5 gegen Willi
PEC-Fachmann
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Natürlich. Nicht alle Frauen kreischen pornoartig herum, nur weil sie gerade einen Höhepunkt erleben. Ein Trick um zu erkennen, ob sie wirklich kam: Weißt du ob sie irgendwo kitzelig ist? Falls ja, kitzele sie kurz nach dem Orgasmus. Wenn sie zuckt und kichert, hatte sie wahrscheinlich keinen. Die Nerven sollen direkt nach einem Orgasmus desensibilisiert sein, sie wäre dann kurzzeitig also nicht mehr kitzelig.
Absolut. Nur das meine Freundin mehr im Monat verdient als die meisten pro Jahr und alles selbst zahlt.
Teure Geschenke gibt es - hab letzte Woche einen 5000 EUR Koffer geschenkt bekommen - und entsprechend schenkt man zurück. Geht aber +- bei 0 raus.
Klar lad ich sie auch mal zum Essen ein - stell dir vor das machen echte Männer so.
Noch was?
Mal aus Interesse:
Meinst du, du wärst mit den selben Frauen zusammen gewesen/zusammen sein, wenn du finanziell normal oder schlecht aufgestellt wärst - aber ansonsten alles gleich ist.
Du also "nur" dich - aber wenig oder selten materielles anbieten könntest? Hättest du sie dann überhaupt kennengelernt (wo auch immer das war)?
Vielleicht hast du es überlesen aber ich habe es ja bereits bei MAD beantwortet. Er nannte ein Beispiel mit Ärtze ohne Grenzen.Den Unterschied zu Otto-Normal sehe ich jetzt nicht so stark - viele Paare sollen sich ja auch im Job kennengelernt haben.
Aber es hört sich schon sehr schräg an, wenn du schreibst, daß kennenlernen nur beruflich geht. Wir brauchen ja nicht von Supermarkt o.ä. reden - nimm sowas wie Museum, Oper, Urlaub, Sport o.ä. - jeder geht doch auch mal raus an die Luft, den Strand, die Promenade.
So klingt es, als wenn beim Ansprechen erstmal die Karten "Mein Haus, Mein Kerl, meine Yacht" auf den Tisch kommen. Oder die Kategorie Workoholic. Und wehe die eigene Visitenkarte sieht schlechter aus als die andren.
Das jeder, der ehrgeizig und intelligent ist Geld auf dem Konto haben muss ist für mich auch eine Sichtweise, die nicht wirklich über den Tellerrand blickt.
Es gibt auch Leute die setzen die Prioritäten anders und wählen z.b. nicht den Beruf, der die besten Aussichten auf dickes Gehalt hat, dafür aber einen, der erfüllt.
Oder sie gründen eine Familie und stellen paralell etwas auf die Beine, nehmen vielleicht nicht den besten, sondern zweitbesten Job um das z.b. räumlich unter ein Dach zu bringen. Modern auch mal Work-Life-Balance genannt.
Nicht jeder, der nicht Kapitalist (jedenfalls hört es sich so an) sein möchte, ist gleichzeitig weniger intelligent oder ehrgeizig als andre. Wenn ein Mensch - Frau oder Mann - Eigenschaften sucht, mit denen automatisch Geld kommen soll - dann klingt das eher, als wenn sie oberflächlich, abgehoben und weltfremd sind - aber bodenständig oder (in meinen Augen) interessant auf keinen Fall. Unter den Voraussetzungen von "echter Beziehung" zu reden, verhöhnt das, was eigentlich eine Beziehung ausmacht.
Aber vielleicht habe ich deine Antwort auch missverstanden.
Es liest sich jedenfalls so, als wenn du nicht mit Ihnen zusammen wärst, wenn du Sie kennengelernt hättest, in dem Moment nicht genug Geld auf dem Konto haben würdest - also daß die einzige "Eigenschaft" wäre, die anders ist.
Es liest sich jedenfalls so, als wenn du nicht mit Ihnen zusammen wärst, wenn du Sie kennengelernt hättest, in dem Moment nicht genug Geld auf dem Konto haben würdest - also daß die einzige "Eigenschaft" wäre, die anders ist.
Jein. Jemand der für Ärzte ohne Grenzen im Jemen arbeitet hat ja auch keine Möglichkeit so eine Frau kennen zu lernen, oder?
Das meinte ich ja. Die gehen nicht zum Bäcker oder in einen Club. Man trifft sie einfach nicht. Man lernt sich fast auschliesslich beruflich zuerst kennen.
Wenn ich mich also entscheide lieber bei MC Donalds zu arbeiten wäre ich nicht in dem "Kreis" drin. Geld ist total egal. Davon haben sie ja selbst genug. Aber ob jemand besser als man selbst ist stellt man ja schnell fest. Und wenn beide im selben Bereich arbeiten wo es nunmal kapitalistisch zugeht ist Erfolg ein Indikator für die gesuchten Eigenschaften. Jemand ohne Ehrgeiz oder Intelligenz wäre ja nicht dort wo er ist.
Das kommt darauf an. Wenn die Frau weiß, wie sie ihren Beckenboden beim Sex einsetzt, kann sie solche Kontraktionen auch gezielt herbeiführen. Ich glaube wirklich, dass eine Frau, die es drauf anlegt, den Orgasmus wirklich sehr gut faken bzw. verbergen kann. Es gibt viele Indikatoren für einen Orgasmus, aber keiner davon scheint universell oder absolut zuverlässig zu sein. Es bleibt also viel Interpretationsspielraum.Ich meine, da zieht sich doch die Scheide ganz schön zusammen in aller Regel, sodass es für ein Weilchen ziemlich eng wird.
[/QUOTE]
Ich hab ein Beispiel rausgelassen, daß eigentlich genau die Antwort verhinden sollte- hol ich das nach:
Wir reden nicht vom Bäcker oder Club - daher ja auch meine Auflistung mit z.b. Oper, Promenade, Sport, Urlaub und Co - oder gehen die garnicht raus und leben immer mit einer Mauer zu andren Menschen?
Also ganz ohne die "da würd man sie garnicht kennenlernen" Theorie - was ist mit z.b. der Situation:
Du bist beruflich kurz davor, das sich deine Arbeit richtig auszahlt - also z.b. ein länger geplantes Geschäft an Land zu ziehen- hast das aber eben noch nicht. Dann lernst du sie kennen - egal ob nun beruflich, außerberuflich oder sonstwo außerhalb von Fastfoodketten, Bäckereien oder Clubs - bist also genau der selbe Mensch, wie eine Woche später mit dem dicken Vertrag in der Tasche, der dir dein oben beschriebenes "Viel erreicht = Respekt" repräsentiert. Dann wärst du nicht mit Ihnen zusammen, weil die eine Woche in Ihren Augen einen andren Menschen aus dir gemacht hat?
Auch wenn es vom Thema abschweift und auch wenn ich dir in erstem Punkt zustimme (die Begeisterungsschwerfälligkeit vieler Menschen finde ich auch schade), muss man aber auch sagen, dass "Begeisterung" und der daraus entstehende "Fokus" auf eine einzelne Sache, einen schnell auch zum Fachidioten werden lässt. Am Ende haben wir alle nur eine begrenzte Menge Zeit. Konzentrieren wir unsere Zeit auf wenige Dinge, werden wir in diesen außergewöhnlich gut sein (oder haben zumindest bessere Chancen dazu). Dafür leiden dann aber eben andere Gebiete, die wir bereitwillig ausklammern, um unsere Zeit zu kanalisieren.Was aber problematisch sein kann, ist, dass sich eher ein geringerer Prozentsatz der Menschen für etwas richtig begeistern. Viele machen halt die Arbeit und sitzen dann am Abend vor dem PC oder dem Fernseher ohne die Zeit sinnvoll zu investieren.
Was ich sagen will: Nicht jede Begeisterung, nicht jede Konzentration muss immer konstruktiv sein, wenn man die Weite des eigenen Horizontes als Maßstab anlegt.
Da hast du recht buckball. Ich sprach ja auch nicht vom grossen thema der sexualitätGeht es hier eigentlich noch um Alex Eingangsfrage? Ich habe immer weniger das Gefühl - und finde es eigentlich recht schade.
Brauchen wir nicht? Interessant. Ich persönlich finde so eine Haltung z.B. so steinzeitartig wie nur möglich. Für mich basiert jede intime Beziehung auf Gleichberechtigung und Vertrauen, nicht auf der Dominanz dieses oder jenes Geschlechts. Gerade in Hinblick darauf, dass Alex nun die Frage stellte, wie er es seiner Freundin "richtig besorgen" könnte, finde ich es immer wieder befremdlich, dass aggressive Dominanz offenbar von manchen als Allheilmittel bei der Beziehungsgestaltung bzw. beim Erreichen von befriedigendem Sex gesehen wird. Man kann wohl sagen, dass die Porno-Gehirnwäsche bei solchen Männern ihren Zweck erfüllt hat und all die Kritik an der Verherrlichung von sexueller Gewalt und männlicher Dominanz über die Frau im Biz absolut berechtigt ist. Bisher hätte ich nicht geglaubt, dass dieses verzerrte Bild vom Geschlechterverhältnis wirklich jemand teilt, wenn er mal näher darüber nachdenkt.Es sollte sich von selbst verstehen, dass der Mann der Chef in der Beziehung sein sollte. Darüber brauchen wir ja gar nicht zu sprechen.
Den Satz fand ich gestern sehr interessant, hatte aber zu wenig Zeit, um darauf einzugehen. Prinzipiell finde ich den Gedankengang gut, weil er mal ein wenig „unter die Haube“ schaut, allerdings teile ich ihn nicht.die weibliche lust stützt sich auf der männlichen. Das weibliche liebt reaktionen, sowohl die eigene (zb lust, trauer,) als auch reaktionen zu verursachen (zb erregen, provozieren).
„Das Männliche“ liebt ebenso Reaktionen wie „das Weibliche“. Sexualität ist meines Erachtens immer von Reaktionen dominiert und beide Geschlechter stützen sich aufeinander. Wenn es anders wäre, würde Alex z.B. gar nicht wollen, dass seine Freundin einen Orgasmus hat. Und dann würde hier auch niemand PE machen und sich darüber freuen, wenn eine Frau bemerkt, dass der Penis sich groß bzw. größer anfühlt. Wie langweilig wäre Sex denn auch bitte, wenn die Frau nicht reagiert? Und wie langweilig wäre es für sie, wenn wir nicht reagieren? Die Lust des Einen stützt sich immer auf das Verhalten des Anderen.
Ich denke daher, es wäre sehr kurzsichtig, wenn sich nun die Männer einreden würden, sie würden beim Sex pauschal den Ton angeben und die Frau würde nur reagieren. Philosophisch wäre das so, als wenn man sagen würde, der Mann wäre die Substanz, die Frau nur Akzidenz. Oder noch diffamierender: Der Mann ist handelndes Subjekt, die Frau abhängiges Objekt.
Das widerspricht sich meines Erachtens schon am Beginn von allem, wenn z.B. der Mann von den Reizen einer Frau angesprochen wird. Schon da reagiert eben der Mann auf die Frau, seine Lust stützt sich auf ihr Verhalten – nicht umgekehrt. Natürlich kann man immer noch einen Schritt weiter zurückgehen und am Ende ist das wohl die Frage nach dem Huhn und dem Ei. So ist Sexualität für mich schlicht ein dynamischer Prozess, im Sinne von gegenseitiger Anziehung und aufeinanderfolgenden Reaktionen.
Alex hatte ja nun gefragt, ob schon andere Erfahrungen damit machten, dass eine Frau nicht zum Orgasmus kommt. Bzw. wie man mit Frauen allgemein umgehen sollte, um für sie und für sich guten Sex zu erreichen.
Ich denke nicht, dass Dominanz des Mannes hier pauschal der richtige Weg ist. Es kommt immer darauf an, was die Partnerin möchte – sowohl hinsichtlich der grundlegenden Tendenz als auch nach jeweiliger Stimmung. Manche mögen eine Dominanz des Mannes, andere haben lieber selbst das Sagen und wieder andere mögen ein Wechselspiel aus Beidem. Manche lieben eine Abfolge bestimmter Stellungen und andere lieben ständige Überraschungen.
Geht man auf seine Partnerin ein, kennt man sie also gut genug, um zu wissen, was sie will, kann man dies auch konstruktiv verwenden, um die Qualität des Sexes für beide zu steigern. Das gilt umgekehrt natürlich genauso, was heißt, dass der Mann sich da nicht als One-Way-Dienstleister zu sehen braucht.
Was es derweil sicher nicht gibt, ist „der eine Weg per Ferndiagnose“, der jede Frau zum sabbernden Junkie des eigenen Penis machtSorry, aber wer das glaubt oder von sich behauptet, löst bei mir eben jene Fremdscham aus, von der Thomasius zuvor sprach
@Alex: Du scheinst mit ihr ja sehr offen über die Dinge zu sprechen, daher gehe ich mal davon aus, dass du ihre Vorlieben kennst (zumindest jene, derer sie sich selbst bewusst ist). Und wenn die Erfüllung dieser nicht genügt, um ihr einen Orgasmus zu ermöglichen, kann man ja auch einfach mal ins Blaue experimentieren (Rollenspiele, Stellungen, alternative Stimulation durch Kombination von Sex und Sextoys) und schauen, ob sie neue Vorlieben für sich entdeckt.
Doch ganz gleich wie viel man tut und versucht – es gibt eben durchaus Frauen, die nur sehr selten oder sogar gar keinen Orgasmus haben. Das kann an den unterschiedlichsten Gründen liegen, die vor allem meist hochindividuell sind und nicht einfach verallgemeinert werden können. Das ist dann nicht deine Schuld und auch nicht dein Versagen. Und solche Gedanken würden dir und ihr den Sex wohl auch nur verübeln, denn sie genießt derzeit ja offenbar, was ihr habt.
Grüße
BuckBall
Da bin ich ganz bei dirMeine aussage steht jedoch im kontext der (selbst)liebe, weswegen ich ihm auch geraten habe auf seinen spass zu achten.
Sehr gut geschrieben und formuliert, so würde auch eine Antwort von mir kommen.Hey Alex,
ich denke es ist ganz schwer, eine allgemeine Empfehlung zu geben. Der Orgasmus entsteht nun mal im Kopf. Und wenn der blockiert ist, kann auch schon mal der Höhepunkt ausbleiben. Grundsätzlich wäre ich vorsichtig damit, deiner Freundin Empfehlungen zu geben, was sie tun kann, um besser zu kommen (bzw. überhaupt zu kommen). Denn dadurch kann sie schnell das Gefühl bekommen, dass mit ihr etwas nicht stimmt oder dass du eine Schuld bei ihr suchst. Ich sage nicht, dass du das machst, aber sie kann es auf diese Weise missverstehen. Und das wäre sehr kontraproduktiv. Ich würde sie zunächst fragen, was ihre eigentlichen Vorlieben sind, was sie ausprobieren würde, wenn sie die Wahl hätte, wovon sie träumt,... Vielleicht hilft es auch einfach, erstmal den Druck herauszunehmen.
An deinem Dödel kann es ja nicht liegen, der ist deutlich überdurchschnittlich. Eine deiner Ausdauer auch nicht. Alter Schwede. Aber die Frage, die oben bereits jemand gestellt hat, ist ganz wichtig: Bekommt sie denn einen Orgasmus bei der Selbstbefriedigung? Und hast du sie darauf angesprochen, welche Erfahrungen sie mit deinen Vorgängern gemacht hat? Das sind zwar heikle Themen, aber da muss man wohl durch, wenn man so ein Problem lösen will.
Deine Frage, welche Erfahrungen andere damit haben, wie man es einer Frau "richtig besorgen" kann oder soll, halte ich für problematisch. Dafür gibt es, wie du schon geschrieben hast, keine Blaupause. Wenn andere ihre Erfahrungen schreiben, dann wirst du die ganze Palette finden. Welche, deren Freundin selten kommen, und welche, bei denen man ihn nur reinstecken muss, damit sie kommen. Deswegen glaube ich nicht, dass du daraus einen Nutzen ziehen wirst, im Gegenteil.
Eine Frage ist vielliecht noch wichtig: War das Orgasmus-Problem von Anfang an da, oder hat sich das erst entwickelt?
Viele Grüße
Willi
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