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Latenter Bruch oder Riss des Ligaments (3 Betrachter)

Bei mir wurde die grosse Vene auf dem Penisrücken weich und verschiebbar nach meinem latenten Penisbruch vor zig Jahren. Ausserdem verlor sie den zuvor stark spürbaren Puls. 2023 musste ich Beschneidung machen lassen. Da wird auch irgendwas mit der Dorsalvehne gemacht (Ligatur ??). Ich habe nun wieder knallharte, fast schmerzhafte Erektionen. Und die Eichel ist wieder prall gefüllt so wie vor dem Bruch. Das alles ist aber nur ein Zufallsprodukt. Man konnte angeblich bei zig Farb Doppler Ultraschall Untersuchungen nie was feststellen.
Da hattest du wohl Glück!
 
Hallo zusammen,
Bin durch viel googeln auch auf dieses Forum und diesen Thread gekommen. Ich selber leide unter ähnlich Symptomen "dank" eines ähnlichen Vorfalls.

Beim GV (Freundin in Reiterstellung) ist mein Penis raus gerutscht und schlagartig nach hinten / unten gedehnt worden verbunden mit einem plötzlichen Schmer, der nach einer Weile aber auch wieder nachließ. Kein Bluterguss, kein Erektionsverlust.

Soweit so gut. Allerdings kamen Anschließen verschiedenste Beschwerden ins Spiel. Vor allem sind seit dem meine Venen auf dem Penis dick, welche durch das bzw an dem Ligamentum vorbei laufen.
Bei einer Errektion steht er aufrecht wie vorher, allerdings scheinen die Venen im Bereich des Ligamentum blockiert zu sein. Am stärksten bemerkbar macht sich dies im Stehen. Im Liegen schwellen die Venen ab.

Es wurde ein MRT gemacht, aber festgestellt werden konnte nichts. Die Beschwerden sind nun seit knapp 4 Monaten vorhanden.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat oder ein ähnliches Problem. Bin mitlerweile echt verzweifelt...
Wenn man beim Reiten Angst haben muss kann man es nicht genießen!
 
Hallo zusammen,
ich bin auf diesen Thread gestoßen, da ich eigentlich selbst Hilfe suchte. Nach dem Lesen denke ich aber, dass vor allem ich mit meinen Erfahrungen helfen kann, was mutmaßliche Verletzungen betrifft. Daher hier meine Geschichte:
2019 rutschte die damalige Partnerin beim Geschlechtsverkehr die Kante des Bettes hinab nach unten auf den Boden, während mein Penis bis zum Anschlag in ihr steckte. Das hatte zur Folge, dass dieser schlagartig von oben nach unten gebogen wurde. Ich verspürte sofort einen stechenden Schmerz von der Eichel bis in den Bauchnabel. Nach wenigen Sekunden war dieser wieder weg. Es gab kein Hämatom, keine Verfärbung oder sonstiges. Die Tage darauf spürte ich aber, das was nicht stimmte. Ich war bei mehreren Urologen, es wurde Ultraschall gemacht und abgetastet, Alle sagten, da sei nichts, das Ligamentum Suspensorium sei vielleicht etwas überdehnt, mehr aber auch nicht. So habe ich Jahre weiter gemacht und es war nie wie zuvor. Ich spürte immer ein ziehen und Stechen in der Gegend, v.A. beim GV. Zudem war die Stabilität meines Penis nicht mehr wie zuvor. Da er aber bei einer Erektion trotzdem wie zuvor nach oben stand, glaubte auch ich nicht an einen Abriss des Ligaments. Drei Jahre später, also 2022, dann der nächste Vorfall. Ich hatte GV mit der Partnerin und streifte ein Kondom über. Meine Erektion war auch aufgrund der fehlenden Stabilität nicht mehr zu 100%, es wr eher eine Halberektion. Ich wollte den Penis einführen, es wurde kein Gleitgel verwendet. Beim Einführen drückte ich ihn etwas hinein, wodurch er sich bog und dann war es soweit: Ein knackendes Geräusch, kurzer stechender Schmerz, der auch wieder sofort weg war, kein Hämatom o.Ä. Ich ging die Tage darauf auch wieder zu mehreren Urologen, sogar ins Krankenhaus, überall wurde Ultraschall gemacht. Von allen die selbe Aussage: Nix passiert, alles gut, sieht normal aus. Ab diesem Zeitpunkt war jedoch meine Erektionsfähigkeit noch deutlicher eingeschränkt. Nur bei absolut heftiger Erregung kam es zu einer zufriedenstellenden Erektion. Beim Handanlegen also in der Regel erst kurz vorm Orgasmus. Ich suchte Monate später einen weiteren Urologen auf, dieser nahm sich der Sache tatsächlich an. Er schickte mich ins MRT und sagte aber dazu, dass sämtliche MRT Zentren nicht das nötige Fachwissen hätten, um sowas zu erkennen. Daher überwies er mich an einen Spezialisten in München. Seine sowie meine Vermutungen wurden dabei bestätigt: Das Ligamentum Suspensorium ist abgerissen, ja, AB! Und das obwohl mein Penis nach wie vor bei der Erektion nach nach oben stand. Des weiteren war die Tunica Albuginea gerissen (Ruptur), anschließend hat sich Narbengewebe gebildet, sie müsste also eigentlich dicht sein. Dennoch habe ich die Probleme bis heute, dazu eine grottenschlechte Libido, also quasi einfach mehr keine Lust auf Sex. Mit Sicherheit ist ein Teil davon pyschisch begründbar und sofern es in die Nähe von GV geht (den ich seit 2022 genau 2 mal hatte), geht dies sofort einher mit der Angst weider etwas kaputt zu machen, da jeder Stoß leicht sticht an der betroffenen Stelle. Der Schmerz ist nicht schlimm, aber man hat eben sofort im Kopf, dass direkt wieder etwas reißt. Dazu kommt, dass die Erektionen eben sehr weich sind, was den GV noch erschwert und das Risiko erhöht. Ich habe mich nun entschlossen, Potenzmittel einzunehmen, um die Erektion wenigstens wieder hart genug lassen zu können. Falls irgend ein betroffener weitere Tipps nat, ich bin für alles dankbar.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Er zeigt, dass man seinen eigenen Körper doch am besten kennt und merkt, wenn etwas nicht mehr wie gewohnt ist. Außerdem lehrt er mich wieder einmal, ein gesundes Misstrauen zu den Befunden von Ärzten zu haben.
 
Dann ist es doch berechtigt, dass ich Respekt vor dem Reiten habe. Da fehlt einem halt die Kontrolle was mit dem Penis geschieht.
Wenn man sicher gehen will, dann hat man beide Hände an der Hüfte oder am Po der Partnerin. Dann kann man auch selbst steuern.
Allerdings ist man dann auch nicht mehr komplett passiv sondern aktiv (was ja auch einen Reiz darstellen kann).
 

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