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Erfahrung mit Anabolika (4 Betrachter)

Ja ok. Das muss man so hin nehmen! Vielleicht sagt lieber erstmal jemand anderes was dazu...
 
Im Endeffekt kann ich slim nicht widersprechen. Es ist aber wie gesagt für Außenstehende nicht nachvollziehbar,daher ist eine Argumentation dazu auch schwierig,weil man sich auf unterschiedlichen Ebenen bewegt.

Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar,warum man sich mit nem hochgerüsteten Motorrad auf Landstraßen mit 200 Sachen die Rübe ab fährt und sogar evtl noch andere Menschen mit in den tod reißt (im Gegensatz zum Steroidgebrauch). Ich hab genug Reste von zermatschten Hobbyrennfahrern von der Straße gekratzt,ich brauch das nicht mehr. Darunter waren auch einige familienväter und sehr junge menschen! Dennoch würden Motorradfahrer diese Argumente ignorieren,weil sie sich des risikos bewusst sind und es ihnen prinzipiell egal ist. Es ist nunmal ihr hobby,ihr "fetisch". Ähnlich ist es bei diesen Extrem-Skifahrern,Bungee-Jumpern und eben auch den Stoffern. Wenn man dieses "man will in kurzer zeit möglichst viel erreichen" mit dem "ich will einen immer intensiveren Adrenalinschub" gleichsetzt,ist der Gedankengang gleich. Mit all den negativen Attributen.

Warum ich stoffe: ich will und wollte eine möglichst hohe "Garantie",dass sich der Sport weiter lohnt. Mein Freizeitkontingent ist extrem begrenzt,daher habe ich für mich die Entscheidung getroffen,dass ich eine gewisse "Effizienz" dessen erwarte,wofür ich relativ viel Geld und Zeit investiere. Zudem ist es für mich immens von Vorteil,dass ich mir bei den trainingseinheiten mit stoff nicht so sehr den Arsch aufreißen muss,um den optimalen Wachstumsreiz zu setzen. Das sorgt auch Verletzungen vor. Es mag Leute geben,die es lieben,natural das maximale rauszuholen,bei jedem training an der grenze zum krankenhausaufenthalt trainieren (ich erinnere an die Sache mit den kompressionshemden der powerlifter) ider einfach auch die nötige Freizeit haben (Schüler und Studenten),um Training und Ernährung dezidiert aufzudröseln. Das kann ich nicht,daher muss ich für mich einen anderen Weg finden,um meine Ziele zu erreichen. Und bisher läuft es gut!
 
Ich denke der Kraftsport macht nach einiger gewissen Zeit, nach gewissen Erfolgen, süchtig oder kann süchtig machen. Jetzt hat man mit dem Doping eine extrem Abkürzung, ein extremer Turbo. Wer für seinen Sport glüht und dann solche Möglichkeiten hat ... und was viele schmerzt, andere diese ausnützen und man so immer hinterherhinkt ... wird möglicherweise irgendwann dazu greifen. Hat man einmal diesen Erfolg, wird es schwer, davon wieder weg zu kommen. Genau deshalb werde ich nie anfangen. Ich kenne es in anderen Bereichen, wenn man einen gewissen Standard gewöhnt ist, egal ob extreme Libido, ob andere sehr bereichernde Erlebnisse ... naja schreib ich jetzt besser nicht, sonst verherrliche ich noch was. Man will einfach nicht mehr darauf verzichten. In den Bereichen, in denen ich mich bis an das Limit getrieben habe, habe ich das Glück, dass ich keine gesundheitliche Risiken habe, beim Stoffen ist das meiner Meinung nach nicht möglich. Wobei es durchaus möglich ist (damit aufzuhören), nur schwingt dann erstmal ein etwas fader Geschmack mit. Gerade beim Stoff hat man dann noch die körperlichen Nebenwirkungen.

Es wird auch für viele nicht verständlich sein, warum einige über Jahre am Penis ziehen, obwohl sie weit über dem Durchschnitt sind, für weniger mm mehr. Ich finde, jedem das sein. Nur sollte sich der, der PE betriebt, über mögliche Risiken genauso bewusst sein, wie ein Stoffer. Ich äußere mich als beim Stoffen meist nur, wenn versucht wird die Risiken gegen Null zu relativieren. Wenn man nämlich nur Stoffen würde, weil man sich selber das Risiko so relativiert hat, ist es schwachsinnig.

Gruss Mad
 
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Also in meinem Fall ist es einfach Bequemlichkeit. Ich habe mit über 40 keine Lust mehr dauernd hart zu trainieren, will aber trotzdem noch möglichst lange möglichst stark und muskulös sein. Kinder, Job, Haus und Frau habe ich eben schon erledigt und das leicht erhöhte Risiko auf Prostata-Krebs oder Herzprobleme schreckt mich ehrlich gesagt nicht. Ich rede mir halt ein, dass das Risiko sehr klein ist. Gut, meine 250mg Testo / Woche sind sicher auch nicht das was viele unter Doping verstehen Fällt wohl eher in den Bereich Altherren-Gymnastik
 
Es ist aber nicht unbedingt schwierig PE so zu betreiben, dass es mir nicht körperlich schadet. Es verbessert ja sogar vieles: Härte meiner Erektionen, Libido oder das Selbstvertrauen/Selbstbewusstsein. Wohingegen Anabolika nur "gesunder" genutzt werden kann, aber nie gänzlich unschädlich ist.

Das ist der grundlegende Unterschied, ich habe noch nie von jemandem gehört der sich seinen Penis, mit adäquaten Training, für immer ruiniert hat.
 
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Das ist der grundlegende Unterschied, ich habe noch nie von jemandem gehört das sich seinen Penis, mit adäquaten Training, für immer ruiniert hat.

Ja weil es kein wirkliches Doping für PE gibt, würde aber Testo usw. hier greifen, weil man einen Weg findet, die Rezeptoren wieder zu aktivieren, können wir sehr stark davon ausgehen, dass ein Großteil das Risiko in Kauf nimmt, um dafür statt 5 Jahren in 5 Monaten die selben Gains zu erreichen. Natürlich wird es dann noch die klassischen PEler geben, aber das Doping wäre dann auch im PE auf dem Vormarsch, zu 100%. Sieht man ja schon daran, dass sich einige PDE-5 Hemmer reinhauen (ohne medizinische Notwendigkeit), auch wenn es vom Risiko her nicht vergleichbar ist.

Die Motivation hinter PE und BB ist die selbe, als würden die Menschen auch gleich darauf anspringen. Und in diesem Fall, würde sich auch jeder PEler, der über 15cm BPEL liegt, schwer tun, sein Verlangen nach mehr Penisfleisch rational zu erklären. Wird kaum gehen, da mehr Penis genauso wie mehr Muskeln eigentlich kaum einen praktischen Nutzen, in unserer Gesellschaft, haben.

Gruss Mad
 
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Das ist der grundlegende Unterschied, ich habe noch nie von jemandem gehört das sich seinen Penis, mit adäquaten Training, für immer ruiniert hat.

Und ja, das sehe ich genauso. Es gibt aber auch das Argument, was hier öfter gebraucht wurde, dass sich diese Menschen einfach nicht melden würden. Ich glaub es zwar nicht, aber garantieren, dass es nicht so sein könnte, kann ich auch nicht. Ich persönlich sehe es aber wie du, kaum jemand wird sich eine dauerhafte ED furch PE zuziehen, also ich wüsste nicht, was man da mit seinem Freund anstellen müssten.

Gruss Mad
 
Alle sehr gut was dazu geschrieben. Schön...

Ok. Drei Sachen dazu.
@nobody das Prostata Erkrankungen von DHT kommen, ist soweit ich weiß lange Wiederlegt. Es ist das Östrogen. Deshalb immer schön in der Referenz halten.
Herzerkrankungen kommen durch kein Cardio, zu hohen Blutdruck oder zu dickes Blut. Mit ziemlicher Sicherheit aber nicht durch 250mg.
Bei beidem spielt natürlich auch die Veranlagung ne Rolle. Ich beziehe das alles jetzt auf Stoff, mir ist schon klar, das diese Erkrankungen auch auf ganz andere Weise entstehen können.

Testo wird übrigens mit längerem Ester Nwstärker, nicht andersrum. Das ist einfach falsch...
 
Ach komm, das kann man so sicher nicht sagen. 1. Werden sich wohl die allerwenigsten Anabolika-Konsumenten die Gesundheit für immer ruinieren. Und 2. haben Anabolika auch positive Eigenschaften.
Anabolika werden ja nicht nur von irgendwelchen aufgeblasenen Muskelbergen genommen
 
Ich verlass mich da lieber auf meinen Arzt...
 
Der sollte das wissen. Da hast du recht. Leider halt teilweise doch sehr unwissend. Aber glauben darf jeder gerne, was er möchte
 
Ahmm..Muss grad lachen.Könnte es sein,dass es einen Zusammenhang gibt zwischen zermatschten 1000 Kubik 200 Ps Kamasutra Piloten und Anabolikakonsum? Mir sind jetzt nicht gerade wenige mit dieser Kombination bekannt.Und 250 mg Testoenantat pro Woche nicht viel??Das ist Ansichtssache.Ich meine auch,dass 500 gramm Schoko am Tag moderat ist,stehe mit der Meinubg aber medizinisch im Abseits(zu recht).
 
Nana Bumselberti. Ich habe nicht behauptet dass 250 mg wenig ist. Im Anfangspost habe ich im Gegenteil sogar erklärt, dass das deutlich über einer TRT liegt und auch schon im für den Sport leistungssteigernden Rahmen. Und außerdem hat unser Familien-Kombi auch keine 200 PS. Zum Prollen geh ich höchstens mit dem Hund ohne Leine joggen. Vllt. sogar mit freiem Oberkörper
 
Ja ok, im Vergleich zur endogenen mittleren Produktion schon. Ich denke man liegt dann so zwischen 12-15ng\ml. Kann nobody ja mal genaueres zu sagen...
 
Du meinst die vom Körper selbst hergestellte Testomenge?Die liegt bei max. 15 mg/Tag.Also sind die 1000 Enantat /monat schon ein Hausnümmerle
 
Ja ok, im Vergleich zur endogenen mittleren Produktion schon. Ich denke man liegt dann so zwischen 12-15ng\ml. Kann nobody ja mal genaueres zu sagen...
Ja, bei der Serumskonzentration liegst du bei 15 ganz gut. Referenzbereich für Erwachsene geht meistens bis 10, 11. Wobei ich mit ca. 21, 22 bei einer Messung 100% clean und natural 12 erreicht habe und auch schon mit 15-16 Jahren was kantiges Kiefer und Bartwuchs betraf sehr männlich gewirkt habe.
Wie ich am Anfang erklärt habe gehts mir ehrlich gesagt hauptsächlich ums maskuline Lebensgefühl und fällt wohl in den Bereich Midlife-Crisis
 
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Du meinst die vom Körper selbst hergestellte Testomenge?Die liegt bei max. 15 mg/Tag.Also sind die 1000 Enantat /monat schon ein Hausnümmerle
Nein, ich glaube er meint die Serumskonzentration. Wird bei mir beim Test immer in Mikrogramm/Liter angegeben und der Referenzwert liegt meistens bei ca 3-10. Aber oft auch erst ab 2 oder noch bis 11.
Aber ja, 1000mg pro Monat ist deutlich mehr als normal und auch ca. das doppelter einer TRT.
 
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Schönen, späten Abend

Ein paar Fragen an die Profis hier:
  • wie und wo kann man als Mann seinen Hormonhaushalt möglichst aussagekräftig untersuchen lassen?
  • welche Zusatzuntersuchungen sind angebracht, wenn es um eine mögliche Hormonbehandlung geht?
  • was für Quellen gibt es im Bezug auf "androgenen" Lifestyle und damit verbundenen Referenzwerten und Behandlungen?
Joe
 
Untersuchungen gibt es beim Urologen/Andrologen.Ich kenne es so,dass mittlerweile oft Gesamttesto,SHBG,Lh/Fsh beim Urobesuch kostenfrei für den Patienten mitgemacht wird.Hausärzte hingegen machen das oft nur als Igel Leistung.Obacht: Jedes Labor hat ein etwas anderes Messverfahren u Referenzwerte z.B beim Gesamttesto.Alles wird übers Blut bestimmt.Während der Behandlung sollte Östradiol,freies Testo eigentlich mitbeobachtet werden.Tatsächlich wird es aber kaum gemacht.Quellen: es gibt durch Lobby beeinflusste Quellen,die die Behandlung durchgehend loben.Freie Quellen verweisen auf viele Risiken,keinen bewiesenen Nutzen,keine richtigen Referenzwerte(in Frankreich,England,Italien liegen z.B die untere Testonorm wesentlich niedriger als in D).
 
Jupp, so sieht's fast aus. Vorgehensweise hat er alles zugesagt. Voruntersuchungen auf Krebs, im speziellen Hodenkrebs und Prostatakrebs. Und sonstige Veränderungen der Prostata.
Ich denke, mittlerweile ist bekannt, das ein niedrigerer Testo Spiegel schädlicher als ein höherer ist. Allerdings hab ich keine Studie parat.
 

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