Die Theorie hier klingt für mich schlüssig
"Your Tunica is made of Fascia — the body’s built-in armor.
Fascia’s job is to PROTECT the tissues it surrounds.
When it senses tension that exceeds what it thinks you can safely handle, it goes into defense mode.
It Contracts. Hard.
In fact, fascia can become as rigid as steel when contracted — locking up instead of elongating.
So, when you crank up the force past a certain threshold, you’re not stretching the tunica…
You’re activating its emergency brakes.
That’s why we see this trend in the data.
More force doesn’t create more elongation — it creates more resistance.
We need to find the sweet spot with force, where we can create elongation without triggering Fascia’s defenses."
Wenn zu lange gezogen wird, wird der Defensivmechanismus getriggert.
Wenn jedoch der gleiche Zug auf z.B. 2 Sessions anstatt einer aufgeteilt wird, ist die Chance diesen Mechanismus zu triggern viel geringer -> Somit braucht der Körper weniger Regeneration und kann letztendlich mehr anpassen da letztendlich mehr "effektives" Volumen gefahren wird...?
Für mich klingt es zumindest schlüssig.
Nehmen wir an wir stretchen in einem ADS 2 Stunden und sind bei einem Strain von 2-4%. Die Chance, dass da noch "mehr" passiert ist sehr sehr gering -> Die chance auf Defensivreaktion jedoch verhältnismäßig hoch (je länger wird intensiv trainieren umso höher die Chance davon). Deshalb lieber auf zwei Sessions aufteilen und dann beide "voll ausnutzen"?