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"ease into strech" - Yes we can! (13 Betrachter)

C

Cremaster

Ehemaliger Benutzer
Ciao a tutti!

Nachdem ich kürzlich einen Thread über Einsteigertrainig mit Streckern erstellt habe, möchte ich nun auch einen Thread für/über das manuelle Streching erstellen.

Ob man nun Strecker nutzt oder nicht, manuelles Streching ist eine essentielle Grundübung des PE, auch ich als bekennender Streckernutzer streche immer noch ergänzend manuell – in meinem Fall sind das die Bundles, da diese als 360´s am besten manuell funktionieren.

Der nun folgende Beitrag ist nicht meinem Geist entsprungen, ich hatte aber stets eine ähnliche Denkweise/Vorstellung.

Als ich dann über einen Beitrag gestolpert bin, wo das alles schon bereits sehr schön verbalisiert war, dachte ich mir das man diesen Beitrag teilweise unbedingt nutzen sollte;).

Der Beitrag stammt aus einem großen, amerikanischen Forum (wie könnte es auch anders sein..:D) und wurde verfaßt von einem recht prominenten, verdienten User.

Ich übersetze den Beitrag nicht 1:1, sondern gebe den Inhalt frei wieder, so als wenn ich ihn selbst verfaßt hätte.

Damit der Beitrag auch gut in das hiesige Forumsgeschehen reinpaßt, habe ich auch noch einiges ergänzt.

Bevor ich mich entschlossen habe diesen Beitrag zu posten, habe ich das nun folgende bei meinen manuellen Streches über ca 4 Monate ausprobiert, und bin persönlich recht überzeugt davon.

Genug blabla, los geht´s:

„Ziehe nicht unentwegt, sondern halte…..“……oder auch etwas anders formuliert „Ease into strech“

Um zu verstehen was damit gemeint ist, macht jeder (der interessiert ist) mal folgendes Experiment:

Unter IR-Lampe ca 5 min aufwärmen, oder aufwärmen mit Reissocke o.ä.

Dann: Greife deinen Penis und streche ihn bis zu seiner maximalen Länge, mit einem Kraftbetrag den du noch als ertragbar/angenehm empfindest – also mit weniger Kraft als bei einer BPFSL-Messung, vielmehr sollte sich das so anfühlen als würdet ihr einen Strech halten wollen, aber mit einer für euch subjektiv sehr hohen Zugkraft auführt.

Dann messt diese Länge.

In diesen Fall aber non-bone-pressed, ihr werdet gleich merken warum….

Am nächsten Tag (!!) geht ihr anders vor:

IR-Lampe an, bzw. gut erwärmen und IR-Lampe, falls vorhanden anlassen, ansonsten Reissocke o.ä. um den Penis gewickelt lassen.

Anschließend greift ihr euren Penis und strecht ihn sanft bis an euren NBPEL-Wert, dazu werdet ihr nicht viel Kraft benötigen, maximal etwa 500g.

Halte den Zug so für 1 Minute, dann ziehst du erneut sanft weiter und hältst deinen Penis erneut für 1 Minute in der nun erreichten Länge.

Wiederhole diese Abfolge vier- oder fünfmal, oder eben solange bis du einen merklich höheren Kraftbetrag aufwenden mußt um weiter strechen zu können.

Nun messe den Wert (natürlich wieder non-bone-pressed), den du so erreicht hast, und vergleiche ihn mit dem Wert den du am Tag zuvor ermittelt hast.

Höchstwahrscheinlich wirst du einen Unterschied bemerken…..

Da ihr für diesen Versuch 2 aufeinanderfolgende Tage braucht macht diesen kleinen Test einfach vor eurem Training, bzw. nach dem Aufwärmen – am besten natürlich bei 2 aufeinanderfolgenden ON-Tagen.

Soweit erstmal zu dem Versuch, das mir der Wärmezufuhr habe ich ergänzt, da es nochmals einen merklichen Unterschied ausmacht, und ich der Meinung bin das Strechen ohne Wärme wesentlich ineffektiver ist.

Ich denke das es natürlich auch möglich oder gar besser ist die beiden ermittelten Werte auch als bone-pressed-Werte zu messen, in dem Thread den ich als „Vorlage“ nutze war explizit von NBP die Rede……Vielleicht wegen der angenehmeren, weniger schmerzhaften Messung.

Den Unterschied, den ihr zwischen den beiden Meßwerten bemerkt haben werdet hat natürlich einen Grund.

Wenn du deinen Penis recht „abrupt“ (relativ kurze Sttrechzeit) mit relativ viel Zugkraft strecht , wird eurer Penis sich nicht weiter/länger strechen lassen, egal wieviel Kraft ihr aufwendet.

30 sec. Stechdauer sind demnach zu wenig Zeit um in den „ease into strech“ -Modus zu gelangen!

Wenn ihr jedoch eine durch sanfteren Zug erreichte Länge erstmal haltet, dann wird der Penis sich dieser Länge anpassen, und es wird dann möglich sein weiter zu strechen ohne dabei (viel) mehr Kraft aufbringen zu müssen.

Die ideale Strechdauer für einen Strech liegt bei mir bei 4 (!) Minuten, dann erreiche ich die höchste Länge während des Streches ohne dabei viel Kraft aufzuwenden (bei bundled 360´s).

Der eigentliche Threadersteller gibt für sich persönlich 3 Minuten an….

Dabei ist es zusätzlich sehr wichtig ruhig und gleichmäßig zu atmen, und zu entspannen.

Das muss jeder für sich herausfinden, aber grundlegend bleibt festzuhalten das es notwendig ist/erscheint jeden Strech wesentlich länger als 30 sec zu halten.

Es sind höchstwahrscheinlich bei jedem mehr als 1 Minute nötig, das setzt eine gute Technik und guten Grip voraus – Einmalhandschuhe sind für mich Pflicht wenn ich so streche.

Die Technik muss jeder für sich so optimieren, das er einen Strech über mehrere Minuten gut halten kann, das ist meistens abhängig von einer bequemen Ausgangsposition: versucht Hebel zu nutzen (keine Fulcrums), und arbeitet indem ihr euren Körper nutzt.

Auch sollte darauf geachtet werden das die Durchblutungssituation im Penis während des Streches sich „gut genug“ anfühlt, d.h. den OK-Griff nicht zu fest ansetzen – braucht ihr auch nicht da ihr mit relativ wenig Kraft strecht.

Absolute Anfänger sollten jedoch erstmal bei 30 sec pro Strech bleiben, damit der Pens/die Eichel den Strech gut verträgt, und die Technik „sitzt“.

Nach dem 3-monatigen Anfängerprogramm kann dann aber spätestens damit begonnen werden können.

Das alles legt die Vermutung nahe das es nicht nötig ist mit viel (mehr) Kraft zu strechen, sondern das dieses eher ein Nachteil ist.

Will sagen: Wenn du mehr Zugkraft aufwendest, aber dein Penis sich dann/dadurch nicht weiter strechen läßt (evtl. nachmessen!) war dein Streching dann effektiv bzw. gainaffin?

Das Ziel sollte eher sein einen Strech länger zu halten, ohne dabei wesentlich mehr Kraft aufwenden zu müssen:

„Ease into strech!!!“

Wenn man mit immer mehr Kraft strecht hat dies eher zur Folge das dadurch der Penis eher widerstandsfähiger gegen Zug wird und sich nicht weiter strechen läßt…..

Ebenso wird dadurch auch dieser „reaktive Retraktionsmechanismus“ des Penis ausgelöst, d.h. er läßt sich nicht weiter strechen, sondern turtelt im Anschluß sogar eher als das sich positive PI´s zeigen.

Das muß jeder für sich beurteilen, Streches sind für mich/bei mir nicht immer ein Garant für positive PI´s, und sie sind per se nicht besonders EQ-affin….umso wichtiger sind in dem Zusammenhang mal wieder die Jelqs.
Nun noch ein wichtiger Hinweis für das Training:
Die angeführten ca 500g Zugkraft, die in dem Versuch in etwa aufgewendet werden, gelten nicht für das durchzuführende Training!
Vielmehr dient der Versuch auch dazu, das Prinzip zu erleben, um es dann auch so mit einer etwas höheren Zugkraft genauso durchzuführen.
Als ausreichende Zugkraft beim manuellen Streching werden bei den Amis, bzw. im erwähnten Beitrag vom geschätzten User, 2-6 KG angegeben.
6KG empfinde ich schon als sehr hoch, und ich kann mir vorstellen das auch mit etwas weniger als 2 KG zu Beginn gut gegaint weren kann.


Das Grundprinzip „ease into strech“ wende ich auch bei einer Extendereinheit an – mit großem Erfolg!
So, das war jetzt viel Text….habe das gegebene noch durch diverse Aspekte ergänzt, damit es jeder mal probieren/anwenden kann.

Bin gespannt ob eure Erfahrungen zur Folge haben, das einige User nun länger strechen.

15 Minuten Streching z.B. würde dadurch ja nicht mehr werden....

Auf jeden Fall wird der Begriff „ease into strech“ so für alle greifbar.

Ich bin gespannt auf euer Feedback!

Ich hoffe das es viele mal probieren (den Test) und dann ihre Erfahrungen damit hier posten.

Das wäre ein echtes Plus an Erfahrungsschatz für die Community und vielleicht auch ein „frischer Wind“ oder einfach nur eine sinnvolle Änderung/Neuerung….

Bless,

Cremaster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erscheint mir ein total logischer Ansatz - Danke dafür!
Umgesetzt auf das Stretchprogramm würde das dann bedeuten 3x (oder 4x) diesen 4 Minuten langen Stretch aus zu führen?
 
Umgesetzt auf das Stretchprogramm würde das dann bedeuten 3x (oder 4x) diesen 4 Minuten langen Stretch aus zu führen?
Genau.
Wieviel Minuten für dich optimal sind mußt du allerdings erst für dich persönlich herausfinden.
Mach bei Gelegenheit einfach ein- oder zweimal den "Versuch", dann solltest du in etwas wissen wo für dich die richtige Strechzeit liegt.
Der ursprüngliche Threadersteller hat auch erwähnt das er diesen Ansatz auch als Grundlage für längere Strechsessions, was die Zeit angeht, sieht.
Das muß aber jedr selber wissen...
Ich bin bei den Bundles auch erst nach einiger Zeit bei 4 Min. pro strech angelangt....wenn du diese im Sinn hast taste dich langsam ran und achte auf deine PI`S, und auch mal auf deine Tempgains....die könnten ziemlich "fett" sein...:D
Bless,
Cremaster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn das vielleicht blöd klingt, trau ich da meinem Penis mehr zu als meinen Armen - insofern werde ich mich da wohl oder übel "langsam rantasten" :D
 
Cooler Beitrag! :)

Ich probiere zur Zeit auch die Zeit pro Stretch zu erhöhen und dabei die Gesamtzeit gleichbleibend zu lassen. Idealerweise will ich meine Stretches dabei als Experiment ersteinmal von 25 einminütigen auf 5 jeweils fünfminütige ersetzen. Bei wirklich langer Stretchzeit habe ich allerdings noch Schwierigkeiten einen ordentlichen, konstanten Griff zu halten, deshalb mache ich aktuell noch Zwischenlösungen.
 
noch Schwierigkeiten einen ordentlichen, konstanten Griff zu halten,
die Idee, nicht wie wild daran zu zerren, aber einen kontinuierlich langsam aufbauenden Zug zu entwickeln, verbunden mit längerer Stretchdauer ist da ja die Lösung Deines/des Problems :thumbsup3:
 
Verstehe.;)
Versuch es mal so:
Setze dich auf deine Couch oder einen Stuhl gaaanz nah an den Rand.
Dann beugst du deinen Oberkörper vor, so daß du dich mit deinen Oberarmen auf deinen Oberschenkeln abstützen kannst.
Die Ellbogen sind dann in etwa 90 Grad gebeugt.
Dann greifst du mit einer Hand deinen Penis, strechst in dieser entspannten Position, und kannst sogar die zweite Hand als "Strechunterstützung" benutzen.
Im Liegen streche ich einfach so, das mein Ellenbogen ganz gestreckt ist um zu lange,starke Anspannung der Muskulatur im Unterarm und Trizeps zu verhindern.
Klappt beides ganz gut.
Have a try!
 
Setze dich auf deine Couch oder einen Stuhl gaaanz nah an den Rand.
Dann beugst du deinen Oberkörper vor, so daß du dich mit deinen Oberarmen auf deinen Oberschenkeln abstützen kannst.
sehr gut ... die Classic hab ich immer im Stehen gemacht, die 2Ps im Sitzen - ich werde das mal wie von Dir beschrieben versuchen

im Liegen bringe ich gar nichts zusammen - höchstens balloonen
 
Toller Beitrag gefällt mir gut.
Werde das auch mal testen ;)
 
Mein Badezimmerspiegel geht über eine ganze Wand und vor allem am Anfang habe ich PE vor allem dort betriebe, um mir eine korrekte Ausführung an zu gewöhnen
...und da der Mensch eben ein Gewohnheitstier ist .... :)
 
Ich meinte mit dem konstanten Grip eher, dass das Problem der ordentliche, zwickfreie Halt am Penis wird wenn ich sehr lange am Stück stretche. Aber ich werde das schon noch schaukeln. :)
 
Upps...
Habe vergessen etwas nicht ganz unwesentliches hinzuzufügen:
Die 500 g Zugkraft, die für den "Versuch" angeführt wurden, sind auch nur diesen gedacht.
Als aureichend hohe Zugkraft für Streches über die gesamte PE-Karriere werden bei den Amis 2- 6 KG angesehen....wobei ch 6 KG schon echt als Ende der Fahnenstange betrachte.
Also, führt den Versuch für euch mit de beschriebenen ca 500 g aus, und für eure Strechroutine könnt oder solltet ihr dann natürlich etwas mehr Zug aufwenden - aber nach dem Prinizip, wie es im Versuch skizziert ist.
Sorry, ganz vergessen......:bag:
Werde es im ersten Beitrag noch einfügen.
Bless,
Cremaster
 
Woher weiß man denn eigentlich mit welcher Zugkraft man an seinem Penis zieht? DAS gehört für mich zu den Dingen, die ich nicht nur schlecht sondern eigentlich gar nicht einschätzen kann
 
Nur durch Gefühl, fürchte ich. Theoretisch könnte man sich wohl so einen Kraftmesser zulegen und damit z.B üben eine gewisse Kraft aufuzuwenden. Sonst wird es wohl schwierig das zu bestimmen.
 
Nur durch Gefühl, fürchte ich. Theoretisch könnte man sich wohl so einen Kraftmesser zulegen und damit z.B üben eine gewisse Kraft aufuzuwenden. Sonst wird es wohl schwierig das zu bestimmen.
ok ... dann bin ich beruhigt. Ich dachte schon, ich hätte ein wesentliches Kapitel der WDB überlesen und müsste mich jetzt schämend in die Ecke stellen :D

Früher beim Armdrücken und Fingerhakeln war ich immer sehr gut - dürfte also ganz ordentlich am Puller ziehen :)
 
Das ist eine wirklich gute Frage.
Ich weiß es durch meinen Extender, bzw. dadurch weiß ich wie sich eine Zugkraft von 1200 g anfühlt.
Man kann den Extender jedoch auch mit mehr als 1200 g (mein Modell, es gitb welche mit bis zu 4000 g) nutzen, indem man einfach mehr Verlängerugsstangen anbringt und dann so in den Strecker geht, das die "Zugkraftanzeige" auf max ist, aber nicht weiter anzeigen kann, da der Zug dann höher ist als die 1200g.
So habe ich für mch ein Gefühl dafür einwickelt.
In Ermangelung eines Extenders würde ich mit Rfeferenzgewichten arbeiten, die ich dann ich meiner Strechausgangsposition so halte das es sich geauso anfühlt wie beim Strechen von der Krafteinwirkung- richtung.
Ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, da hast du vollkommen recht.....hatte ich so nicht auf dem Schirm.
Probier es mal aus, und schreib mal was über deine Wahnehmung...wäre super in dem Zusammenhang.
Bless,
Cremaster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey @Cremaster,
ein sehr schöner Ansatz. :)
An den Tagen, an denen ich mich auf "eits" ;) konzentriere sind Tempgains definitiv vorhanden.
Gerade heute habe ich 25min gestrecht und bin danach in die Pumpe - ja, ich weiß. :)
Der Packer ragte ca. 5mm weiter in die Pumpe als sonst. Ein Stretch dauerte nur 90sec => nach 10min Stretching spüre ich aber oft so ein "Release".
Werde den Test mal durchführen, wobei 4min schon eine lange Zeit ist. Bin gespannt auf weitere schöne Tempgains.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde es morgen auch mal ausprobieren klingt spannend :d

Weiß jemand was mit den gewebe passiert wenn man eher ruckartig stretcht? Wie ist es möglich das die tunica dann aufeinmal stabiler wird als wenn man langsam zug aufbaut? Was verändert sich? :D
 

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