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Ja leider, aber auf dem letzten Bild zeichnet sich eigentlich ohnehin alles ganz gut in der Hose abSchaut schon gut aus, wenn auch etwas zu verhüllt.
Ich glaube, die wenigsten Männer haben ihre Unsicherheit - besonders bezüglich der Größe ihres Penis - ursächlich aus Bemerkungen (ihrer Sexpartnerinnen), sondern haben sich unbewusst die Bestätigung ihrer Ängste gesucht. I.d.R. wird sich ein unsicherer Mann eine unsichere Partnerin suchen, die - um sich selbst zu positionieren - seine vermeintlichen Schwächen lokalisiert. ("Ich hab Dich bei den Eiern" ist nicht umsonst ein Satz, der die besondere Empfindlichkeit des Mannes demonstriert)
Wir haben hier im Forum auch einige Männer, die immer wieder betonen, auch mit durchschnittlichen Penissen, eine glückliche Beziehung und ein befriedigendes Sexleben zu führen. M.E. ist das darauf zurück zu führen, dass BEIDE Partner über ein gesundes Selbstbewusstsein verfügen.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei auch die Darstellung, die vermittelt "wie ein Mann auszusehen hat". Man(n) lässt sich dazu verleiten, sich mit Vorbildern zu vergleichen, die aus ihrer Außergewöhnlichkeit Kapital schlagen - sei es der perfekte Körper, das schöne Gesicht oder eben der ungewöhnlich große Penis.
Lon of New York (Alonzo Hanagan) war einer jener Fotografen, die nicht nur den leichtesten Weg - ausschließlich die schönsten Männer seiner Zeit zu fotografieren - gegangen ist, sondern sich der Aufgabe gestellt hat, die männliche Attraktivität, wie sie uns täglich begegnet, fest zu halten. Viele seiner Modelle waren absolut durchschnittlich aussehende Männer, einige sogar mit nicht zu übersehenden "Problemzonen" und wenn einer einen überdurchschnittlich großen Penis hatte, dann war das scheinbar ein Zufall, dem der Fotograf keine besondere Bedeutung zugemessen hat. Was Lon festgehalten hat, ist die individuelle Besonderheit jedes einzelnen seiner Modelle und daher sieht auch jeder der unten abgebildeten Männer auf seine Art gut aus.
Gönnt Euch selbst mal eine "Fotosession" - sei es ein Selfietag oder noch besser, lasst Euch fotografieren. Macht Euch vorher bewusst, dass selbst bei Topmodels 90% der Aufnahmen im Mülleimer landen und arbeitet so lange an dem Projekt, bis Ihr mal die eine Aufnahme im Kasten habt, die Euch selbst überzeugt.
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Stimmt so nicht ganz - nimm nur als Beispiel die Olympischen Spiele des Altertums, wo Athleten nackt waren und auch Frauen im Publikum saßen, nimm die altrömische oder mittelalterliche Bäderkultur. Unsere Moralauffassung ist vor allem geprägt durch das doch eher prüde 19. Jahrhundert.dass in keiner Gesellschaft "absolute" Nacktheit im öffentlichen Raum akzeptiert war bzw. wenn, dann waren diese öffentlichen Räume klar abgegrenzt.
Das ist richtig - "full frontal nudity" war nicht überall präsent, aber erhältlich, andererseits findest Du in den Archiven von zB "Time life" unzählige Nacktaufnahmen von Soldaten, die ebenso veröffentlicht wurden, wie auch die von Sportlern (in Umkleiden, beim Abwiegen vor Boxkämpfen usw). Ich habe auch schon hier und in einem anderen Thread Bilder aus Zeitungsartikeln der 40er/50er Jahre gepostet, die ganze männliche Schwimmteams nackt seigen, während die weiblichen Badeanzüge tragen (jede Kleinstadt hatte damals ihre eigene Zeitung und war meist stolz auf das Highschool Team)Und so schätze ich, dass die "vor 68er Nacktfotos" nicht in damals üblichen Massenmedien veröffentlicht wurden, sondern im Zweifel nur in speziellen Zeitschriften/Heften.
Was sicherlich richtig ist, ist die Tatsache, dass diese unbekümmerte Nacktheit vor allem dem männlichen Teil der Bevölkerung eigen und vorbehalten war.Gleichwohl stimme ich Dir zu, dass eine Sexualisierung stattgefunden hat und die Unbefangenheit, das kindliche an der Nacktheit verloren gegangen ist.
Gut geschrieben.Erotik versus Geilheit - die Ästhetik der 20er/30er Jahre.
Die Darstellung des nackten menschlichen Körpers soll(te) immer auch ein sexueller Stimulus für den Betrachter sein, ob das nun ein Gemälde, eine Plastik oder eine Fotografie ist. Unser Gehirn ist dazu in der Lage, den Faden auf zu nehmen und weiter zu spinnen und letztendlich landen auch in der Literatur und in romantischen Filmen die Protagonisten stets miteinander im Bett.
Wir sind faul geworden und wollen unsere Fantasie immer weniger strapazieren, daher wurden Darstellungen und Schilderungen im Lauf der Zeit drastischer und deutlicher. Und da unsere Gier letztlich unersättlich ist und stets nach mehr verlangt, stumpfen wir - ohne es anfangs zu bemerken - immer mehr ab. Unsere Urgroßväter bauten aus dem Anblick eines enthüllten Frauenbeins die selben Geschichten auf, die heute jederzeit im Internet abgerufen werden können. Das funktioniert aber leider nur in eine Richtung: wer mit Pornos aufgewachsen ist, den kann ein vergleichsweise schwacher Stimulus sexuell nicht mehr erregen.
Ein Porno ab und zu zur Befriedigung gewisser voyeuristischer Neigungen kann etwas Wunderbares sein und die Fantasien durchaus bereichern, der Konsum sollte aber bewusst ein Genuss bleiben. Auch vor 100 Jahren konnte sich ein Erwachsener relativ mühelos Bilder eines steifen Glieds, einer verführerisch geöffneten Vagina oder sexueller Handlungen besorgen, die Gefahr, durch ein Überangebot zu Suchtverhalten zu gelangen, bestand allerdings kaum.
Erotik bedeutet, den Wunsch mehr zu sehen, zu kultivieren, Pornografie dagegen artet aus eben diesem Bedürfnis oft zur Sucht aus.
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