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Einsteigertraining mit Streckern möglich oder gar sinnvoll? (1 Betrachter)

C

Cremaster

Ehemaliger Benutzer
Tagchen allerseits!

Überraschung: der Cremaster schreibt doch mal wieder was….

Dies ist aber lediglich der Tatsache geschuldet das man meiner mehrfachen Bitte meinen Account zu löschen immer noch nicht nachgekommen ist…..:spank:;)

Deswegen werde ich mich mal eines Themas annehmen, das es verdient hat mal vernünftig behandelt zu werden:

Macht es Sinn für Einsteiger mit Streckern zu trainieren?

Ich werde hierzu mal bewußt Klartext reden, bzw. schreiben, da ich hier stets ein und dieselbe Haltung vorfinde die ich in der Form und Absolutheit nicht unterstütze.

Zunächst beantworte ich die Frage mal (aus meiner Sicht):

Ja, es macht Sinn für Einsteiger mit Streckern zu traineren!

Man sollte sich dabei jedoch darüber im Klaren sein das man mit den Streckern lediglich den BPFSL trainiert, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nur dort gaint – d.h. Gains im Bereich EL sind ohne zusätzliches manuelles Training (jelqen,jelqen und nochmals jelqen…) eher nicht zu erwarten – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, und es gibt auch hier einige Berichte, die bestätigen das Newbies, die Strecker benutzen,- sehr gut BPFSL gegaint haben.

Ich werde jetzt nicht beschreiben oder erklären was es mit den Begrifflichkeiten/Abkürzungen und den Zusammenhängen auf sich hat, das möge jeder selbst tun (die WDB ist dein Freund).

Wer dem nicht nachkommt, oder es noch nicht gemacht hat, dem möchte ich entgegnen das er nie verstehen wird was er gerade macht, bzw vielleicht zu machen hat, oder er niemals einen guten Einfall/Plan haben wird wie er später einmal vorgehen sollte…..:rolleyes:

Man sollte beim Streckertraining als Newbie allerdings speziell die Fehler, die mir am Anfang unterlaufen sind unterlassen , falls man langfristig (mehrere Jahre) gainen möchte.

Diese Fehler wären:

- Von Beginn an zu lange Tragezeiten

- Zu schnelle Steigerung der Zugstärke, bzw. von Beginn an zu hohe Zugstärke

- Bei Stangenextendern zu schnelles Einsetzen von Verlängerungsstangen

- Vernachlässigung des manuellen Trainings (jelqen), um EL zu gainen und um die EQ aufrecht zu erhalten (sonst evtl. zu hohe Diff. Zwischen BPFSL und BPEL, was sich negativ auf die EQ auswirkt)

Dazu habe ich mich auch mehrfach kritisch geäußert, und auch den Rat gegeben bei Unsicherheit in jedem Fall erst die 3 Monate Einsteigertraining zu machen.

Wenn man es jedoch schafft o.g. Fehler selber nicht zu begehen, spricht nicht dagegen auch als Einsteiger mit Streckern zu trainieren, speziell wenn man schon einen besitzt!

Wenn ich dann hier immer wieder lese das man Einsteigern kategorisch davon abrät mit einem Stecker zu trainieren, gerade wenn sie schon einen haben, muß mit dem Kopf schütteln…..deshalb nehme ich mal bewußt eine Gegenposition ein.

Man kann zweifelsfrei auch ohne Strecker gute Gains einfahren, d.h. es ist absolut kein „Muss“ sich einen solchen zu kaufen, aber es von Grund auf schlecht zu reden ist schlicht Humbug.

Ich frage mich wie es dazu gekommen ist das sich diese Meinung hier so manifestiert hat:

Es hat wohl viel mit dem Stichwort „Konditionierung“ zu tun, was in diesem Zusammenhang immer wieder zu hören ist.

Die vorherrschende Meinung scheint zu sein, das sich zu lange Dehnreize negativ auf weitere Gains (Stichwort Steigerungspotential) auswirken könnten/sollten – dafür gibt es allerdings auch noch keine Beweise, bzw. Erfahrungsschatz…..

Wenn man aber von Beginn an stundenlang mit zu großer Zugstärke vorgeht kann ich bestätigen, das bei mir der Eindruck entstanden ist ich sei an einem Plateau angelangt, aber wenn man das nicht macht ist diese Haltung meiner Meinung nach Unsinn.

Aber: ich möchte gar nicht wissen mit wieviel KG Zugstärke der Großteil der User manuell strecht, da sind die 1150 g beim alten PM geradezu lächerlich wenig, und auch bei verfügbaren Zugstärken bis zu 4 KG liegt es allein in der Hand des Benutzers da vernünftig zu sein.

Im Umkehrschluß heißt das auch das ein vernünftiger Benutzer eines Streckers viel mehr Kontrolle über sein Training hat als ein „rein manueller“ Strecher, und letzlich auch mehr Variablen die er verändern kann: Zugstärke (genau!), natürlich die Länge der Zugdauer und beim Stangenextender auch die Gesamtlänge der (Verlängerungs-)Stangen.

Deswegen verstehe ich auch den Hinweis nicht manuelles Streching sei besser geeignet um den Penis zu Beginn zu „konditionieren“, bzw. um festzustellen was er denn so „verträgt“……ich glaube das viele Newbies gerade am Anfang zu stark strechen, was soll denn das bitte für eine „bessere“ Konditionierung sein?
Selbst wenn der Newbie nicht zu stark strecht empfinde ich den o.g. Hinweis als recht sinnfrei.

So geht z.B. mit einem Strecker das sogen. „ease into strech“, speziell mit IR-Lampe , einfach nur super:

10 min mit IR in den Strecker, und dann langsam die Zugstärke (schrittweise) erhöhen – perfekt!

Zudem bin ich nach wie vor der Meinung, das sich tendentiell längere, aber dafür eher leichtere Reize besser auf ein evtl. Zellwachstum auswirken als kürzere, „härtere“ Reize (dafür gibt es bei verschiedenen Naturvölkern die verschiedensten Beispiele, auch im nicht penilen Bereich, z.b. Lippen etc)

Auch beim Hängen, so sagt man. werden die „besten“ Gains bei Gewichten um die 5 KG erzielt, und das nach laaanger, mehrmonatiger -jähriger Traingszeit – wenn man es vernünftig macht.

Bei zu schnellem Steigern der Gewichte sind gerade beim Hanging die negativen Folgen eklatant….

Ich möchte nur verdeutlichen das viele manuelle Strecher mit viel mehr Zugkraft strechen als die meisten Strecker arbeiten – und selbst wenn nicht kann ich es mit dem Strecker immer noch besser kontrollieren….

Was dann bei mir komplett für Unverständnis sorgt, ist das in diesem Zusammenhang immer wieder User, die vielleicht gerade mal max. 1.5 Jahre Trainingserfahrung haben, immer kategorisch negativ Streckern gegenüberstehen – besonders bei Einsteigern.

Nur das diese User noch nicht mal einen Strecker haben, bzw. überhaupt wissen wie sich ein solches Training anfühlt.

Wenn sie dann (immer) noch ein nur leicht verändertes Einsteigertraining absolvieren, ohne über eigene Erfahrungen mit anderen Übungen/Techniken zu verfügen und dann hier "allwissend" rumschwadronieren ziehe ich schon meine Stirn in Falten…..

Nicht falsch verstehen: wenn sie mit ihrem Programm immer noch gainen ist es nicht falsch diesen Weg erstmal weiter zu gehen, aber sich dann über Dinge zu äußern über die sie nur vom Hörensagen wissen ist einfach nur …….:banghead:

(Fast) jeder, der mit Streckern trainiert hat, auch von Beginn an, hat gut BPFSL gegaint und kann/konnte sein Übungsspektrum noch wirkungsvoll mit manuellen Strechtechniken erweitern.

Also, selbst wenn unser guter Buckball den Großteil seiner BPFSL-Gains mit dem Strecker eingefahren hat, ebenso wie der Schwätzer Cremaster und einige andere User (auch noch @acidbmwfan u.a.), die beschrieben haben das sie Strecker benutzen, ist das anscheinend immer noch kein Grund sich mit der Thematik reflektiert auseinander zu setzen, sondern immer wieder den gleichen Mist zu schreiben wenn die Frage aufkommt…….

Der „Mythos“ der Gains vom User @einmacher fällt mir da auch gerade noch ein:

Hier im Forum (ich glaube in seinem Thread) existiert ein Bild von dem PM, den er über die Jahre(!!!) hinweg benutzt hat….ist sehr krass, wenn man die Stangenlänge betrachtet, zeigt aber auch das es möglich ist über viele Jahre hinweg mit dem PM sehr gut BPFSL gainen kann.

Aber ob man dem Glauben schenkt ist eine andere Sache…..die Gains sind einfach zu extrem, aber egal ich wollte das indem Zusammenhang nur mal anführen als „herausragendes“ Beispiel, etwas realistischere Beispiele existieren wie gesagt auch.

Beispiele für User, die erst lange manuell gestecht haben, und dann durch Streckertraining nochmal richtig gut BPFSL geagaint haben kenne ich nicht……sehe ich auch kritisch: Stichwort Zugstärke manuelles Streching.

Wenn ich wetten müsste, wer mehr BPFSL in einer bestimmten Zeit gaint bei den „Gruppen“:

-Streckertraining, d.h. später im Trainingsverlauf dann auch mehere Stunden oder

.rein manuelles Streching, von mir aus über 45 min (aber wer ist schon so durchgeknallt…)wenn ich auch über mehrstündiges Streckertraining rede,

dann wüßte ich auf wen ich mein Geld setzen würde…..nicht zuletzt pe_pe hat sich dazu mal genauso geäußert – aber auch das sind ja nur 2 User mit mehrjähriger Erfahrung, was glauben die denn schon zu „wissen“…..

Ich für meinen Teil habe mich stets beider Mittel bedient (wenn auch zu Beginn fehlerhaft) und werde das auch weiterhin tun.

Auf mögliche Fehlerquellen, die auf meiner Erfahrung basieren, bin ich eingegangen:

Es liegt also an jedem selbst diese zu vermeiden, oder trotzdem zu begehen!

Auf die Frage welcher Strecker denn jetzt für wen geeignet ist gehe ich hier nicht ein: dazu ist hier im Forum mehr als genug zu finden.

Ich möchte dazu nur anmerken das mir persönlich das Konzept des Stangenextenders am meisten zusagt, ohne das ich den Phallo damit schlecht reden möchte – habe schließlich auch einen…..:happy:

Ich werde hier auch keine Vorschläge machen in punkto beispielhafte Trainingspläne…..dazu ist hier auch was zu finden wenn man sich bemüht….

Manuell gestrecht wird bei mir nur bundled 360, der Rest schön easy auf der Couch mit den Streckern (PM & Phallo), einfach weil mir persönlich das manuelle Strechen meistens einfach zu lästig und anstrengend ist.

Ich werde es aber auch künftig unterlassen beurteilen zu wollen was „besser“ ist, weil meiner Meinung nach beides sehr gut ist – wenn man weiß wie und wozu.

Wenn man das noch nicht weiß kann man sich gerne verschieden Meinungen anhören, und sich dann vielleicht eine eigene zu bilden oder schlicht und einfach mal was ausprobieren!!!

Das habe ich sowie viele vor mir auch, und nur dadurch verfügt die ganze PE-Szene auch überhaupt über einen Erfahrungsschatz, der dann diskutiert, weitergegeben oder wieder angepaßt wird.

Ich würde es sehr begrüßen wenn sich viele User, die sich mit der Fragestellung auseinandersetzen , sich hier einen „etwas anderen Aspekt“ einholen können, den sie zu ihrer Meinungsbildung gebrauchen können.

Natürlich wäre ich auch interessiert Meinungen, oder besser Erfahrungen (!!) , damit diese hier zusammengefaßt werden können.

Bless,

Cremaster
 
Erstmal hallo @Cremaster
Du hast natürlich Recht das wir den Newbies erstmal sagen das sie die Geräte weglegen sollen.
Woher das kommt, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung liegt aber viel. auch daran das kaum jemand mehr aktiv ist der was anderes behauptet.
Wahrscheinlich im laufe der Zeit im Forum gelesen und "instant" ins Hirn gebrannt aber gut seis drum.
Ich für meinen Teil werde mir deine Worte zu Herzen nehmen vor allem weil ich auch zu denen gehöre die noch keine Extender Erfahrung haben und deshalb auch nicht wirklich mitreden können.
Meine Extender Erfahrung beläuft sich ca. auf 2 Stunden meine Erfolge konnte ich bisher mit Manuellem Training einfahren.
Schließlich kann man nur das mit gutem Gewissen weitergeben, mit dem man selbst Erfahrung gemacht hat.
Bei den Newbies die mit Geräten arbeiten habe ich den Eindruck gewonnen das diese sehr schnell hohe Tragezeiten haben und nach 2-3 Wochen aus dem Forum verschwunden sind und nie mehr gesehen werden.
Bei den Anfängern die aber 3 Monate das Einsteigerprogramm machen, kann ich Gegenteiliges beobachten. Liegt vielleicht an der Disziplin etwas 3 Monate durchgezogen zu haben bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Aufjedenfall werde ich mehr darauf achten was die neuen Jungs so anstellen oder vorhaben anzustellen und gegebenenfalls etwas anderes vorschlagen etc..
 
Meine Extender Erfahrung beläuft sich ca. auf 2 Stunden meine Erfolge konnte ich bisher mit Manuellem Training einfahren.
Und deine Erfolge geben dir absolut recht, schön finde ich auch deine Auskunkt bzgl. deiner Extendererfahrung.
Schließlich kann man nur das mit gutem Gewissen weitergeben, mit dem man selbst Erfahrung gemacht hat.
Da haben wir beide zu 100 % die gleiche Meinung, und ich empfinde Erfahrungsschatz im PE als das Wichtigste.
Natürlich gibt es da den ein oder anderen medizinisch-anatomischen Aspekt, den ich als "gegeben" betrachte, aber alles andere ist mehr oder weniger reine "Bro-science".
Bei den Newbies die mit Geräten arbeiten habe ich den Eindruck gewonnen das diese sehr schnell hohe Tragezeiten haben und nach 2-3 Wochen aus dem Forum verschwunden sind und nie mehr gesehen werden.
Den Eindruck habe ich auch, bis auf die erwähnten Ausnahmen.
Deshalb habe ich auch versucht das mögliche "Fehlerpotential" aufzuzeigen.
Ohne (ausreichendes) Jelqen bringt dir kein Extender nennenswerte EL-Zuwächse, zumindest war das bei mir so, und ich habe auch noch nichts gelesen was diese These widerlegen würde.;)
Solchen Leuten kann man nur den Rat geben sich mit der WDB zu beschäftigen, damit sie die Bedeutung best. Begrifflichkeiten verstehen, und im Idealfall auch noch die TSM-ALP-Theorie (wohlgemerkt auch hier: Theorie...) verstehen.
Wenn sie dann noch den gedanklichen Transfer schaffen ein Schwellkörpertraining mit in ihr Programm aufzunehmen, und ggf. auch noch das Streckertraining "anpassen" könnte das dann noch was werden.;)
Bei den Anfängern die aber 3 Monate das Einsteigerprogramm machen, kann ich Gegenteiliges beobachten. Liegt vielleicht an der Disziplin etwas 3 Monate durchgezogen zu haben bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Sehe ich auch so, liegt vermutlich viel an dem Willen, bzw. der Disziplin.
Ich denke aber auch das viele Geräte-User "anders" an das Feld PE herangetreten sind:
Die Gerätehersteller betreiben alle Websites, die allzu leicht zu finden sind un die suggerieren das ein solcher Strecker genügt....
Ich bin auch wie ein neugieriger Hund da gelandet:D, und habe mir ohne großartig darüber nachzudenken einen Extender bestellt.:rolleyes:
Im Anschluß daran habe ich zwar schon diszpliniert, aber auch übertrieben damit trainiert, bevor ich mir mal "ernsthaft" Gedanken gemacht habe.
Erst dann bin ich hier gelandet, und habe mein Training umgestellt um dann schließlich auch Erfolge einzufahren.
Ich kann mir vorstellen das das anderen Geräte-Usern auch so geht, und man kann ihnen dann hier mit gutem (!) Rat wirklich weiterhelfen - sie haben dann zwar suboptimal trainert, aber sie besitzen schon einen Extender den sie dann trotzdem durchaus noch in abgeänderter Form sehr erfolgreich weiterbenutzen können.
Andererseits glaube ich das die User die mit dem 3-Monatsprogramm ihr Training beginnen ,vielleicht nicht auf einer Seite eines Geräteherstellers gelandet sind, oder sich trotzdem im Anschluß sofort die Mühe gemacht haben mal daüber "nachzudenken".
Aufjedenfall werde ich mehr darauf achten was die neuen Jungs so anstellen oder vorhaben anzustellen und gegebenenfalls etwas anderes vorschlagen etc..
Das finde ich sehr gut!:thumbsup3:
Ich schätze deinen Einsatz wirklich sehr.
Bless,
Cremaster
 
Im Anschluß daran habe ich zwar schon diszpliniert, aber auch übertrieben damit trainiert, bevor ich mir mal "ernsthaft" Gedanken gemacht habe.
Erst dann bin ich hier gelandet, und habe mein Training umgestellt
War bei mir genauso - jetzt mal den PF und den bathmate im schrank verstaut. Wird ja in drei monaten nicht kaputt
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies ist aber lediglich der Tatsache geschuldet das man meiner mehrfachen Bitte meinen Account zu löschen immer noch nicht nachgekommen ist
na das ist ja offensichtlich auch gut so
Ehrlich gesagt waren zu der Zeit als ich in diesem Forum gelandet bin (und das war auch ungefähr zeitgleich mit MaxHardcore) wenige "alte User" und die Meinung "erstmal Geräte weg und nur manuell trainieren" war der Standard-Begrüßungssatz und hat sich so richtig ins Gehirn gebrannt. Erinnerlich ist mir noch pe-pe, der alle Möglichkeiten des Geräteeinsatzes zu kennen schien, aber der war schon so weit fortgeschritten, dass ich seine Threads gelesen und "für später" aufgehoben habe und der - aus nachvollziehbaren Gründen damals schon eher ungern auf Anfängerfragen eingegangen ist.
Du hast bestimmt Recht damit, wenn Du feststellst, dass gerätebasiertes (Anfänger)Training all zu kategorisch abgelehnt wird, was aber vor allem der Tatsache geschuldet sein dürfte, dass keiner der derzeit im Forum aktiven User dazu Erfahrungswerte beisteuern kann. Ich selbst habe kürzlich zum allerersten Mal einen Phallo "anprobiert" und festgestellt, dass das richtige Anlegen alleine schon einiges an Übung braucht.
 
Man mag es kaum glauben, aber es gibt sie tatsächlich in diesem Forum - hilfreiche Beiträge! (ok, ok, sorry, ich bin weniger polemisch, nur ein Scherz - nicht alles so Bierernst nehmen).

Aber ernsthaft - Danke für den Beitrag. Einer der besseren, die ich hier gelesen habe. Ich versuche mal, ein wenig ins Detail zu gehen:

Dies ist aber lediglich der Tatsache geschuldet das man meiner mehrfachen Bitte meinen Account zu löschen immer noch nicht nachgekommen ist…..:spank:;)

Hm, scheinbar gibt es akut Probleme bei der Administration. Gibt auch derzeit nur einen Moderator als Unterstützung... sehr, sehr schade. Dabei habe ich nicht das Gefühl, als wäre das Forum inaktiv.

Man sollte sich dabei jedoch darüber im Klaren sein das man mit den Streckern lediglich den BPFSL trainiert, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nur dort gaint – d.h. Gains im Bereich EL sind ohne zusätzliches manuelles Training (jelqen,jelqen und nochmals jelqen…) eher nicht zu erwarten – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, und es gibt auch hier einige Berichte, die bestätigen das Newbies, die Strecker benutzen,- sehr gut BPFSL gegaint haben.

Sehr wichtig, das aufzulisten. Egal, ob man erst manuell oder mit Strecker arbeitet, Erfolge sollten sich bei korrekter Ausführung einstellen. Vorheriges Einlesen vorausgesetzt. Dazu wäre es gut, wenn die entsprechenden Berichte am besten irgendwo geordnet werden könnten. Diese Berichte könnte man dann denen gegenüber stellen, die manuell trainiert haben, um Unterschiede im Wachstum kenntlich zu machen. Aktuell ist leider noch sehr schwer, konkret zu vergleichen, wie sinnvoll oder unsinnvoll es wirklich ist, zuerst zu extenden und dann manuell was zu machen, oder anders herum.

Wenn ich dann hier immer wieder lese das man Einsteigern kategorisch davon abrät mit einem Stecker zu trainieren, gerade wenn sie schon einen haben, muß mit dem Kopf schütteln…..deshalb nehme ich mal bewußt eine Gegenposition ein.

Man kann zweifelsfrei auch ohne Strecker gute Gains einfahren, d.h. es ist absolut kein „Muss“ sich einen solchen zu kaufen, aber es von Grund auf schlecht zu reden ist schlicht Humbug.

Ich frage mich wie es dazu gekommen ist das sich diese Meinung hier so manifestiert hat:

Wie es dazu gekommen ist? Easy, ich plaudere gern über die guten alten Zeiten :p Also, die früheren Generationen von Streckgeräten (so von 2005-2012) waren wohl alle ziemlicher Schrott, zumindest gab es damals zum großen Teil negatives zu lesen. Schlechte Qualität, mieser Tragekomfort... es gab eher selten etwas Gutes zu verlauten. Dazu noch eine gewisse Anti-Kommerz-Einstellung, von wegen man wird eh nur abgezockt. Streckgeräte hatten effektiv schon immer einen eher schlechten Ruf. Stattdessen wurde empfohlen, lieber erstmal manuell zu trainieren... und so wurde es von Usergeneration zu Usergeneration weitergegeben. Es gab zwischendurch mal einen Wandel, da ein als "Chris" bekanntes Mitglied damals positiv über diverse Streckgeräte gesprochen hat, aber irgendwann wurde ihm auch Kommerzwahn unterstellt und er würde das ganze nur zu Werbezwecken machen, sodass dieser Wandel sich nur eher kurz hielt.
Und tja, so ist es nun heute, dass die alten Weisheiten einfach nur übernommen wurden, ohne sie groß zu hinterfragen, oder aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen.

Beispiele für User, die erst lange manuell gestecht haben, und dann durch Streckertraining nochmal richtig gut BPFSL geagaint haben kenne ich nicht……sehe ich auch kritisch: Stichwort Zugstärke manuelles Streching.

Stichwort Sample Size. Es gibt einfach viel zu wenig dieser Leute. Ich meine, wie lange werden die meisten Leute in ihrem Leben wirklich PE betreiben? Ein halbes Jahr, vielleicht? Selbst die, die länger dabei sind, sind selten länger als 2-3 Jahre dabei. Es gibt natürlich auch immer eine Handvoll Verrückte, die PE länger betreiben, aber gefühlt würde ich sagen, dass die dann eher zur Pumpe greifen, zumindest wenn ich mich hier im Forum so umsehe. Das war es auch, was ich ein wenig verwirrend fand: es gab zwar genug Berichte zur Erfahrungen mit Streckern, aber eigentlich sind alles Berichte über Newbies, die erst strecken und dann vllt manuell noch etwas machen, aber kein erfahrener PEler greift mal zu einem. Mich würde das wirklich sehr interessieren, da ich bereits seit einiger Zeit durch manuelles Stretchen keinen BPFSL mehr gaine. Ich versuche es zwar derzeit erneut, bin aber auch sehr interessiert an der Wirksamkeit von Streckgeräten. Nach deinem Post muss ich jetzt aber wohl Angst haben, dass mein Pimmel bereits zu konditioniert ist ;)

Ich würde es sehr begrüßen wenn sich viele User, die sich mit der Fragestellung auseinandersetzen , sich hier einen „etwas anderen Aspekt“ einholen können, den sie zu ihrer Meinungsbildung gebrauchen können.

Würde ich auch sehr begrüßen, allein um den Spam zu reduzieren ;)
 
@Cremaster 's Argumente hören sich recht nachvollziehbar an. Vor allem die Theorie mit dem Strecker, der weniger Zugkraft anwendet, als beim manuellen Stretchen hat mir sehr angetan. Schließlich findet man solche Beispiele (Lippen, Ohren) in reellen Anwendungsbereichen. Ist daher ein geräteunterstütztes Stretchen mit low jelqs nicht sinnvoller?
 
Yo @Doktor Schwanz :D
Dazu wäre es gut, wenn die entsprechenden Berichte am besten irgendwo geordnet werden könnten. Diese Berichte könnte man dann denen gegenüber stellen, die manuell trainiert haben, um Unterschiede im Wachstum kenntlich zu machen.
Klar wäre das gut....würde aber gleichzeitig bedeuten das dazu enorm viel Zeit investiert werden müsste, und ich habe auch eher im Gedächtnis das es eher Beiträge/Threads gibt von Usern die zuerst/von Beginn an mehr oder weniger erfolgreich) gibt als von Usern die erst später in ihrer "PE-Karriere" zu Streckern greifen.
Wobei mir von der erstgenannten Gruppe schon einige einfallen....macht aber natürlich im SInne einer Gegenüberstellung beider Herangehensweisen wenig Sinn, aber:
wie sinnvoll oder unsinnvoll es wirklich ist, zuerst zu extenden und dann manuell was zu machen, oder anders herum.
Darum geht es mir gar nicht.
Es sollte jeder nach eigener Überzeugung verfahren - ob nun so oder so ist mir gleich, es sollte nur jedem klar sein das beide Wege funktionieren.
Dann wird vielleicht aufgehört eine bestimmte Herangehensweise pauschal zu kritisieren, was meiner Meinung nach für das "große Ganze" absolut undienlich ist.
Das war es auch, was ich ein wenig verwirrend fand: es gab zwar genug Berichte zur Erfahrungen mit Streckern, aber eigentlich sind alles Berichte über Newbies, die erst strecken und dann vllt manuell noch etwas machen, aber kein erfahrener PEler greift mal zu einem.
Sag ich ja....wobei ich da mal Buck anführen möchte, der in seinem Trainingslog zwar auch sehr detailliert von seiner "Streckzwinge" berichtet aber auch zu Beginn erklärt das er vor seinem "ernsthaften" Training bereits (sporadisch) PE betrieben hat und sich zweifelsohne mit manuellen Streches ziemlich gut ausgekannt hat.
Aber bei ihm war eben auch zu erkennen das er bei einem BPFSL-Fokus auf einen Strecker gesetzt hat - "Konditionierung hin oder her.....;)
pe_pe hat auch (fast) alles probiert, auch während er hier noch aktiv gepostet hat wechselte er je nach Fokus oft seine Methode(n), sogar dem Hanging hat er mal eine Chance gegeben um den BPFSL weiter nach vorne zu bringen.
Dem Streckertraining hat er auch sehr positiv gegenübergestanden.
Bei acidbmwfan bn ich jetzt nicht so sicher ob er von Beginn an den Phallo zum strechen genommem hat, müsste ich mal nachschauen...aber jetzt nicht.:D
Also, die früheren Generationen von Streckgeräten (so von 2005-2012) waren wohl alle ziemlicher Schrott, zumindest gab es damals zum großen Teil negatives zu lesen. Schlechte Qualität, mieser Tragekomfort...
Das kann ich nur begrenzt bestätigen, bzw. habe hier auch anderes gelsen.
Ich besitze selber einen "alten" PM mit Streifenfixierung, also einen von den alten, einen alten Phallo und habe mir aus purer Neugierde noch einen "neuen" PM-Pro ,gebraucht, im Laufe der Zeit zugelegt.
Zunächst: die Qualität von beiden PM finde ich persönlich tadellos, der Support und die Versorgung mit "Verschleißteilen" ist sehr gut.
Auch die X4-Lab-Extender sollen qualitativ gut sein, zur Teileversorung kann ich allerdings nichts sagen.
Der Tragekomfort bei den Streifenextendern ist, wenn man einen vernünftigen Wrap verwendet besser als allgemein angenommen, großartig bewegen oder rumhüpfen ist während des Strechens aber ehr nicht so empfehlenswert.:D
Der Phallo ist vom Tragekomfort trotzdem angenehmer, kann evtl. auch z.b während der Arbeit getragen werden (wers braucht....;)), sagt mir aber wegen der (zu starken) Lig-Belastung vom Wirkprinzip nicht so zu wie ein Stangenextender.
Und zuletzt: den PM-pro verwende ich kaum/gar nicht da ich mit diesem ganzen elenden Dichtungs-Schleusengedöns auch nach längerer Zeit immer noch nicht richtig klar komme (kommen will..), und ich persönlich Züge unter Vakuum für die Eichelspitze einfach immer unangenehm finde - obwohl ich beschnitten bin und auch beim Pumpen mir nie auch nur einen einzigen Donut rangezaubert habe.
Beim Phallo ist mir das wegen dieser Silikonkappe (Toecaps, zb von Amazon), nicht so sehr aufgefallen, warum auch immer....habe auch beim PM mit den Toecaps rumexperimentiert aber bin auf keinen grünen Zweig gekommen....
Deswegen kommt für mich auch weiterhin nur der Extender mit Streifenfixierung und einem guten Wrap in Frage, von den ganzen Billig-Extendern mit dieser dünnen Schleifenfixierung möchte ich dringend abraten....die empfinde ich falls hirnlos angewendet als penilen Suizid, und von Tragekomfort kann man da bestimmt nicht reden.
Stattdessen wurde empfohlen, lieber erstmal manuell zu trainieren... und so wurde es von Usergeneration zu Usergeneration weitergegeben. Es gab zwischendurch mal einen Wandel, da ein als "Chris" bekanntes Mitglied damals positiv über diverse Streckgeräte gesprochen hat, aber irgendwann wurde ihm auch Kommerzwahn unterstellt und er würde das ganze nur zu Werbezwecken machen, sodass dieser Wandel sich nur eher kurz hielt.
Und tja, so ist es nun heute, dass die alten Weisheiten einfach nur übernommen wurden, ohne sie groß zu hinterfragen, oder aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen.
Klingt (leider) plausibel.:banghead:
Hier herrscht bestimmt kein Kommerzwahn und mir liegt es fern irgendwen in dieser Weise zu beinflussen - im Gegenteil: ich kritisiere auch offen die Gerätehersteller, da sie den potentiellen Käufern vorgaukeln mit einem solchen Strecker wäre alles getan....sehe ich anders.
Meine persönliche Meinung ist die, das man Gerätetraining in Verbindung mit manuellem Training sehr erfolgsversprechend durchführen kann.
Und das die PE-Szene gedanklich so konserativ ist empfinde ich als ziemlich reaktionär, so eine Denke verhindert Änderungen und evtl. auch Verbesserungen.
wie lange werden die meisten Leute in ihrem Leben wirklich PE betreiben? Ein halbes Jahr, vielleicht? Selbst die, die länger dabei sind, sind selten länger als 2-3 Jahre dabei.
dass die dann eher zur Pumpe greifen,
Stimmt beides, aber dann sei du halt einer der wenigen die es später mit einem Streckertraining versuchen!;)
Ich versuche es zwar derzeit erneut, bin aber auch sehr interessiert an der Wirksamkeit von Streckgeräten. Nach deinem Post muss ich jetzt aber wohl Angst haben, dass mein Pimmel bereits zu konditioniert ist ;)
Nee, da hast du was mißverstanden...:D:D:D
Du hast, wenn ich dich richtig verstanden habe eh so ne Art "Decondition-break" hinter dir bzw. hast längere Zeit eher sporadisch/nicht so zielorientiert trainiert, oder?
In dem Fall würde ich dir, da du ja über PE-Erfahrung verfügst und keinen grenzdebilen Eindruck machst;):D sogar zu einem Streckertraining raten um BPFSL zu gainen.
Ansonsten bräuchte ich dann mehr Infos über die Art und Dauer deines Strechtrainings, aber nicht in diesem Thread....
Wie ich beschrieben habe kannst du beim Stangenextender alle Parameter getrennt und genau steuern, so das du wenn das vernünftiger als ich damals, berücksichtigst (sehr) gut gainen solltest.
Strecker wie der X4-Lab bieten Zugstärken bis 4000g, so das eine stetige Steuerung/Steigerung sehr gut möglich sein sollte, und neben der Zugstärke gibt es da noch Verlängerungsstangen zum Einsetzen und die Tragedauer.....
Ich denke, du solltest es wirklich probieren!
Falls ich etwas dementsprechendes dann mal in deinem Log lesen sollte stehe ich dir mit Rat zur Seite - falls ich dann noch da bin...:D
Ich habe wie gesagt 2 PM´s die für mich ausreichen, aber wenn ich jetzt vor einer Neuanschaffung stehen würde, wäre die max. mögliche Zugstärke vom X4 schon ein Argument, ebenso so wie sein im Vergleich zum PM wesentlich günstigerer Preis.
Buck hat mit dem X4 trainiert und sich nie negativ über diesen geäußert.
Also egal ob PM oder X4 mit keinem von beiden machst du was verkehrt....zu anderen kann ich nichts sagen bis auf die erwähnten Exemplare mit dieser Silikonschlaufenfixierung: Hands off....
Würde ich auch sehr begrüßen, allein um den Spam zu reduzieren ;)
:thumbsup3::bier:
Bless,
Cremaster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist daher ein geräteunterstütztes Stretchen mit low jelqs nicht sinnvoller?
Hi @Callmemario ,
wie ich schon geschrieben habe möchte ich nicht grundsätzlich eine Richtung favorisieren.
Wenn du bis jetzt noch keinen Extender besitzt machst du mit dem EInsteigerprogramm (vernünftig ausgeführt) absolut nichts verkehrt.
Dann kannst du dir immer noch überlegen ob du dir einen Strecker zulegen möchtest - grundverkehrt ist es mit Sicherheit nicht!;)
Bless,
Cremaster
 
Darum geht es mir gar nicht.
Es sollte jeder nach eigener Überzeugung verfahren - ob nun so oder so ist mir gleich, es sollte nur jedem klar sein das beide Wege funktionieren.

Mit Überzeugung hat das weniger zu tun, PE ist ja keine Religion (wobei, für manche...). Ich finde es nur sehr schade zu sehen, dass im Bereich des PE so chaotisch gearbeitet wird. Es gibt zwar immer ein paar Stickies von alten Berühmtheiten (sowohl bei uns, als auch bei den Amis), die sehr viele notwendige und gut sortierte Informationen enthalten, aber abgesehen davon ist es ein ziemlich wildes Beet. Vergleiche im Training könnten z. B. helfen, mehr über die Effektivität des jeweiligen Trainings herauszufinden, oder ab wann es sinnvoll ist, welches Training am besten einzusetzen. Natürlich ist alles sehr individuell und solange gegained wird ist alles in Butter, aber man kann ja trotzdem versuchen für alle das Bestmögliche rauszuholen. "Zu meiner Zeit" waren Theorien wie TSM noch relativ neu, aber gefühlt hat sich seitdem nichts neues an Theorien ergeben.

Sag ich ja....wobei ich da mal Buck anführen möchte, der in seinem Trainingslog zwar auch sehr detailliert von seiner "Streckzwinge" berichtet aber auch zu Beginn erklärt das er vor seinem "ernsthaften" Training bereits (sporadisch) PE betrieben hat und sich zweifelsohne mit manuellen Streches ziemlich gut ausgekannt hat.

Buck hat zum Glück eines der übersichtlicheren Logbücher und sein Training klingt für mich auch soweit plausibel. So wie ich das allerdings rauslese, scheint er nie großartig manuelle Übungen gemacht zu haben, wobei sein Penis zu Beginn seines umfangreicheren Trainings natürlich bereits entsprechend konditioniert war.

Stimmt beides, aber dann sei du halt einer der wenigen die es später mit einem Streckertraining versuchen!;)

Ist derzeit zumindest gedanklich eingeplant... alles Weitere werde ich in den nächsten Wochen und Monaten für mich entscheiden. Ich habe auch einen Thread im entsprechenden Unterforum, du kannst ja gerne mal reinschauen. Einen Hänger hatte ich damals auch mal, allerdings war das Unterfangen nicht von Erfolg gesegnet.
 
ch habe auch einen Thread im entsprechenden Unterforum, du kannst ja gerne mal reinschauen.
Mach ich bei Gelegenheit!
"Zu meiner Zeit" waren Theorien wie TSM noch relativ neu, aber gefühlt hat sich seitdem nichts neues an Theorien ergeben.
Wäre mir auch neu, die TSM-ALP-Theorie bietet für mich ein durchaus gut nachvollziehbares Denkmodell.
Bei den Amis ahbe ich schon immer wieder mal sehr interessante Sachen gesehen, von denen ich schon 1,2 mal vorstellen möchte - sind zwar keine "kompletten Theorien" aber sehr gute Ansätze von denen ich gerade was ausprobiere.
Wenn es was zu berichten gibt werde ich das dann tun.
Das gibt zwar dann auch wieder neue Threads, d.h. übersichtlicher wird das dann auch nicht, aber was soll man machen...?
Mehr Unterforen zu kreieren sehe ich nicht als eine Lösung an, es müssten halt neue Leute mal innovativ(er) werden und das dann posten in ihren Threads - so würde es gut multipliziert, und es würden vielleicht auch ein paar alte Zöpfe abgeschnitten....:D
Bless,
Cremaster
 
Hi, spannendes Thema @Cremaster!

Ich bin ja selber ein großer Kritiker von Streckern bei Einsteigern, was hauptsächlich an 2 Faktoren liegt:

Erstens hege ich wenig Sympathien für die Hersteller dieser Geräte, da sie wohl in der Mehrheit nicht die Unterstützung von PElern anstreben sondern den Verkauf an Uninformierte zufallsbesucher. Dazu passt es eben auch gut, wenn diese Hersteller entsprechenden Unfug über die (alleinige) Anwendung auf ihrer Webseite schreiben.

Der andere Punkt ist für mich klar die vernünftige, an dieser Stelle möchte ich dir ein Stück weit wiedersprechen. Klar kann man mit der Hand einen höheren Zug aufbauen, das erwähne ich ja auch ständig unter dem Argument warum ich nicht glaube das man mit dem Strecker (bei moderatem Einsatz) mehr gaint. Allerdings glaube ich beim manuellen Training eher an den Schutzreflex des Anwenders, der ihn vielleicht vor einer Verletzung bewahrt wo der Extender weiterziehen und -abschnüren würde. In dem Zusammenhang hast du ja auch schon erwähnt, dass viele Einsteiger direkt mit absurden Tragezeiten einsteigen wollen.

Gegen die sinnvolle und in das Trainingskonzept eingebundene Extender-Benutzung habe ich generell garnichts, ich denke nur das der Extender als "Verlängerungsautomat" die sehr wichtige Grundhaltung "erst informieren, dann am Pimmel ziehen" untergraben und so zum Problem werden kann.

Nebenbei kann es schon gut sein, dass ich mir auch noch einen Extender zulege, aber ich glaube nicht dass sich dadurch meine obengenannten Ansichten zur Verwendung bei Einsteigern ändert.
 
Hi Tricky!
Erstens hege ich wenig Sympathien für die Hersteller dieser Geräte, da sie wohl in der Mehrheit nicht die Unterstützung von PElern anstreben sondern den Verkauf an Uninformierte zufallsbesucher.
Da sind wir beide uns ja einig, das habe ich bereits ebenfalls kritisiert.
Wobei das für mich kein Grund ist der Idee/Konstruktion deshalb argwöhnisch gegenüberzustehen.
Zudem befürworte ich den grundlegenden Gedankengang hinter dem Extender: Lange/längere, konstante (!) Zugeinwirkung auf das Gewebe mit zusätzlichen, einstellbaren (Trainings-)Parametern - ob das aufgrund der Marketingstrategie so entwickelt wurde, glaube ich zwar eher nicht, aber selbst wenn es so sein sollte überwiegen für mich dann immer noch die möglichen Vorteile/Annehmlichkeiten der Strecker.;)
Über die Vermarktung des Ganzen brauchen wir uns aber wie gesagt nicht mehr zu unterhalten.....
Klar kann man mit der Hand einen höheren Zug aufbauen, das erwähne ich ja auch ständig unter dem Argument warum ich nicht glaube das man mit dem Strecker (bei moderatem Einsatz) mehr gaint.
Du glaubst also demnach das man mit mehr Zug zwangsläufig mehr gaint?
Diese Ansicht teile ich so nicht.
Klar ist eine Steigerung des Zuges ein Teilaspekt, den man im Laufe seines Traings verändert, aber eben auch nicht der einzige...
Ich favorisiere die Kontrollierbarkeit der Parameter, d.h. ich streche jeden Tag mit dem gleichen Zug, z.b. 1000g.
as kann ich dann für eine gewisse Zeit machen und kann beobachten wie sich der Penis dabei verhält.
Dann kann ich entweder die Zugsträke erhöhen oder die Stangenlänge variieren, was indirekt natürlich auch einer Erhöhung der Zugstärke gleichkommt, je nach evtl. erfolgtem Messergebnis (BPFSL, logisch) oder auch anhand von PI´s.
Beim manuellen Strechen kannst du niemals immer konstant die gleiche(!) Zugkraft aufbringen, sie wird immer variieren.
Deshalb ist es für mich ungleich schwerer zu beurteilen wann es an der Ziet ist die ZUgstärke zu erhöhen, und wenn ich sie so erhöhen will, woher will ich wissen um wieviel ich sie erhöht habe, oder ob ich die Erhöung konstant halte und beim nächsten Training wieder exakt so erwische?
Ist für mich sehr ungenau, und ich plane lieber genau, bzw. trainiere so (auch im Sport).
Aber selbst wenn du der Meinung bist mit mehr Zugkraft mehr gainen zu können sind die ZUgstärken die die Extender heute aufbringen mit bis zu 4 KG wohl zweifelsfrei mehr as ausreichend für eine laaange Zeit, ich habe mit einer max. Zugkraft von 1150 g mehr als gut BPFSL gegaint und ich tue es immer noch.
Zwar in sehr kleinem Ausmaß, weil ich das verhindern möchte, aber es läßt sich nicht verhindern....
Allerdings glaube ich beim manuellen Training eher an den Schutzreflex des Anwenders
Das ehe ich genau anders.
Vorrausgesetzt der Extenderuser geht auch nur einigermaßen vernünftig vor, wird die Zugstärke gerade bei Trainingsbeginn immer niedriger sein als beim manuellen Strechen.
Und für eine Verletzung reicht schon eine kuzzeitige Überschreitung des Strechlimits, für mich die klassische Gefahr beim Manuellen Strechen in dem Zusammenhang.
Alle Verletzungen, über die im Zusammenhang mit Strechen glesen habe sind beim manuellen Strechen passiert, sei es durch Fulcrums oder auch durch zu starkes Ziehen - von Verletzungen beim Extendertraining habe ich noch nie gelesen, und ich habe darüber viel gelsen, auch bei den Amis von Thundersplace.
Dann wäre dann noch der Punkt "moderater Einsatz"....wir wollen wir das definieren?
Ich glaube das 20 min manuelles Strechen in etwa gleichzusetzen sind mit 60-75 min im Extender - und da bin ich mal eher positiv dem manuellen Strechen gegenüber eingestellt (Stichwort: Zugdauer.Paus(en)).
Jetzt muß jeder halt wissen wie er vorgehen möchte: konzentiert 20 min oder evtl auch mal noch länger manuell strechen, oder easy auf der Couch stechen und chillen,lesen oder Serie/FIlm schauen....;)
Wenn wir dann noch annehmen das evtl. der eine oder andere Extenderuser (idealerweise) später auch mal dazu entschließt mehrere Stunden zu strechen, dann fällt das manuellte Strechen von der Effektivität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon deutlich(er) ab.
In dem Zusammenhang hast du ja auch schon erwähnt, dass viele Einsteiger direkt mit absurden Tragezeiten einsteigen wollen.
Das empfinde ich wie du schon bemerkt hast auch als großen Unsinn.
ich denke nur das der Extender als "Verlängerungsautomat" die sehr wichtige Grundhaltung "erst informieren, dann am Pimmel ziehen" untergraben und so zum Problem werden kann.
Kann sein, wenn entsprechende Käufer sich nicht weiter erkundigen, da gebe ich dir recht.
Das möchte ich ja unter anderem mit diesem Thread auch ein Stück weit unterbinden, wenn das gelingt.
Hi, spannendes Thema
Danke, finde ich auch.:love01:
Gegen die sinnvolle und in das Trainingskonzept eingebundene Extender-Benutzung habe ich generell garnichts,
Und da sind wir zum Abschluß wieder voll auf einer Wellenlänge!
Etwas anderes möchte ich auch keinem empfehlen, hoffe das kam auch so durch - deshalb habe ich die Wichtigkeit des manuellen Trainings (Speziell Schwellkörpertraining) auch so rausgestellt.
Nebenbei kann es schon gut sein, dass ich mir auch noch einen Extender zulege, aber ich glaube nicht dass sich dadurch meine obengenannten Ansichten zur Verwendung bei Einsteigern ändert.
Ist doch auck ok.
Ich möchte erreichen das künftig vielleicht die Thematik Einsteiger/Extender nicht mehr so einseitig wie bisher angegangen wird, das wäre schon ein Fortschritt.
Wenn dazu verschiedene Ansichten existieren, die beide auch von ihren "Anhängern" mit Argumenten gestützt werden ist das ein Merkmal einer modernen, demokratischen Gesellschaft...;)
Dann kann sich jeder seine Meinung bilden, und er bekomt nicht nur eine vorgekaut oder gar infiltriert - so mag ich das.:D
Bless,
Cremaster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

Deshalb ist es für mich ungleich schwerer zu beurteilen wann es an der Ziet ist die ZUgstärke zu erhöhen, und wenn ich sie so erhöhen will, woher will ich wissen um wieviel ich sie erhöht habe, oder ob ich die Erhöung konstant halte und beim nächsten Training wieder exakt so erwische?

Da hast du durchaus Recht, das manuelle Training erfordert in der Hinsicht viel Gefühl, das man beim Extendern nicht braucht. Da ist es wohl abhängig vom Typ ob man eher dazu neigt sorgfältig beim Stretching vorzugehen oder seinen Extender vernünftig einzustellen und sich an seinen Plan zu halten.

Mit mehr Zug gaint man meiner Meinung nach schon mehr, das ist ja der Grund warum man z.B. beim Extender den Zug erhöht oder beim Hanging mehr Gewicht nimmt. Klar kann man auch durch längere Belastung die Intensität erhöhen, idealerweise geschieht irgendwann sicher beides.

In Zukunft kann man ja vielleicht in diesen Thread verlinken, wenn jemand nach dem Extender als Einsteiger fragt.
 
Yo @TrickyDicky ,
In Zukunft kann man ja vielleicht in diesen Thread verlinken, wenn jemand nach dem Extender als Einsteiger fragt.
Das wäre (vielleicht) eine Möglichkeit - ich gestehe das ich schon im SInn hatte einen Referenzthread zu der Thematik zu ertellen.;):D
So sind hier schon verschiedene Sichtweisen dargestellt worden, und auch der theoretische Background ist ganz ok.
Aber ich befürchte fast das dann irgendwann die erste Fragestellung auftaucht a la "Wie lange sollte ich als Anfänger mit meinem Extender arbeiten/ und welche manuellen Übungen mit welchem Zeitansatz empfeht ihr?"
Ich gebe offen zu das ich wenig Lust verspüre mir hier Programme für Anfänger aus den Fingern zu saugen, noch werde ich die Zeit dafür investieren.
Erstens glaube ich das jeder halbwegs intelligente Mensch mit einer Spur persönlichem Pioniergeist sich das selbstständig erstellen kann wenn er sich hier eine Zeit lang umschaut.
Zweitens möchte ich den Leuten auch nicht die Arbeit/Mühe komplett abnehmen sich an die Erstellung ihres eigenen Programmes zu machen....jeder, der hier erfolgreich(!) mit Streckern gearbeitet hat konnte auf keine "Gainfibel" zurückgreifen, so wie es das Einsteigerprogramm der WDB in etwa darstellt.
Dieses ist auch über die Jahre aufgrund eines gewissen Erfahrungsschatzes mal so standartisiert worden, d.h. dazu sind die Meinungen/Erfahrungen verschiedener User mal zusammengefaßt worden, bzw. sie wurden auf einen gemeinsamen Nenner gebracht.
Das finde ich sehr gut so, und ich würde das gerne bei einem evtl. Einsteigerprogramm mit Streckern auch so beobachten wollen.
Dazu ist natürlich Voraussetzung das verschiedene Modelle erstmal existieren, und das auch noch von verschiedenen Usern.....
Wenn man jetzt hier ein Beispiel vorgibt sehe ich es als nicht unwahrscheinlich an das dieses dann einfach 1:1 übernommen wird, und es wird nur sehr wenig bis gar keine abewandelte/überarbeitete, und somit vielleicht bessere Form dessen zu Tage gebracht.
Deshalb vermute ich das eine solche beispielhafte (vorgearbeitete) Vorgabe in den Zusammnehang verhindert das es einaml zu einer Standartisierung wie bei den Programmen der WDB kommt
Was meinst du dazu?
Bless,
Cremaster
 
Ich glaube, ich kann mich da sehr gut in das hineinversetzen, was du schreibst bzw. erkenne meine eigenen Gedanken darin wieder. Es ist eben schwierig die Mehrheit der PE-Eingeweihten zum Mitlesen, Mitdenken und Mitentwickeln zu bekommen. Das zu ändern wird wohl schwer.

Du hast sicher Recht, dass wir uns wohl auf einen "educated guess" beschränken müssten, wenn wir ein gerätebasiertes Einsteigerprogramm empfehlen wollten. Und ich fürchte du triffst auch den Nagel auf den Kopf, wenn du sagst, dass soetwas sehr leicht zum allgemeinen Konsens werden würde, obwohl es zu diesem Zeitpunkt wenig fundiert wäre. Da hast du leider alles sehr treffend gesagt. Frustrierend ist das für mich als leidenschaftlichen Broscientist auf jeden Fall.

Vielleicht wäre es eine spannende Idee zu versuchen, ob man eine Art Einsteigerratgeber schreiben kann, der dem Leser die Werkzeuge gibt um seinen ersten Trainingsplan zu erstellen, ohne ihm das Ergebnis vorzukauen. Dann könnte man zu einem Neueinsteiger quasi sagen "lies diesen Leitfaden und erzähl uns, was du dir ausgedacht hast - wir sagen dir dann nur wenn deine Pläne fahrlässig sind". Idealerweise wäre dieser Leitfaden sowohl auf das manuelle, als auch auf das gerätebasierte Training anwendbar und aus dem (zugegeben sicher weiterhin seltenen) Feedback könnte man neue Schlüsse ziehen und den Leitfaden verbessern.

Soweit erstmal meine dienstagabendliche Phantasielösung. ;)
 
Natürlich gibt es da den ein oder anderen medizinisch-anatomischen Aspekt, den ich als "gegeben" betrachte, aber alles andere ist mehr oder weniger reine "Bro-science".

Eigtl. ist (manuelles) PE ausschließlich Bro-Science, da es keinerlei wissenschaftlichen Nachweis über die erfolgreiche Anwendung gibt.
Hypothesen auf Grundlage von Hypothesen aufzustellen, ist zwar interessant, aber letztendlich nur ein großes Gedankenkonstrukt. Das müssen wir leider akzeptieren.

@Cremaster: Mich würde allerdings interessieren, ob du es nicht als deutlichen Nachteil der Extender betrachtest, dass diese - im Vergleich zum manuellen Stretching - äußerst limitiert sind in ihrer Variationsmöglichkeit und einem dadurch resultierenden Einfluss auf bestimmte Stellen des Penis. Man denke hierbei an die unzähligen Variationen des Stretchings wie Helikopterstretches, das Alternieren des Zuges in die bekannten 9 Richtungen, V-Stretches, Bundled Stretches, Tap Stretches usw. usf.

Es hat wohl viel mit dem Stichwort „Konditionierung“ zu tun, was in diesem Zusammenhang immer wieder zu hören ist.

Die vorherrschende Meinung scheint zu sein, das sich zu lange Dehnreize negativ auf weitere Gains (Stichwort Steigerungspotential) auswirken könnten/sollten – dafür gibt es allerdings auch noch keine Beweise, bzw. Erfahrungsschatz…..

Meiner Meinung nach ist die Konditionierungshypothese völliger Unsinn. Ich würde auch niemals nach ihr verfahren.
 
Hi @Terion ,
Mich würde allerdings interessieren, ob du es nicht als deutlichen Nachteil der Extender betrachtest, dass diese - im Vergleich zum manuellen Stretching - äußerst limitiert sind in ihrer Variationsmöglichkeit und einem dadurch resultierenden Einfluss auf bestimmte Stellen des Penis. Man denke hierbei an die unzähligen Variationen des Stretchings wie Helikopterstretches, das Alternieren des Zuges in die bekannten 9 Richtungen, V-Stretches, Bundled Stretches, Tap Stretches usw. usf.
Sehe ich nicht so wirklich als Nachteil....
Ich bin nach wie vor manuell strechend wenn es um die Bundles geht, obwohl diese als 180´s auch sehr gut im Stangenextender funktionieren - streche aber immer 360´s.
V un A-Streches sind Fulcrumstreches.
Diese genießen aufgrund ihres zweifellos vorhandenen Verletzungspotential einen einer negativen Ruf.
Ich habe eine Zeit lang die A-Streches über das Handgelenk gemacht, und die HR-Streches (über den Handrücken) wie z.b. @Palle sie auch im Programm hat finde ich sehr gut, wen man weiß was man da macht.;)
Nur haben diese bei mir nicht viel, bzw. nicht gebracht in punkto Gains, kann aber daran gelegen haben das ich diese nicht intensiv/regelmäßig genug gemacht habe um das erwarten zu können.
Aber was die Fulcrumsteeches angeht sehe ich das nicht als Verlust an das der (Stangen-)Extender diese nicht ermöglicht.
Ja, Heli´s und die 9 Richtungen....
Das ist jetzt wieder ein alter Hut (von mir...:D): ich persönlich "mag" diese Streches nicht sooo sehr da bei ihnen die Aufhängung des Penis (LIgs) stark gedehnt werden.
Das bringt zwar Gains (LIg-gains), ich habe nur nach wie vor so meine Zweifel ob und inwiefern sich diese in EL-Gains durch Jelqing nachziehen lassen.
Der Stangenextender funktioniert aufgrund seiner Konstruktion wie ein 2-Pointstrech, d.h. er strecht mehr die Tunica und klammert die Ligs recht gut aus.
Das sehe ich als vorteilhaft, da sich diese Art zu strechen weniger auf die EQ auswirkt - sehr intensives LIg-Training kann sich auf die EQ auswirken, muss es aber nicht - und ich selbst konnte diese Gains, die mir der Extender beschert hat sehr gut und recht schnell in EL-Gains umwandeln.
Ich möchte zu der Thematik keine neue Diskussion anstoßen, die classic streches und auch die Heli´s haben bei sehr vielen Leuten ohne Probleme funktioniert, ich bin da eher zurückhaltender.;)
Zudem würde ich jedem Extenderuser den Hinweis geben bei einer Routine nach dem Aufwärmen ruhig 10 min Classics oder auch Heli´s zu machen bevor er in den Strecker geht, wäre im Sinne des Aufwärmens bestimmt ganz gut, und man gibt ihnen beide Möglichkeiten: tunicalastigeres Strechen und Liglastigeres Strechen.
Beim PF verhält sich das iene Spur anders: da werden beim Strechen die Ligs schon mitgedehnt, da die Base nicht komplett fixiert ist: je nach Tragerichtung entweder in Richtung 90 oder 270 Grad.
Das kann man als Vorteil oder auch als Nachteil sehen, einen Voteil hat der PF jedoch auf jeden Fall: er kann komfortabler, und über längere Zeit getragen werden als ein Stangenextender - wobei der PM-Pro auch recht komfortabel ist, wenn man mit Vac-Fixierung gut zurechtkommt - man sollte aber da was die Tragezeit angeht gerade als Abfänger nicht über das Ziel hinausschießen.
Zu den Fulcrums habe ich vor demnächst mal einen eigenen Thread aufzumachen, habe da etwas gesehen was mich sehr interessiert:
Fulcrum-Hanging unter der IR-Lampe...
Ist defintiv nur für fortgeschrittene User, aber aufgrund der Art des Fulcrums (fest, ausreichender Durchmesser= nicht zu klein!!) sogar ne Sache die ich mal austesten würde....allerdings mit einem Vachanger und recht geringen Gewichten (bis max 2 kg) über eher längere Zeit als das "normale" Hanging.
Nur müßte ich dann wohl in Kauf nehmen wieder zu gainen....naja, vielleicht noch nen cm EL....:keineahnung:;)
Gibt noch andere Gründe warum nich das sehr reizt, aber das werde ich bei Zeit beschreiben.
Eigtl. ist (manuelles) PE ausschließlich Bro-Science, da es keinerlei wissenschaftlichen Nachweis über die erfolgreiche Anwendung gibt.
Hypothesen auf Grundlage von Hypothesen aufzustellen, ist zwar interessan
  • ;)
t, aber letztendlich nur ein großes Gedankenkonstrukt. Das müssen wir leider akzeptieren.
Klar ist es das.
Ich beziehe nur bei meinen Überlegungen immer den anatomischen Aufbau mit in Betracht : Lig-Apparat, und besonders die Tunica mit ihren verschieden Lagen (dazu beim Fulcrumhanging-Thread noch mehr).
Das , in Verbindung mit der TSM/ALP-Theorie, hat mir (fast) den EIndruck vermittelt man könne so alles erklären....ist aber doch nicht so.;)
Schön, das hier in diesem Thread so viel zusammengetragen wird!:thumbsup3::claphands::thumbsup3:

@TrickyDicky ,
wir verstehn uns....;)
Vielleicht wäre es eine spannende Idee zu versuchen, ob man eine Art Einsteigerratgeber schreiben kann, der dem Leser die Werkzeuge gibt um seinen ersten Trainingsplan zu erstellen, ohne ihm das Ergebnis vorzukauen. Dann könnte man zu einem Neueinsteiger quasi sagen "lies diesen Leitfaden und erzähl uns, was du dir ausgedacht hast - wir sagen dir dann nur wenn deine Pläne fahrlässig sind". Idealerweise wäre dieser Leitfaden sowohl auf das manuelle, als auch auf das gerätebasierte Training anwendbar und aus dem (zugegeben sicher weiterhin seltenen) Feedback könnte man neue Schlüsse ziehen und den Leitfaden verbessern.
Die Idee ist super, aber die Umsetzung dürfte sich schwierig bzw. extrem zeitintensiv gestalten....
Aber die Vorstellung so etwas "zu machen" und dann "zu haben" wäre in der PE-Szene einzigartig!
Wir sollten uns da mal enger Zusammenschließen....
In der Zwischenzeit werde ich dann doch mal hier ein vages Beispiel für ein Training mit Steckern einstellen, bei dem jeder doch noch genug eigenen gedanklichen Aufwand betreiben muss.;)
Bless,
Cfremaster
 
Auf das Fulcrum Hanging bin ich gespannt.
Zum Thema Hanging gibts hier sowieso eher weniger zu lesen.
VacHanger sind ne interessante Geschichte. Ich freu mich drauf.
 

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