Bumselberti
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Tschuldigung, ich meinte damit nicht nur reines Masturbieren sondern inkl. Sex.2 mal am Tag sich einen runterholen? Hmm...ich finde das sehr viel.Zu noch gesunden Zeiten habe ich mir alle 3 bis 4 Tage einen runtergeholt.Mehrmals am Tag.Ja ,aber nur zwischen 10 und 15 Jahren.Und da gabs höchstens mal Praline oder Coupe.Online Pornos gab es ja nicht damals.Kasetten oder Heftchen hatten nur wenige damals.
Ich glaube ehrlich nicht, dass Pornos usw wirklich Suchtmittel sind. Aber es gibt ja ähnlich wie bei der Spielsucht bei Internet, Serien, Spielen und eben Pornos im Hirn Mechanismen die ähnlich wie Suchtmittel wirken können. Bei South Park gab es ja vor nicht all zu langer Zeit eine Episode dazu und der Free2Play abzocke. Und manche Leute haben eben eine geringere Impulskontrolle oder wie du Lebensumstände die schlechte Verhaltensmuster begünstigen.@diemuhkuh
Der Vergleich mit anderen Suchtmitteln gefällt mir sehr gut! Man kann den Einfluss dieser auf die Psyche mancher Menschen wirklich beinahe 1 zu 1 (zumindest bei mir) auf den Einfluss von Pornos auf die Libido übertragen. Wie @Tango schon ganz richtig gesagt hat, gibt es einfach Leute, bei denen übermäßiger Konsum eines Suchtmittels, hierbei ist es egal um welches es sich schlussendlich handelt, andere (stärkere) Reaktionen im Gehirn auslöst, als bei einem Typ Mensch ausgestattet mit einer anderen Konstellation der Psyche. Hierbei möchte ich auf ein interessantes Experiment zurückkommen, das in den 70ern an Ratten durchgeführt wurde und wobei ich denke, dass man es auf alle Suchtmittel/arten übertragen kann;
Hier der Link für denjenigen, den es interessiert: Rat Park – Wikipedia
Im Grunde genommen geht es dabei grob darum, dass man einer Ratte immer wieder 2 Behälter, einen gefüllt mit normalem Wasser, den anderen gefüllt mit demselben aber zusätzlich angereichert mit Morphinen, vorgesetzt hat. War diese Ratte dann in einer isolierten Gefangenschaft, neigte sie eher dazu, vom Behälter mit dem angereicherten Inhalt zu trinken, da die Isolation sonst keine sonderlich tollen Abwechslungen bietet. Die Ratten, die in der Gruppe festgehalten wurden, tranken aus dem normalen Wasserbehälter. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig rekapituliert habe, daher bitte den Link beachten
Daraus lässt sich im Endeffekt die These aufstellen, dass es auf die subjektiven Lebensumstände ankommt, ob und in welchem Ausmaß eine Sucht von einem Besitz ergreift.
Bei mir war es früher halt auch so, dass ich nicht sonderlich viele Aktivitäten, denen so mancher Gleichaltriger nachgeht, selbst meine Hobbies nennen konnte; bin eben nach der Schule nach Hause und hatte Langeweile; was tun - Pornos gucken. Wenn man das aber für einen längeren Zeitraum beibehält, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man unbewusst jeden weiteren Tag so verbringt, weils ja geil ist und die Zeir auch schnell vergeht. Dadurch entwickelt sich dann die Sucht, weil es sonst nicht so viele Freudenmomente gibt im Leben... so war es eben bei mir. Bei manchen hat dies eben eine gravierendere Auswirkung, als bei anderen, den Umständen entsprechend eben.
In Kombination mit meiner Depression hat dies eben zum nahezu gänzlichen Verlust meiner Libido geführt.
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