Ansonsten würde ich mir wohl eher mal professionelle Hilfe suchen.
Meine erste Frau hat sich professionelle Hilfe gesucht. Der Psycho Dr. hat ihr zur Scheidung geraten.
Ich habe ihr gesagt, das nicht ich der Auslöser ihrer Probleme bin, sondern sie selber.
Sie war im Landeskrankenhaus zum Entzug.
Fazit: Dort bekommt man schneller Alko und Drogen wie sonst wo.
3 Jahre später war sie tot.
Mein Sohn wohnt heute in München, hat Frau und zwei Kinder, und trinkt keinen Tropfen.
Es hängt in der Regel nicht davon ab, in welchem Umfeld du lebst, oder in welchen sozialen Schichten, sondern wie weit du psychisch belastbar bist.
Und ja, es ist immer einfach irgendeinen Grund zum saufen zu suchen.
Und ab geht die Post.
Ein Jahr ohne der Sucht, ist nichts. Denn die Sucht, die einmal da war, ist nicht weg, sie schläft nur.
Nur wenn du dich über deine körperlichen Belange stellst, wacht die Sucht auf, und weiter gehts.
Das ist mit dem GYM genau so. Und mit dem sogenannten maßlosen fressen auch so.
Einmal zum Sport, bringt gar nichts.(OK, es ist natürlich der berühmte Anfang) aber erst durch das wiederholte Training gewöhnt sich der Körper daran, und akzeptiert die Belastung als etwas gesundes.
Im Moment sagt mir mein Körper: du brauchst den Sprit wie das Gänseblümchen das Wasser.
Also muß ich anfangen ihm erneut beizubringen , dass das Gegenteil der Fall ist.
Das, was der Psycho Dr. mir raten würde, kann ich mir auch selber raten.
Nur machen muß ich es, das ist das ganze Geheimnis.
Also auf gehts, ich werde weiter berichten.
Grüße an alle....Palle
Danke für euer Feedback. Wenn man ein Problem hat, ist darüber reden, der erste Schritt zur Lösung.