Der Stand der Dinge:
Hallo Jungs!
In knapp zwei Wochen bin ein Jahr bei PEC. Vieles habe ich nicht erreicht von dem, das ich mir im letzten November vorgenommen hatte und dennoch sehe ich mehr Positives als Negatives
Ich habe nicht das Gefühl, gescheitert zu sein und das vor allem, weil es dieses Forum gibt und die vielen User, mit denen man interagiert. Auch Anderen ist es so wie mir ergangen, dass die Umstände ergeben haben, ihre Ziele nicht kontinuierlich durch ziehen zu können. Was ich ohne PEC als Versagen empfunden hätte, das sehe ich jetzt zwar als Rückschlag, aber das Forum bildet ein solides Fundament, auf dem man immer wieder aufbauen kann.
Ich habe viel über Männer gelernt und damit auch über mich selbst. Ich habe mich mehr mit Heteromännern ausgetauscht, als in all den Jahren zuvor und dabei ist mir bewusst geworden, dass man als schwuler Mann doch auch recht viele Vorteile hat. So habe ich schon vor Jahrzehnten meinen Peniskomplex ablegen können, weil ich neben der Möglichkeit, zu vergleichen, auch die hatte, sehr offen über „Männerprobleme“ sprechen zu können. Aber dazu bei Gelegenheit mal mehr in einem eigenen Thread, da das den Rahmen des Trainingslogs – und das soll er nun wieder werden – sprengen würde. Danke aber auch schon mal hier für den regen Austausch, die vielen PNs, das Interesse an meinen Threads und Alben und das positive Feedback, das sich nicht zuletzt in unüberschaubaren Mengen an Likes zeigt.
Was mich aus dem Training geworfen hat, das habe ich ja geschildert, aber letztendlich ist es immer so: entweder man macht etwas oder man findet eine Ausrede. Ich habe ja nie „ganz aufgehört“ aber seit Monaten sehr inkonsequentes „Erhaltungstraining“ betrieben. Dazu kam der Wiedereinstieg ins Rauchen und keine nennenswerte sportliche Betätigung. Klar, dass ich die mühsam auftrainierten und aufgefutterten Kilos wieder verloren habe. Die hektische Arbeit der letzten beiden Monate haben dann auch das ihre getan. Daher wieder eine Bestandsaufnahme.
Mit 75,4kg bei 181cm bin ich zwar wieder recht weit von meinen Zielen, bulliger zu wirken, entfernt, trotzdem noch eher der athletische Körpertyp. Viel mehr Bedenken hatte ich bei der Vermessung meines Penis. Wie würde er wohl auf die Vernachlässigung des Trainings reagiert haben? Bei guter Laune, Entspannung und entsprechenden Temperaturen, konnte ich an meinem schlaffen Glied optisch eigentlich keinen Verlust feststellen. Das Stehvermögen – wenn auch weit weg von optimalen Werten – war durchgängig besser als noch vor einem Jahr und auch erigiert war ich ganz zufrieden. Ich war also gespannt, als ich heute Morgen die Messwerkzeuge bereit gelegt habe:
Die letzte Messung erfolgte am 1.März – vor gut einem halben Jahr; dazu die Werte von heute nach dem Duschen aber nach 10 Tagen ohne PE:
März heute
BPEL 14,6 15,1
NBPEL 13,5 14,0
BPFSL 16,6 16,5
EGBase 13,8 13,8
EGTop 12,8 12,5
FL 12,5 12,0
Unverdientermaßen habe ich also in manchen Bereichen sogar noch zugelegt, während nur dort, wo sich die Tempgains länger halten (FL, EG Top) minimale Verluste zu sehen sind. Ebenso beim BPFSL, was sicherlich auch auf die 2Ps zurück zu führen ist. Außerdem ist der BPEL näher an den BPFSL gerückt, was sich ja auch in den leicht kräftigeren Erektionen zeigt.
Das ist natürlich ein Messergebnis, mit dem ich niemals gerechnet hätte, das mich sehr froh macht und Ansporn ist, wieder die Konsequenz und Regelmäßigkeit in mein Training zu bringen, die jeder ernsthaft betriebene Sport nun mal erfordert. Langsam geht mein Arbeitspensum wieder auf ein normales Maß zurück und dann sollte ich bis Jahresende „eine ruhige Kugel schieben“. Somit stehen für den Rest des Jahres endlich wieder mein Penis und mein Körper im Mittelpunkt.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und so viel Freude an Euren Schwänzen, wie ich eben an meinem habe
LG Euer Adrian