Rune
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Dieses Thema ist zwar schon relativ alt, ich wollte trotzdem noch meinen Senf dazu geben und einen klaren Standpunkt vertreten, da es für mich selbst eine klare Sache ist. Im Grunde genommen müsste eigentlich nichts mehr gesagt werden, denn Buckball hat, wie ich finde, es schon sehr deutlich und konkludent veranschaulicht, wie man dies und jenes deuten kann. Hierzu noch meine eigene Meinung:
Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn zwei Menschen in unseren Breiten sich in eine Beziehung begeben, ohne im Vorhinein einen Vorbehalt zu bestimmen, dann gelten diesbezüglich für beide gleichermaßen die allgemein anerkannten sozialen Grundprinzipien. Ob man selbst eine andere Position vertritt ist hierbei egal, denn wenn man sich ebenjene Beziehung anmutet, dann stimmt man im Wissen zu, dass beide Parts darin denselben Stellenwert haben und aufgrund dessen es zu einer Änderung der "Grundregeln" im Nachhinein die erneute Einverständnis beiderseits geben MUSS. Polygamie hin oder her, zu den oben genannten Prinzipien gehört ganz klar die Treue, in Bezug auf die Sexualität im übertragenen Sinne auch "Monogamie". Sobald man aber ohne Zustimmung des Partners mit einem Dritten den Coitus übt, sei es auch nur einmal, so bricht man eine der von Anfang an zugestimmten Grundvereinbarungen für eine funktionierende Partnerschaft. Da dies nicht im Beisein des Lebensgefährten vonstatten geht, "täuscht" man diesen doch eindeutig, da eigentlich dessen Zustimmung notwendig wäre, er aber nicht einmal etwas davon weiß ergo nicht damit einverstanden sein. Darum kann ich Buckball hierfür nur danken:
Weiters möchte ich noch auf andere Aussagen meiner Vorredner zurückkommen, nämlich dass bei Partnerbetrug sehr wohl ein emotionaler Schaden entsteht, der eine nicht unwesentliche Rolle in Bezug auf das Vertrauen des Betrogenen spielt. Man muss sich das nur so vorstellen: Indem man sich in eine Beziehung begibt, ist ein gewisser Grad an Vertrauen notwendig und auch anwesend, damit diese überhaupt erst zustande kommen kann (s.o. Grundvoraussetzung). Dieses Vertrauen wird aber massiv ausgenutzt und geschmählert, ich traue mich zu behaupten, sogar so sehr, dass die nächsten paar Partnerschaften bis zum Äußersten davon betroffen sind, da der Betrogene dem Partner unter gewissen Voraussetzungen (wenn er den anderen liebt und das ist zu erwarten) nahezu "blind" vertraut hat. Es ist also noch eine Steigerung des ohnehin nicht sonderlich schwachen Vertrauensverhältnisses annzunehmen. Entweder haben die Personen, die dieses Konzept nicht verstehen noch nie geliebt, oder sie tun sich (meist wegen psychischer Erkrankung) generell sehr schwer, manche normalerweise wirklich sehr leicht verständliche und von der Bevölerung teilweise explizit anerkannte Prinzipien zu durchschauen.
Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn zwei Menschen in unseren Breiten sich in eine Beziehung begeben, ohne im Vorhinein einen Vorbehalt zu bestimmen, dann gelten diesbezüglich für beide gleichermaßen die allgemein anerkannten sozialen Grundprinzipien. Ob man selbst eine andere Position vertritt ist hierbei egal, denn wenn man sich ebenjene Beziehung anmutet, dann stimmt man im Wissen zu, dass beide Parts darin denselben Stellenwert haben und aufgrund dessen es zu einer Änderung der "Grundregeln" im Nachhinein die erneute Einverständnis beiderseits geben MUSS. Polygamie hin oder her, zu den oben genannten Prinzipien gehört ganz klar die Treue, in Bezug auf die Sexualität im übertragenen Sinne auch "Monogamie". Sobald man aber ohne Zustimmung des Partners mit einem Dritten den Coitus übt, sei es auch nur einmal, so bricht man eine der von Anfang an zugestimmten Grundvereinbarungen für eine funktionierende Partnerschaft. Da dies nicht im Beisein des Lebensgefährten vonstatten geht, "täuscht" man diesen doch eindeutig, da eigentlich dessen Zustimmung notwendig wäre, er aber nicht einmal etwas davon weiß ergo nicht damit einverstanden sein. Darum kann ich Buckball hierfür nur danken:
Wenn man also nicht allzu naiv ist, wird man diese Definition, die wahrscheinlich sogar extra verständlich formuliert worden ist, mit dem subjektiven Sachverhalt (also sein eigenes diesbezügliches Erlebnis) hoffentlich auch richtig subsumieren können. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Frau ihre Qualitäten nicht mehr so zum Vorschein bringen kann, wie anfangs, denn dies ist im Gegensatz zum Fremdgehen in der "Beziehungsvereinbarung" inkludiert, da niemand (zumindest ein normaler und rational denkender Mensch) gemäß der sozialen Grundregeln vom Partner in einer fortgeschrittenen Beziehung dieselbe Qualität in Bezug auf Sexualität erwarten wie zu Beginn ebenjener, obgleich sie im Endeffekt besser ist oder eben nicht. Eine gewisse Toleranzgrenze wird natürlich dadurch impliziert, aber in einem gewissen Maß ist diese sogar von Nöten und erwünscht. Lässt man sich aber auf einen ONS oder gar eine Affäre eine, so wird diese Grenze in höchstem und vor allem nicht rechtfertigbaren Maße überschritten. Jeder, der also behauptet, ein Betrug in der Partnerschaft ginge in Ordnung oder ist sogar erwünscht, der kann gewaltiger nicht irren und ist einfach zu ignorant um sich seinen eigens begangenen durchaus gravierenden Fehler einzugestehen. Ich denke, ich vertrete mit diesem Gedankengang die breitere Meinung der Konzeption einer "typischen" Partnerschaft, die Alphatum hier womöglich missverstanden hat, aus welchem Grund auch immer.Greifen wir uns doch mal den Duden und schauen nach der Definition von Betrug: „bewusste Täuschung, Irreführung einer anderen Person“.
Weiters möchte ich noch auf andere Aussagen meiner Vorredner zurückkommen, nämlich dass bei Partnerbetrug sehr wohl ein emotionaler Schaden entsteht, der eine nicht unwesentliche Rolle in Bezug auf das Vertrauen des Betrogenen spielt. Man muss sich das nur so vorstellen: Indem man sich in eine Beziehung begibt, ist ein gewisser Grad an Vertrauen notwendig und auch anwesend, damit diese überhaupt erst zustande kommen kann (s.o. Grundvoraussetzung). Dieses Vertrauen wird aber massiv ausgenutzt und geschmählert, ich traue mich zu behaupten, sogar so sehr, dass die nächsten paar Partnerschaften bis zum Äußersten davon betroffen sind, da der Betrogene dem Partner unter gewissen Voraussetzungen (wenn er den anderen liebt und das ist zu erwarten) nahezu "blind" vertraut hat. Es ist also noch eine Steigerung des ohnehin nicht sonderlich schwachen Vertrauensverhältnisses annzunehmen. Entweder haben die Personen, die dieses Konzept nicht verstehen noch nie geliebt, oder sie tun sich (meist wegen psychischer Erkrankung) generell sehr schwer, manche normalerweise wirklich sehr leicht verständliche und von der Bevölerung teilweise explizit anerkannte Prinzipien zu durchschauen.