• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Kein Sperma nach 2 Wochen (4 Betrachter)

:D tja ... sogar beim Schlucken gibt es wohl Unterschiede ... ich lass mir Sperma so richtig "auf der Zunge zergehen" ... da ist dann der Geschmack doch nicht ganz unwesentlich ;)
 
Denn ein Mann sollte regelmäßig abspritzen, damit das Ejakulat möglichst frisch ist.
Wenn ein Mann aber längere Zeit nicht abspritzt, produziert der Körper weniger Testosteron.
Diese Aussage ist so doch nicht korrekt. Testosteron wird in den Leydigzellen der Hoden gebildet und diese werden sicher nicht davon getriggert, ob der man vor 3 Stunden oder 3 Tagen abgespritzt hat. Die Steuerung läuft über den Hypothalamus und die Hypophyse im Gehirn.
Es ist bewiesen, dass der Testosteronspiel mit dem Alter nachlässt, ist ein rein biologischer Prozess und hat nichts damit zu tun, ob du nun täglich abspritzt oder nur 1x/Jahr.
Da Testosteron DAS männliche Geschlechtshormon ist und auch für andere biochemische Prozesse im Körper benötigt wird, wäre es ziemlich unphysiologisch wenn seine Produktion dadurch abhängt, wie oft der Mann abspritzt. Sicherlich kommt es zu gewissen Schwankungen innerhalb eines Monats - Männer sollen ja auch einen gewissen Zyklus haben.
 
:D tja ... sogar beim Schlucken gibt es wohl Unterschiede ... ich lass mir Sperma so richtig "auf der Zunge zergehen" ... da ist dann der Geschmack doch nicht ganz unwesentlich ;)
Das stimmt allerdings. Logisch, da sitzen ja die ganzen Rezeptoren. Hast du schon rausgefunden, auf welchem Teil der Zunge der Geschmack am stärksten ist? :D
 
:D tja ... sogar beim Schlucken gibt es wohl Unterschiede ... ich lass mir Sperma so richtig "auf der Zunge zergehen" ... da ist dann der Geschmack doch nicht ganz unwesentlich ;)
Das stimmt allerdings. Logisch, da sitzen ja die ganzen Rezeptoren. Hast du schon rausgefunden, auf welchem Teil der Zunge der Geschmack am stärksten ist? :D
Da hab ich nie so darauf geachtet, aber ich denke, eher im vorderen Bereich, da ich es am liebsten habe, wenn da ein Schwanz abspritzt
 
Denn ein Mann sollte regelmäßig abspritzen, damit das Ejakulat möglichst frisch ist.
Wenn ein Mann aber längere Zeit nicht abspritzt, produziert der Körper weniger Testosteron.
Diese Aussage ist so doch nicht korrekt. Testosteron wird in den Leydigzellen der Hoden gebildet und diese werden sicher nicht davon getriggert, ob der man vor 3 Stunden oder 3 Tagen abgespritzt hat. Die Steuerung läuft über den Hypothalamus und die Hypophyse im Gehirn.
Es ist bewiesen, dass der Testosteronspiel mit dem Alter nachlässt, ist ein rein biologischer Prozess und hat nichts damit zu tun, ob du nun täglich abspritzt oder nur 1x/Jahr.
Da Testosteron DAS männliche Geschlechtshormon ist und auch für andere biochemische Prozesse im Körper benötigt wird, wäre es ziemlich unphysiologisch wenn seine Produktion dadurch abhängt, wie oft der Mann abspritzt. Sicherlich kommt es zu gewissen Schwankungen innerhalb eines Monats - Männer sollen ja auch einen gewissen Zyklus haben.
Wo es produziert wird ist ja egal. Wichtig zu verstehen ist auch, dass nicht nur der Hypothalamus dafür zuständig ist. Bei Erektionsstörungen zum Beispiel wird auch die Schilddrüse mit untersucht. Auch sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Hormonhaushaltes. Testosteron kann unter bestimmten Voraussetzungen/Krankheiten in Östrogen umgewandelt werden.
 
Da Testosteron DAS männliche Geschlechtshormon ist und auch für andere biochemische Prozesse im Körper benötigt wird, wäre es ziemlich unphysiologisch wenn seine Produktion dadurch abhängt, wie oft der Mann abspritzt.

Ich meine, dass ein Mann im Durchschnitt täglich 7 mg Testosteron produziert. Das Testosteron hat verschiedene Aufgaben. Eine Aufgabe ist, den Mann geil zu machen, damit er Sex (egal wie und mit wem) hat und abspritzt.
Wenn der Mann nun keinen Sex hat und demzufolge nicht abspritzt, erhöht sich die Testosteronproduktion erstmal um bis zu 145%.
Warum? Weil der Körper den Mann geil machen will, damit er Sex hat und abspritzt. Denn aus irgendwelchen Gründen ist es wichtig, dass ein Mann regelmäßig abspritzt. Und wenn es "nur" sein "biologischer Auftrag" ist, sein Erbgut zu verbreiten.
Wenn der Mann das dann aber nicht macht, dann produziert der Körper irgendwann weniger Testosteron. Dann sind es nicht mehr 7 mg täglich, sondern sagen wir mal nur noch 4 mg.
Der Körper denkt sich dann sinngemäß: "Warum soll ich den geil machen, wenn der sowieso kein Sex macht? Testosteronproduktion runterfahren".

Dann kommt noch eine andere Sache hinzu:
Wenn ein Mann einen Orgasmus hat, produziert der Körper ein Enzym namens Reduktase. Dieses Reduktase verwandelt einen Teil des Testosteron in DHT.
DHT ist eine Form von Testosteron, die 5x so stark ist wie normales Testosteron.
Daneben hat DHT auch einen Einfluss auf die Spermaproduktion.
Es gibt da so ein Zeug, was das DHT oder das Reduktase unterdrückt, um Haarausfall zu verhindern. Eine Nebenwirkung ist aber, dass weniger Sperma produziert wird, bis hin zur Zeugungsunfähigkeit.

Und hier schliesst sich der Kreis:
Der Kollege hat Nofap gemacht, d.h. kein Orgasmus, weniger Testosteron, weniger Reduktase, weniger DHT, weniger Sperma.
 
Bei Erektionsstörungen zum Beispiel wird auch die Schilddrüse mit untersucht. Auch sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Hormonhaushaltes.
Aber an sich hat die Schilddrüse recht wenig mit der Produktion von Androgenen zu tun. Schilddrüsenwerte werden in dem Fall untersucht um zu schauen, ob es möglicherweise eine Problematik mit dem Stoffwechsel im Allgemeinen gibt. Diese kann sich auch auf die Erektionsfähigkeit auswirken.
Testosteron kann unter bestimmten Voraussetzungen/Krankheiten in Östrogen umgewandelt werden.
Da sind wir aber ganz klar in der Pathologie und sprechen von Hypogonadismus (Problematik der Spermienproduktion allgemein) oder dem androgenitalen Syndrom (fehlende Enzymfunktion bei der Umwandlung von Cholesterin in Testosteron)
Wenn der Mann nun keinen Sex hat und demzufolge nicht abspritzt, erhöht sich die Testosteronproduktion erstmal um bis zu 145%
Woher hast du denn diese absoluten Zahlen?
"Warum soll ich den geil machen, wenn der sowieso kein Sex macht? Testosteronproduktion runterfahren".
Da widersprichst du dir doch ein wenig. Du hattest selbst geschrieben, dass Testosteron auch für andere Prozesse im Körper nötig ist. Wieso die Produktion dann runterfahren, dann würden die anderen Prozesse dch auch nicht mehr regelhaft funktionieren?
Wenn ein Mann einen Orgasmus hat, produziert der Körper ein Enzym namens Reduktase.
Die Steroid-5α-Reduktase ist ein biochemisches Enzym, dass im Organismus IMMER vorhanden ist, nicht nur wenn der Mann einen Orgasmus hatte.
Es gibt da so ein Zeug, was das DHT oder das Reduktase unterdrückt, um Haarausfall zu verhindern. Eine Nebenwirkung ist aber, dass weniger Sperma produziert wird, bis hin zur Zeugungsunfähigkeit.
Dieses "Zeug" nennt sich pharmakologisch Finasterid und wird meist in der Therapie einer benignen Prostatahyperplasie verschrieben. Da die Vergrößerung der Prostata durch Dihydrotestosteron (aktive Form des Testosterons) angetrieben wird, blockiert man mit Finasterid die Umwandlung von Testosterin in DHT. Somit wird der Vergrößerung entgegen gewirkt. In ganz leichten Konzentrationen kann man das auch bei männlichem Haarausfall verwenden (die Studienlage ist da eher zwiegespalten ob der Wirkung). Dabei kommt es aber eher zu einem minimalen Testosteronabfall als zur kompletten Zeugungsunfähigkeit.
 
Ja moin @modomodo. So viel geballtes Wissen. Chapeau.
Ganz klar sind meine Ausführungen sehr allgemein gehalten. Deshalb erstmal danke, dass du das so ausführlich beschreibst.

Allerdings kenne ich auch jemanden, der seinen Test Spiegel hat bestimmen lassen. Er war der Meinung, dass er massiv zu kurz gekommen ist, als Gott die Penislänge verteilt hat. Und viel kommt beim Orgasmus auch nicht. Er leidet seit jeher an Übergewicht und wenn man deinen Ausführungen folgt, könnte es schon sein, dass Östrogen und Cholesterin gleichermaßen da mit rein spielen bzw sich im Verlauf ergänzen. Er hat auch vergrößerte Brustwarzen und das was darum ist.

Wie es ausgegangen ist, müsste ich aber mal in Erfahrung bringen.
 
Ja moin @modomodo. So viel geballtes Wissen. Chapeau.
Ich danke dir.
Wie es ausgegangen ist, müsste ich aber mal in Erfahrung bringen.
Ja, wäre interessant weitere Infos zu bekommen. Es kann natürlich schon sein, dass bei deinem Bekannten eine Form des Hypogonadismus vorlag und seine Hoden einfach zu wenig Testosteron produziert haben. Dieses ist ja meist angeboren und kann durch die Bestimmung der Androgene untersucht werden. Da passt es ja auch, dass seine Schilddrüsenwerte mit abgenommen wurden um andere Ursachen auszuschließen.
Die vergrößerten Brustwarzen können natürlich aufgrund des Übergewichts bedingt sein, aber auch durch ein Ungleichgewicht zwischen Östrogenen und Androgenen zugunsten der weiblichen Hormone.
 
Ich glaube, dass es bei ihm vorrangig das Übergewicht ist, da man bei ihm auf Bildern auch eine Gynäkomastie erkennt. Die linke Brust hängt schon gut tiefer.
 
Also doch eher keine Pathologie, sondern eher dem Essen geschuldet...;):p
Die genauen Lebensumstände kenn ich nicht. Klein ausgestattet war er wohl schon immer. Und dann kam halt die geringe Menge Ejakulat dazu. Hab ihm dann einfach geraten sich m checken zu lassen. Spricht ja perse nichts gegen. Nur die Bestimmung des Testo Spiegels muss er dann selbst bezahlen.
 
Mein Urologe hat immer gesagt, selbst wenn ich regelmäßig Orgasmen habe (durch welchen Sex auch immer), wenn ich dann aus zeitlichen Gründen keinen Kraftsport (nicht Bodybilding) mache, dann kann das auch ein Grund für einen niedrigeren Testosteronspiegel sein.
Da Rentner alle Zeit der Welt habe, gehen sie ins Fitnessstudio und können daher schnackseln wie die Kanickel 🤪
 
Mehr Wasser trinken kann tatsächlich Wunder bewirken, Hans am Anfang auch nicht so recht geglaubt und habe vor einiger Zeit angefangen mir 3x 0,5Liter Wasserflächen in Kühlschrank getan und trinke es bis jetzt ummernoch, manchmal 1 oder 2 Flaschen mehr als die 3, am Tag, und muss sagen das ich doch sehr positiv überrascht bin 💪😜👍
Ich würde dazu sogar ein Video habe. Was ich versuche hier hochzuladen, kriege es aber leider nicht kleingenug komprimiert 😭😪👀🤷🏼‍♂️
 
Mein Urologe hat immer gesagt, selbst wenn ich regelmäßig Orgasmen habe (durch welchen Sex auch immer), wenn ich dann aus zeitlichen Gründen keinen Kraftsport (nicht Bodybilding) mache, dann kann das auch ein Grund für einen niedrigeren Testosteronspiegel sein.
Da Rentner alle Zeit der Welt habe, gehen sie ins Fitnessstudio und können daher schnackseln wie die Kanickel 🤪
Hi,bloß gut das nicht alle Rentner so sind.Ich gehöre nämlich nicht dazu.Weiß ja ,dass ich bißchen was machen müsste.Vielleicht würde sich mein Testo-Spiegel dann auch wieder einpegeln und brauchte kein Nebido mehr.
 
Hi,bloß gut das nicht alle Rentner so sind.Ich gehöre nämlich nicht dazu.Weiß ja ,dass ich bißchen was machen müsste.Vielleicht würde sich mein Testo-Spiegel dann auch wieder einpegeln und brauchte kein Nebido mehr.
....aber in der Praxis meines Urologen ist es tätsächlich so, dass alle seine Renter höhere Werte habe und fast alle Fitness im Studio betrieben haben
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten