Hallo Community,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zurück. Habe letzten Herbst ein Studium begonnen und mir dementsprechend weniger Zeit für PE genommen. Auch wenn Zuwächse weitestgehend ausblieben (ein plus von wenigen mm BPEL) möchte ich von den letzten Monaten berichten.
Hatte als erstes mit Squeezing versucht die BPEL nachzupushen was mir meine ich ein Stück weit gelungen ist. Schließlich beträgt der Unterschied zwischen BPEL und BPFSL kaum mehr als einen cm. Ob diese 3 - 5 mm wirklich Gains sind oder sich durch Mess- und EQ-Unterschiede eingestellt haben kann ich nicht zu 100 Prozent sagen. Jedoch blieb das Wachstum insgesamt hinter meinen Erwartungen zurück und auch die EQ war nicht so stabil wie ich es mir wünschte. Zwar hatte ich bis einen Tag nach dem Squeezing einen angenehmen Pump, der die EQ verbesserte, aber ich kann mich dennoch zurückerinnern, bessere und in der Base stabilere Latten zu haben. Die Base neigt seit meiner Hangingversuchen 2015 wackelig und dünn zu sein und auch mein eq winkel ist bei ca 90 grad. Kurzfristig wird die Base nur dann fester, wenn ich erregiert gegen Gewicht kegel, was auch zu einem höheren Erektionswinkel führt. Aber wünschenswert wäre eine stärkere Erektion, die ohne Nachhelfen steinhart ist.
Nunja da ich bis auf das Kegeln kein anderes Hilfsmittel hatte und sich im bpel nicht mehr wirklich was zu tun schien, schwenkte ich einfach auf manuelles Stretchen in Form von 2 Point Stretches um damit ich in irgendeinerweise vorwärts komme. Diese 2 monatige Phase war sehr enttäuschend, weil ich einerseits kaum bpfsl gains zu verzeichnen hatte und ich noch dazu versehentlich die ligs traf. Dies hatte EQ-Verschlechterungen zur Folge die ich anschliessend versuchte mit ersten Pumpversuchen in den Griff zu bekommen.
Ich habe also angefangen zu Pumpen im Gedanken, ich könnte eventuell die Schwellkörper stärken und somit meine EQ verbessern. Dies war auch immer kurzzeitig (für ca 24 Stunden) der Fall, ähnlich wie beim Squeezen. Jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass dies keine echte harte Latte ist die ich da habe sondern nur eine durch den vorherige Ausdehnung der Schwellkörper optimierte.
Das Pumpen habe nach einem Monat pausiert weil ich mich momentan in der Klausurenphase befinde. Ich merke auch, dass es nachhaltig bislang nicht wirklich was an meiner schwachen Base und dem Gefühl überdehnter Ligs ändert. Da ich gerade etwas Luft zur nächsten Klausur habe und mich auch die Lust am PE und auf eine steinharte EQ wieder einholt hatte ich mir gestern Gedanken gemacht was ich noch für Möglichkeiten habe dieses Defizit auszugleichen, nachdem ich Kegeln, Jelqen und vieles weiteres ausprobiert habe und trotzdem nicht mehr wirklich eine 10er Latte bekomme. Ich habe mich an den Ursprung des Problems erinnert, dem Hanging between the cheecks, das meine Ligs ausgeleiert hat welche seitdem überempfindlich sind. Bei dem Gedanken, das Defizit ausgleichen zu wollen, kam mir die Idee es mal mit Stretches zum Bauchnabel hin zu probieren, also genau in die entgegengesetzte Richtung. Eventuell besteht ja eine Disbalance in der Base, die sich damit ausgleichen lässt.
Auch wenn ich in ganz Google keinen passenden Erfahrungsbericht finden konnte (EQ-Steigerung durch stretchen nach oben) habe ich gestern abend meine erste stretchsession absolviert, ohne die base bewusst auszuklammern (vgl. Extender). Und tatsächlich hatte ich nach der Einheit eine so kräftige base bei der Erektion, als hätte ich vorher gegen Gewicht gekegelt oder gepumpt. Das ist für mich ein Hoffnungsschimmer den ich weiter verfolgen werde und ich denke auch schon daran, in diese Stoßrichtung zu hängen (also OTS) wenn es sich dauerhaft als EQ-fördernd herausstellt.
Von daher bleibt es spannend, ich werde berichten wie es sich entwickelt.
LG Konsta