erektionsfreund
PEC-Kundiger
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Nur drei winzig kleine Fragen, wann, wo und wie bekomme ich die verdammte Telefonnummer, damit ich sie treffen kann? Der Rest ist doch ein Kinderspiel.
Was Du und viele junge Männer gemein haben, ist Angst vor Frauen. Die einzig reale Macht, die sie besitzen, ist "Nein" sagen zu können und das ist m.E. der Grund, warum sie in so vielen Gesellschaften noch unterdrückt werden. Als Schwuler unterliegt man den selben Einschränkungen in der Partnerwahl - nur, dass Männer "Nein" sagen dürfen, ist eben eine Selbstverständlichkeit. Solange das eigene Selbstbewusstsein schwach ist, leidet manN unsagbar und zieht sich zurück, aber mit jedem "Ja" gewinnt man ein wenig dazu.
Wir haben den Vorteil, dass wir ebenso Jäger, wie Beute sein können und das ist eben die Aufgabe Deiner Generation, den Frauen ein neues Männerbild zu vermitteln: nicht das des treuen, schwanzweldelnden und hechelnden Bewerbers, sondern der Belohnung, die sie sich gönnen und erarbeiten müssen...
Als Schwuler ist nur die Auswahl erheblich größer, wenn man bedenkt, dass Männer länger in dem Alter sind, in welchem sie auch geil sind.
Ich würde dir und jedem anderen nämlich glauben, dass du noch genau so geil auf Sex bist wie ich, obwohl wir unterschiedlich alt sind. Zeig mir eine Frau in deinem Alter, die noch nicht zumindest teilweise vertrocknet ist nach den Wechseljahren und noch immer so geil wie in ihrer Jugend. Das soll bestimmt nicht frauenfeindlich sein, aber die Biologie zwischen Frauen und Männern ist anders. Männer paaren sich so oft und so viel sie können, um ihren Samen so weit wie es nur irgendwie möglich ist zu verbreiten. Für die Frauen gilt das genaue Gegenteil. Sie können nur mit einem Mann schwanger werden und das eben auch nur in den fruchtbaren Lebensjahren, also soll es doch der Beste sein. Somit stehen Männer seit Anbeginn der Zeit unter Konkurrenzdruck, denn nicht jede Befruchtung gelingt, nicht jeder Schuss ist ein Treffer - also geht es darum so viel wie möglich zu verspritzen.
Natürlich habe ich Angst vor den Frauen. Sie haben die Macht und die nutzen sie selbstverständlich auch, Angebot und Nachfrage bestimmen den Marktwert. Während immer mehr und mehr Männer, dazu kommen auch die männlichen Einwanderer, also alte wie junge Männer, um das begrenzte Angebot von den wenigen jungen verbliebenen Frauen werben müssen, sinkt automatisch deren Marktwert und zwar bis ins bodenlose, je gößer das Ungleichgewicht noch wird. Viele Frauen sagen nein und wollen keine Beziehung mit Männern mehr, einige wenige dafür sehr erfolgreiche Männer, grasen das begrenzte Angebot so weit ab, in dem sie gleich mehrere Frauen hintereinander abgreifen und das Angebot immer weiter verringern.
Natürlich gibt es auch Männer die erfolgreich und damit furchtlos bei den Frauen sind, weil sie mit ihrem ganzen Erfolg natürlich ein gesteigertes Selbstwertgefühl haben und damit dann wieder nur noch erfolgreicher werden.
Jetzt kommt meine Antwort. Soll es das etwa gewesen sein? Findet ihr, dass schüchterne Männer dann gleich einpacken sollen? Oder sollte es nicht doch auch Frauen geben, denen das vielleicht sogar gefällt, dass ein Mann eben nicht dieses südländische Temperament hat oder vielleicht sogar etwas schüchtern ist?
Mir zum Beispiel würde das bei einer Partnerin nichts ausmachen, wobei mir klar ist, dass die meisten Frauen in dieser Situation immer weniger schüchtern zu sein brauchen und es auch in aller Regel nicht mehr sind.
Nur das Rollenverhältnis wird sich deswegen wohl kaum umkehren, dass trotzdem der Mann den ersten Schritt zu tun hat. Die Frau hat niemals ein so starkes Bedürfnis, selbst in ganz anderen Zeiten....