Alkoholismus (8 Betrachter)

[adrian61]

Hey @Palle
Nicht Dein erster dokumentierter Versuch, vom Alk los zu kommen und nicht das erste Mal, wo ich mir denke, eigentlich sollte man … nein ich … sagen, wie nahe ich da bei Dir bin.
Soll heißen, ICH reiß eine Dose Bier auf und denke mir: "Gut, dass ich das noch im Griff habe" , aber ist Apfel-Schorle oder Ingwer Tee wirklich eine Alternative? Eigentlich sind es nur die 10 Jägermeister, die uns trennen. Sind das wirklich andere Dimensionen? Ausgerechnet hier in unserem Männerverein, wo wir sagen: " 1cm mehr oder weniger … was macht das schon aus?"
"kontrollierte Trinker" gibt es eigentlich nicht, weil wenn man darüber nachzudenken beginnt, dann trinkt man eben aus Gewohnheit. Wahrscheinlich bin ich SEHR kontrolliert, aber gerade darum näher bei Dir als ich es wahrhaben wollte. Ich hoffe für Dich, dass Du wieder die Kontrolle erlangst!
lg Adrian

 

[Palle]

Danke @adrian61 , für dein Feedback.
Ja es ist nochmal besonders schwierig, das zu schreiben, wenn man es schon ein paar mal nicht gepackt hat. Aber aus jeden Mißerfolg sollte man gestärkt herauskommen.
Und diesesmal denke ich, sollte es klappen.
Die Gesundheit geht vor.
Sicher, wenn man eine Dokumentation aus Schottland sieht, und die schönen alten Whiskeyfässer, dann weiß ich worauf ich da verzichten muß.
Aber egal, man muß all die Sachen unter andere Vorzeichen sehen.

Schauen wa mal., schöne Grüße ....Palle

 

[Lubri]

Palle, warum trinkst nicht ausschliesslich abends? Dann hast du den ganzen Tag etwas, worauf du dich freuen kannst. Alkohol tagsüber ist tabu.
Angenehmer Nebeneffekt: Du spürst das Zeug dann auch wieder besser, hast nen schöneren Flash.

Nur mal so als Alternative zum Komplettverzicht.
Und die Leber hat wenigstens etwas Zeit zum Verschnaufen.

Kann echt total chillig und gemütlich sein. Doch, wie gesagt, am Tag oder gar morgens schon saufen ist mieser als ne fischige Muschi.

 

[Monstergeist]

Generell finde ich in unserer Gesellschaft bedenklich, dass man zu jeder Gelenheit die Möglichkeit hat, Alk zu bekommen und zu trinken und auch das viele Leute machen. Und wenn man etwas nicht alkoholisches trinkt, wird man schief angesehen. Dieser unbewusster Gruppenzwang unterstützt das leider auch noch. Ich würde sagen, dass man sich ab einem gewissen Alter sich zusammenreißen sollte, nicht mehr solche Mengen zu trinken, weil das ja oft eher den jungen Leuten zugeschrieben wird, was an sich ja auch schon ein bedenkliches Klischee ist, aber:
Mein Vater trinkt, wie viele auch, mal ein Bier zu viel, ist aber kein Alkoholiker, auch wenn er neben Tee das Bier gern trinkt, aber man merkt es dann schon, dass er sich anders (nicht aggressiv, eher nervig) verhält und manchen Denkfehler hat. Er ist aber 64, was ich irgendwie nur peinlich finde. In dem Alter sollte man doch längst wissen, wo die Grenzen liegen.
Ich persönlich trinke gar keinen Alk und wenn nur zu Geburtstagen mal ein Glas Sekt, weil es mir einfach nicht schmeckt. Aber dass man wie die meisten Leute, egal ob männlich oder weiblich, zur Flasche greift, weil man das von der "Volksdroge Alk" so kennt, finde ich ehrlich gesagt furchtbar. Irgendwie sind für mich persönlich die Leute schon süchtig, bei diesem Thema, aber klar, es ist nochmal ein großer Unterschied zu den "richtigen" Süchtigen, die jeden Tag ihren Pegel haltrn müssen, um dessen Entzugserscheinungen zu umgehen, weil sie ohne nicht mehr können, was traurig ist.
Mir ist auch klar, dass es oft sehr lange dauert, bis dieser Zustand erreicht ist und bis dahin haben wohl viele Leute viele Gelegenheiten verpasst, etwas daran zu ändern und weiter gemacht und vieles in ihrem Leben dadurch zerstört. Aber man sollte generell zur Selbstreflexion fähig sein, ob das für einen selber etwas bringt, warum man das macht und Fehler bzw. Macken hinterfragen und ändern.

 

[Broudwoschd]

Generell finde ich in unserer Gesellschaft bedenklich, dass man zu jeder Gelenheit die Möglichkeit hat, Alk zu bekommen und zu trinken und auch das viele Leute machen. Und wenn man etwas nicht alkoholisches trinkt, wird man schief angesehen. Dieser unbewusster Gruppenzwang unterstützt das leider auch noch. Ich würde sagen, dass man sich ab einem gewissen Alter sich zusammenreißen sollte, nicht mehr solche Mengen zu trinken, weil das ja oft eher den jungen Leuten zugeschrieben wird, was an sich ja auch schon ein bedenkliches Klischee ist, aber:
Mein Vater trinkt, wie viele auch, mal ein Bier zu viel, ist aber kein Alkoholiker, auch wenn er neben Tee das Bier gern trinkt, aber man merkt es dann schon, dass er sich anders (nicht aggressiv, eher nervig) verhält und manchen Denkfehler hat. Er ist aber 64, was ich irgendwie nur peinlich finde. In dem Alter sollte man doch längst wissen, wo die Grenzen liegen.
Ich persönlich trinke gar keinen Alk und wenn nur zu Geburtstagen mal ein Glas Sekt, weil es mir einfach nicht schmeckt. Aber dass man wie die meisten Leute, egal ob männlich oder weiblich, zur Flasche greift, weil man das von der "Volksdroge Alk" so kennt, finde ich ehrlich gesagt furchtbar. Irgendwie sind für mich persönlich die Leute schon süchtig, bei diesem Thema, aber klar, es ist nochmal ein großer Unterschied zu den "richtigen" Süchtigen, die jeden Tag ihren Pegel haltrn müssen, um dessen Entzugserscheinungen zu umgehen, weil sie ohne nicht mehr können, was traurig ist.
Mir ist auch klar, dass es oft sehr lange dauert, bis dieser Zustand erreicht ist und bis dahin haben wohl viele Leute viele Gelegenheiten verpasst, etwas daran zu ändern und weiter gemacht und vieles in ihrem Leben dadurch zerstört. Aber man sollte generell zur Selbstreflexion fähig sein, ob das für einen selber etwas bringt, warum man das macht und Fehler bzw. Macken hinterfragen und ändern.

Die Entwicklung einer Abhängigkeit ist wohl keine Frage des Alters, sondern eine Strategie des Gehirns. Zum Beispiel sich selbst zu belohnen, sich selbst etwas zu gönnen, mal abzuschalten oder zu feiern, evtl. auch zu verdrängen. Und dann verläuft der Übergang in eine Sucht fließend. Wo beginnt die Sucht? Denke, das ist bei jedem Einzelnen unterschiedlich und von mehr Faktoren abhängig, als von Alter und der Fähigkeit zur Selbstreflexion. Jemand, der erkennt, dass sein Umgang mit Alkohol problematisch ist und nicht gut tut, reflektiert auch. Wenn's zur Abhängigkeit kommt, kann dies trotz Selbstreflexion passieren und trotz der Erkenntnis, dass der Suff keinen Nutzen bringt / gesundheitlich abträglich ist. Ich vermute, dass man da nur raus kommt, wenn man die gelernten Verhaltensmuster und Gewohnheiten erkennt, sie durchbricht und dauerhaft bewusst durch andere Belohnungs-/Beschäftigungsstrategien ersetzt. Und das ist ganz bestimmt kein Ponyhof, sondern harte Arbeit. Verklicker mal Deinem Gehirn, dass es jahrelang etablierte Verhaltensgewohnheiten umstricken muss. Der Weg zu bestimmten Gewohnheiten wurde ja meist schon in ganz jungen Jahren angelegt und festgetrampelt.

 

[Palle]

@Monstergeist , sicher hast du da einiges angesprochen, was wohl der Realität entspricht, aber nicht wirklich wahr ist.
@Broudwoschd , du liegst da schon wesentlich näher an der Wirklichkeit, mit dem Belohnungssysthem.

Grundsätzlich, und darüber sollten wir uns im klaren sein, haben sich der Alkohol, das Spielcassino,(Las Vegas), Monaco usw längst in der Gesellschaft etabliert.
Es gehört einfach zum guten Ton, das ich zum guten Essen, auch einen guten Tropfen Wein trinke. Wer es sich den leisten kann.
Und bei einem schönen Schachspiel mit dem Freund einen leckeren Tropfen Whiskey trinken. Stellt euch eine Hochzeit ohne Alkohol vor.
Überhaupt stellt euch die ganzen Kneipen und Diskos ohne Alkohol vor.
Für einen Antiakoholiker ist das kein Problem, im Gegenteil, er würde den vielen gewonnen Regalplatz loben.
In der Medizin geht nix ohne Alkohol.
Aber Tatsache ist nun mal, die Dosis macht das Gift. Und genau das ist der Knackpunkt, und den weiß der Alkohol auszunutzen. Und so drängt er dich zum nächsten Glas, wohlwissend nach dem dritten Kurzen, Whiskey oder Shampus macht er weiter.
Und auch hier wieder, wer keinen Alkohol mag, hat da keine Probleme, aber Millionen von Menschen schon.
Und daher kann auch einer, der dem Alkohol nichts abgewinnen kann, einem Alkoholiker nichts raten, und auch nichts vorschlagen.
Nicht umsonst sind die besten Berater die trockenen Alkis.
Das ist aber mit vielen Dingen so im Leben.
Und alles was man über Jahre macht, egal ob gut oder falsch, kann zur Sucht werden.
EIFERSUCHT : ist, wer mit Eifer sucht was Leiden schaft.
Und die Liebe. Ist immer noch der meißte Grund für einen Mord.

Und über Sexsucht brauche ich hier ja wohl nicht reden.
Sicher sind alle Süchte in einer anderen Stellenordnung zu setzen. Aber Scheiße ist es immer allemal.
Übertriebene Gottesliebe, fanatische Glaubensbrüder haben schon millionen von Menschenleben gekostet.

Und all diese Süchte sind in abgeschwächter Form Gesellschaftsfähig.

Neulich begegne ich in der Dunkelheit dem Teufel. Er kommt schweren Schrittes mit seinem Pferdefuß daher. Ein unheimlich angsteinflößender Anblick..
Ich schaue ihm geradewegs in sein häßliches Antlitz, und er fragt mich, : ja sag mal , hast du denn gar keine Angst?
Und ich antworte ihm, : Ich habe keine Angst, weder vor dem Tod noch vor dem Teufel.
Nur vor der Dummheit der Menschen da graust es mir.

Jetzt in diesen Tagen wieder hautnah zu erleben. Da werden Millionen von Geldern in Staaten geschickt, die nur so vor Koruption platzen.
Was meint ihr denn, wieviel davon der Bevölkerung zu Gute kommt.?

Ne,ne das kann man nicht verallgemeinern, aber man sollte es als inteligenter Poliker ins Auge fassen.
Da gibt es Flugverbote, so das die Insektensprüher nicht fliegen dürfen und dadurch Milliarden von Heuschrecken das Land kahl fressen.

Da breitet sich das Corona in den Flüchtlingslagern pandemimäßig aus, und es werden immer noch welche nachgeholt.

Wenn ich für mich entschieden habe, das der Alkohol nicht gut für mich ist, dann ist das meine Sache, meine Krankheit. Und ich freue mich über jeden Hinweis und jedes Feedback;
aber bitte, ich habe mir noch nicht den ganzen Verstand weggesoffen. Sonst könnte ich keinen kalten Alkoholentzug wagen und auch nicht durchführen.

Und zum sehr guten Essen, kann ich auch ein sehr gutes Wasser trinken.
Und der Schotte, der da den Baumstamm im hohen Bogen über seine Achse wirft, hat mit Sicherheit vorher keinen Whiskey getrunken.

Ich würde gerne nur ein Glas trinken, aber leider wird daraus immer ein oder drei Flaschen. Das hat mit mangelnder Willenskraft absolut nichts zu tun. Das ist meine scheiß Krankheit.
Also Jungx, ein Wort zum Schluss: die Merkel hat es vorgeplappert: Wir schaffen das.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes geiles Wochenende, bleibt wachsam und gesund, Grüße......Palle

 

[adrian61]

Also Jungx, ein Wort zum Schluss: die Merkel hat es vorgeplappert: Wir schaffen das.

nicht, dass Du dann so verbittert aussiehst wie Merkel

 

[Palle]

Aber @adrian61 , Ich sehe vielleicht etwas ernst aus, wenn ich so in Gedanken bin; aber niemals verbittert.
Und wenn die Melancholie zu stark wird, sehe ich mir deine schönen Ärsche an, und auch die dicken Keulen, herlich, dann lacht das Herz wieder.
Grüße

 

[Palle]

So, da bin ich wieder.
UND, natürlich trocken; ja ok so natürlich ist das nicht, und selbstverständlich erst recht nicht. Bei mir.
Aber ich habe das erste Etappenziel erreicht. 4 Wochen ohne einen Tropfen Alkohol.

Fisch und Steak`s ohne Rotwein, das ist schon ne Hausnummer. Und doch ist es eigentlich normal. Auch wenn die Schnapshersteller uns was anderes sugerieren wollen.
Das wär doch keine Lebensart, im Restaurante ohne Bier und Wein. Das machen doch nur arme Säcke, die von Esskulture keine Ahnung haben.

Ja Bullshitt, ich lass mir das nicht mehr einreden.

Und auch nach 4 Wochen , das Thema Alkohol ist allgegenwärtig. Läßt aber langsam nach und es wird normal , nüchtern Auto zu fahren.
Und so mache ich weiter, mit der Operation NOA = Nur Ohne Alkohol.

Abgenommen habe ich übrigens nicht durch den Alko Entzug.
Das geht nur mit weniger Essen.

Drückt mir die Daumen, das es so weiter geht. Gruß an alle......Palle

 

[spadix]

Hört sich richtig gut an. Bravo und weiter so!

 

[DerWey]

So, da bin ich wieder.
UND, natürlich trocken; ja ok so natürlich ist das nicht, und selbstverständlich erst recht nicht. Bei mir.
Aber ich habe das erste Etappenziel erreicht. 4 Wochen ohne einen Tropfen Alkohol.

Fisch und Steak`s ohne Rotwein, das ist schon ne Hausnummer. Und doch ist es eigentlich normal. Auch wenn die Schnapshersteller uns was anderes sugerieren wollen.
Das wär doch keine Lebensart, im Restaurante ohne Bier und Wein. Das machen doch nur arme Säcke, die von Esskulture keine Ahnung haben.

Ja Bullshitt, ich lass mir das nicht mehr einreden.

Und auch nach 4 Wochen , das Thema Alkohol ist allgegenwärtig. Läßt aber langsam nach und es wird normal , nüchtern Auto zu fahren.
Und so mache ich weiter, mit der Operation NOA = Nur Ohne Alkohol.

Abgenommen habe ich übrigens nicht durch den Alko Entzug.
Das geht nur mit weniger Essen.

Drückt mir die Daumen, das es so weiter geht. Gruß an alle......Palle

Isst du genauso weiter wie bisher, aber trinkst keinen zusätzlichen Alk, dann nimmst du auch ab wenn du unter deinem Kalorienbedarf bist

 

[adrian61]

4 Wochen … Alle Achtung!!! Und wir drücken weiterhin die Daumen.

Fisch geht ohnehin nicht mit Rotwein … also halt Dich bei den Steaks ein wenig zurück

 

[Schwanzuslongus]

Drückt mir die Daumen, das es so weiter geht. Gruß an alle......Palle

Die Daumen sind gedrückt, aber das brauchst du eh nicht...weil du das auch so schaffst.
Wir glauben an dich und du schaffst das (man sagt ja nicht umsonst, die ersten vier Wochen sind die schwersten...und die hast du ja schon mal geschafft. Also weiter so!)

 

[adrian61]

Ich muss gestehen, ich hab noch nie 4 Wochen keinen Alkohol getrunken seit ich etwa 16 bin

 

[Palle]

Danke für euer Feedback und die allgemeinen Likes.
@adrian61 , es ist ja nicht schlimm, wenn man mal 5 - 10 Bier am Wochenende, oder abends zum Essen 2-3 Rotwein trinkt.
Das hab ich ab ca. 16 Jahren auch gemacht. Wenn das dann aber immer mehr wird, un du schaffst keinen Tag ohne, dann leuten irgendwann die Glocken, nicht die aus der Kirche.
Die aus dem OP Saal.
Und sicher, zum Fisch nen hellen Grauburgunder, und zum Steak nen kräftigen Rotwein. Vorweg nen Cherry, beim Grichen immer nen Uso, usw,usw

Isst du genauso weiter wie bisher, aber trinkst keinen zusätzlichen Alk, dann nimmst du auch ab wenn du unter deinem Kalorienbedarf bist

Ja das ist eine logische Schlußvolgerung, läßt sich aber kaum festlegen. Bei mir hängen die Kilos mit der täglichen Bewegung zusammen. (Wird auch wohl bei jedem so sein)
Wenn ich das Frühstück ganz auslasse, sitze aber den ganzen Tag vorm PC oder Fernsehen, hab ich 1 Kg drauf.
Ich müßte also erst mal messen, wieviel verbrauche ich vor dem TV.
Um dann abzunehmen, darf ich so gut wie gar nichts essen.

Es wird Zeit, daß das Fitnescenter wieder aufmacht. Und dann die bewegten Tonnen zählen und die Kilometer auf`m Laufband.

Ich glaube, das geht nächste Woche schon los, hier und da.

Allen noch eine schöne Woche......Palle
Grüße

 

[smoothoperator]

Palle, die Leistung und das Durchhaltevermögen von dir sind wirklich bemerkenswert! Hut ab!
Wenn deine Abstinenz Nebeneffekte wie ein paar zusätzliche Kilos verursacht, ist das zwar nicht sonderlich erstrebenswert, aber auch die wirst du irgendwann wieder los. Dahingegen sind die Ziele, welche du jetzt verfolgst, so viel mehr wert. Es klingt eindeutig durch, dass es wirklich bitterböse ausgehen könnte, wenn du sie dieses Mal nicht erreichst.

Ich glaube, du weißt ganz genau, worauf du hinarbeitest und deine Fortschritte klingen bereits beachtlich. Bleib dran! Ich wünsche dir nur das Beste.

 

[Lubri]

Ich muss gestehen, ich hab noch nie 4 Wochen keinen Alkohol getrunken seit ich etwa 16 bin

Bei mir auch so.



@ Palle:
Du Urgestein, bleib tapfer!

 

[Hannibal]

Allergrößten Respekt @Palle !
Halt weiter durch, du lüsterner Dickschwanz.. alles alles Gute weiterhin!
Cheers Hannibal

 

[Palle]

Hallo Männer, ich melde mich mal wieder aus den Tiefen der Suchtgebiete!

Zunächst das für mich wichtigste. Alle die an mich geglaubt haben haben Recht gehabt.
Palle schafft das. ! ! !
Habe heute meine 2 Monatsrate gschafft,
Mein Hausarzt hat beide Daumen hochgehalten. Kalter Entzug, das schaffen von den Süchtigen nur ein ganz geringer Prozentsatz.
Das ist ne Hausnummer, auf der können sie mit Recht stolz sein. Und jetzt weiter so, schaffen sie das auch jetzt?

Nun , ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich versuche , trotz Todesfall in der Familie, weiterhin die Operation NOA zu leiten.
Ich bin im wahrsten Sinne des Worte jetzt ein Einzelkämpfer geworden.
Ich wühle mich durch einen Dschungel von Gefühlen, Selbstmitleid und Heldentum durch, immer am Rande einer tiefen Schlucht zwischen Himmel und Hölle.

Aber man muß ja nicht in diese tiefe Spalte fallen, nur weil man weiß, das die neben einem besteht.

Wie heißt es so schön, aus der grichischen Arena der Gladiatoren: Kennst du die Waffen deines Gegners, kannst du gewinnen.
Die Waffen die da gegen mich gerichtet sind, entstehen in meinem Kopf, in meiner eigenen Psyche.

Probleme in unserem Leben und auch Schicksalsschläge sind da um überwunden zu werden.
Und auch wenn andere daran zerbrechen, heißt das nicht, das ich ihnen folge.

Wenn dich etwas bedrückt, egal wie schwerwiegend es auch ist, sprich darüber. Eine Lebensweisheit.

Und wenn jetzt andere sagen, ich hätte doch nen Schatten, solche Sachen in einem anonymen Schwanzforum zu schreiben; nun er hat Recht.

Aber ich lebe mit meinen Schatten.

Und so kann ich sagen, ich bin den Umständen entsprechend psychisch und biologisch stabil.

Aallerdings werde ich wohl eine Auszeit vom Forum nehmen. Versuche den Alkohol weiterhin zu entsagen. Rauche hin und wieder eine kleine Tüte, damit ich besser schlafen kann, und um den normalen Wiedrigkeiten des Alltags besser gegenüber zu stehen.

Denn schließlich geht das Leben weiter, wenn man denn will. Und da ich noch einiges vorhabe, werde ich wieder aktiv zurückkommen.
Schauhe eh ab und an mal hier im Forum rein. Zumal mein Schwanz ja hier presänt ist; ich bin ja nur sein Handlanger, wie das bei allen schwanzgesteuerten Männern so ist. ? ? ?

Andererseits leidet die Keule mit allen drum und dran natürlich auch unter der neuen Lebenssituation.

Nun Männer, ich denke, wir beiden schaffen das. Zumal mein Schwanz der ehrlichste und beste Freund ist, den ich habe.

Ihr merkt, ich habe meinen Humor noch nicht verloren. Aber wie das so ist: der Teufel scheißt nur auf große Haufen.
Ich dachte, das die Operation NOA das Schlimmste in meinem Leben ist, bis zum 6.6.2020. Da war der Teufel da in Person des Sensenmannes und hat unerbittlich zugeschlagen.

Ich bin selbst ein Teufel , chemisch gereinigt, mit genügend Erfahrung um ihn die Stirn zu bieten.

Danke, das ich das alles mal schreiben konnte, egal was andere darüber denken, geht mir an den Eiern vorbei. Mimosen sollen in ihrer heilen Welt verharren.

Ich habe nun gar nichts mehr zu verlieren in diesem Leben. Kann auch nirgends anders hin, die Plätze im Weltraum sind alle belegt.

Und irgendwo dazwischen sitzt nun Mali; ich hoffe Gott hat sie gebührend empfangen, sie hat es verdient.

Grüße an alle....Palle

Falls nun noch einer nicht genau weiß, was Sache ist, so soll er Greeny fragen, hab ihm ne Nachricht im WhatsApp geschickt.
@GreenBayPacker darf das ruhig hier posten.

 

[Schwanzuslongus]

Zunächst das für mich wichtigste. Alle die an mich geglaubt haben haben Recht gehabt.
Palle schafft das. ! ! !