen in deinem Log drinnen hast, dann verlinke sie bitte, dann kann man sich dort alles schön geordnet durchlesen, genauso würde es mich auch bei anderen freuen. Der Log sollte möglich kurz sein, weil ich vermute, wenn wir da 30 Seiten rein theoretisch diskutieren (praktische Erfahrungen ausgenommen), liest es wieder keiner. Besser man hat die Infos getrennt in den Logs oder man macht einen Thread, wenn es einen Aspekt gibt, den wir genauer durcharbeiten sollten, so kann man übersichtlich navigieren. :)

Achja und was ich mir auch dachte, was ich natürlich nicht belegen kann. Wenn man nur soviel intensiveres PE betreibt, dass man die selben Gains einfährt wie bei sanfteren, dann könnte man einen möglichen Gainverlust vermutlich ebenfalls verhindern. So könnte man dann Zeit sparen, was natürlich nur der eigenen Faulheit dient, aber immerhin. :D Wobei es durchaus auch einen konkreten Nutzen gibt, desto länger man jelqt, desto schneller kann es zu einer Reizabstumpfung kommen, was die Libido drücken kann. Gleichzeitig kann aber auch intensiveres PE ebenfalls die EQ reduzieren. Da muss man dann eben selber testen.

Gruss Mad
 
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Oder anderer Ansatz, schreibst mal alles rein was euch einfällt und ich mache dann eine Verlinkung auf die einzelnen Beiträge so wie es Buck in seinem Log gemacht hat. Da kann ich dann ja einmal eine Kategorie und einmal eine praktische Erfahrungen machen.

Im Prinzip interessieren mich zwar nur die praktischen Erfahrungen, da ich die theoretischen Gedanken schon aufgefasst habe, aber da sie ja im Forum verstreut sind, ist es eh nicht schlecht wenn sie irgendwie zusammen gefasst werden. Aber gleichzeitig währe es schon spitze, wenn wir die Argumente irgendwie untermauern oder untergraben können, den bei manchen Argumenten fehlt mir die praktische Grundlage. Es ist tatsächlich so, dass ich nicht wissen kann, ob das was ich festgestellt habe, bei anderen zutreffen kann. Aber wenn man selber immer sanft PE betreibt und einfach nichts weiter geht und dann bei intensiven merkt man schon nach kurzer Zeit deutliche Fortschritte, entwickelt man eben den Eindruck, dass für einen selber, intensives einfach besser geeignet ist. Würde ich pauschal schnell gainen, müsste doch auch sanftes PE besser funktionieren, wie im Durchschnitt. Da stellt sich mir die Frage, haben es andere am PE Beginn auch mal versucht?

Ob jeder am Anfang solche Erfahrungen sammeln könnte, können wir ja nur dann beurteilen, wenn wir Erfahrungsberichte von Leuten finden, die am Anfang schon intensiv Pe betrieben haben. Da es aber in der deutschen PE Szene nicht empfohlen wird und sich die Leute dann auch nicht daran versuchen, fehlen uns da ja die Daten. Oder habt ihr Logs gefunden, bei denen schon am Anfang intensiv trainiert wurde? Manche sind ja auch in Ami Foren unterwegs, da mal so einen Log entdeckt?


Gruss Mad
 
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Hi Mad! Wie kommt deine plötzliche gesteigerte Leidenschaft zu den PE Theorien?
Bitte nicht falsch verstehen, das ist durchgehend positiv gemeint. Hast du in letzter Zeit mit deiner Strategie neue Gains eingefahren von denen ich nichts mitbekommen habe? Mich freuts jedenfalls. :)

Naja mal meine Gedanken zum Thema, die auch gerne in einen separaten Thead kopiert werden dürfen wenn mal einer ensteht.

Ok, also ich hab nicht alles akribisch gelesen und beziehe mich jetzt auf die Frage, ob kurzes hartes PE gleich oder sogar besser Gains bringt, als ausdauerndes moderates.

Auch ich kann da vornehmlich meine eigenen Erfahrungen einbringen und bezieh mich auch ausschließlich auf mich. Tatsache ist jedenfalls das ich meine Gains in Zeiten eingefahren habe, als ich intensiv trainiert habe. Intensiv bedeutet jetzt aber nicht zwangsläufig kurz, sondern auch zeitlich ausgedehnt. Fakt ist, meine Bpfsl Gains habe ich in der Zeit erhalten, in der ich Nacht für Nacht den Phallo getragen habe. 8h+ jede Nacht über Monate hinweg. Das ist jetzt nicht grade kurz aber ich würde es schon als intensiv bezeichen. ;) Hätten auch 3h bei mir gereicht? Keine Ahnung. Meine Bpel Gains also das auffüllen habe ich anschließend durch intensives Jelqen mit so hoher EQ wie möglich erreicht. Auch über Monate, jedoch schneller als Bpfsl. Da waren Jelqzeiten mit 25 Minuten Standard bis hin zu 35 Minuten, alles mit so hoher EQ wie möglich.

Im Anschluss daran wo ich ehr moderates Training mit 1/1 Rhytmus und allgemein alles etwas "sanfter" anging, erzielte ich keinerlei Gains.

So. In anberacht von einigen weiteren Beispiel die mir jetzt so einfallen, wie Palle der mit Stundenlangen pumpen gewaltige EG Gains produziert hat, ein Aboutall der ebenfalls ein Zeitlich ausgedehntes Programm gefahren ist, oder auch Buckball, der bei genauer Betrachtung auch sicherlich kein Zeitlich moderates Training betrieben hat, und natürlich für die alten Hasen rammln, der auch recht früh mit härteren Übungen anfing und sehr beachtliche Zuwächse einfuhr, halte ich einen Thread zu diesem Thema durchaus für sinnvoll um mal einige Gedanken zu diesem Thema zu sammeln.

Danke. Lampe.
 
Hi Mad! Wie kommt deine plötzliche gesteigerte Leidenschaft zu den PE Theorien?
Bitte nicht falsch verstehen, das ist durchgehend positiv gemeint. Hast du in letzter Zeit mit deiner Strategie neue Gains eingefahren von denen ich nichts mitbekommen habe? Mich freuts jedenfalls. :)

Ich überlege wieder aktiv anzufangen, wobei ich mir noch nicht sicher bin, da ich auch mein BB Training gerade anpasse. Ich habe immer schon gerne anhand meiner Erfahrungen Theorien ausgearbeitet und diese dann versucht entweder zu wiederlegen oder zu stärken, es gibt in anderen Foren schon solche Theorien von mir, wenn man es so nennen möchte, die sich aufgrund meiner Erfahrung ableiten und sehr gut angekommen sind. Wobei ich mir nur dann die Arbeit mache, wenn ich davon ausgehe, dass meine Erfahrungen genug Wert haben, dass sich die Arbeit lohnt. Da meine eigenen Erfahrungen dazu kaum ausreichten, habe ich versucht diese physikalisch durchzudenken und da ich mir da dann immer sichere wurde, dachte ich die Basis ist gegeben. Aber ein paar weitere Erfahrungen währen sehr zielführend.

Früher hatte ich mich gedanklich viel mehr auf die Libido und ED konzentriert , da hatte ich einfach weder die Zeit noch die Lust die Gedanken hinter meinen Erfahrungen nieder zu schreiben. Dann hatte ich mit dem PE aufgehört und somit auch etwas das Interesse daran verloren. Da ich jetzt möglicherweise wieder anfange, wollte ich das nachholen bzw. eine Basis schaffen, mit der wir Erfahrungen sammeln und auswerten. So könnte man eine neue Theorie ausarbeiten und diese dann im Laufe der Jahre entweder verwerfen oder ausarbeiten.

Irgendwie war der Auslöser der Gedanken, die Vermutung, dass einiges was im PE lange Zeit in PD und auch hier für gegeben gehalten wurde, nicht stimmen könnte, da es sich keinesfalls mit meinen Überlegungen und Erfahrungen deckte. So zum Beispiel, dass mit Mid EQ Jelq gezielt die BPFSL zu BPEL Differenz verringert werden kann. Da hat sich physikalisch für mich ein Widerspruch ergeben und gemäß der TSM ist es für mich auch nicht schlüssig. Wenn Dickewachstum für das Nachziehen des BPEL verantwortlich ist und mehr EG Belastung dicke fördert, kann weniger EG Wachstum ja nicht förderlich sein. Gleichzeitig wissen wir aber, dass hohes EG Training die EQ reduzieren kann. Also währe eine Erklärung, dass durch mehr EQ bei Mid EQ mehr EQ generell folgt, was die Angleichung erklärt. Dazu kommt noch, dass man für mehr EQ beim Training mehr erotische Reize braucht, was wiederum zu einer generell verminderten EQ beim messen führt. Es gibt noch mehr so mögliche Spekulationen. Da habe ich dann etwas gezweifelt ob den alle Ratschläge so stimmen und sobald ich mir wo unsicher bin, möchte ich möglichst immer eine Gewissheit erreichen. Daher auch die Idee mit experimentellen Ansätzen. Die Diskussionen rund um die Vermutung, lässt sich im Detail in den damaligen Thread nachlesen.

Ob sich das lohnt zu verfolgen kann ich nicht sagen, aber interessieren tuts mich halt doch. Es währe mal interessant ob das mehr interessiert oder ob es eigentlich eh uninteressante Gedanken sind, die nur ich für interessant erachte. Ich kann es ja kaum einschätzen. Vielleicht waren die ganze Zeit die ich in diese Gedanken gesteckt hatte, sinnlos, da sie für die PE Gemeinde keine Relevanz haben. Da währe ein Feedback interessant, denn umsonst will ich auch nicht zu viel Zeit investieren.

Im Anschluss daran wo ich ehr moderates Training mit 1/1 Rhytmus und allgemein alles etwas "sanfter" anging, erzielte ich keinerlei Gains.

Deckt sich nahezu mit meinen Erfahrungen. Sanftes PE wie es empfohlen wird hat bei mir fast nicht gewirkt, beim intensiven habe ich wahnsinnig schnell gegaint. Daher dann auch meine Begeisterung für das intensive Training und die Enttäuschung über die milden Ansätze.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus reiner Neugierde: Was versteht ihr unter sanften oder milden Training?
Bezieht ihr euch auf Trainingsdauer, die verwendeten Übungen oder die Intensität in der Ausführung?

Persönlich kombiniere ich beide Trainingsansätze und nutze diese jeweils phasenweise.

Sowohl intensives Training als auch Training nahe der Erhaltung haben ihre Berechtigung in meinen Augen und besitzen beide Vor-und Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aus reiner Neugierde: Was versteht ihr unter sanften oder milden Training?

Sanftes Training ist bei mir Mid EQ Jelqen bei 60-80 % EQ oder Stretchen in der Intensität dass ein ordentlicher Zug vorhanden ist, ich aber noch deutlich mehr anreißen kann. Intensives Training ist High EQ bei 80-100 % EQ (oft auch 90-100%) oder pumpen mit voller Erektion oder Stretchen bei denen ich so fest anziehe, wie es halt nur irgendwie geht (so dass ich direkt BB Armtraining absolviere). Also ich beziehe das direkt auf das Training. Wenn ich sanft trainiere kann ich auch lange trainieren, ich würde es dann eher als langes sanftes Training bezeichnen, nicht aber als intensiv.

Gruss Mad
 
Deckt sich nahezu mit meinen Erfahrungen. Sanftes PE wie es empfohlen wird hat bei mir fast nicht gewirkt, beim intensiven habe ich wahnsinnig schnell gegaint. Daher dann auch meine Begeisterung für das intensive Training und die Enttäuschung über die milden Ansätze.

Übrigens, aus dem Grund habe ich mich auch eher aus Newbie Beratungen herausgehalten oder werde das auch wieder so handhaben. Ich komme mir einfach inkongruent vor, wenn ich zu etwas rate, was gemäß meinen Erfahrungen schlecht gewirkt hat. Wenn ich also schreibe: Ich empfehle dir ganz sanft am Anfang zu trainieren, weil wenig Intensität genauso stark wirkt, wie intensivere, komme ich mir wie ein Lügner vor und wenn ich meine eigene Erfahrungen verschweige und mich auf andere stütze, fühlt es sich auch irgendwie komisch an, ich kann mir da halt nicht helfen. Genauso fühlt es sich für mich geheuchelt an, wenn ich sage diese oder jene Übung ist in der Ausführung am Anfang nicht zu verantworten, gleichzeitig habe ich sie aber gemacht und zwar mit Begeisterung. Ich bringe es zum Beispiel auch nicht über die Lippen, zu behaupten Cannabis ist eine mega gefährliche Droge, auch wenn ich verstehe, warum manche der Meinung sind man sollte es so darstellen. Könnte ich bei meinem Kind auch nicht. (Wenn ich eins hätte.)

Ich habe in meinem Leben immer alles ausprobiert und wenn ich gemerkt habe, dass wo etwas anders dargestellt wird um mich "zu schützen" schlägt mir das sehr auf den Magen, da ich mir bevormundet vorkomme. Genauso ist es für mich ein wunder Punkt, wenn irgendwo etwas bewusst falsch suggeriert wird, nur um die Eigenverantwortung der Menschen zu relativieren. Denn viele Menschen werden dadurch ungerecht behandelt. Stell dir vor jemand verliert seinen Job, weil sich herausstellt er hat einmal gekokst. Viele in der Drogenpräventation sind der Meinung, das Image jeder Konsument ist ein Juncky, währe moralisch notwendig, um die Menschen zu schützen. Gleichzeitig führt es aber dazu, dass Menschen Jobs verlieren, die nichts anders gehandelt haben, als hätten sie sich am Wochenende zugesoffen, wobei Alk ja eines der stärksten Nervengifte ist und den Körper tatsächlich schädigt.

Ich denke das ist vielleicht noch interessant zu wissen, um zu verstehen warum ich gelegentlich in Newbie Threads meine Erfahrungen 1:1 reingekleistert habe. Aber ich kann schon verstehen, dass man es anders sieht, wenn man selber andere Erfahrungen gesammelt hat. Hätte ich mit intensivem PE Probleme gehabt, würde ich es sicher anders sehen. Man neigt eben immer dazu, die eigenen Erfahrungen als besonders aussagekräftig zu werten. Aber ich denke ich hab das jetzt soweit im Griff, dass ich mich an die allgemeine Empfehlung bei Beratungen halten kann. :)

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich streue auch nochmal ein paar Gedanken rein.
Also möchte erstmal allgemein sagen, das wir beim PE ja letztlich immer nur auf Erfahrungen zurückgreifen. Und dabei besonders auf die selbst gemachten Erfahrungen. Ein wirkliches "richtig" oder "falsch" kann es daher also gar nicht geben. Ich möchte auch anmerken das es vermutlich unterschiedliche Penisse gibt, sowohl von dem Verhältniss Blut oder Fleischpenis, als auch von der EQ. Daher gehe ich auch fest davon aus das letztlich viele Wege zu den Gains führen können.
Nehmen wir mal das Beispiel des Kern gesunden 20 Jährigen der nicht raucht, nicht trinkt und eine EQ hat die von Hause aus bereits das Penislimit an seine Grenzen bringt. Für so jemanden könnten moderate Einheiten vielleicht ganz easy ausreichen, weil die EQ und der "Druck von innen" dann den Rest erledigt.
Als Gegenteil wäre dann jemand mit geringer EQ zu nennen, der vielleicht schon wesendlich mehr Training braucht um was zu erreichen.

Ausserdem ist es letztlich auch so das man sich viele Theorien so hinbasteln kann das sie logisch klingen. ;)
Das gilt für die Microrisstheorie, denn es könnte ja vorstellbar sein das Gewebe im gestreckten Zustand verheilen zu lassen, mehr Gains bringt. Aber auch für die 1/1 Theorie (so nenn ich sie jetzt, damit meine ich die allgemeine "weniger ist mehr" Theorie mit Fokus auf genug Regeneration), denn auch das wäre ein durchaus Vorstellbarer Ansatz. Ähnlich wie beim BB wo der Muskel ebenfalls in der Ruhephase wächst.
Gleiches gilt aber auch für Intensives PE. Doch was ist intensives PE überhaupt?

Für mich persönlich würde ich intensives PE so definieren, das alles was von der "weniger ist mehr" Theorie abweicht. Also ausschließlich High EQ Jelqs, härtere Übungen, aber auch zeitlich sehr ausgedehntes PE welches dann sicherlich nicht so hart ist, aber lange. Jede Nacht 8h einen ADS tragen würde für mich auch als intensiv gelten. Aber gut man könnte es auch unterteilen und sagen sowas fällt in den Bereich "Zeitlich intensives PE". Naja die Definitionsfrage kann man immer noch mal klären.

Jedenfalls wäre es genauso denkbar das zeitlich langes PE zu Gains führt, ganz klassisch nach dem Motto "die Fraun mit den langen Hälsen". Letztlich das ADS Prinzip, Vitalus+ Prinzip.

Man kann also auf die Unterschiedlichsten Arten an PE herran gehen und jede einzelne könnte bei einem funktionieren, und bei einem anderen wiederrum nicht. Da bleibt es wohl jedem selbst überlassen einen Weg für sich zu finden.

Meine Erfahrung ist das zeitlich ausgedehntes Training in Bezug auf den Bpfsl Wert gute Erfolge gebracht hat, und auch etwas längeres Jelqen mit höhstmöglicher EQ gute Erfolge erzielt hat. Andere mussten für ähnliche Resultate viel weniger zeitlichen Aufwand betreiben.

Lampe.
 
Für so jemanden könnten moderate Einheiten vielleicht ganz easy ausreichen, weil die EQ und der "Druck von innen" dann den Rest erledigt.

Das hätte ich einmal getestet, konnte ich aber bei mir nicht bestätigen (außer du beziehst dich auf die Griffstärke und die EQ währen des Jelqes, dann ja). Ich denke die permanente EQ abseits vom PE wird eher keine Rolle auf die Gains bei bestimmten Ansätzen spielen, da das Gewebe ja gleich bleibt. Ich denke eher, wenn man ein easygainer ist, wird eher moderates Training ausreichen, da das Gewebe empfindlicher auf Reize reagiert. Wenn man eher ein Hardgainer ist oder zeitlich nicht so konsequent trainiert, dann würde man mit intensiveren, gemäß meiner Vermutung, besser fahren. Aber wirklich wissen tuen wir es nicht.

Gerade habe ich auch von einem User gelesen, der ähnliche Erfahrungen wie ich gesammelt hat. 1 Jahr Trainingspause, dann intensiv trainieren und schnell ordentliche Gains eingefahren. Vielleicht liegt es ja wirklich am Zusammenspiel der langen Trainingspausen und denn dem HIT PE, wenn man es so nennen will. :D

Ausserdem ist es letztlich auch so das man sich viele Theorien so hinbasteln kann das sie logisch klingen. ;)

Ja Theorie bleibt Theorie, oft zeigt erst die Zeit welche Theorie logisch erscheint. Also Zeit und Erfahrungen oder eben physikalische Berechnungen, die man freilich auch als unterschiedlich aussagekräftig ansehen kann. Ich habe ja schon öfter gesagt, dass ich von den Theorien die es bisher im PE gibt, keinen wissenschaftlichen Anspruch erwarte. Eher einen begründeten Verdacht. Wenn wir wirklich aussagekräftige Theorien entwickeln wollen, müssten wir einen anderen Ansatz der Datenermittlung erarbeiten. Ohne standardisierte Logauswerten, mit einer anonymen Auswertungsstelle, ist es schwierig an aussagekräftige Daten zu gelangen.

Man kann also auf die Unterschiedlichsten Arten an PE herran gehen und jede einzelne könnte bei einem funktionieren, und bei einem anderen wiederrum nicht. Da bleibt es wohl jedem selbst überlassen einen Weg für sich zu finden.

Ja das sehe ich auch so, deshalb war ja meine Idee alle Trainingsansätze Übersichtlich aufzulisten mit allen Vor und Nachteilen und die Leute können sich selber aussuchen, was sie testen wollen. Genau aus diesem Grund ist eine richtige PE Beratung schwierig, weil man ja nie wirklich wissen kann mit was der andere besser zurecht kommt.

Übrigens:

Meine Erfahrung ist das zeitlich ausgedehntes Training in Bezug auf den Bpfsl Wert gute Erfolge gebracht hat, und auch etwas längeres Jelqen mit höhstmöglicher EQ gute Erfolge erzielt hat. Andere mussten für ähnliche Resultate viel weniger zeitlichen Aufwand betreiben.

Das mit den BPFSL kann ich bestätigen. Der ADS hat da schon gute Erfolge gebracht. Ich denke auch, will man möglichst schnell BPFSL gainen, ist HIT Stretch und langes tragen von ADS optimal. Da habe ich übrigens auch ordentlich Schlaffi gegaint (nur vorübergehend). Langes HIT Jelqen habe ich noch nicht gemacht, kann mir aber gut vorstellen, dass es bei mir geklappt hätte. Das hätte ich mir dann für später aufgehoben.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Während ich an meinen Logbeitrag geschrieben habe, habe ich nochmal überlegt wie ich mit so wenig und unkonsequentem Training so gut gainen konnte, gerade wenn ich mir andere Logs durchlese bei denen wirklich sehr konsequent trainiert wurde und die Gains relativ langsam aufgebaut wurden.
Ich möchte Lampes Gedanken aufgreifen und bestätigen. Vielleicht sollte man bei allem den Umstand berücksichtigen, dass Menschen eben verschieden sind. So wie es beim BB Hard- und Easy-Gainer gibt, auch verschiedene Körperbau- oder Konstitutionstypen, so sicher auch verschiedene Penis-Strukturen und entsprechende Trainierfähigkeit. Das fängt schon mit dem Bindegewebe an (Tunica, Faszien, Schwellkörperwände etc.), das mehr oder weniger elastisch oder auch zäh sein, über den klassischen Unterschied Fleisch- oder Blutpenis, bis zu vielen Einflussfaktoren, die wir jetzt vielleicht überhaupt nicht im Blickfeld haben, wie Ernährungsgewohnheiten, Vorkonditionierungen (wie oft wird und wurde schon in der Vergangenheit, dem Ballooning ähnlich, maximale Schwellkörperexpansion erreicht, sei es durch Masturbation, häufiges Edging, vielleicht mehr nächtliche Erektionen als bei anderen Männern usw.). Man sieht es doch auch an anderen Körpermerkmalen, wie unterschiedlich Gewebe strukturiert sein kann: der eine hat Falten am Hals, der andere nicht; der eine einen Schwabbelbauch, der andere einen festen. Und alles ist doch angeblich das gleiche Fett, die gleiche Haut.

Dein Ansatz, ein paar der Ursachen herauszugreifen und zu beobachten, wie es sich bei Dir verhält, ist sicher interessant und lobenswert; aber es wird schwer werden, sowas wie Feldstudien unter mehreren Leuten anzustellen. Jeder hat andere Grundvoraussetzungen, anderes Erbgut, trainiert irgendwie anders, jeder macht mehr oder weniger Selbstbefriedigung und hat ein mehr oder weniger ausgeprägtes Sexleben.

Es wird ja z.B. vermutet, dass die nächtlichen Spontanerektionen eine wichtige Maßnahme des Organismus seien, der die Erektionsfähigkeit des Penis überhaupt sicherstellt. Sozusagen ein präventives PE durch Mutter Natur. Es wäre doch denkbar, dass auch andere sexuelle Aktivitäten einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit (oder die Asprägung) unserer Sexualorgane haben, und nicht nur das spezielle PE-Training. Somit, in Verbindung mit den oben erwähnten weiteren Einflussfaktoren, wäre eine systematische Untersuchung der Auswirkungen bestimmter Verhaltensweisen und PE-Trainingsmethoden fast zum Scheitern verurteilt.

Ich will Dich dadurch nicht entmutigen, nur vielleicht etwas ernüchtern, sodass Du Dich aus der Vielzahl der Fragestellungen vielleicht eher auf eine oder wenige konzentrierst, die wirklich was bringen und die auch gut nachprüfbar, -messbar und theoretisch begründbar sind (zur Bestätigung oder Widerlegung einer Theorie).
 
Dein Ansatz, ein paar der Ursachen herauszugreifen und zu beobachten, wie es sich bei Dir verhält, ist sicher interessant und lobenswert; aber es wird schwer werden, sowas wie Feldstudien unter mehreren Leuten anzustellen. Jeder hat andere Grundvoraussetzungen, anderes Erbgut, trainiert irgendwie anders, jeder macht mehr oder weniger Selbstbefriedigung und hat ein mehr oder weniger ausgeprägtes Sexleben.

Im Prinzip sind die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, also dass intensiveres PE deutlich mehr Gains zur Folge hat, nicht neu. Das wurde zu den alten PD Zeiten so beobachtet und wird auch in einem anderen PE Forum häufiger festgestellt. Zumindest was ich so mitbekommen habe. Was ich nur erweitert habe, ist der Gedanke mit der Abkonditionierung und dem intensiven PE in Kombination. Aber pauschal übertragen lässt es sich auf andere nicht.

So wie es beim BB Hard- und Easy-Gainer gibt, auch verschiedene Körperbau- oder Konstitutionstypen, so sicher auch verschiedene Penis-Strukturen und entsprechende Trainierfähigkeit.

Was es aber im BB gibt, ist die Beobachtung, dass jeder Körpertyp gleich gaint, besser Ernärhung = mehr Wachstum, intensiveres Training = mehr Wachstum, dass einer mit anderem Körpertyp eine andere Trainingsintensität fahren sollte, um besser zu gainen, habe ich noch nicht gelesen. Der Easy Gainer kann natürlich lange mit einer geringen Intensität trainieren und wird Erfolge erreichen, aber er würde schneller gainen, wenn er nicht immer nur gerade so viel macht, dass er eben noch einen Wachstumsreiz setzt. Übrigens habe ich mich bei meinen Gedanken auch etwas an das BB angelehnt. :D Natürlich ist PE =! BB da mag es schon Unterschiede geben. Aber wie lässt es sich erklären, dass Penisse auf unterschiedliche Intensitäten mit Unterschiedlichen Wachstumsreizen reagieren (also das jemand gezielt mit weniger Intensität mehr gaint, normal ist ja mehr Wachstumsreiz mehr Wachstum, so habe ich es halt immer vermutet). Gibt es den konkrete Hinweise? Wissen können wir es natürlich nie, aber was handfestes habe zumindest noch nicht gefunden.

Gruss Mad
 
@Madnox

Denke, dass ist für Anfänger absolut überflüssig.
Wichtig ist eine gewisse Konditionierung in der Anfangsphase ohne Ausrichtung auf Gains, bzw die als Bonus anzusehen.
Vermeidung von Verletzungen, Plateaus, Übertraining oder Mentalmasturbationen sollten anfangs im Fokus stehen.
In meinen Augen benötigt der absolute Großteil der Anfänger eine Gewöhnungsphase um überhaupt intensives Pe einordnen und auch bewältigen zu können.

Alles andere macht für mich keinen Sinn.
Deshalb empfehlen fast alle (!) Veteranen erstmal eine lockere Routine um die EQ auf ein Maximum zu bringen und ein erstes Gefühl für PE zu bekommen.
Deshalb gibt es die typische Anfängerroutine, die jedes Forum auf der Welt in leicht abgewandelter Form empfiehlt.
Dies hat sicherlich seinen Grund.
Nach dieser Phase sollte der Anfänger dann wissen, ob eine niederige Intensität oder eine höhere für Zuwächse benötigt wird.
Somit kann er eine fundiertere Entscheidung bezüglich seiner zukünftigen Pe-Karriere treffen.

Auch bei fortgeschrittenen Pe'lern ist es sehr häufig der Fall, wenn nicht sogar die Norm, dass nach schnellen Initialgains bei Umstellung auf maximales Intensitätslevel die Stagnation in Form eines Plateaus kommt.
So eines zu durchbrechen ist eine der größten Herausforderungen im Pe.

Da ich persönlich beide Intensitätsbereiche durch habe, tendiere ich zu nachhaltigen und moderaten Training.
Die Vorteile überwiegen auf lange Sicht in meinen Augen.
 
Denke, dass ist für Anfänger absolut überflüssig.
Wichtig ist eine gewisse Konditionierung in der Anfangsphase ohne Ausrichtung auf Gains, bzw die als Bonus anzusehen.
Vermeidung von Verletzungen, Plateaus, Übertraining oder Mentalmasturbationen sollten anfangs im Fokus stehen.
In meinen Augen benötigt der absolute Großteil der Anfänger eine Gewöhnungsphase um überhaupt intensives Pe einordnen und auch bewältigen zu können.

Kann ich verstehen, allerdings hat mich dieser Ansatz fast dazu gebracht das Pe sein zu lassen, weil nichts weiter ging.
Die einen ziehen es dann dennoch durch, die anderen hauen aber zu schnell den Hut drauf weil das Erfolgserlebnis fehlt.
Da sind wir Menschen mental auch unterschiedlich.

Deshalb empfehlen fast alle (!) Veteranen erstmal eine lockere Routine um die EQ auf ein Maximum zu bringen und ein erstes Gefühl für PE zu bekommen.
Welche Veteranen meinst du genau?

Auch bei fortgeschrittenen Pe'lern ist es sehr häufig der Fall, wenn nicht sogar die Norm, dass nach schnellen Initialgains bei Umstellung auf maximales Intensitätslevel die Stagnation in Form eines Plateaus kommt.

Hast du explizit einen kausalen Zusammenhang gefunden, dass man konstant gaint, dann umstellt auf intensiv und dann sofort ein Plateau erreicht?
Da suche ich schon die ganze Zeit nach Hinweisen, aber schon zu PD Zeiten habe ich keinen konkreten Log gefunden. Kennt da jemand die Logs oder die User?

Gruss Mad
 
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