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Beefcake (1 Betrachter)

Als nach dem Tod von Ray Routledge in einer kalifornischen Seniorenresidenz 2008 Nachrufe in den Zeitungen erschienen, waren Nachbarn und Freunde überrascht, dass der bescheidene ältere Herr 50 Jahre zuvor als Bodybuilder zu internationaler Berühmtheit gelangt war. Im selben Jahr 1961 wurde er Mr. America und Mr. Universe.

Wie viele andere Bodybuilder seiner Zeit, hatte er offensichtlich keine Scheu, nackt zu posieren (tatsächlich sind auf seinen Bildern, sofern sie nicht aus Wettbewerben stammen, alle Hosen nur aufgemalt). Mehr noch als sein großartiger Körper, fällt seine sympathische Ausstrahlung auf. Sein Selbstbewusstsein scheint nirgends durch die Tatsache getrübt, dass er "nur" einen völlig durchschnittlichen Penis hatte. Für mich ein Paradebeispiel dafür, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wie groß das Glied ist, um ein "ganzer Kerl" zu sein.

 
Das hab ich auch noch nicht gesehen, gehört. Aufgemalte Hosen......
 
Erfreulicherweise gibt es hier noch genug Fotos ohne Tüchlein und Bemalung zu sehen. Ray Routledge brauchte sich wirklich nicht zu verstecken. Die besondere Ausstrahlung kommt gut auf den Bildern rüber und er "verkörpert" für mich sehr ansehnlich die Natürlichkeit.
 
Arthur Harris sieht auf einigen Bildern aus, als wäre er aus Quecksilber gemacht.

 
Quecksilber-Mann. Genial. Die Bilder sind der Knaller.
 
Art Byman zeigt leider nicht alles, aber neben dem schlanken, durchtrainierten Körper und einem sehr attraktiven Gesicht, sind es bei ihm vor allem die Augen, die mich faszinieren. Selten habe ich auf schwarz/weiß Aufnahmen dermaßen strahlende Augen gesehen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Junge Junge, der Blick geht durch Mark und Bein. Wenn ein Foto das transportieren kann - alles richtig gemacht.
 
Mit das Wichtigste für einen Mann und seine Maskulinität ist die Art und Weise, in der er sich selbst wahr nimmt. Dabei ist das Bild, das er sich von sich selbst macht, genauso real, wie das, welches von anderen wahr genommen wird. Anstatt zu differenzieren, projizieren viele Männer ein negatives Selbstbild in die - vermeintliche - Wahrnehmung anderer Personen. Ich glaube, die wenigsten Männer haben ihre Unsicherheit - besonders bezüglich der Größe ihres Penis - ursächlich aus Bemerkungen (ihrer Sexpartnerinnen), sondern haben sich unbewusst die Bestätigung ihrer Ängste gesucht. I.d.R. wird sich ein unsicherer Mann eine unsichere Partnerin suchen, die - um sich selbst zu positionieren - seine vermeintlichen Schwächen lokalisiert. ("Ich hab Dich bei den Eiern" ist nicht umsonst ein Satz, der die besondere Empfindlichkeit des Mannes demonstriert)
Wir haben hier im Forum auch einige Männer, die immer wieder betonen, auch mit durchschnittlichen Penissen, eine glückliche Beziehung und ein befriedigendes Sexleben zu führen. M.E. ist das darauf zurück zu führen, dass BEIDE Partner über ein gesundes Selbstbewusstsein verfügen.

Eine wesentliche Rolle spielt dabei auch die Darstellung, die vermittelt "wie ein Mann auszusehen hat". Man(n) lässt sich dazu verleiten, sich mit Vorbildern zu vergleichen, die aus ihrer Außergewöhnlichkeit Kapital schlagen - sei es der perfekte Körper, das schöne Gesicht oder eben der ungewöhnlich große Penis.
Lon of New York (Alonzo Hanagan) war einer jener Fotografen, die nicht nur den leichtesten Weg - ausschließlich die schönsten Männer seiner Zeit zu fotografieren - gegangen ist, sondern sich der Aufgabe gestellt hat, die männliche Attraktivität, wie sie uns täglich begegnet, fest zu halten. Viele seiner Modelle waren absolut durchschnittlich aussehende Männer, einige sogar mit nicht zu übersehenden "Problemzonen" und wenn einer einen überdurchschnittlich großen Penis hatte, dann war das scheinbar ein Zufall, dem der Fotograf keine besondere Bedeutung zugemessen hat. Was Lon festgehalten hat, ist die individuelle Besonderheit jedes einzelnen seiner Modelle und daher sieht auch jeder der unten abgebildeten Männer auf seine Art gut aus.

Gönnt Euch selbst mal eine "Fotosession" - sei es ein Selfietag oder noch besser, lasst Euch fotografieren. Macht Euch vorher bewusst, dass selbst bei Topmodels 90% der Aufnahmen im Mülleimer landen und arbeitet so lange an dem Projekt, bis Ihr mal die eine Aufnahme im Kasten habt, die Euch selbst überzeugt.

 
Großartig. Und auch interessant: das Spiel mit der Kamera und sich mit ausgesprochener Motivation "aufpumpen" und in Pose schmeißen. Je öfter man es tut, desto natürlicher fühlt es sich an - das Ergebnis entschädigt für anfängliches Unwohlsein.

Viele Männer, die ich kenne, sehen Kameras als Feind und weniger als Freund. Dabei haben sie, egal was sie mitbringen, es selber in der Hand.
 
Der Vorname Lionel hat für mich seit jeher eine eher romantische Konnotation und war auch Mitte des letzten Jahrhunderts kaum mehr gebräuchlich.
Lionel Ravaute hatte aber so gar nichts von einem Helden der Romane und Opern des 19. Jhdts. sondern eher von den jungen Rebellen der 1950er. Seinen Schwanz würde ich als richtiges Prachtstück bezeichnen.

 
Bei den Bildern und dem Namen Lionel kann ich nur an "Bälle" denken... oder "all night long"...
 
Frank Collier


Roger Cooke



Randy Cornelius




Vor 50 Jahren hatten die meisten Jungs durchschnittlich große Schwänze und heute …
…. ist das absolut nicht anders.
 
Richtig geil verspielte Schwänze.
 
Mehr noch als heute war es vor 60 Jahren eine Ausnahme, wenn ein reiferer Mann topfit war. Eddie Williams konnte sich allerdings mit seinem großartigen Body unschwer einen Platz unter den halb so alten Konkurrenten behaupten. Viel Aufmerksamkeit dürfte er beim Training darauf gelegt haben, sich einen sensationellen Knackarsch an zu trainieren und die Natur meinte es sehr gut mit ihm und schenkte ihm eine spektakulär schöne und dominante Eichel.

 
Ich würde mal sagen, sehr gut drauf, der alte Sack.
 
Ein paar Worte zu den "alten Damen":
Je mehr ich mich mit den Vintage Archiven befasse, desto mehr gewinne ich die Überzeugung, dass die vorgebliche Prüderie der Generation vor 1968 ein großer Hoax ist. Zwar wurde einem damals nicht in jeder Tageszeitung Nacktheit ins Gesicht gedrückt, aber offenbar herrschte in den Schlafzimmern bei Weitem weniger Flaute als heute, wer wollte, konnte sich durchaus Anschauungsmaterial darüber beschaffen, wie ein steifer Schwanz oder eine willige Möse aussah und in Pornofilmen ging es nicht anders zu als heute, wobei die Damen vielfach besser blasen konnten. Eigentlich ist es auch logisch, dass eine Generation, die einen oder zwei Kriege durchstehen musste, sehr viel leidenschaftlicher lebte als wohlstandsverwahrloste, weichgespülte Männer und langweilige, zickige Tussen. Jede Wette: Opa durfte öfter über Oma rutschen, als die meisten Kerle das heute dürfen...

 
Großartige Bilder - Sonntagswürdig! Aber schon heute, da freu ich mich besonders.
 
Wie wir bisher gesehen haben, war der Zugang zu Nacktheit in der "guten alten Zeit" wesentlich freizügiger, als das heute angenommen wird. Einige Fotografen, wie zB. Pat Milo wendeten schon damals den Trick an, Penisse zumeist nicht völlig schlaff abzulichten und hatten darüber hinaus aber wohl auch ein besonderes Talent, ihre Modelle dazu zu überreden, sich auch mit voll erigiertem Penis fotografieren zu lassen. (Sobald ich mal wieder Speicherkapazität habe, werde ich dazu ein Album anlegen) Wie waren denn nun unsere Großväter gebaut? Schön, hart und idR durchschnittlich groß. Allem Anschein nach ist so ein Penis ein Erfolgsmodell auf das die Evolution zufrieden blickt und keinen Grund für extreme Veränderungen sieht

 

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