Hey,
nochmal ein letzter Post von mir, der deinen Theorie-Thread augreift:
Allgemein vorab: Empfinde es als sehr unfair der Community gegenüber, dass du Wasser predigst, aber Wein trinkst.
Dein Post ist ein perfektes Beispiel wie man PI's auswertet und für sich nutzt.
Zum Verständnis:
EQ war stabil bei 80 - 90%, also keine Verletzung in Sicht.
Verletzung ist deine individuelle Definition eines negativen PI's.
Danach richtest du deine Routine aus um eben jene zu vermeiden.
ein bisschen anfühlt wie Gummi,
Du ordnest diesen Zustand ("Jelly State") instinktiv als positiven PI ein.
Beobachtest du diesen Zustand über mehrere Growphasen in denen Gains vorkommen, kann man diesen als positiven PI betrachten und in Zukunft gezielt auf diesen hintrainieren (in dem man zB die Intensität anpasst)
Aber fühlt sich nach Gains an, vor allem an der Base ist Potential.
klassische Analyse von PI's
Finde ich gut, dass du in der Hinsicht so aufmerksam trainierst.
Mein Training steht weitgehend
Glückwunsch, dass du eine Routine für dich gefunden hast, hinter der du stehst.
Es ist wirklich gut, wenn man ohne Zweifel trainieren kann und seiner Routine vertraut.
Macht PE um ein vielfaches einfacher
die EQ war stabil bei 80 - 90%
Beobachte die EQ weiterhin.
Meine Erfahrung:
Experimentiere vielleicht mit etwas mehr Regeneration um diese in Richtung 90% zu stabilisieren.
Persönlich sehe ich Schwankungen bis 90% als neutralen PI an und ist somit etwas, was nichts über mein Wachstum oder Übertraining (oder in deinem Fall: Verletzung) aussagt.
Es zeigt einfach nur, dass mein Training Wirkung zeigt (ohne etwas über Gains auszusagen).
Sobald ich mich aber öfters im 80% Bereich bewege (insbesondere an OFF-Tagen), definiere ich dies bei mir als Übertraining und hat mir immer wieder gezeigt, dass diese Phasen kein Wachstum gebracht haben und stellt somit einen negativen PI für mich dar.
Du siehst also, du musst PI's selber für dich einordnen.
Meine PIs sind
nicht deine PIs.
Was bei mir positiv ist, kann bei dir negativ oder neutral sein.
Man muss also Vertrauen in seine Analysefähigkeiten haben.
Welche PIs du verwendest, sind dir also komplett selbst überlassen.
Es ist die Auseinandersetzung mit deinem eigenen Körper.
Deshalb sind Pauschalaussagen über PIs schwierig zu treffen.
Wenn du Verletzung (wieder eine eigene Definition, die jeder anders auffasst) als negativen PI für dich betrachtest, trainierst du mit einem reduzierten "Keep it simple"-Pi-Ansatz.
Wenn er für dich funktioniert, würde mich das sehr freuen
also noch 90 Tage bis zur Messung, die Spannung steigt.
Hast eine gute Routine und Tempgains (positiver PI bei mir).
Kannst der Messung vermutlich entspannt entgegensehen